#1 14. September 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 Der Gesetzentwurf des Familienministeriums »zur Änderung des Jungendschutzgeseztes« ist fertig ausgearbeitet und kann somit im Bundestag zur Abstimmung gestellt werden. Das berichtet die Website heise online, der die Ausarbeitung des Gesetzes vorliegt. Im Kern des Papiers gehe es um die Umsetzung des von Ministern von der Leyen angekündigten Sofort-Programms und die dementsprechende Ausweitung des Katalogs der automatisch indizierten »schwer jugendgefährdenden PC-Spiele und weiterer 'Trägermedien'«. Durch die Änderung des 15. Paragraphen des Jugendschutzgesetzes solle diese Liste zukünftig nicht mehr nur Gewalt oder Krieg »verherrlichende« sondern auch von »Gewalt beherrschte« Titel, die »besonders realistische, grausame und reißerische Darstellungen selbstzweckhafter Gewalt beinhalten« umfassen. Neben dieser Katalogausweitung plane von der Leyen auch die Ausdehnung und Konkretisierung der Indizierungskriterien und fordere darüber hinaus Initiative von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien. Diese müsse Medien, in denen »Gewalthandlungen wie Mord- und Metzelszenen selbstzweckhaft und detailliert dargestellt werden« oder »Selbstjustiz als einzig bewährtes Mittel zur Durchsetzung der vermeintlichen Gerechtigkeit nahe gelegt wird« selbstständig »auf ihre schwarze Liste nehmen«, zitiert heise online den Gesetzentwurf. Wenn es nach von der Leyen geht, sollen die Ordnungsämter in Zukunft zudem Testkäufe mit Jugendlichen durchführen dürfen, um die Einhaltung von Verkaufsverboten und Altersbeschränkungen zu kontrollieren. Diese sollen auf Videospielen, Videos und DVDs außerdem deutlicher gekennzeichnet werden: Genau 1200 Quadratmillimeter sollen auf der Verpackung, immerhin 250 Quadratmillimeter auf dem »Bildträger« für die Alterskennzeichnung reserviert werden. {img-src: //www.gamestar.de/imgserver/bdb/1497700/1497701/800x600_DA6FAEAAFC944B3490D177133AFDB369.jpg} Während das Familienministerium eine Gesetzesfolgenabschätzung aufgrund des »Einklangs mit den Empfehlungen der Evaluation des Hans-Bredow-Instituts« nicht mehr für nötig halte, gehe der Gesetzentwurf dem Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien e.V. zu weit, so heise online. So führe die geplante Norm dem Bitkom zufolge etwa zu »erheblichen Rechtsunsicherheiten«, während die Indizierungskriterien nicht wie vom Hans-Bredow-Institut gefordert »aus sich heraus verständlich« seien. Wie wir berichteten, soll der nun fertig gestellte Gesetzentwurf im Herbst 2007 im Bundestag zur Abstimmung kommen. Ein konkreter Termin ist derzeit allerdings noch nicht bekannt. Quelle: Jugendschutz - Gesetzentwurf des Familienministeriums ist ausgearbeitet - News - GameStar.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 14. September 2007 AW: Jugendschutz-Gesetzentwurf des Familienministeriums ist ausgearbeitet Na toll. Da sag ich nur Crysis ade. Mein Gott, diese von der Leyen hat probleme. Wie wärs wenn wir Tom und Jerry indizieren? Die führen auch nur Gewalt zur selbstbeherrlichung aus. Die sollten mal eher danach sehen, warum manche Menschen in Games versinken und danach glauben das sei Real. Weil ein Großteil der Bevölkerung ist normal im Kopf und kann Spiele sehr gut von der Realität unterscheiden. Aber die sind die Leidtragenden der ganzen Sache. Sollen sie nur so weiter machen, aber nacher nicht rummotzen wenn die Zahl der Raubkopien steigt. MfG mouZeKilla + Multi-Zitat Zitieren
#3 14. September 2007 AW: Jugendschutz-Gesetzentwurf des Familienministeriums ist ausgearbeitet genau. damit haben die sich das zeugnisch ausgestellt das viele viele jugendlich eine straftat begehen und das nicht nur einmal. und wer einmal von den kostenlosen medien blut geleckt hat wird öfter lecken und nie wieder was kaufen die PC spiele läden gehen ein wie blumen die 30 tage alt sind... + Multi-Zitat Zitieren
#4 14. September 2007 AW: Jugendschutz-Gesetzentwurf des Familienministeriums ist ausgearbeitet Also manchmal muss man sich echt fragen... :angry: Viele der Politiker haben doch keinen Bezug mehr zur realen Welt und keine Ahnung was sie da beschließen, bzw was sie bewirken. Schützt man durch so eine Maßnahme Kinder und Jugendliche, die sich diese games dann im Internet laden? - Sicher nicht. Im Gegenteil, eine Indizierung löst doch automatisch noch einen Begehrheitsschub bei den kiddies aus. Nun ja: Was bewirkt man dann? Genau: Man schadet der Industrie, da indizierte Spiele ja so gut wie nicht mehr gekauft werden, sondern nur noch illegal aus dem Internet bezogen. Aber es hat doch etwas Gutes: Die arme Frau von der Leyen und ihre ach so um die armen Kinder besorgten Kollegen haben ein beruhigtes Gewissen. :ironie: + Multi-Zitat Zitieren
#5 14. September 2007 AW: Jugendschutz-Gesetzentwurf des Familienministeriums ist ausgearbeitet omg da fragt mann sich echt wissen die eigentlich was sie da machen ? ich mein gut wenn man spiele jetzt für nicht jugentfrei rausgibt is das eine sie aber zensiert oder gar GANZ verbietet wie kein anderes land ausser deutschland ist eine sich-selbst-in-den-*****-treten maßnahme die dazu führt dass nun die wenigen guten software/spile entwikler die in deutschland sind auswander = eine der HAUPT geldeinnahme quellen werden zerstört es wird immer mehr geladen und GANZ am ende was geschieht da die mehrwertsteuer wird wieder und wieder und wieder erhöht anstatt die mal solche programme förder und somit einmal irgendwann aus dem teufeldkreis der steuererhöhungen rauskommen machen die es immer schlimmer aber denen ist das dich scheiss egal die interresieren sich daoch überhaupt nch für den einzelnen die ham ihre dicken häuser und ihr dicken AUTOS (zu thema "umweltschutz ) und lachen sich wahrscheinlich noch einen wenn das volk nich inna nähe is + Multi-Zitat Zitieren