Jugend bereits verdummt?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Mythos, 13. Oktober 2010 .

Schlagworte:
  1. 26. Oktober 2010
    AW: Jugend bereits verdummt?

    dumm sind für mich die leute, die nichts wissen und sich dagegen wehren, wenn man ihnen mal was erklären will.
     
  2. 26. Oktober 2010
    AW: Jugend bereits verdummt?

    Na das ist schon mal Fakt ^^

    Ich nenne auch Leute dumm, die einfach genetisch nicht dazu in der Lage sind Zusammenhänge zu erkennen etc., aber dann nicht im boßhaften Sinne.

    Die Personengruppe die du beschreibst ist nicht nur dumm sondern auch noch desinteressiert und folglich ignorant.

    Gruß,
    gen
     
  3. 27. Oktober 2010
    AW: Jugend bereits verdummt?

    ...

    Na sowas...hätte kaum gedacht Dir mal zu zustimmen *****... hmmm.... Aber kommt auch immer darauf was man erklärt, nicht wahr Herr Marktradikaler ^^...gelle?.

    F.
     
  4. 27. Oktober 2010
    AW: Jugend bereits verdummt?

    Im Großen und Ganzen denke ich schon das die Jugend immer dümmer wird!!!

    Aber nicht in Bereichen wie Mathe o.ä. eher im Bereich der Allgemeinbildung!!

    echt traurig wenn man so sachen wie wann ist der erste Weltkrieg ausgebrochen und etc nicht weiß


    naja kann man ja nicht ändern
     
  5. 27. Oktober 2010
    AW: Jugend bereits verdummt?

    Na, mit genetisch verwurzelter Dummheit wäre ich vorsichtig.
    Intelligenz ist nur schwer zu fassen, man kann zwischen sovielen Bereichen unterscheiden, etwa soziale Intelligenz, Auffassungsgabe, logisches Denken usf. .
    Während in manchen Bereichen der allgemeine Tenor, das durchschnittliche Vermögen an Intelligenz steigt, so z.B. in technischen Bereichen, in denen die Jugend den Älteren ohne Zweifel überlegen ist, so werden andere Bereiche, welche gerne als Allgemeinbildung bezeichnet werden, darunter Wissen über Kultur, ja sogar gutes Benehmen und soziales Verhalten ausser Acht gelassen.

    Jedes Kind weiß heute intuitiv, wie ein MP3-Player funktioniert, aber wo das Sauerland ist oder wann der 1. Weltkrieg stattfand, dass gehört nicht mehr zum Grundrepertoir.
    Meiner Meinung nach findet ein Wandel statt.
    Die Jugend, ohnmächtig vor Unterhaltungsmedien etc. , wird im Durchschnitt lethargischer und konsumbesessener - Eigenschaften, welche die ursprüngliche Intelligenz, wie sie die vorangegangenen Generationen zeigten, weitesgehend als weniger wichtig erscheinen lassen.

    Intelligenz ist meines Erachtens weniger genetisch bedingt, als viel mehr Ergebnis sozialer und familiärer Prägung. Ich möchte behaupten - und ich weiß, dass es Ausnahmen gibt - , dass soziales Umfeld und familiäre Situation grundsätzlich ausschlaggebend sind.
    Wenn ein Kind in bügerlichem Umfeld aufwächst hat bessere Möglichkeiten, sein Potenzial auszuschöpfen als ein Kind, welches in der sozialen Unterschicht aufwächst.
    Wenn wir nun auf den demographischen Wandel zu sprechen kommen - das Bildungsbürgertum nimmt ab, derzeit liegt die Wachstumsrate bei 0,7, das würde heißen, 2050 wäre jenes Bürgertum nur noch halb so groß wie heute - , dann lässt sich behaupten, da gleichzeitig die Unterschicht anwächst, dass der Durchschnitt an Intelligenz im Lande sinkt.

    Mit freundlichen Grüßen
     
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