Ist die Welt ohne Krieg denkbar?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Cebion, 16. September 2007 .

Schlagworte:
?

Ist die Welt ohne Krieg denkbar?

  1. Ja

    24 Stimme(n)
    21,4%
  2. Nein

    80 Stimme(n)
    71,4%
  3. Weis nicht..

    8 Stimme(n)
    7,1%
  1. 17. September 2007
    AW: Ist die Welt ohne Krieg denkbar?

    eine welt ohne kriege ist undenkbar, denn der mensch wollte schon immer macht haben.
    das erreicht man indem man andere bekämpft und ihr wertgut nimmt, damit es einem besser geht.
    die menschen bekriegen sich eigentlich nur, weil immer einer mehr macht haben will als der andere.
     
  2. 18. September 2007
    AW: Ist die Welt ohne Krieg denkbar?

    solange es menschen auf der welt gibt, wird es , rasissmus, ignoranz und dummheit geben.
    die menschen sind zu verschieden als das sie sich alle respektieren.
    schade aber leider ist es so ...
     
  3. 18. September 2007
    AW: Ist die Welt ohne Krieg denkbar?

    Solange es Stöcke gibt mit denen sich die LEute die Köpfe einschlagen können solange wirds auch Krieg geben. Es wird immer Führer geben die denken sie brauchen mehr Macht oder Geld oder Land.
    Die Menschen sind einfach Macht besessen.
     
  4. 18. September 2007
    AW: Ist die Welt ohne Krieg denkbar?

    nein ist sie nicht.. alle die Kriege führen sind doch auch nur menshclich.. und sich um etwas zu streiten ist das auch.. Wenn man dann halt noch n hohen posten hat und es um öl , oder whatever geht dann gibts halt krieg.. also nein ich kann mir keine erde ohne krieg vorstellen..
     
  5. 18. September 2007
    AW: Ist die Welt ohne Krieg denkbar?

    Nein 100%ig nicht weil im moment geth es noch um Öl oder sonstige Rohstoffe aber dadurch das das wasser immer knapper wird kann es passieren das in den nächsten 100jahren kriege um wasser ge führt werden also um die einfachsten dinge die ein mensch zum überleben brauch
     
  6. 18. September 2007
    AW: Ist die Welt ohne Krieg denkbar?

    ja is klar .. aber benutz doch mal deinen Eigenen Verstand und sag uns deine Meinung...

    Also erstmal vorweg : ich bin ein absoluter Kriegsgegner und fände es natürlich viel schöner wenn die Welt ohne Krieg auskommen könnte. Dass alle in Frieden zusammen leben und sich verstehen .. blabla hald das normale Gewäsch....

    So und jetzt mal klartext : eine Welt ohne Krieg würde nie richtig funktionieren , da man Kriege braucht um sich schneller zu entwickeln. Hätte es bis jetzt keine Kriege geben , würden wir alle noch in der Steinzeit leben. In einem Krieg (bzw. vorher) , versuchen beide (oder viele) Länder , sich gegenseitig zu übertrumpfen . Das heißt die Nationen versuchen den anderen im Punkt Technologie zu überbieten. Dies können sie nur schaffen , indem man vieles ausprobiert und dadruch neue Dinge erfinden. Das hat man damals zu den Zeiten der Römer gemacht , zu den Zeiten des NS-Regims und man macht es auch heute noch.

    Wie gesagt , eine Welt ohne Krieg wäre echt toll , nur würde es auf dauer nicht funktionieren...

    Mfg mOnTi
     
  7. 18. September 2007
    AW: Ist die Welt ohne Krieg denkbar?

    Und ne Begründung für deine Antwort haste nid? ^^
    Weil nur JA kann jeder schreiben.
    Aber warum denkst du das es möglich wäre?
    Wie ist denn deine Meinung zu dem Thema?




    EDIT:
    lOrDmOnTi war leider schneller ^^
     
  8. 18. September 2007
    AW: Ist die Welt ohne Krieg denkbar?

    Woher will man wissen ob die Welt ohne Krieg denkbar währe?
    Es gab noch nie eine Welt ohne Krieg. Uns fehlen einfach die Beziehungen zum direkten Vergleich.

    Aber nichts desto trotz wird es niemals emanzipationen geben. Denn wir haben gelernt, dass der Mensch ein zu ausgeprägtes Ego hat und das Bedürfnis nach Wohlstand immer an uns nagt!
     
  9. 18. September 2007
    AW: Ist die Welt ohne Krieg denkbar?

    Völlig unmöglich (leider)......
    Da in der Natur des Menschen drei hautsächliche Konfliktsursachen liegen: Erstens Konkurrenz, zweitens Misstrauen, drittens Ruhmsucht.

    Konkurenz:

    Die Natur hat die Menschen hinsichtlich ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten so gleich geschaffen, daß der Unterschied zwischen den Menschen alles in allem doch nicht so beträchtlich ist, als daß der eine auf Grund dessen einen Vorteil beanspruchen könnte, den ein anderer nicht ebensogut für sich verlangen dürfte. Aus dieser Gleichheit der Fähigkeiten entsteht eine Gleichheit der Hoffnungen......

    Misstrauen:

    Wenn daher zwei Menschen nach demselben Gegenstand streben, den sie jedoch nicht zusammen genießen können, so werden sie Feinde und sind in Verfolgung ihrer Absicht, die grundsätzlich Selbsterhaltung und bisweilen nur Genuß ist, bestrebt, sich gegenseitig zu vernichten oder zu unterwerfen.

    Ruhmsucht:

    Das heisst es gibt für niemand einen anderen Weg, sich selbst zu sichern, der so vernünftig wäre wie Vorbeugung, das heißt, mit Gewalt oder List nach Kräften jedermann zu unterwerfen, und zwar so lange, bis er keine andere Macht mehr sieht, die groß genug wäre, ihn zu gefährden.

    mfg
     
  10. 18. September 2007
    AW: Ist die Welt ohne Krieg denkbar?

    ich habe auf jeden Fall nein angeklickt aber bevor man sowas anklickt sollte man sich ersteinmal darüber im klaren sein was krieg eigentlich bdeutet... Ich finde der Krig ist in unserer Welt ein Mitel zum Zweck und irgendiwie haben sich die Zeiten so auch geändert
     
  11. 14. November 2017

    Das würde aber wieder auf Dauer gesehen zu Überbevölkerung und nationallose Menschen führen, anders gesagt es gäbe nur noch eine Menschenrasse, eine Hautfarbe eine Augenfarbe und nur eine Haarfarbe, alle wären gleich, schreckliche Vorstellung, außerdem würde die Umwelt trotzdem leiden, mehr Menschen bedeutet mehr Zerstörung
     
  12. 15. November 2017
    Zuletzt bearbeitet: 15. November 2017
    Die Völker bleiben ja verschieden, es wird nie zu einer homogenen Mischung kommen ist auch nicht beabsichtigt. Der Genpool soll sich an den Rändern schön mischen, so wie es die Natur auch macht. Deshalb wird es weiterhin viele verschiedene Volksgruppen geben deren Genpool sich eigenständig entwickelt.

    Überbevölkerung gibt es nicht wenn jedes Paar nur zwei Kinder bekommt.

    Krieg gibt es nur, wenn Konflikte entstehen und die entstehen durch Neid und Gier, verursacht durch wahrgenommene materielle Unterschiede, wie Wohlsand/Rohstoffe und Fortpflanzungspartner. Der liberale und freie Kapitalismus führt also langfristig immer zu Konflikten. Idealistische Kriege aufgrund von Nationalität/Kultur oder Religion sind nur zweitrangig, diese sind brauchbarer "Grund" oder Vorwand um den Konflikt durch die Unterschiede zu verstärken oder überhaupt initialisieren zu können. Ideelle Konflikte sind nur unterschwellige aber propagierte Gründe. Letztendlich will der Mensch doch nur das es ihm verhältnismäßig gut geht. Kämpfe innerhalb von Gruppen sind ebenfalls normal, hierbei geht es um nichts anders als festzustellen wer der stärkste und klügste ist, und damit den Vorrang für Fortpflanzung mit den besten Weibchen bekommt. Das ist scheinbar Evolutionär von Vorteil und auch für die Gruppe von Vorteil wenn das kleine Volk überleben will.

    Konflikte völlig zu vermeiden ist quasi Genetisch unmöglich und auch vermutlich nicht sinnvoll. Kleine Konflikte sind auch gut und müssen in der Gesellschaft trainiert werden, Probleme lösen ist das wichtigste Merkmal der Intelligenz.

    Zu einem Krieg kommt es nur dann wenn Volksgruppen durch Wachstum und damit erhöhten Rohstoffbedarf/Landbedarf näher aneinander rücken und wenig Gemeinsamkeiten aufweisen. Dabei spielt die Führung eine wichtige Rolle, wie sie die Zukunft plant und umsetzen will. Logischerweise denkt der Stammesführer traditionell meist nur an sein Volk und schon ist der Krieg vorprogrammiert.

    Der Kapitalismus konnte im Zusammenspiel mit Handel viele Konflikte entschärfen, und zwar weil man Waren und Leistung austauscht ohne dabei Besitzer der Produktion bzw der Rohstoffe und der Landfläche oder Technologie zu sein. Doch das geht nur so lange gut, wie die Handelsbilanz im gleichermaßen Gewicht steht. Das würde relativ schnell auffallen und zu einem Rückgang des Handels führen und zu wachsenden Ungleichheiten, so dass die schwächeren Länder, die vormals noch importierte Ware kauften, jetzt selbst herstellen muss, aber ggf. nicht die Mittel dazu hat. Der Druck wächst also vor allem auf die Führung, welche für das wohl des Volkes verantwortlich ist. Sie muss handeln. Diplomatisch den Partner um Kredit bitten und die Abhängigkeit vergrößern? Wird das Nachbarland überhaupt freiwillig etwas von seinem Reichtum abgeben wollen, immerhin waren sie doch die besseren "Wirtschaftler"? Letztendlich geht es dem Volk schlechter und es will die einst gewonnenen Fortschritte an Wohlstand nicht aufgeben, irgend jemand ist Schuld! Schnell wird eine neue Führung gefunden welche die Probleme zu lösen wagt. Um den Komplizierten wirtschaftlichen Verfall nicht erklären zu müssen, wo schwer ein wirklich Schuldiger gefunden wird, verweist man einfach auf die Nachbarn welche durch ihre Gier und schlechten Eigenschaften, schuld seien.
    Das Kapitale Verbrechen wird seinen lauf nehmen. Morden für neuen Wohlstand.
    Ebenso kann das überlegene Nachbarland sich überlegen den lästigen Landbesetzer los zu werden. Denn für Länder und Völker gibt es kein Gesetz das irgend jemand Durchsetzen kann. Es gibt keine Macht die das Regelt. Im Gegensatz zu Konflikten innerhalb der Gesellschaft gibt es kein Machtmonopol das Gesetze wie Eigentum regelt.

    Es gibt also global nur ein Gesetz, der gierigere und stärkere gewinnt. Moral interessiert kein Tier und keinen Mensch der mit kapitaler Tollwut infiziert ist.

    Um Krieg zu Verhindern, müssen Nationen und Grenzen schrittweise abgeschafft werden. Eine gemeinsame Weltpolitik die nach Fortschritt und Vernunft agiert ist nötig, dazu gehört ein Ausgleichssystem das die Übergänge und Entwicklungsunterschiede glättet. Die Geburtenrate würde wie in den entwickelten Ländern überall normalisiert werden. Die Kulturen würden zusammenwachsen und sich assimilieren und sich erneuern, auf Basis der Moral und Vernunft würde sich die Gesellschaft wandeln müssen.
    Nur der Übergang ist eben ein Problem und da muss eben die Geburtenrate eingedämmt werden durch Aufklärung und ggf. kapitale Unterstützung. zB Kindergeld nur für maximal 2 Kinder. Doch um überhaupt irgend etwas verändern zu können braucht es eine globale Macht die eine Vernunft und Ordnung durchsetzen kann. Da der Mensch sich selten von hochkomplexen Dingen überzeugen lässt, wird ein demokratischer Weg so langsam sein, das diese Entwicklung überhaupt nicht mehr nötig wird, da vorher das bestehende National-Kapitale-System eskaliert und vieles zerstört und leidvoll umkrempelt um wieder von vorne zu beginnen.
     
  13. 15. November 2017
    Blöde Frage, aber kannst du meine Rassenkunde-Kenntnisse etwas auffrischen? Biologisch gesehen gibt es nur eine "Menschenrasse" wobei der Begriff Rasse sowohl in der Wissenschaft, als auch im normalen Sprachgebrauch überholt ist.
    Klingt nach so einem typisch rechten, "die wollen uns alle gleich machen"-Mythos. Völlig realitätsferner Humbug von Menschen, die absolut keine Ahnung von Genetik haben.
    Weniger Krieg heißt nicht gleich mehr Menschen. Wenn die Ressourcen für Krieg in Wohlstand und die Pille/Kondome gesteckt werden, sinken die Geburtenraten von ganz allein.
     
  14. 15. November 2017
    Wieso denken alle die Geburtenrate sei ein Problem?

    Diese sinkt seit Jahren, kaum ein westliches Land schafft heute mehr die Reproduktion der Bevölkerung, ebenso viele Schwellenländer.

    Weltentwicklungsindikatoren - Google Diagramme-Explorer

    Bereits in diesem Jahrhundert wird die Weltbevölkerung anfangen zu schrumpfen, dank Kapitalismus und dem massiv steigendem Wohlstand.
     
  15. 16. November 2017
    Zuletzt bearbeitet: 16. November 2017
    Die Schlussfolgerung ist so nicht vollständig, denn der Kapitalismus hat die Überbevölkerung auch initialisiert - Abhängigkeiten geschaffen, den Wohlstand vor allem in eine Richtung "Importiert" und alles andere ausgeblendet, das Wachstum der Schwellenländer basiert auf dem Handel, (oder der Ausbeutung), da im Gegenzug zumindest auch dort eine Wirtschaft entsteht und Versorgt werden muss (Kollonialzeit).

    Die Weltbevölkerung wird deshalb nicht weiter wachsen, weil die Ressourcen dafür nicht reichen und die Leute schlicht weg keine ausreichende Grundlage haben bzw verhungern würden. Dazu kommen Katastrophen und Krieg welche das Bevölkerungswachstum ausbremsen und eher zu Flucht führen als zu steigender Fruchtbarkeit. (in der 3ten Welt, teilweise Schwellenländer)

    Der Kapitalismus bremst das Wachstum erst da, wo Gier und Konsum über dem Menschen stehen und somit Kinder einen niedrigeren Stellenwert haben als Karriere. Vermutlich weil Kinder Kosten verursachen und die Chancen im Markt hart erkämpft werden müssen (lange Bildungszeit), man sieht darin keinen Vorteil gegenüber dem eingesparten Geld und dem Konsum den man dafür tätigen könnte.
    Die intensive Arbeit führt allerdings tatsächlich auch dazu das man beides kaum Vereinbaren kann, wohl zum Glück. Denn Wohlstand und viel Freizeit würden ganz im Gegenteil zu starkem Wachstum führen, daher bekommen Menschen mit viel Freizeit und niedrigerem Bildungsabschluss schneller und mehr Kinder. Nachdem aber die Bildung sehr viel Zeit und Kraft in Anspruch nimmt, und man dann um die "Verluste" in der Arbeit auszugleichen erst mal ein paar Jahre intensiv Arbeiten geht kaum Zeit für Kinder übrig bleibt, werden Paare durchschnittlich immer älter bis das erste Kind kommt. Das ist der größte Faktor für diese Entwicklung.

    Da einfache Arbeitsplätze aber immer weniger werden durch technologischen Fortschritt, wird es in Zukunft auch noch schwieriger und anspruchsvoller sein Arbeit zu bekommen. Die Nachfrage an hochqualifizierten Arbeitern wird nicht mehr befriedigt und auf der anderen Seite gibt es viele Menschen die nicht qualifiziert genug dafür sind. Daher ist es umso wichtiger ein extrem gutes Bildungssystem aufzustellen um auch alles Potential raus zu holen... nur irgend wann kommt der Mensch hier auch an seine genetische Grenze der Normalverteilung. In Zukunft werden also Künstliche Intelligenzen die Lücke, vor allem in den hochqualifizierten Bereichen schließen müssen. Oder man Importiert sich die fehlenden Kräfte und sorgt damit für weiteres Ungleichgewicht im globalem (Nationen)-Wettbewerb.
     
  16. 17. November 2017
    Und welche Richtung war das? Die der Schwellenländer (oder damals noch Entwicklungsländer)?

    Das ist der halbe Milliarde Chinesen die gerade in die Mittelschicht aufgestiegen sind auch gar nicht zu gönnen.....

    Je ärmer ein Land ist desto höher die Geburtenrate. Passt jetzt so überhaupt nicht mit deiner Theorie zusammen.

    Das ist richtig.

    Realität: Vollbeschäftigung
     
  17. 20. November 2017
    Zuletzt bearbeitet: 20. November 2017
    Sicher, hab ja erläutert woran es liegt. Arme Menschen haben keinen Wohlstand und keine Karriere Chance, also sind Kinder das einzige was deinen Lebensabend absichern kann. Allerdings nur wenn die Grundversorgung erfüllt ist, also genug Essen da ist. Hungernde Bevölkerungen schrumpfen und die Geburtenrate nimmt stark ab, auch weil die Frauen unfruchtbar werden kann, wenn sie hungern. Ebenso wie viele Kinder direkt verhungern oder an den folgen der Unterernährung sterben, also erhöhte Sterblichkeit, anfälliger für Krankheiten.

    Das basiert allerdings auch nur auf einer niedrigzins Geldflut und einer getriebenen Inflation bzw fortschreitende Lohndifferenz.
    Die Rationalisierung oder Verlagerung von Produktion hinterlässt viele Lücken. Die einigermaßen auszugleichen mit Dienstleistung kann dauern. Sofern das in dem Umfang möglich ist, denn damit viel Dienstleistung angenommen wird muss diese billig sein. Durch Inflation und stagnierende Löhne lässt sich das schon realisieren. Braucht man halt mehrere Jobs fürs Auskommen. Gut bezahlte Arbeitsplätze gibt es also nur noch für die obere Bildungsschicht.

    Das ist auch der Grund warum wir nie wieder nennenswert Zinsen oberhalb der Inflation bekommen werden, das System läuft nicht mehr ohne, logisch weil alles Geld was in den Kreis gepumpt wird immer auf dem selben Haufen landet. Langfristig wird also ohne massive Kredite dem Konsumkreis Kaufkraft entzogen. Die globale Rendite darf also nur so hoch sein wie die Umlaufkredite sonst trocknet der Konsumkapitalanteil zu schnell aus und wir müssen solche Maßnahmen ergreifen wie 0 Zins.
    Man könnte auch sagen glücklicherweise, weil das wäre Fatal wenn dieses einseitige Kapital beim Konsumenten verteilt würde. Der Mensch würde noch mehr Konsumieren und Wegwerfen. Bevor das also geht, müsste ein grundsätzlicher Gedankenwandel zur Nachhaltigkeit einkehren und das geht nur in dem die Produzierende Seite die Verantwortung übernimmt. Daher, Waren Vermieten, Rohstoffe und Recycling liegen in der Verantwortung der Hersteller, somit muss das Produkt möglichst langlebig und gut aufbereitbar hergestellt werden.
     
  18. 20. November 2017
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2017
    Das ist eine gerne wiederholtes Märchen. Kinder sind keine Altersvorsorge, sondern vor allem billige Arbeitskräfte in der Landwirtschaft. Geht die Kleinbauerei zuende wie in den Schwellenländern bekommen die Leute auch weniger Kinder. Ganz ohne Rentensystem.

    Konisch dass die ärmsten Staaten dann am stärksten wachsen und die Hungerjahre in den 70ern und 80ern die Wachstumsstärksten waren. Da passt gehörig was nicht zusammen in deiner Story.

    Kindersterblichkeit sinkt seit Jahrzehnten und das dramatisch
    Weltentwicklungsindikatoren - Google Diagramme-Explorer

    Lohndifferenz? Laut Google geht es dabei um die zwischen Männern und Frauen...die sinkt seit Jahre und das recht deutlich.
    Und auch weltweit sinkt die Einkommensungleichheit
    http://www.zew.de/fileadmin/Bilder/article_images/large/Abbildung1.jpeg

    Beispiel Auto:
    Schafft heute locker 3x so viele Kilomter wie noch in den 80ern, Ölwechsel alle 60.000km statt alle 20.000km, Zahnriemen kommt nicht mehr alle 80.000km runter sondern nach 250.000km...Die Fahrzeuge laufen heute quasi Wartungsfrei, viel länger und viel Spritsparender.
    Was ist aber die Reaktion der Bevölkerung:
    Die neue Technik taugt nichts, alles geht schneller kaputt, Hersteller bauen absichtlich Fehler ein,..usw..... obwohl sich dieser Schwachsinn leicht widerlegen lässt.
     
  19. 21. November 2017
    Du bestätigst ja selbst, das die Eltern deshalb Kinder brauchen weil sie im Alter sonst nicht versorgt sind, daher müssen sie viele Kinder haben damit jeder einen kleinen Teil "Übererwirtschaftet" der dann ausreicht als "Rente" für die Eltern. Da dort aber kaum einer sehr viel Verdient das was angespart werden kann, müssen sie praktisch so viele Kinder in Arbeit haben das in Summe genug übrig bleibt um das Familieninterne Sozailsystem zu erhalten.

    Scheinbar hast du noch nie Arme Länder gesehen, denn da wo Hunger herrscht sterben die Leute eher als das sie Kinder aufziehen können. Siehe Jemen... aktuell. Übrigens steigt der Welthunger seit 2015 wieder kräftig an. Deine Oberflächlichkeiten blenden da nicht drüber hinweg.
    Schau dir das mal an: Welthunger – Wikipedia

    Soviel dazu, das die Industrienationen irgend etwas nachhaltig helfen... die Abhängigkeit nimmt zu und die Katastrophalen-Zustände sind alle Initial der Kolonialpolitik bis Heute geschuldet. Das politische umlenken hat kaum und viel zu spät eingesetzt.

    Ich spreche hier nicht von Lohndifferenz von Mann und Frau... sondern von der wachsenden Lohndifferenz zwischen Arm und Reich. Einfach auf ein anderes Thema schwenken, neee.

    Die Kindersterblichkeit nimmt ab weil man Impfungen finanziert und Hilfsorganisationen fast überall weit verbreitet sind und sich generell etwas entwickelt, das kannst du also alles schön von der Liste angeblicher Errungenschaften des Kapitalismus streichen. Weltweite Statistik bringt nicht viel, dazu muss man die betroffenen Regionen auswerten wo Hunger herrscht.


    Ausnahmen mag es geben, das war aber auch nicht Kern der Aussage. Gerade das Auto wäre ein Paradebeispiel dafür das "Mieten" sinnvoller wäre als kaufen. Ganz einfach, weil der Hersteller sich dann im Design so darum kümmern muss das es Nachhaltig ist und auch möglichst wenig Reparaturen braucht dazu kommt die Verantwortung der Rohstoff Wiederverwertung.
    Der Schrott Export aus westlichen Ländern nimmt stark zu, trotz Verbote und Auflagen. Um die Nachhaltigkeit eines Produktes schert sich kein Hersteller, den gekauft ist gekauft, was der Kunde mit dem kurzlebigen Müll anfängt interessiert den Designer nicht. Das Gerät ist häufig nicht Reparierbar aber nur wegen dem Design und der Umsetzung nicht weil es nicht möglich wäre, theoretisch in fast allen Fällen extrem einfach. Reperaturanleitungen wären denkbar, denn meist sind immer die selben "bekannten" Schwachstellen betrofffen... aber who cares, der Kunde hats ja schon gekauft.

    Wir brauchen eine grundlegendes Umdenken in diesem Bereich.
     
  20. 21. November 2017
    Nein, das ist ein Gutmenschen-Märchen und sonst nix. Die Zahl der Kinder schrumpft schnell wenn es keine Kleinbauerei mehr gibt. Die Eltern denken nicht an die Rente, die denken an Gratis Arbeitskräfte auf dem Hof.



    Du verlinkst jetzt gerade einen Artikel, in dem recht schön verlinkt ist wie dramatisch der Hunger weltweit zurück ging seit die Globalisierung entfesselt wurde. Jetzt gibt es nach einen dramatischen Sinken einen kleinen Zacken nach oben (ausgelöst durch ein einziges Event, die Hungersnot in Ostafrika) und du schreist "Kapitalismus ist Schuld".
    Bist du Wahnsinnig? Die Globalisierung sorgt dafür dass die Ärmsten noch vor Jahren ungenannten Wohlstand anhäufen können.

    Es ist nicht die Aufgabe von irgendeiner Nation bei irgendwas zu helfen. Entwicklungshilfe schadet und sollte sofort gänzlich eingestellt werden. Die Gutmenschen sind Mitschuld das Afrika bis heute nicht auf die Füße kommt
    Entwicklungspolitik: „Wer Afrika helfen will, darf kein Geld geben“
    (aber auch da verbessert sich die Situation drastisch)

    Es ist übrigens interessant der Kolonialpolitik die Schuld am Scheitern Afrika in die Schuhe schieben zu wollen.
    Nehmen wir doch mal ein paar andere Kolonien als Referenz:
    USA, Kanada, Australien, Singapur, Malaysia, Hong Kong,... nicht alles dort? Richtig?

    Die Weltweite Einkommensungleichheit (GINI) sinkt. Das hatte ich dir verlinkt. Wie kommst du auf eine wachsende Lohndifferenz zwischen Arm und Reich?
    http://www.zew.de/fileadmin/Bilder/article_images/large/Abbildung1.jpeg
    Nicht nur zwischen Frauen und Männern sinkt die Lohndifferenz, sondern auch zwischen Arm und Reich.

    Du meinst also Einzelschicksaale sind interessanter als die Entwicklung der ganzen Welt? Warum? Nahezu alle Entwicklungsidikatoren zeigen dramatische Verbesserungen. Kindersterblichkeit, Lebenserwartung, Einkommen,.... und das eben seit die Globalisierung richtig los legt.
     
  21. 22. November 2017
    Zuletzt bearbeitet: 22. November 2017
    Nein aber wenn sie Einfallen und die Länder ausnehmen ist es wohl zumindest die Aufgabe das wieder gut zu machen. Denn die Nationen helfen der nationalen/eigenen Wirtschaft/Unternehmen in dem sie für diese agieren, militärisch und politisch. Das ist die Praxis.... von wegen freier Markt und alles regelt sich selber. Da regelt sich nur eines, Konflikte und zwar auf allen Ebenen bis in kleinste Gesellschaftsstrukturen. Die Spaltung und der Zerfall sind so vorprogrammiert.

    Apfel und Birne die Praxis dort war ganz anders... denn diese Länder wurden nicht ausgebeutet sondern haben sich selbständig gemacht und sind selbst zu Imperialisten geworden.

    Mag sein das die Lohndifferenz sinkt, sie ist dennoch enorm und das ist nicht ausschlaggebend, denn Löhne bekommen ohnehin nur Arme. Reiche Menschen haben keinen Lohn, sie haben Kapital und das Arbeitet für diese von selbst. Besser wäre also wohl sich die Grafik anzuschauen wie das Vermögen Verteilt ist... und da zeigt sich ein eindeutiges Bild. Je mehr Geld in Umlauf kommt desto exponentieller werden die Reichen noch reicher weil von der Kohle alles am Kapitalhaufen landet innerhalb kürzester Zeit und davon kommt nichts mehr zurück, nur als Kredit auf weitere Rendite. Das heißt alles Geld gehört praktisch ganz wenigen, das Geld ist nur als Leihgabe im Markt verfügbar.
    Ist anunfürsich auch kein Problem, wenn diese Leute gewillt wären die richtigen Entscheidungen zu treffen für die Welt, also nachhaltig und fortschrittlich investieren. Letztendlich machen die meisten das aber nicht, sie haben entweder keinen Plan oder schlicht kein Interesse. Sie blockieren und behindern eine Entwicklung, in dem sie ihr Kapital zur klassischen Rendite maximierung einsetzen, und genau das befeuert eine negative Entwicklung. Gewinndruck vom Investor sorgt für eine hoch unmoralische und nicht nachhaltige Praxis. Bildlich: Öl ins Feuer gießen und dabei wegschauen, die Wärme kommt auch so an.

    Dein Versuch all die Erfolge der neoliberalen Politik zuzuschreiben sind falsch, denn die Entwicklung von Technik und Mensch läuft davon unabhängig durch die Wissenschaft und Forschung, und Deutschland zeigt, das auch eine andere Form möglich ist und hier ist noch viel nötig und möglich um die Politik nachhaltiger und globaler zu gestalten.

    Die USA steht trotz ihrer wahnsinnigen Rohstoffe und Unmengen an gedrucktem Geld und dem Militär nicht besser dar als Deutschland. Die Politik in den USA ist also schlicht nicht erfolgreich. Obwohl das Land die mächtigsten Konzerne hat und Rohstoffe ohne Ende und fruchtbares Land, stehen sie dennoch nicht so gut dar wie sie könnten. Gesellschaftlich und politisch sind die kaum weiter entwickelt als vor 100 Jahren. Dazu kommt das sie die globale Entwicklung nicht unbedingt zum besseren geprägt haben, es geht hier schließlich nicht um Nationen sondern um die Welt. Hätten sie wenigsten die Welt schon vereint wäre ja alles gut, aber so nur Baustellen.

    Es ist eher betrübend das die Welt immer noch so ist, wie sie ist und die Entwicklungen dermaßen langsam sind. Wo ist der hochentwickelte Mensch? Scheinbar hat die Politik es noch nicht auf die Reihe gebracht die Erde und die Gesellschaften auf ein höheres Level zu bringen, wir sind noch genauso weit wie vor 5000 Jahren. Wir entwickeln uns eher in Richtung Primaten zurück, wenn man sich die triebgesteuerten Konsumopfer anschaut.

    Ich behaupte also, es ginge mit einer anderen Politik besser. Denn momentan sehe ich nur einen eingelaufenen Trott dem die Entwicklung der Welt nur nebensächlich wichtig ist, Hauptsache jeder schaut auf sein eigenen Reichtum das er wächst, egal was er hinterher Wert ist. Gold glänzt und das zählt in der jetzigen Gesellschaft und Politik sonst nichts. Das ist schlicht Rückständig und Veraltet. Der Wandel muss eintreten und zwar schneller als bisher, sonst werden wir deutlich kürzer als die Saurier weilen.

    Fazit: Kapitalismus JA! ABER die Ziele für Erfolg und Belohnung müssen neu orientiert werden, wir brauchen globale Richtlinien zur Nachhaltigkeit und Vernunft. Die Gier und Hirnlose Konsumblase muss durch eine Vernunft-Erziehung in der globalen Gesellschaft gebremst werden. Wenn Superreiche auch Superschlau und philosophisch wären, bräuchten wir das alles nicht... leider ist das nicht der Fall und damit werden diese ihrer Verantwortung nicht gerecht.
     
  22. 22. November 2017
    Wer fällt denn irgendwo ein? Die Chinesen in Afrika?

    Was denkst du was der Grund dafür ist warum Asien so schnell aus bitterster Armut aufgestiegen ist und Afrika nicht? Hat das etwas mit dem Stammesdenken, der skrupellosen Bereicherung der eigenen Eliten, der afrikanischen Faulheit zu tun?

    Ein befreundeter Baustellenleiter sagte mir mal: Wenn er in Asien die Baustelle verlässt geht die Arbeit weiter. Wenn er in Afrika die Baustelle verlässt legt sich die Hälfte hin und pennt, die andere Hälfte besäuft sich.

    Interessant dass du meinst dass diese Länder nicht ausgebeutet wurden... was genau ist Ausbeutung? Und was hindert die Afrikaner am erfolgreich sein? Wieso ist China zu gigantischem Wohlstand gelangt als es den Sozialismus beerdigt hat und Afrika nicht?

    Ich armer armer Mensch mit meinen 140.000 Jahresgehalt. Eine runde Mitleid.

    Wenn der Preis für das verschwinden der Armut eine ungleiche Vermögensverteilung ist, so what? Warum ist es schlimm das es reiche gibt wenn das dafür bedeutet das Hunger und Armut extrem stark zurück gehen?

    In China sind die Vermögen stark außeinander getriftet, aber dafür gibt es keine wirkliche Armut mehr. Willst du den Leuten jetzt sagen "führt wieder den Sozialismus ein, verrhungert, aber dafür sind alle arm"?

    Diese risikolosen Gelddruckmaschinen würde ich gerne mal kennen lernen. Zinsen gibt es heute so gut wie keine mehr und alles andere ist mit erheblichem Risiko verbunden.

    Bei einer vergleichbaren Tätigkeit verdient man in den USA gerne doppelt so viel. Kannst ja mal den BIP anschauen.

    Du meinst also Qatar ist das große Vorbild? Die USA sind kein Ölstaat mit "Unmengen an Rohstoffen", sie sind ein riesiges Land von der größe Europas mit einer starken Wirtschaft, hohen Löhnen und natürlich auch vielen Problemen. Guckt man sich mal ein Land mit viel mehr Rohstoffen an das dazu noch Bevölkerungsmäßig viel kleiner ist, dann stellt man fest: Ups -- der Alkoholikerstaat Russland macht noch einiges viel schlechter.
     
  23. 23. November 2017
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2017
    Ganz einfach, weil China eine funktionale und systematische Einpartei Führung (Diktatur) hat und die ist viel schneller und effektiver als jede Demokratie, dazu kommt das sie überhaupt eine zentralistische Macht haben, die alles Ordnet. (Und das ist nicht unbedingt erstrebenswert) Da wo keine stabile Regierung herrscht geht auch nichts Voran. Afrika hat keine Ordnung und keine stabilen Regierungen da kann sich also systematisch nichts entwickeln, egal ob Kapitalismus oder nicht, denn der herrscht in Afrika mehr als in China. In Afrika hast du mehr Freiheiten als sonst wo vor allem Unternehmerische, da pfeift man noch mehr auf Umwelt und Menschenrechte, weil es praktisch gar keine Gesetze gibt oder keine die irgend jemand durchsetzen könnte.

    Der Kapitalismus dient lediglich dem Ehrgeiz einer Unternehmung, der ist ziemlich wertlos wenn du keine stabile Regierung bekommst, und das ist abhängig von der ganzen Gesellschaft und dem nötigen Vermögen das aufrecht zu erhalten.

    Europa auf der ganzen Welt und jüngerer Zeit die USA. Wir erinnern uns an die Kollonialzeit, von der viele Länder noch Heute profitieren, weil sie durch deren Rohstoffe und Handelsverträge leben. Billige Arbeiter und billige Natur aus der man Rohstoffe holen kann. Die geschaffenen Sturkturen bestehen noch bis heute und dienen nur einem Zweck, dem Rohstoffexport. So sind die afrikanischen Länder erst so geworden wie sie heute sind, Überbevölkert und abhängig. Die USA hat unzählige Kriege geführt und das nicht aus Nächstenliebe sondern immer auch mit dem Auge auf geopolitische Ziele. Russland und USA nehmen sich da nicht viel. Der Iran wäre genauso wie der Irak zerbombt worden, nur leider gab es dann schon so viel Aufmerksamkeit und keine Beweise,israelische Plan nicht auf.

    Scheinbar gehen dir immer mehr die Argumente aus, ... wie du versuchst zwei Dinge zu verknüpfen die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Warum ist es schlimm das die Sonne strahlt, wenn dafür der Schimmel vom Brot verschwindet? Sinnlose Korrelation.
    Ich habe nicht geschrieben das das schlimm ist, im Gegenteil es ist gut, das das Kapital eingesammelt wird und nicht für dümmlichen systematisch geförderte Konsum da ist.
    Ich kritisiere die Art und Weise wie gewirtschaftet wird, ohne Ziel und Sinn für die Zukunft. Es geht nur um Gewinn nicht um Fortschritt. Damit hab ich ein Problem. Mir ist völlig egal ob jemand 100 Milliarden hat oder mehr, wenn zumindest die Entwicklung der Welt und Menschheit richtig laufen. Das ist aber nicht der Fall. Es eskaliert immer mehr und keine Vernunft ist in Sicht. Die Macht liegt nicht in der Hand der Vernunft. Leider ist Reichtum kein Garant für Vernunft und Intellekt. Demokratie ebenso wenig, weil sie schlicht nicht mehr funktioniert in einer Hochkomplexen Welt, wo jeder meint, das Glück in Konsum zu finden. Ich bezweifle mittlerweile das man diese verhärteten Strukturen überhaupt noch so verändern kann und den Gesellschaftswandel rechtzeitig einleiten kann, um schlimmeres zu verhindern.

    Ich bin für die Gründung einer technokratischen Weltverschwörung gegen das bestehende System.
    (damit ist nicht der Kapitalismus gemeint)

    Dann solltest du bei der Bank arbeiten oder einfach seit über 10 Jahren für Millionen Aktien sowie Immobilien besitzen. Nennt sich zB Giralgeldschöpfung

    Praktisch musst du dann gar nichts mehr machen, weil alles Geld was gedruckt wird führt dazu, das es beim Unternehmer oder Immobilienbesitzer landet, logisch weil die Preise einfach steigen. Von daher kann einem Unternehmen oder Eigentümer die Inflation völlig egal sein, sie macht ihn nur noch mächtiger und reicher, weil die Abhängigkeit einseitig zunimmt und zwar bei denen die vom Lohn leben und ihn ausgeben.


    Europa ist vll die Hälfte. Und die USA ist sehr wohl ein Ölstaat, nur nachdem sie 50 Jahre der Weltweit größer Ölverbrenner waren und sind, ist der Tank etwas leer geworden. Dennoch fördert die USA selbst heute noch mehr ÖL als jedes andere Land der Welt. Die USA hat ALLE Bodenschätze die es gibt auf ihrem Kontinent. Gold, Wasser, Holz, Kohle, Erze ohne ende. Die müssen fast nichts importieren (außer eben Öl, dank dem tollen verschwenderischen Lebensstil) Die USA exportiert Lebensmittel dort hin, wo sie die lokale Wirtschaft zerstören mit einem niedrig Preismonopol, so dass auch keine neue Landwirtschaft mehr entstehen kann. Dazu dienen auch viele Subventionen. Und das in einem Land wo eigentlich behauptet wird sowas wie staatliche Eingriffe ist nix gut, doch wenn man damit Monople erzeugen kann um andere Länder anzugreifen. ok. Bei dem Außenhandelsdefizit freut man sich zumindest darüber. Müssten die jetzt noch teures Öl importieren frag ich mich wer dann den Dollarbluff noch vertrauen schenkt in Form von Anleihenkäufen. Achso vergessen, Militärstärke .

    Der Konflikt unter den Nationen läuft also immer, der wirtschaftliche Krieg zwischen Nationen ist in vollem Gang nur eben im Schatten. Der einzige Grund warum er nicht militärisch aktiv ist, liegt an den Atomwaffen. Eigentlich muss man also den Atomwaffen dankbar sein.

    Es geht schlicht um die Vorherrschaft auf der Erde und damit um die Rohstoffe und den Wohlstand der eigenen Volksgruppe. Was die anderen machen ist in den meisten fällen egal. Wer nicht im Krieg mitmischt der verliert, also gibt es nur eine Möglichkeit, diesen Krieg noch heftiger zu betreiben bis er eskaliert. Wirtschaftlich alle anderen Ausräumen in dem man die Währung günstig hält und Technologie bunkert, einseitige Abhängigkeit schaffen. Das heißt technologie gegen einfache Waren. Immer am längeren Hebel sitzen, das ist die einzige stärke des Westen, diese auszunutzen. Nur deshalb haben wir Wohlstand.

    Spoiler: gefasel
    Soll mir recht sein, aber dann bitte auch mit einem globalen Ziel. Wenn das nötig ist ok. Aber leider sehe ich keine Entwicklung oder sie sind geheim. Kann ja auch sein das der Plan super ist, nur ich weis ihn nicht und deshalb sehe ich nur die Stagnation. Ja schöner Traum. Realität ist, das keiner wirklich irgend was im Griff hat. Alles dümpelt so vor sich hin, was du kannst verschieben auf Morgen... tu es! Hauptsache es gibt jetzt Braten. Vermutlich auch deshalb weil zu viele am Tisch sitzen und keiner will sich was vom Teller nehmen lassen. Die globale zu diffuse politische Dynamik verhindert zwar "Pläne" immer wieder aber zumindest bemüht man sich in Europa ja etwas zusammen zu bringen, aber auch da überall haperts weil alles nur mit halbem Herzblut gemacht wird. Vor allem sind aber USA und Russland an der globalen Entwicklungsblockade schuld, weil deren Uneinigkeiten und geopolitischen gezanke nichts zu Stande kommt. Aber zumindest können wir doch mal vor der eigenen Tür anfangen... also sollten wir keinesfalls alles Abstemplen als, uns geht's doch gut, lass alles wie es ist. Blos nix verändern.

    Die Chinesen holen aber auf, wenn sie die techologie aufholen durch ihr viel schnelleres System, werden sie irgend wann von uns nichts mehr Importieren müssen, aber wir kaufen weiterhin bei denen ein, weil sie günstiger sind. Dann wird unser Wohlstand ganz schnell den Bach runter gehen... und das verhindert man, in dem die Währung schlicht weg inflationiert wird. Muss das so sein? Zumindest hat man verstanden das Kompromisse zwischen den Ländern nötig sind. Das Thema globale Erwärmung ist ein sehr guter Punkt um zusammen zu arbeiten, das ist auch das erste wo fast alle gleicher Meinung sind, so eine Partnerschaft für die Vernunft würde ich mir in vielen Bereichen wünschen. Da muss man aber auch Vorlegen sonst hat man keinen Verhandlungsspielraum... aber nicht geschummelt wie mit Palmöl/MonoMais Ökosprit etc... damit gewinnt man kein Vertrauen und ist kein Vorbild. Natürlich können wir nicht gleich alle Händchen halten, weil die Differenzen groß sind und alle Pokern, wer will schon über den Tisch gezogen werden und ist so naiv... keiner. Es müssten also weltweit die "Intellektuellen Eliten" sich vereinigen auf der Basis der Vernunft und Nachhaltigkeit und dann die politische Macht übernehmen. Ich sehe da sonst keine Möglichkeit wie die verhärteten Polit-Strukturen sich sonst Annähern können. Und die Demokratie alla Trump sorgt für ewige Rückschritte, selbst in Europa immer wieder ein Thema... wie soll da irgend was daraus werden?


    Das ist auch kein Vergleich. Das Land wurde von einer kommunistischen Diktatur geprägt, die absolut an der Realität und Vernunft vorbei geht. Ideologisch idiotisch. Die geringe Bevölkerungsdichte ist auch nicht gerade vorteilhaft für Entwicklung.

    Der Zug ist abgefahren, weil die technologische Vorherrschaft und damit Marktmonopole schon besetzt sind. Diese zu brechen, ist auf konventionellem liberalem Unternehmerweg kaum möglich, nicht innerhalb dieser Gesetze. Deshalb setzen die Chinesen auf eine Kombination. Sie bilden einen eigenen Megakonzern der sowohl politisch agieren kann als auch wirtschaftlich. Mal sehen wie sich unser "System" und Politik dagegen verteidigen will. Ach stimmt wir haben Atomwaffen. Und den längerem Atem hat der, mit geopolitischen Rohstofflagern.
     
  24. 23. November 2017
    Du schreist doch immer dass der pöse pöse Westen an allem Schuld sei? Bist du also doch der Meinung das die Afrikaner an allem selbst schuld sind?

    Ich nenne dir mal ein paar Staaten die von Rohstoffexporten komplett abhängig sind und sonst nix, aber auch gar nix haben:

    - Norwegen
    - Australien
    - Katar
    - Kanada
    - VAE
    - Brunei
    - Kuwait

    Warum finden man diese Staaten in den BIP Ranglisten ganz vorne und Afrika ganz hinten?

    Würde mich immer noch interessieren was den USA angeblich der Irakkrieg oder Afghanistan gebracht haben? Um Öl ging es ja offensichtlich nicht....

    Also ich kenne ein paare Leute die bei Banken arbeiten. Die verdienen nicht halb so viel wie ich.

    Und die Eigentümer der Banken haben auch recht wenig von ihrem Investment, seit Jahren sinken die Aktienkurse.
    Deutsche Bank Aktie | Aktienkurs | Chart | 514000

    Ach ja: Woran genau hätten die Aktienbesitzer wissen sollen dass es in diesem Bereich so nach oben geht? Oder die Immobilienbesitzer?

    Falsch, Russland und Saudi Arabien fördern mehr, aber mit einer viel kleineren Bevölkerung.
    Und macht das ein Land mit 330 Millionen Einwohner zu einem "Ölstaat"? Pro Kopf ist das gar nix....

    Und Europa nicht?

    Diesen Schwachsinn hast von Europa auch behauptet, bis ich dir gezeigt habe dass

    - fast alle Agrarprodukte in Europa selbst verkauft werden
    - Die Agrarsubventionen seit Jahrzehnten sinken (trotz vieler neuer Beitrittsländer)
    - Der Exportanteil eine lächerliche Milliarde ausmacht, was völlig irrelevant ist und nirgendwo in der Welt irgendwas kaputt machen kann
    - Das die Agrarsubventionen der Schwellenländer massiv steigen

    Jetzt kommst also mit den pösen pösen USA um die Ecke... Wird das nicht langweilig?

    Natürlich - Atomwaffen sind das besten was er Erde je passieren konnte. Das sind Friedensgaranten. Nur diese ganzen linksgrünen Idioten sehen das natürlich anders.

    China ist auf dem Weg zu einer Industrienation, die Löhne steigen schnell immer weiter. In Afrika wären die Löhne viel viel niedriger, aber niemand will da produzieren...komisch....

    Diese Partnerschaft der Vernunft sah dann so aus:
    - Entwicklungsländer machen gar nicht mit
    - Schwellenländer dürfen sich "Wälder" usw. anrechnen lassen
    - USA und Kanada machen gar nicht mit
    - Die einzigen die wirklich was machen wollen sind die Europäer und betroffen sind da vor allem die Industrieländer in Zentraleuropa (im Süden gibt es ja nix, in UK auch nicht) und Australien das auch keinerlei Industrie besitzt sondern von Rohstoffförderung lebt

    Zuerst fasselst du von den tollen Rohstoffen und dann schreibst du so einen Humbug? Ist Kanada jetzt auch total unterentwickelt?
     
  25. 26. November 2017
    Zuletzt bearbeitet: 26. November 2017
    Afrika ist maßgeblich durch die Kolonialmächte geprägt, das heißt auch die Strukturen. So wurden bestimmte "Führer" dort mächtig und reich und zu verbündeten, weil sie den Rohstoffexport politisch organisiert haben. Eine echte politische Entwicklung gab es dann nicht mehr, meist ging es eher in eine Militärdiktatur. Für den Kunden aus dem Westen alles ok, denn eine fütternde Hand beißt auch der Wardog nicht an. Die Entwicklung Afrikas ist also maßgeblich durch die Kolonialmächte und folge Politik geprägt. Afrika hat also in den wenigsten Regionen eine eigene Entwicklung oder Demokratie erlebt, erst in jüngerer Zeit. Entwicklungshilfe war jahrelang auch nur mittel zum Zweck... und teilweise leider kontraproduktiv. Erst langsam ist aufgefallen wie man wirklich Helfen kann die eigene Entwicklung der Länder zu fördern, viel zu spät. Jetzt wo sich in den Missständen Krieg breit gemacht hat und verschiedene global Player ihre Einflussnahme stärken konnten. Nährboden für Extremisten.

    siehe Oben. Weil in Europa im Gegensatz zu Afrika kein Krieg ist, denn die alten Militärdiktatoren können ihre einst durch den Westen finanzierte Struktur nicht mehr erhalten. Jede Art von sinnvoller Entwicklung blieb dort aus bzw ist unter diesen Bedingungen nicht möglich. Dazu kommt das die Kultur sich wenig Entwickelt hat, praktisch hat da kaum einer Bildung. Indianer in Lederhosen und Smartphone quasi, alte Kultur die nicht an der bzw mit der Technologie gewachsen ist. In Europa hat man hunderte Jahre Arbeiterkultur und großbürgerliche Struktur entwickelt. Von der Streusandbüchse zum vereinigten Staat. Afrika war nie frei und die Kollonialmächte sich auch nicht einig. In Amerika dagegen, waren die Auswanderer mehr auf sich alleine gestellt und mussten sich quasi neu erfinden. Afrika war zu nah an Europa und quasi nur zum ausnehmen da. Amerika zwar auch, aber aufgrund der Entfernung mussten die Bewohner dort grundlegend alles selbst herstellen und neu Aufbauen. Dazu kommt die Aufbruchstimmung und schnelle Unabhängigkeit, (durch die Entfernung einfacher). nach Afrika brauchst nicht gehen, weil da war alles abgesteckt und unter den Mächten verteilt (zumindest alles erreichbare vom Wasser, Landweg dank Urwald und Wüste kaum zugänglich... auch ein Nachteil). Je früher die Unabhängigkeit desto mehr konnte sich noch entwickeln.


    Stimmt nicht, USA ist seit 2014 an der Spitze was die Ölförderung je Nation angeht. Das Land lebt quasi vom günstigem Sprit... müssten sie das so wie Mittel-Europa importieren, wäre die USA recht schnell Pleite und die Wirtschaft würde einen hohen Ölpreis nicht packen.

    DWO-WI-Oel-ag-1-jpg.jpg



    Den Link über die US-Argra Exporte auf Wikipedia solltest du dir mal durchlesen... dann könntest du dir auch deine "aber die EU macht das doch nicht, dann macht die USA das sicher auch nicht" null-Argumente sparen.

    Das mit den Atomwaffen hast du anscheinend nicht verstanden, wie es gemeint war... die sind Quasi so Selbstzerstörerisch, dass man sie praktisch nicht einsetzen kann, sie sind also für Kriege ungeeignet. Konflikte mit Atommächten militärisch austragen ist quasi nicht möglich und werden somit so gut wie möglich Unterdrückt oder im verborgenen ausgeführt. Medial, Cyberwar, Wirtschaft, Währung, Preisbildung.
    Militärstärke ist zwar immer noch ein Druckmittel, das nicht jede Nation hat. Vor allem kleine Nationen haben kaum Budget für Militär, eine Atomwaffe ist günstig und schlagkräftig, so verschafft man sich eher Gehör.


    Wo bleiben die Gegenargumente? Das Widerspricht meinem Argument nicht, sondern wiederholt einfach die von mir vorher erläuterten Zustände, nur das du Gründe weg lässt.

    Kanadas Wirtschaft basiert ähnlich wie in Russland nur auf Rohstoffen. Wichtigster Abnehmer ist direkter Nachbar, so ist Kanda groß geworden, durch den Handel mit der USA (übrigens heute noch, wichtigster Handelspartner sind die USA mit 76,4 % der Exporte und 65,0 % Importe). Russland war in dem Zeitraum vor 1990 abgeschottet, und danach auch weiterhin selbst verschuldet im Nachteil. Das Putin gehyped wird liegt an dem Glück, dass der Zeitraum der Öffnung zum Westen den Handel mit sich brachte, letztendlich hat sich an der Wirtschaftspolitik ja nicht so viel verbessert, jeder andere Präsident würde mit dem selben Erfolg da stehen auch wenn er nichts getan hätte.

    Bevölkerungsdichte ist etwas ungenau formuliert. Fehlende Ballungsräume mit regem Handel und dort mit entsprechender Bevölkerungsdichte sind wichtig. Wenn du überall auf großer Fläche Städte verteilt hast, die mehr oder weniger Autark leben und wenig Handeln bringt dir eine höhere Bevölkerungszahl auch nichts. Nur wo viel Nachfrage und Angebot entsteht mit Handel, und da ist auch der Transportweg essentiell wird sich etwas Entwickeln. Deshalb sind Handelswege das Wertvollste. Ohne die gibt es keinen Sinn für eine bessere Produktion, weil für die 100 Leute im Dorf reichen i'bims gestrickten Unterhosten auch... also nix Webstuhl sinnvoll, vong Winter her.
     
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