Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Shneezin, 7. Dezember 2009 .

  1. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Mach ich auch. Konservativ passt imho besser zu deiner Sichtweise vor allem im Bezug auf Verbot (und Strafe), sowie deinen stammtischreifen "Argumenten".
     
  2. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    peinlich..

    @topic:

    Was denkt ihr wie sieht es mit Deutschland aus? Wann könnten wir hier mit einer Legalisierung rechnen? Ich möchte von euch nur ernstgemeinte realistische Schätzungen hören... Weil es tut sich was in Lateinamerika, USA, Portugal, Tschechien Holland sowieso... Dänemark...
    Ich meine das Thema wird spätestens in den nächsten 10 Jahren irgendwann groß in die Medien gelangen und vielleicht sogar legalisiert
     
  3. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    wenn Merkel gewinnt 8-15 Jahre
    wenn Steinbrück 3-5
     
  4. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Dazu dann aber sicherlich abseits der Öffentlichkeit.
    Gewisse Produktionen müssen ja dann hochgefahren und aufgezogen werden
     
  5. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Das sind aber sehr wohlwollende Schätzungen.

    Für eine Entscheidung die weder auf der Agenda der SPD steht noch in deren Wahlprogramm überhaupt eine Rolle spielt ist wohl kaum zu erwarten, dass sie eine legalisierung in 3-5 Jahren durchbringen werden und mit Steinbrück schon gar nicht.
    Ich würde eher sagen SPD nicht im nächsten Jahrzehnt vor allem solange die Linke weiter existiert und die Legalisierung fordert. Vllt in einer Sozialliberalen Koalition die es aber mit der jetzigen Politikergeneration in der FDP niemals geben wird.
    CDU: niemals nicht in 10 und nicht in 100 Jahren. Das geht vollkommen gegen ihre konservativen Vorstellungen von "Recht und Ordnung". Und wie bockig sie da sein können hat man ja schon in anderne Fällen erlebt
     
  6. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    möchte niemnd? Decryptor wie wäre es denn mit dir? Und kennst du die angesprochene Seite? Ich kann sie Leuten wie dir nur ans Herz legen. Da sieht man mal wie gefährlich das Zeug ist.

    Jugendschutz? Durch Legalisierung? Wie das in die Hose gehen kann sieht man doch am Alkohol.
     
  7. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Eine Legalisierung hätte für mich nur dann Vorteile wenn es an strickte Kontrolle und Überprüfung gebunden ist so dass ein "Schattenmarkt" aufgrund der entfallenen Steuer weiter existiert.

    Mögliche Suchtfälle oder Schäden trifft es so wieso hauptsächlich die Unterschichten.
    (Auch der Anteil an Rauchern ist in der Bildungstiefe so wie Unterschicht deutlich höher)

    Schaden richtet die Droge erst an wenn potentielle Arbeitskräfte an Drogen verloren gehen, die dann Volkswirtschaftliche Schäden anrichtet.

    Selbes wie mit Alkohol oder Krankheitsfällen die ggf. dadurch begünstigt werden.

    Der Einzelne spielt dabei weniger eine rolle, es geht lediglich um einen möglichen schaden an der Gesellschaft.

    Sollte man sich jetzt zum Alkohol-Schaden auch noch THC ins Boot holen? Die Langzeitfolgen bei regelmäßigen Konsum wirken sich direkt auf die Motivation und Arbeitsleistung aus.

    Das mag für Künstler und "Kreative" auch vorteilhaft sein aber für einen gewöhnlichen Arbeiter sind das keine Kriterien. Ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis im Büro ist einfach unproduktiv.

    Zudem ist das Suchtpotential in Deutschland höher als in Ländern in denen Gras pur geraucht wird - die Mischung mit Nikotin und der schon vorhandenen Nikotin-Sucht wirken sich positiv auf ein Kombi-Suchtpotential mit THC aus, das normal nicht direkt abhängig macht.

    So mischen Süchtige häufig mit Tabak da sie sonst keine Befriedigung erlangen.
    (Siehe Anteil an Nikotin-Rauchern in Unterschicht/Bildungstiefen)
     
  8. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    überlege mal, wo man Alc überhaupt bekommt und welche Konsquenzen läden haben die ihn an u18 Verkaufen, das ist Lächerlich nun überlege aber auch mal wenn ein Laden in 2/10 Fällen Alc an Kinder verkauft machts der Dealer an der Ecke in 10/10 Fällen.

    Ich kenn die Seite würde es trotzdem noch als relativ harmlos ansehen, alles ist mehr oder weniger in menge x gift, das trift auch auf zucker oder aspartanm, mir ging es aber eher darum das damit eine sichere Alternative zu den legal hights geschaffen würde, das Verbot hat diese aufs extremste gefördert, ähnlich wie in Russland Drogen aus Codein.


    Wie ich bereits geschrieben habe, der Punkt mit der Schattenwirtschaft wird es immer geben, das Sieht man aber auch mit den unversteuerten Zigaretten und Vergleich Raucher nun nicht mit Kiffern, ohne Joint konnte ich, ohne Kippe absolut garnicht, das ist aber auch mehr ein Problem der Gesellschaft, war die Kippe doch lang Gang und Gebe, und wie viele Fangen aus Mitläufer willen mit den Rauchen an, die Zahlen der Raucher sinkt übrigens.


    mag ja sein aber wieviele haben damit ein Problem? und wieviele kommen damit super klar, stats des Bieres ebn der Joint, zumal sich das Gedächtnis nach dem Aufhören wieder einpegelt.

    Ist das Mischen aber nicht gerade das Problem der Ilegalität nicht mit Ausrüstung rumzulaufen weil es schlechte Qualität und Preise nicht ermöglichen?, das Problem mit dem Mischkonsum ist unter Kiffern eigentlich sogar bekannt, in den Coffeeshops stand schließlich auch immer ein Schild das davon warnte es mit Tabak einzunehmen, das Rauchverbot hat das ganze nochmal hervorgehoben.
    Im übrigen Lindert Nikotin die Wirkung von THC also Bezweifel ich das der Misch Konsum unbedingt so gewünscht ist oder doch eher das notwenige Übel darstellt
     
  9. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Sorry, dem muss ich so widersprechen. Erst gestern habe ich im Fernsehen von einer Studie gehört, welche besagt, dass der Anteil an Abiturienten die Kiffen gößer ist, als bei anderen Schulgruppen.
    Ich weiß wie blöd das nun klingt, bin aber schon auf der Suche danach

    Kann ich leider bestätigen. Habe die Zeit nach dem abi sehr viel entspannt, da merkt man das sofort..

    Da ich z.B. unter der Woche keine Joints rauche merke ich davon nichts. Vielleicht bin ich auch nicht als Langzeitkonsument zu sehen, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall merke ich bei Wochenend-Konsum meiner Meinung nach keine Einschränkungen beim Arbeiten/in der Uni unter der Woche - viel eher hilft mir ein Joint z.B. Sonntags abends nach nem stressigen und sportlichen Wochenende einfach mal abzuschalten..

    Wie Decryptor sagt ist das Problem ja schon vielen bekannt, ich selbst habe es auch gemerkt. Als ich selbst noch regelmässig Kippen geraucht habe, habe ich immer gemischt. Mittlerweile mache ich das nichtmehr - der Konsum ist auch viel besser.

    Oftmals auch wegen Unwissenheit, einfach um die Menge zu vermehren.. Glaube die große, breite Masse hat zwar schon von davon gehört, nimmt dieses Problem aber nicht ernst
     
  10. 17. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Ich denke mal das Grundproblem in dieser Diskussion über das Thema Legalisierung ist die rein theoretische Argumentation ohne Einbeziehung von tatsächlichen Zuständen.

    Denn faktisch ist die Droge Cannabis nicht von der Gesellschaft fernzuhalten, das funktioniert nicht. Hanf ist ja schon lange angekommen. Die Drogenbeauftrage der Regierung geht von 2Mio regelmäßigen Konsumenten aus, die Polizei von bis zu 4Mio.

    Im Mittel gehen wir hier von 3Mio Menschen ab 16 Jahren aus!

    Die Aufgabe des Staates wäre hier, diese zu schützen. Und zwar nicht durch Führungszeugniseinträge und Gitterstäbe sondern entweder den Besitz bis zu gewissen Menge als Ordnungswidrigkeit abzumahnen oder durch Social Clubs ähnlich dem spanischen Modell.

    Fakt ist auch, dass die bisher von manchen aufgebrachten Argumente der sozialen Verelendung der Person und des Staates in keinem der vielen Beispielländer je eingetroffen ist.

    Meine Frage noch an dich, mr.knut, wäre, ob du bisher das Verbot von Cannabis als erfolgreich oder gescheitert ansiehst?
     
  11. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    wenn man bedenkt das ein nicht kleiner teil einer Alters- bzw. Gesellschaftsgruppe gras nahezu verherrlicht ist es kein wunder das sehr viele das zeug ausprobieren, regelmäßig konsumieren und ggf. einer der vielen dauerkonsumenten werden. diese angesprochene Verherrlichung kann man übrigens sehr gut hier im thread beobachten. das das internet voll von halbwahrheiten, lügen und gefährlichen halbwissen ist ist zwar nichts neues aber auch gras ist dafür ein paradebeispiel.

    ich frage dich ernsthaft: von welchem verbot sprichst du? für mein verständnis gibt es gar kein verbot. das einzig verbotene ist dealen. die erlaubte menge für den eigengebrauch liegt teilweise bei 10g (wenn ich mich nicht irre). wenn man überlegt wie oft und stark man sich mit 10g berauschen kann ist diese menge lächerlich hoch. für mich gibt es kein wirkliches verbot, eher einen kompromiss.

    da decryptor meine frage nicht beantworten kann oder will stelle ich sie übrigens auch gerne dir nochmal.
    ich weiß zwar nicht ob das ein argument für dich ist aber ich gehe dreisterweise einfach mal davon aus. entschuldige mich aber falls ich dir unrecht damit tue
     
  12. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Auf welche Aussagen beziehst du dich da im Detail? Bitte nicht so allgemein und provokant, das ist nicht zielführend in der Diskussion.

    Die Unterschiede zwischen Alkohol und Cannabis wurden hier im Thread bereits herausgestellt. Wo siehst du die Gefahren gemäßigten Cannabis Konsums und überwiegen in deinen Augen die Vorteile oder die Nachteile bei einer Legalisierung? Bitte berücksichtige dabei die (Miß)erfolge im Bezug auf den "War On Drugs", sowie die Entwicklung in Portugal.
     
  13. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis


    Zum ersten. die Tolerierung ist eine Farce und löst das Problem nicht im geringsten, und 400€ Geldstrafe bei 2,5g nennst du Kompromiss? das Stürmen einer Wohnung oder das eine Frau an nen Baum ketten wegen einem Joint?, das mehr als eine Mrd im jahr für die Verfolgung ausgegeben wird die sich die Leute die Prävention machen wünschen würden?

    zum zweiten, ich dachte ich hätte Sie oben schon mal beantwortet.
    Alkohol ist gefährlicher als Weed und paar andere Drogen, das ist ein Fakt!
    Ich finde es bei der Thematik einfach zum erbrechen das hierbei mit der Gesellschaftlichen Stellung argumentiert wird um etwas zuzulassen was eigentlich höstmaßlich gefährlich ist beim Weed aber mit Gesundheit argumentiert wird was völliger Blödsinn ist wo die Gefahr doch eher von den Streckmitteln ausgeht.

    Hier kann du ebenfalls Parallelen ziehen zu den Zeiten der Prohibition wo massenhaft Alc auf den Markt war der Blind machte.

    Merkel begründete das Alc erlaubt ist mal damit das man es auch für andere Dinge als sich zu berauschen Verwenden kann, selbiges Gilt auch für Weed.
     
  14. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Eines kann man sicher sagen - die leichte Verfügbarkeit steigert den Konsum.

    Das hat man beim Alkohol erlebt, bei Kippen und so ist es auch bei allen anderen Drogen.

    Bestes Beispiel ist der Kippenautomat und die über Jahrelang schlechte Kontrolle - was dazu geführt hat das Jugendliche und Kinder die bevorzugte Einsteigergruppe fürs Rauchen sind.

    Erwachsene fangen kaum das Rauchen an - Raucher sind also die Folge von schlechter Kontrolle und hoher Verfügbarkeit vom Tabak.

    So läuft es auch beim Alkohol und beim Cannabis - Jugendliche sind die Einsteiger und späteren Dauerkonsumenten.


    Die Nachfrage steigt schon seit Jahren durch den wachsenden Schattenmarkt.
    Das Zeigt also, dass die Kontrollen und Strafen nicht wirkungsvoll genug sind.
     
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  15. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Blödsinn, die Studien aus NL, Portugal, Spanien sagen das Gegenteil!, es gibt keinen Einfluss dessen wie Bereits erwähnt vom Ministerium der Drogen beauftragten Festgestellt.

    Das rauchen hat bzw hatte eine Gesellschaftliche Stellung Inne was nicht zuletzt auf Lobbyarbeit in Massen zurück zuführen ist.

    Ps. es wird gar nicht gefordert das es überall verfügbar ist, Alc sollte Prinzipiell auch nicht im Supermarkt ausgeben werden

    Ps2. Kinder fangen aus Gruppenzwang mit rauchen an
     
  16. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    ich sprach von keiner konkreten aussage. als beispiel könnte man aber z.b. "gras ist gesund", "gras fördert das gedächtnis", "gras macht nicht abhängig" nennen. es ging mir hier bei nicht um ganz konkrete beispiele, eher um die verherrlichung von diesem grünen zeug.

    meine frage war: warum sollte die aussage (der wahrheitsgehalt sei mal dahin gestellt) "alkohol ist schlimmer/gefährlicher/ungesünder als gras" ein argument für die legalisierung sein? kann oder will mir das niemand beantworten?

    wieso ist "Tolerierung eine Farce und löst das Problem nicht im geringsten"? du kiffst fröhlich vor dich hin und jucken tuts keinen. ist doch genau das was du willst oder nicht? diese fälle von denen du sprichst sind einzelfälle, einer von 10000 wenn nicht sogar noch weniger.

    außerdem 2,5g ist eine verdammte menge an gras. überleg dir mal wie lange ein VERANTWORTUNGSVOLLER konsument damit über die runden kommt. Wochen? wenn nicht sogar mehr. Ach nein.. da war ja was! wenn man täglich oder mehrmals die woche kifft ist das unbedenklich und okay. mehrmals wöchentlich betrunken oder angetrunken zu sein ist aber ein absolutes unding.

    "Das ist Fakt!" :lol: darüber lässt sich streiten. ich sehe das anders aber ich bin überzeugt das wir hier nicht auf einen gemeinsamen nenner kommen werden. du hast meine frage übrigens nicht beantwortet. meine frage war: warum sollte die aussage (der wahrheitsgehalt sei mal dahin gestellt) "alkohol ist schlimmer/gefährlicher/ungesünder als gras" ein argument für die legalisierung sein?
     
  17. 17. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Der Schattenmarkt beruht aber nicht auf überprüfbaren Zahlen, der Schattenmarkt ist ein Argument der Cannabisgegner, daß ausschließlich dazu dient die Diskussion um die Gefährlichkeit von Zigaretten und Alkohol im Vergleich zu Cannabis und die damit verbundene Widersprüchlichkeit in der Argumentation zu überdecken.

    Das Geld was in den Kampf gegen die Drogen investiert wird, kann, wie Decryptor richtig ausgeführt hat, wesentlich sinnvoller in die Prävention fließen.




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    Weiß ich, darauf wird sicher einer der Beiden antworten. Ich habe dir eine neue Frage gestellt, auf die ich dich bitten würde zu antworten.
     
  18. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    @mr.knut Einzelfälle machen diese nicht weniger schlimm und 2,5 g naja darüber kann man Streiten jeh nach Form


    Warum nicht? warum ist der eine natürliche Stoff legal der andere nicht?
     
  19. 17. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Basierend auf was? Ich habe noch nicht eine einzige Studie gesehen, die zu einem Ergebnis gekommen ist, welches deine Meinung bezüglich der >größeren< >gesundheitlichen< Schädlichkeit von Cannabis gegenüber Alkohol stützt. Es gibt nicht einmal Teilbereiche in denen Alkohol besser abschneidet.

    Oder ist das einfach dein rein subjektives Befinden? Ansonsten her mit den Quellen!
     
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  20. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    wie würdest du meine frage denn beantworten? war etwas vermessen einzelne anzusprechen, sollte in einem forum ja eher um eine öffentliche diskussion gehen.

    ich sehe kaum bzw so gut wie keine gefahr bei gemäßigten konsum von cannabis.
    das problem bei cannabis ist aber zum einen der weg zum rausch der im vergleich zu alkohol sehr viel kürzer ist und damit ein sehr viel höheres potenzial des missbrauchs aufweist.
    zum anderen die exzessivität des konsums den man schon jetzt bei einem erschreckend großen teil des kiffenden teils der gesellschaft beobachten kann. wie soll das erst werden wenn "sauberes", gutes gras frei verfügbar ist?
    auch halte ich das signal, dass der staat durch eine legalisierung sendet für falsch und äußerst gefährlich. besonders für junge leute die dann ohne große mühe einfach so an sehr gutes gras kommen könnten.

    Spielt für mich eine untergeordnete rolle.

    nein, über 2,5g gras kann man sich ebend nicht streiten. ist eigentlich nur ein indiz dafür, dass du ziemlich viel kiffst. hast du dir mal gedanken über dein konsum(muster) gemacht?

    über sinn und unsinn dieser regelung lässt sich streiten aber es ist absolut unrelevant ob der deiner meinung nach schlimmere "stoff" legal ist oder nicht. anscheinend geht es dir einzig um allein darum, dass du in ruhe und legal kiffen kannst. ansonsten wärst du ja für ein verbot von alkohol.

    er hat gesagt gefährlich. das umfasst für mich mehr als die gesundheitlichen aspekte (bezogen auf rein körperliche schäden). wenn ich das aber mal darauf beziehe ist meine meinung, dass beides gleich "schlimm" oder harmlos ist. habe weder durch (exzessiven) gras- noch alkoholkonsum merkliche körperliche schäden davongetragen.

    mehr als treffend!
     
  21. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    So ist es doch mit allen Verboten - was verboten ist bleibt das meistens auch, es wird also eher mehr neues verboten als umgekehrt.

    Trotz Legalität von Alkohol und Tabak und der viel zu hohen Verfügbarkeit, gibt es immer noch Schmuggel um eben die Steuer zu umgehen, das wird man also kaum in den Griff bekommen.


    Was dealen dann die Dealer die durch professionelle Geschäfte ersetzt werden?

    Wie kann man überhaupt dagegen vorgehen? In immer mehr Ländern nimmt die Einfuhr und der Verkauf von harten Drogen zu.

    Ich denke das kein Verbot oder keine Kontrolle so effektiv ist wie die Aufklärung in der Schule. Die Aufklärung zu Drogen und den möglichen Folgen sollte wohl Grundvoraussetzung sein.
     
  22. 17. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Hier siehst du was ich meine, den Unterschied zwischen der Theorie und der Realität, den ich angesprochen habe. In der Theorie mag das sein, die Praxis sieht jedoch ganz anders aus. Ein Blick in die südlichen Bundesländer reicht dafür vollkommen. Eine erlaubte Menge? Wie soll ich mir das vorstellen? Lässt die Polizei einen Konsumenten dann einfach laufen? Ich denke wir wissen, dass es in Deutschland nicht so ist.

    Meine Frage ob du bisher das Verbot von Cannabis als erfolgreich oder gescheitert ansiehst, hast du ja nicht beantwortet oder?

    Und das Argument hab ich dir schon genannt. Du entkriminalisierst dadurch 3 Millionen Menschen in Deutschland!

    Ich denke hier ist wohl auch der hoch suchterregende Stoff Nikotin die Mitursache. Und die Ursache dafür, dass die Jugendlichen dabei geblieben sind oder nur schwer davon wegkommen. Dass Jugendliche probieren und ihr Grenzen austesten ist bekannt, dafür muss es Kontrollen geben. Jedoch ist die Gefahr abhängig zu werden, nicht mit der von Hanf zu vergleichen.

    Leider seid ihr beide die einzigen hier, die sich nur auf die (auch noch falsche) Theorie beziehen, und die Realität dabei vollkommen ausblenden.

    Jedes Land, welches das Cannabisverbot aufgehoben hat, hat keine eurer selbstkonstruierten Folgen zu spüren bekommen.
     
  23. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    dir wird das zeug weggenommen, du kommst, wenn überhaupt, mit auf die wache und kreigst eine anzeige die dann fallen gelassen wird. mehr als lachhaft, findest du nicht? für mich ist das kein verbot. bzw das was als verbot bezeichnet wird ist gescheitert weil es keins ist.
     
  24. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Ich halte dich nicht für eine repräsentative Testgruppe.

    Des Weiteren bin ich der festen Überzeugung, dass bei gleichem Maße an (starkem) Konsum der Alkoholkonsument wesentlich schlimmere Schäden davonträgt (Psychisch als auch physisch!).

    In jeden Szenario zieht der Alkoholiker den Kürzeren. Oder fällt dir ein Aspekt ein?
     
  25. 17. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    ich mich auch nicht

    und was heißt bei gleichem maße? 1 bier am tag=0.5g gras am tag? sucht und exzessiver konsum ist in beiden fällen nicht gut aber wo ist jetzt der sinn hinter diesem ganzen Gras/Alkohol vergleich? mir erschließt sich das einfach nicht.
     
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