#1 9. Januar 2005 Monopolstellung verhindert Wettbewerb Thomas Slattery hat den Computerkonzern Apple Apple wegen Wettbewerbsverletzung vor dem kalifornischen Bezirksgericht verklagt und fordert Schadenersatz. Wie die BBC berichtet, weigert sich Apple sein Musikformat für andere Digitalplayer als den hauseigenen iPod abspielbar zu machen. Somit werden iTunes-Kunden zum Kauf eines iPods gezwungen. Das Gericht entschied, dass Apple sein Monopol auf dem legalen Markt mit Digitalmusik unrechtmäßig ausnützt, um den Wettbewerb im Bereich der digitalen Musikplayer zu unterlaufen. 2001 brachte Apple den iPod auf den Markt und eröffnete 2003 sein Onlinemusikgeschäft. Songs die über iTunes erworben werden, können nur auf dem iPod abgespielt werden. Bislang hat der Konzernriese über sechs Mio. iPods und mehr als 200 Mio. Songs über den Musikservice iTunes verkauft. Das von Apple verwendete Format unterscheidet sich von dem anderer Musikplattformen wie Napster, Realplayer oder Musicmatch, die das weitverbreitete MP3-Format oder Microsofts Windows Media Player-Format verwenden. Mit einem Marktanteil von 87 Prozent dominiert Apple uneingeschränkt das Geschäft mit Digitalplayern. (Ende) Quelle: pressetext.de
#2 12. Januar 2005 itunes ist doch wirklich der letzte schrott! die verkaufen ihre drm- und dazu noch in schlechter quali. im grunde ist apple schon fast schlimmer als microsoft mit ihrem drm-zeug.. so´n scheiss würde ich noch nicht mal umsonst ziehen X( ps: hoffentlich gewinnt der kläger
#4 15. Januar 2005 hey nu macht mal apple nicht schlecht!!! ich hab den ipod (mini) das is echt einer der besten mp3-player wo gibt! da kannste auch ganz normale mp3s raufpacken. oder du wandelst sie in das apple-eigene format um, was die soundqulität nicht verschlechtert, dafür aber das lied noch kleiner macht ... und das itunes und der pod laufen bei mir unter windows xp pro ohne probleme
#5 16. Januar 2005 ja ist ja schön und gut und danke wegen dem bericht, aber was ist aus der klage geworden??? das intressiert mich jetz am meisten...
#6 16. Januar 2005 *lol* erstens: natürlich wird die quali schlechter, wenn du eine mp3 neu konvertierst! zweitens: das "apple-eigene format" heisst aac und ist gar kein apple-eigenes format. drittens: apple bietet seine drm-verseuchten songs in aac in 128kb/s an. das ist deutlich schlechter als die durchschnittlichen dateien aus tauschbörsen. viertens: apple nutzt seine markbeherschenden stellung aus und verwert allen anderen online-song-anbietern den zutritt zum ipod! das ist genau das was microsoft immer "auszeichnete" fünftens: du musst unterscheiden zwischen dem einen apple-produkt ansich (hier eben der ipod) und den miesen marktstrategiene und den apple´s onlineshop der drm-scheiss in eher mieser qualität vertickt. ok, wenn du nun schon einen ipod hast, dann nutze ihn halt für normale mp3, die du selber von cd gerippt oder aus tauschbörsen ect gezogen hast. aber dieses drm-verseuchte zeug von apple´s online-music-shop würde ich nicht mal umsonst nehmen! fünftens: es gibt inziwschen allerdings schon einige, deutlich bessere mp3-player, die dazu aauch noch billiger sind. denn apple ist ja nun mal *****teuer. als beispiel der Creative Jukebox Zen Touch mit 20gb für 200 euro, der ipod mit 20 gb kostet dagegen 320euro..oder eine weitere bessere alternative als der ipod ist der iriver der auch ogg abspielt und auch so einiges mehr kann @Mr.NoLimits: das wird sich doch sicher ewig hinziehen mit der klage bis eine entscheidung getroffen wurde. ich denke, wenn apple schlechte chancen sieht, dann streben die einen aussergerichtlichen vergleich an...ist doch immer so und kohle genug haben sie ja... ansonsten müssten die wohl damit rechen, dass sie aufegefordert werden diese missbrauch ihrer markbeherrschenden stellung zu unterlassen...genau wie microsoft es ja schon öfters erleben durfte.