#1 31. August 2007 An sich ist es erstaunlich: trotz Gängelung, Überwachung und nervenden Vorspann-Beschimpfungen des Publikums als potentielle Mordkopierer verzeichnet die Kinobranche einen Rekordsommer. US-Kinos haben erstmals die Schwelle von vier Milliarden Dollar Umsatz im Kinosommer geknackt. Ach ja, und das auch trotz der schlimmen, schlimmen Piraterie. Die Gründe für den Rekordsommer müssten auf der Hand liegen - waren es die Kopfgelder, die auf Camripper ausgesetzt wurden? Die Strafverschärfungen, die Verhinderung von Abfilmungen bis hin zur Verhaftung eines Mädchens wegen 20 Sekunden aufgezeichnetem Film? Oder die Zerschlagung von Kopierergruppen, die abschreckende Wirkung durch diverse Verurteilungen? Die hoch effizienten Sicherheitsmaßnahmen bei den Oscar-Juroren zur Verhinderung von Prereleases? Nichts von alledem. Der sehr ausgewogen ausgefallene Mix an Comedy, Action und Sequels sei der Grund für den Rekordsommer. Und man sollte meinen, dass sich die Studios ihre Gedanken machen, wie sie solche Publikumserfolge wiederholen - mit weiteren, spannenden Filmen für die Kinogänger und die unterschiedlichen Filmgeschmäcker. Und an sich könnte man daraus lernen, dass die permanente Belästigung der Besucher durch Taschendurchsuchungen, Überwacher mit Nachtsichtgeräten und verunglimpfenden Vorfilmen eher kontraproduktiv ist. Stattdessen scheint die große Sorge bei der MPAA zu sein, wie man im Gegenteil die Kinobesucher noch stärker unter Generalverdacht stellt. Bauchschmerzen macht dem Verband nicht etwa die Frage, wie die Qualität und Attraktivität der Filme gehalten oder gehoben werden kann, sondern die Frage, wie leistungsfähig die heutige und die kommende Handygeneration ist. Elizabeth Kaltman, Sprecherin der MPAA: "Handys werden eingesetzt, um Kinofilme aufzunehmen. Wir werden hier verstärkt wachsam sein." Patrick Corcoran, Sprecher der National Association of Theater Owners (NATO) ergänzt, er sehe vermehrt, wie Handys im Kino zum Filmen verwendet würden. Als Beispiel wurde der Handy-Camrip des Simpsons-Movies genannt. Dem Handycam-Ripper drohen in Australien 5 Jahre Haft für den wohl mit Abstand schlechtesten Rip der Movieszene. quelle: gulli untergrund news + Multi-Zitat Zitieren
#2 31. August 2007 AW: Kinokassen klingeln: MPAA jammert auf hohem Niveau Da sieht mans doch wieder, so arm wie die tun sind sie doch garnicht. Es geht ja auch hin und wieder ein "Raubkopierer" =) ins Kino... Naja mit nem guten Megapixel Handy wie z.B. dem N95 von Nokia, könnte man doch bestimmt bessere Aufnahmen machen xD GreeZ + Multi-Zitat Zitieren
#3 31. August 2007 AW: Kinokassen klingeln: MPAA jammert auf hohem Niveau Die sind ja so lächerlich -.- Jammern rum ohne Ende, von wegen sie verlieren doch ach so viel Geld durch die bösen bösen Raubkopierer. Doch im Endeffekt würde ich mir Filme ein Jahr nach der Kinoveröffentlichung im fernsehn anschauen. Und Musik würde ich im Radio hören. Ich hätte niemals soviel Geld um all das zu bezahlen was so auf der Platte liegt. Und ich habe noch relativ wenig im Gegensatz zu Anderen. + Multi-Zitat Zitieren
#4 2. September 2007 AW: Kinokassen klingeln: MPAA jammert auf hohem Niveau die sehen die klagen doch nur als weitere einahme quelle an.. und rasseln mit den säbeln... is ein kampf gegen windmühlenflügel außerdem is es doch unsere entscheidung wie wir den film sehen wollen.. mit etwas schlechter quali und günstig oder etwas teuer aber dafür mit tollem sound und allem pipapo.... die sollen die kinos interessanter machen.. + Multi-Zitat Zitieren