#1 2. Januar 2008 Der Sicherheits-Dienstleister Secunia meldet in seinem Blog, dass über 20 Prozent der installierten Windows-Anwendungen nicht auf dem neusten Versionsstand sind und bekannte Sicherheitslücken aufweisen. Die Zahl stammt von dem seit über einem Jahr kostenlos angebotenen Personal Security Inspector (PSI), den zurzeit knapp 200.000 Anwender auf ihren Systemen installiert haben und der Mitte Dezember in einer neuen Version erschienen ist. Das Tool scannt die auf einem Rechner installierten ausführbaren Dateien und übermittelt Informationen darüber an einen Server von Secunia, der daraufhin veraltete Versionen mit bekannten Sicherheitslücken identifiziert. Secunia versichert in seinem Privacy Statement, dass PSI keine persönlichen Daten übermittelt und dass die gewonnenen Informationen vertraulich behandelt und lediglich statistisch ausgewertet werden – zum Beispiel für Meldungen wie diese. Die jetzt registrierten 20 Prozent unsicherer Anwendungen lassen übrigens einen Trend zur Besserung erkennen: Noch im Mai 2007 waren es laut Secunia 28 Prozent. Quelle: Jede fünfte Windows-Anwendung mit ungepatchten Sicherheitslücken | heise online + Multi-Zitat Zitieren