Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

Dieses Thema im Forum "Alltagsprobleme" wurde erstellt von eRza, 28. Oktober 2011 .

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  1. 3. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    Was ich jetzt nicht so genau rauslesen konnte.. warst du früher auch schon so? eher der alleingänger? also vor dem kiffen?? Weil es könnte durchaus sein das du durchs kiffen so geworden bist. Kenn ich selbst... nur wenn man es will da raus zu kommen schafft man es auch wieder .. einfach öfters einfach was mit leuten unternehmen... die anfangszeit kotzt es an aber nach und nach wird das zu einem lebensgefühl das du im moment garnicht kennst!!

    Bei mir war es halt statt musik der PC.. ja ich hab mich richtig äbhängig gefühlt.. doch mittlerweile kann ich es wieder genießen abends vor den pc zu hocken weil ich genau weiß ich hab genug soziale kontakte und alles läuft nach plan... Ich fühl mich besser als davor... Und das beste daran... Ich kiff immernoch Also man kann auch beides verbinden...

    und zu mein vorposter kann ich nur sagen: Ich stimm dir zu 100% zu !
     
  2. 3. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    Muss meinen Vorrednern ein Stück weit widersprechen leider.

    Ich persönlich finde Gesellschaft sehr wichtig. Hat nichts mit Clubben etc. zu tun, aber jemanden zu haben, mit dem man reden kann ohne sich zu verstellen, ohne überlegen zu müssen, ob es angebracht ist, in der Position die du hast, ohne ... . Ich kiffe auch, aber fast immer mit Gesellschaft, das ist mir persönlich auch sehr wichtig (ich habe leider keine Kreativphasen wie du ).

    Du solltest nicht den Fehler machen, den die Leute machen, die sagen, du würdest zu wenig unter Leute gehen: verallgemeinern. Klar gehen viele Leute in Clubs zu lauter Musik etc., aber es gibt auch andere. Versuch Freunde zu finden und Freundschaften aktiv zu behalten. Das heißt nicht, dass du jeden Abend was mit jemandem machen musst, aber ab und zu sich mal treffen, ob man dabei über irgendwas redet oder zB zusammen Musik macht (was ich mir bei dir sehr gut vorstellen könnte).

    Ich persönlich bin einfach der Meinung, dass man mit Freunden bzw. Gesellschaft sicherer im Leben steht.

    Ich habe zB vor ein paar Tagen mit einem Freund zusammen schön einen geraucht und danach haben wir uns noch blendend unterhalten. Dabei erfährst du was über andere, über die Welt und über dich. Es kann natürlich sein, dass ich deinen Startpost misinterpretiere, sollte das der Fall sein, so tut es mir natürlich Leid.

    Fazit: Clubben muss nicht, aber Freundschaften und Zeit mit Leuten verbringen finde ich auf jeden Fall empfehlenswert und wichtig im Leben
     
  3. 3. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    3-4g alleine am tag ... das kommt einen daran gewöhntem kiffer nicht viel vor , aber ich kann dir versprechen das du nen gnadenlosen entzug durchmachen musst wenn du aufhörst ... schlafentzug / schwitzen in der Nacht/ Albträume .Daher passiert es den meisten das sie gar nicht aufhören wollen und dann einfach weiter qualmen . Versteh mich nicht falsch ich hab nichts gegen kiffen oder Weed ,Ich merke einfach nur das die Droge unterschätzt wird . Ihr Suchtpotential . Weil sie eben so Alltagstauglich ist.
    Wenn dich das kiffen ,kreativer macht und erfolgreicher , was ich von mir nicht behaupten kann . Ist das doch irgendwie auch wenn es vllt. viele schlecht reden was tolles den wer wünscht sich nicht einen boost für die Karriere . Ich sehe nur als problematisch das du ohne es gar nicht mehr auskommst und vllt. wenn du mal erwischt wirst ( Polizei) etc. dich bewähren musst und den Entzug durchziehen musst und du dadurch vllt. in ein Loch fällst aus unkreativität und antriebslosigkeit und so vllt. dir alles verbaust .

    Das muss aber jeder Selbst einschätzen . Mach mal den Entzug durch und verzichte mal 3 wochen auf Weed und geh dann in dich und überleg ob du spürbare unterschiede spürts : Positiv wie Negativ . Vllt löst sich deine Frage nach dem Gesellschaftsproblem dann ganz von alleine
     
  4. 3. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    Also ich bin jetzt schon seit 7 oder 8 Jahren Kiffer , hab zwar zwischendurch aufgehört wieder aber ich rauche trotzdem täglich und hab schon so einiges aus den Kifferkreisen erlebt und ich muss ganz ehrlich sagen,dass wenn du 3-4g am Tag alleine rauchst du definitiv ein Problem hast! Ich komm mit 2g circa 3 Tage aus( rauche Bong ). Und da gehe ich jetzt mal vom Wochenende aus und dass ich alleine rauche. In der Woche kann ich aufgrund von Arbeit schon nicht den ganzen Tag kiffen aber am WE ist das erste was ich morgens mache, nen kopf rauchen.
    Jedenfalls kenne ich KEINEN und ich kenn wirklich viele Leute die kiffen( ohne das protzig zu meinen ) der soviel an einem Tag kiffen würde. Mit mehreren okay aber alleine?
    Vielleicht ist das Zeug auch okay aber 3-4 gramm??? Jetz im ernst? Sorry ist nicht böse gemeint aber ich kann das beim besten willen nicht glauben....Zumal du auch noch Arbeiten gehst und alles...

    Naja soviel zu meiner brühwurst
     
  5. 3. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    Leb Dein Leben einfach so wie Du es für richtig hältst.
    Maßvolles Kiffen ist sicherlich nicht schädlicher als ab und an ein Glas Wein zu trinken.
     
  6. 5. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    du bist samy deluxe
     
  7. 5. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    Du fragst ernsthaft, ob der tägliche Drogenkonsum, egal ob es jetzt Alk, Gras oder sonstwas is, ein Problem ist?
    Um deine Frage zu beantworten: Ja
    Tägliches Kiffen macht einfach bequem und faul, dass du Leistungssportler bist kannst du jm anderem erzählen, sorry.
    Ich sprech aus Erfahrung, auch wenn man alles gebacken kriegt, du bist nicht bei 100%. Niemals. Wer was anderes sagt lügt.

    Dass dir die anderen alle auf den Senkel gehn kann durchaus durchs kiffen kommen, zu meiner aktiven Zeit fand ich "Normalos" auch überdurchschnittlich

    Kiffen hilft dir, weniger Langeweile zu verspüren. Wer hat nicht schon mal 20min prall auf ein Stück Tapete geschaut? Nüchtern machste das nicht, da is der Drang nach Gesellschaft logischwerweise größer.

    Ist doch kein Problem. Sobald du mal ans Material gewöhnt bist kannste auch 5g am tag rauchen. An manchen Tag auch 7g
     
  8. 7. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    Das kann man nicht unbedingt so einfach verallgemeinern, ich werd z.B. erst wirklich motiviert beim kiffen, wenn ich etwas zu erledigen hab wozu ich echt überhaupt keine Lust habe weils einfach nur langweilig und stressig ist rauch ich mir manchmal einen da es mir dann einfach scheiss egal ist und ich diese Aufgaben somit auch nicht als Balast ansehe. Zudem hilft es mir bei meinen Schlafproblem was bei mir schon echt extrem ist, wenn ich morgens in der früh wirklich dringend wohin muss ist das echt ein Wundermittel weil ich dann ausgeruht bin (z.B. heute wenn man mal guckt um wieviel Uhr ich gerade schreibe ).
    Manche würden sagen dass ich erst durchs kiffen diese Schlafprobleme habe aber das stimmt nicht, da ich diese Probleme schon vorher hatte .
     
  9. 7. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    Nun um die Fragen zu beantworten.

    In meiner Heimat habe ich sehr sehr viele Kontakte. Ich bin auch alle 3-4 Wochen dort, und mache mit vielen Leuten was. Also wenn man mal über ein verlängertes WE da ist, jeden Tag Action.

    Ich denke nicht das kiffen mich fertig macht, ich habe die ganze Angelegenheit beobachtet.

    Es ist einfach so, ich wohne in einer Gegend wo ich absolut nicht hin gehöre. ALso ich komme nicht von hier, und hab hier auch außer Arbeit wenig verloren.

    Ist im Prinzip wie bei einem Soldaten, alle paar Wochenenden in die Heimat, ansonsten schaffen.

    Ich kann aber eben durch den Beruf nur in der Heimat so sein wie ich bin, weil ich teilweise doch schon ziemlich "derb" sein kann, und man das hier nicht verstehen würde. Vor allem, weil man mich als sehr seriös kennt.

    Dem entsprechend bin ich hier eher daheim am qualmen und dann über Skype den Lachfalsh fahren, weil meine Leute, die ich wirklich mag und die gleich ticken, eben wo anders sind.


    Zum Sport:

    Also bei aller Faulheit, ich trainiere schon so lange, auch vor dem rauchen, ich gebe immer die 100. Sicherlich wäre ein Quäntchen mehr Leistung vorhanden wenn ich völlig Entgiftet wäre. Aber ich gebe im Studio grundsätzlich 100% und bin da auch sehr professionell. Ist einfach ein Hobby was ich schon lange und immer ehrgeizig ausführe, weil ich früher ein dickes Kind war
     
  10. 7. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    Scheiß drauf was die anderen sagen ... wenn du dir gerne einen smokest und dann ne Runde chillst, dann feier das und lass dir nicht reinreden.

    Gesellschaft hin oder her, ich komme auch nur mit sehr wenigen klar, dass ist einfach meine Art und hat nichts mit THC zu tun.
     
  11. 7. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    es kann gut und gerne vom thc kommen, MUSS aber nicht.

    es gilt wie bei allem, man sollte es nicht übertreiben damit...
     
  12. 7. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    Ganz ehrlich, solange du dich wohl fühlst mach weiter so, lass dir nicht von den anderen Leuten reinreden, wenn dudich einsam fühlst solltest du evtl auf bekanntschaften aus dem Sport oder so zurückgreifen oder auf anderen Leute die chillen, dann könnt ihr euch am Wochenende auch gemeinsam treffen !?
     
  13. 7. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    da gebe ich dir vollkommen recht!
    nur wird sich der positive effekt bei übermäßigem konsum einstellen, du wirst einfach nimmer richtig prall, egal wieviel du rauchst.
    wenn man es kann, nur ab und zu mal zu kiffen ist THC eine der wunderbarsten Drogen überhaupt - wenn nicht, so wie ich - muss man es ganz bleiben lassen

    Tolles Argument... Damit kann man sowohl ****philie als auch HeroinKonsum gutheißen
     
  14. 19. November 2011
    AW: Kiffen ein Problem? Zu abgeschottet?

    Um das Thema noch mal abzuschließen..

    Ich muss Plankton Recht geben.
    Mein Problem war übermässiger/zwanghafter Konsum. Ich habe nach der Diskussion angefangen, sagen wir mal... "angebracht" zu rauchen.

    Also nicht unbedingt täglich, einfach bewusster, und mir gehts prächtig.

    Der Fehler war die Menge, und das ich mir selbst Probleme/Sorgen gemacht habe. Eine Art Paranoia gegenüber meiner eigenen Art.
     
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