Klimawandel oder Erderwärmung?

Dieses Thema im Forum "Wissenschaft & Forschung" wurde erstellt von n0b0dy, 8. Dezember 2009 .

  1. 20. Dezember 2012
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Das Problem ist, dass der Mainstream in Richtung Abkühlung und CO²-Verhinderung geht. CO² ist aber nicht das eigentlich schlimmste Problem, sondern Metan usw. sind viel schlimmer. Aber da müsste man den ganzen Massenfleischkonsum thematisieren plus den Umstand, dass die sog. dritte Welt ihre Umwelt für unseren Lebensstil zerstört.
    Weiter sehe ich, jetzt mal aus forstlicher Sicht, ein Problem darin, dass es wenig Anpassungsstrategien gibt, die auf die unleugbare Erwärmung abzielen. Versucht man das zu thematisieren, hat man nicht nur die Politik gegen sich, sondern auch die Naturschützer, die nach wie vor nur auf die potentielle Vegetation blickt und nicht darauf, welche Baumarten eigentlich besser und eher wachsen, wenn es noch ein bis zwei Grad nach oben geht.
     
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  2. 20. Dezember 2012
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Graphen die versuchen die letzten 100 Jahre zu reflektieren, scheinen ja ganz nett zu sein aber die Erde ist alt und es gibt uns nicht seit vorgestern. Was soll eigentlich die ganze Aufregung, diese Klimalüge schafft Arbeitsplätze und sichert dem oder anderen sein Einkommen. Ich befürworte den Umweltschutz aber Maßnahmen gegen das Klima empfinde ich als schwachsinnig.
     
  3. 22. Januar 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Das Märchen des menschengemachten Klimawandels bröckelt weiter...

    Das MET mußte seine Prognosen massiv revidieren.
     
  4. 23. Januar 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Die uns das alles predigen, das wir mehr Steuern für die Umwelt zahlen und umweltfreundlichere Autos kaufen sollen usw.

    Sind das nicht Die, die mit Uranmunition durch die Gegend schiessen und ganze Landstriche verseuchen? Die das meisste Benzin und Öl verbrauchen? Die ganze Länder wegbomben und regelmässig irgendwelche Raketen in die Luft jagen die tonnenweise Chlor ausstoßen?

    Seems legit.
     
  5. 22. Februar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 22. Februar 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!


    Ein wie ich denke sehr interessanter Artikel zum Thema.



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    Übrigens sollten sich die fast schon fanatischen Anhänger der These des anthropogenen Klimawandels mal darüber bewußt werden, wessen Ideen sie da folgen.

    Die Ursprünge dieses Unsinns liegen wahrscheinlich schon im Jahre 1968, dem Gründungsjahr des Club Of Rome, der 1991 ein Dokument mit dem Namen "The first Global Revolution" veröffentlicht hat. (PDF ist 30MB groß)

    Es handelt sich dabei also um ein erstklassiges Stück Propaganda der Anhänger der "New World Order". Wenn man sich in der Folge die Entwicklung von Agenda 21 ansieht, dann wird deutlich, daß das Endziel die totale Kontrolle des Individuums ist.
     
  6. 22. Februar 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    oh man , diese verschwörungstheoretiker.

    alle wissenschaftler auf der welt sprechen sich ab um zu lügen, denn sonst werden sie ja arbeitslos weil der staat ihnen kein geld mehr gibt....


    lieber glaube ich das mit dem klimawandel und helfe erneuerbare energien und umweltfreundliche fahrzeuge zu erschaffen, als dass ich es einfach boykottiere und garnix tue.


    denn selbst wenn wir das klima nicht verändern, sind doch saubere enegerien und saubere fahrzeuge besser für uns menschen. besser für unsere gesundheit bzgl. schadstoffausstoß.


    oder ist co2 und co. garnicht ungesund für uns ? ist der smog in den städten auch nur gelogen, damt die mediziner und wissenschaftler von uns geld bekommen ?


    alter schwede.....
     
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  7. 22. Februar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 22. Februar 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Wenn man sich die Dinge nicht richtig durchliest, die ich gepostet habe, die übrigens alle mit einwandfreien Quellen belegt sind, dann verwundern derart unqualifizierte Äußerungen, wie die von dir hier, überhaupt nicht.

    Zunächst mal sind es nicht "ALLE Wissenschaftler", wie von dir hier behauptet, und zum anderen ist es tatsächlich so, daß Forschungsgelder entzogen werden, wenn man nicht in eine bestimmte Richtung forscht.

    Du hast nicht mal wahrgenommen, daß ich von anthropogenem Klimawandel gesprochen habe. Ein weiterer Beweis dafür, daß du meinen Post nicht mit Sinn und Verstand gelesen hast, sondern nur deinen unqualifizierten "Auswurf" ins Forum knallen wolltest. Ich wage zu bezweifeln, daß du überhaupt weißt was "anthropogen" bedeutet.

    Das hat niemand bestritten.

    Auch hier beweist du, daß du meinen vorherigen Post nicht gelesen hast, mal abgesehen davon, daß du dir nicht mal darüber bewußt bist, daß ohne CO² Leben gar nicht möglich ist.
     
  8. 20. Mai 2013
    Zuletzt bearbeitet: 20. Mai 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Die Klimadebatte wurde vom "Reichs"umweltbundesamt "beendet". Mal sehen was als nächstes kommt? Vielleicht Arbeitslager oder gar Todesstrafe für alle, die an den Thesen der Umweltfaschisten zweifeln?

    Wenn man es schon nötig hat eine Diskussion auf diese Art und Weise im Keim ersticken, dann muß etwas faul sein. Mit freier wissenschaftlicher Diskussion scheinen die Damen und Herren jedenfalls nichts am Hut zu haben.
     
  9. 26. Mai 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Es gab doch sogar einen Herrn, ich kann mich gerade nicht an seinen Namen erinnern, der forderte sogar die Todesstrafe für "Gegner der globalen Erwärmung" :lol:

    Aber das hier ist auch ganz interessant:

    Solar Storm Dumps Gigawatts into Earth's Upper Atmosphere
    Solar Storm Dumps Gigawatts into Earths Upper Atmosphere - NASA Science

    Irgendwie will die Erde sich nicht so Erwärmen wie man hofft :lol:
    Demnächst stehen wir halt vor einer Eiszeit o.ä. Je nachdem wie es besser passt.
    Aber je länger man die Menschen mit dem Unsinn berieselt, glauben sie diese Märchen auch noch.

    LG.
     
  10. 26. Mai 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Strahlung/Wärme kommt von oben: obere CO2-Schicht reflektiert sie zurück ins Weltall
    Strahlung/Wärme kommt von der Erde: untere CO2-Schicht reflektiert sie zurück auf die Erde.

    alles klar?
     
  11. 26. Mai 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    ich hätte aktuell in Deutschland ja richtig bock auf ein bisschen Erderwärmung. Außerdem wenn das wirklich so schön warm wird dann hätte ich das Meer vll direkt vor der Haustür auch geil :3

    mal ehrlich das Thema stinkt bis zum himmel...
     
  12. 26. Mai 2013
    Zuletzt bearbeitet: 26. Mai 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Jaja klar...erklärt alles. Erklärt auch weshalb ich Ende Mai, Anfang Juni noch mit Jacke draussen rumrennen muss.

    Du kannst ja gerne das Glauben was du möchtest, ich denke da anders. Dein Modell mag zwar in der Theorie funktionieren und die öffentliche These befürworten, wie es aber in der Praxis aussieht weiss keiner so genau. Die Natur hat sich schon immer ihren Weg gesucht und sie lässt sich auch nicht von uns oder irgendwelchen Pseudo- Experten-Klimawissenschaftlern davon beeinflussen. (Ist euch schonmal aufgefallen, das nach jeder Entdeckung bsp. einer neuen Krankheit oder gefährlichen Stoffes, sofort "Experten aus dem Boden schießen, die alles genau wissen? )

    Aber es ist nichts neues, das Gegner des Klimawandels öffentlich gedemütigt und diffamiert werden. Zuletzt gab es das zur Zeit des Nationalsozialismus.

    "Warum haben Sie meine Biografie gefälscht?"
    Klimawandel : "Warum haben Sie meine Biografie gefälscht?" - Nachrichten Debatte - Kommentare - DIE WELT

    Ihr könnt gerne weiter euren Glauben den Konzernen schenken, die euch mit tollen Umweltschützenden Fahrzeugen den richtigen Weg weisen, und auch aus Zukunftssicheren Stoffen wie Plastik hergestellt werden. Den Leuten, die gleichzeitig den Strom erhöhen um natürlich was für die Umwelt zu tun, während diese sich Ihre Zulassungen Erkaufen und Stück für Stück den Planeten zerlegen und systematisch ausbeuten.

    Gebt denen weiter euer Geld und eure Unterstützung, die mit Kriegen die Umwelt zerstören, mit Uranmunition und Chemiewaffen ganzen Landstriche dem Erdboden gleich machen. Der riesige Fuhrpark der Armee der Tonnenweise CO2 in die Umwelt plästert.

    Dazu:

    http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do;jsessionid=EDFD58D6F9EB159C607A26ABCC07E179.node1?pubRef=-//EP//NONSGML+REPORT+A4-1999-0005+0+DOC+PDF+V0//DE&language=DE

    Nach Umwelt und Klimaschutz schreien aber selbst den größten Teil dazu beitragen.
    Merkt Ihr noch was?
     
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  13. 26. Mai 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Hier wird der Betrug anhand von Fakten beschrieben

     
  14. 17. September 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Update:

    Und wieder einmal bewahrheitet sich etwas, das gegen die Meinung des Mainstream ging.
    Die schönen Steuergelder...



    btw das Nordpolarmeer hat fast 1mio m² mehr Eisfläche heute als im Vorjahr.
    hier mal ein Vergleichsbild des Nordpolarmeeres von August 2012 und 2013:

    Bild
    {img-src: http://www.hangthebankers.com/wp-content/uploads/2013/09/Global-cooling-not-warming.jpg}

    Quelle: And now its global COOLING! Return of Arctic ice cap as it grows by 29% in a year | Mail Online
     
  15. 17. September 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Mal sehen was die ganzen Vertreter der Thesen vom "Manmade Global Warming" oder sollte man nicht eher "Global Warming" sagen, jetzt machen, jetzt wo sich das Ganze beginnt in Luft aufzulösen, so wie der saure Regen... puff... puff :lol:

    Vielleicht sollten sich einige von diesen Leuten mal fragen, ob sie nicht blind einer Seite vertraut haben, obwohl diese sie nachweislich belogen und betrogen hat, und was das Diffamieren von Menschen, die eine andere Meinung vertreten, für einen Rückschluß auf ihren Charakter zuläßt.

    Ich habe immer gesagt, daß man nur lange genug warten muß, dann kommen alle Lügen nach und nach auf den Tisch, und da es die alternativen Medien gibt, wird dies auch nicht einfach verschwinden.

    Auf, auf zum nächsten Leak...
     
  16. 17. September 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Beim Global Warming war es wirklich nur eine Frage der Zeit. So eine Lüge kann man nicht ein Jahrzent lang aufrecht erhalten, wenn die Zahlen nicht stimmen wollen.

    Je länger man uns den Zugang zu alternativen Medien ermöglicht, umso mehr wird aufgedeckt.
    Deswgen geben einen solche Schlagzeilen manchmal schon zu bedenken:

     
  17. 20. September 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Das ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man sich von der Politik und Wissenschaft zum Narren halten lassen kann. Die Unverschämtheit die Gruppe, die eine andere Position vertritt als man selbst, auch noch zu beleidigen, setzt dem ganzen die Krone auf.

     
  18. 21. September 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Klimawandel : Im Mittelalter war es schon genauso warm wie heute - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT

    Im Mittelalter war es schon genauso warm wie heute

    Wir haben das wärmste Klima aller Zeiten? Stimmt nicht unbedingt: Im Mittelalter gab es schon einmal so warmes Wetter, sagt der Weltklimarat – und distanziert sich damit von seiner eigenen These.


    Gut das sich damit soviel Geld verdienen lässt und die Erneuerbare Energien Industrie somit weiter kommt.
     
  19. 27. September 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Neuer Weltklimabericht: Das Wissen ist da, jetzt muss gehandelt werden

    Mehr als 800 Experten und 195 Staaten waren beteiligt, auf 2000 Seiten liefert der neue Uno-Bericht Erkenntnisse zu unserem Klima. Er zeigt besorgniserregende Entwicklungen auf. Zeit, dass die Weltgemeinschaft endlich handelt.


    Der fünfte Klimabericht der Vereinten Nationen ist mit 2000 Seiten ein Mammut-Dokument - und das Ergebnis einer unvorstellbaren Fleißarbeit. Allein für den letzten Entwurf des Berichts hatten 800 Experten und 26 Regierungen genau 31.422 Kommentare beigesteuert (die zentralen Ergebnisse finden Sie hier).

    Spoiler
    Bis zum frühen Freitagmorgen deutelten Politiker in einer ehemaligen Brauerei in Stockholm noch einmal in ihrem Sinne an den Ergebnissen herum. Schließlich wird die Zusammenfassung für Entscheidungsträger die Debatte der kommenden Monate und Jahre bestimmen. Und das Hickhack wird weitergehen: Zwei weitere Arbeitsgruppen präsentieren im kommenden Frühjahr ihre Ergebnisse in Japan und Deutschland. Dabei geht es um die Kapitel zur Anpassung an den Klimawandel und zur Vermeidung weiterer Emissionen.

    Kein allzugroßes Erkenntnisproblem

    Dennoch bleiben viele Fragen offen, unter anderem in puncto extreme Wetterereignisse oder der sogenannten Klimasensitivität. Dabei geht es um die Frage, wie stark sich die Erde tatsächlich im Schnitt erwärmt, wenn sich die CO2-Konzentration in der Atmosphäre verdoppelt. Dass der neue Bericht die Schätzungen hier leicht nach unten korrigiert, wird für Diskussionen sorgen. Wer nach wie vor am Klimawandel zweifelt, wird das als Beleg für die verlockende These ansehen: Alles halb so schlimm.

    Und nicht nur Skeptiker werden - teils zu Recht - wieder auf die Schwierigkeiten der Modellierer hinweisen, selbst die aktuelle Entwicklung des Klimas zu erklären. Von der Zukunft ganz zu schweigen. Man wird - ebenfalls zu Recht - auch die unsägliche Geheimniskrämerei des Weltklimarats bei der Erstellung des Berichts aufs Neue anprangern. Und es wird - noch einmal zu Recht - um das Gremium als politisches Konstrukt gehen, in dem Politik über Wissenschaft triumphieren kann.

    Doch so wichtig diese Debatten am Ende auch sind, dürfen sie den Blick auf die wesentliche Nachricht verstellen: Es gibt beim Klimawandel - bei allen verbleibenden wissenschaftlichen Unsicherheiten - kein allzu großes Erkenntnisproblem. Was es gibt, ist ein Handlungsproblem. Die Menschheit stößt Jahr für Jahr mehr Treibhausgase aus. Und diese erwärmen ungeachtet einer zwischenzeitlichen Pause langfristig unseren Planeten - von der Atmosphäre bis in die Tiefsee. Sie lassen Eismassen schmelzen, den Meeresspiegel steigen, dieOzeane versauern.

    Weltklimarat braucht dringend Reformen

    Gleichzeitig kommen die internationalen Bemühungen für ein Klimaabkommen nicht voran. Ein ermüdender und erfolgloser Klimagipfel folgt auf den anderen. Der nächste Akt des Dramas wird im November im Nationalstadion von Warschau aufgeführt. Doch das Problem des Klimawandels verschwindet nicht, nur weil der eine oder andere meint, mittlerweile genug darüber gehört oder geredet zu haben. Ganz im Gegenteil.

    Die wissenschaftlichen Erkenntnisse müssen endlich reale politische Folgen haben: Einfach mal machen! Alte Feindbilder taugen dabei nicht mehr: Im selbst erklärten Energiewende-Musterland Deutschland steigen die CO2-Emissionen - trotz steigenden Ökostromanteils und explodierenden Stromkosten. Gleichzeitig sinkt der Treibhausgas-Ausstoß in den USA, wo Präsident Obama Uralt-Kraftwerke vom Netz nehmen lassen will.

    Die internationalen Klimagipfel brauchen Bewegung, durch Amerikaner, Chinesen, Europäer. Ein wichtiger Schritt dafür könnte ein Handelssystem für CO2-Verschmutzungsrechte sein, das auch China umfasst. Und auch der Weltklimarat braucht dringend Reformen, die weniger politischen Einfluss und eine offenere Kommunikation möglich machen.

    Vielleicht könnten zukünftige Berichte gar als eine Art Wiki im Netz entstehen. Das würde verhindern, dass die frischesten Studien in den Dokumenten bisher keine Berücksichtigung finden. Es würde die Debatten endlich transparent werden lassen - und ständig einen aktuellen Stand der Forschung verfügbar machen. Nicht nur alle sechs oder sieben Jahre.
    Kommentar zum neuen IPCC Weltklimabericht - SPIEGEL ONLINE
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    Uno-Bericht: Klimawandel ändert unsere Welt grundlegend

    Die Uno warnt in ihrem neuen Klimareport vor einem sehr schnellen Anstieg des Meeresspiegels. Es drohen Hitzewellen, viele Gletscher könnten komplett verschwinden, für Regionen wie Deutschland sagen die Forscher mehr Starkregen voraus. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick.


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    {img-src: //s14.directupload.net/images/130927/4ac6x3rr.jpg}


    Spoiler
    Vor fünf Jahren wurde das Großprojekt gestartet, jetzt ist der fünfte Uno-Report über die naturwissenschaftlichen Aspekte des Klimawandels fertig. 840 Wissenschaftler aus 38 Ländern haben Tausende Studien gesichtet, um den Stand des Wissens über die Umwelt zu ermitteln. Fast 55.000 kritische Kommentare seien von mehr als tausend Gutachtern bewertet worden.

    Seit 10 Uhr an diesem Freitag stellt der Uno-Klimarat IPCC in Stockholm die Zusammenfassung des tausendseitigen Mammutwerks vor, über die bis in die Morgenstunden verhandelt wurde. Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon wird in Stockholm erwartet, um Stellung zu nehmen.

    Seit Montag haben Regierungsvertreter und Forscher um jedes Wort des 30-seitigen Resümees gerungen, das die politisch relevanten Ergebnisse der Klimaforschung darstellen soll. Der Report selbst soll Montag veröffentlicht werden. "Der Klimawandel geht unvermindert weiter", sagt der chinesische IPCC-Verhandlungsleiter Qin Dahe.

    Hier sind wichtigsten Erkenntnisse des Uno-Klimareports:

    Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich die Luft im weltweiten Durchschnitt um 0,9 Grad erwärmt, Schnee und Eis sind in erheblichem Maße geschmolzen, der Meeresspiegel ist seither um 20 Zentimeter gestiegen, im Einklang mit pessimistischen Uno-Prognosen. Die vergangenen 30 Jahre waren zumindest auf der Nordhalbkugel wohl die wärmsten 30 Jahre seit dem Hochmittelalter, als es wenigstens in manchen Regionen ähnlich mild war wie heute. In den vergangenen 15 Jahren ist die globale Durchschnittstemperatur in Bodennähe aber nicht weiter gestiegen.

    Trotz dieser Pause gehe der Klimawandel weiter, betont der IPCC: Schnee und Eis tauen in beträchtlichem Maße. Bis auf wenige Ausnahmen schrumpfen alle vermessenen Gletscher; allerdings gibt es von den meisten Gletschern keine Daten über längere Zeit, so dass sich bei ihnen keine Entwicklung beschreiben lässt.
    Satellitenmessungen der Erdanziehungskraft zeigen gleichwohl, dass Grönland zwischen 2002 und 2011 etwa sechsmal mehr Eismasse verloren hat als in den Jahren zuvor zwischen 1992 bis 2001. Entsprechende Messungen demonstrieren, dass auch die Antarktis mehr Eis verliert als Schnee gewinnt. Die Verluste stammen wohl ausschließlich aus der Westantarktis, die wie ein kontinentaler Finger nach Norden ragt.
    Auch im Meer schrumpft das Eis: Der Schollenteppich auf dem Arktischen Ozean ist dramatisch dünner geworden; im Sommer 2012 verkleinerte sich seine Ausdehnung gar auf die Hälfte der zu dieser Jahreszeit Mitte des vergangenen Jahrhunderts üblichen Bedeckung. Vermutlich, so schließen die Klimaforscher, war das Arktiseis seit mindestens 2000 Jahren im römischen Klimaoptimum nicht mehr so dünn. Das Meereis vor der Antarktis hingegen ist während der vergangenen Jahrzehnte aus ungeklärten Gründen leicht gewachsen.
    Auch in mittleren Breiten schmilzt der Schnee. Im März und April fallen auf der Nordhalbkugel aufgrund der Erwärmung erheblich weniger Flocken, berichtete der IPCC. Ganzjährig gefrorene Erde taut mancherorts: Im Norden Russlands schrumpft die Dicke des Permafrostbodens.

    Die Ursache des Klimawandels sei hauptsächlich Kohlendioxid (CO2), das der Mensch mit Abgasen in die Luft blase. Der Klimarat ist sich dabei "zu 95 Prozent sicher", im vorigen Bericht lag die Sicherheit noch bei 90 Prozent. Die Zahl beruht nicht auf statistischer Berechnung, sondern auf einer Abstimmung unter Fachleuten.

    Die Strahlungswirkung von CO2 stehe in gutem Einklang mit dem Temperaturanstieg der vergangenen Jahrzehnte, meinen die Experten: Das Gas hält Sonnenstrahlung in der Atmosphäre zurück. Würde sich die Menge von CO2 in der Luft verdoppeln, stiege die Temperatur chemischen Experimenten zufolge um ein Grad. Die wärmere Luft ließe mehr Wasser verdampfen, das quasi als Dampfglocke die Luft weiter erwärmen würde.

    Wie stark der Effekt ist, gilt als Kernfrage der Klimaforschung. Die sogenannte Klima-Sensitivität beziffert der Uno-Klimareport auf 1,5 bis 4,5 Grad - so stark stiege die Lufttemperatur aufgrund des Wasserdampfs, würde sich die CO2-Menge verdoppeln. Die Spanne wurde aufgrund der jüngsten Klimaentwicklung im Vergleich zum letzten IPCC-Bericht 2007 leicht nach unten korrigiert.

    Der Ausstoß von CO2 aus Fabriken, Autos oder Kraftwerken habe sich allein in den vergangenen acht Jahren ungefähr um die Hälfte erhöht. Dennoch pausiert die Erwärmung der Luft: In den vergangenen 15 Jahren ist die bodennahe Temperatur im weltweiten Durchschnitt je nach Messreihe entweder gar nicht (laut britischem Met Office), oder um 0,05 Grad gestiegen (laut US-amerikanischem Wetterdienst). Gleichwohl fallen in diese Zeit die wärmsten Jahre seit Beginn der Messungen Mitte des 19. Jahrhunderts.

    Klima-Modelle hätten die Pause nicht erwartet, konstatiert der Uno-Bericht. Die Ursachen seien unklar, verschiedene Effekte etwa eine außergewöhnliche Schwächephase der Sonne zusammen mit kühlenden Ozeanströmungen kämen in Frage.

    Ansonsten, so konstatiert der IPCC, hätten natürliche Einflüsse das Klima seit Mitte des 20. Jahrhunderts aber kaum verändert, ihre Wirkung liege zwischen 0,1 und -0,1 Grad. Seit 1986 Satelliten die Sonnenaktivität exakt messen, seien nur kleine Klimaeffekte ihrer kurzfristigen Aktivitätsschwankungen festgestellt worden, konstatiert der Uno-Report. Es bestehe aber Forschungsbedarf, ob die Strahlung nicht Wolken erzeugen könnte.

    Himmel über dem Indischen Ozean: Wolken sind weiterhin das größte Klimarätsel
    Wolken sind weiterhin das größte Klimarätsel. Den krassen Kühleffekt ihrer Schatten kennt jeder. Hohe Wolken hingegen halten Wärme in der Luft zurück, sie erwärmen die Erde. Vermutlich überwiege der Wärmeeffekt, resümiert der IPCC. Doch Wolken sind die große Unbekannte, sie fallen durch das Raster der Klimamodelle. Es bestehe "geringes Vertrauen", dass Wolken angemessen simuliert werden könnten, konstatiert der Klimabericht.

    Als künstliche Gegenspieler der Treibhausgase wirkten Schwefelteilchen aus Abgasen, die in den vergangenen Jahren vor allem in Asien für Smog sorgen. Die Schleier hätten die Erwärmung aber auch in den siebziger Jahren in Europa gebremst, bevor hier Schwefelfilter in den Fabriken montiert wurden.

    Dass der Klimawandel weitergehe, zeige sich vor allem in den Ozeanen, die im Gegensatz zu Luft auch in den vergangenen Jahren wärmer wurden, berichtet der Uno-Klimarat. 90 Prozent der Sonnenwärme gelangt in die Meere. Die Meere hätten sich fortwährend erwärmt, stellt der IPCC fest. Messungen in den Ozeanen sind allerdings weitaus lückenhafter als an Land, zumal in größeren Tiefen. Wärmebedingte Ausdehnung und Eisschmelze heben die Meere seit etwa 20 Jahren um drei Millimeter pro Jahr, so schnell wie zuletzt zwischen 1920 und 1950.

    Eine zweite marine Bedrohung ist unsichtbar: Das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) gelangt auch in die Ozeane, wo es sich zu Kohlensäure verbindet. Der pH-Wert, ein Maß für den Säuregehalt, sei bereits leicht gefallen, die Meere würden folglich saurer, berichtet der IPCC. Muscheln, Korallen und anderen Organismen falle es deshalb wohl bereits schwerer, ihre Kalkschalen zu bilden.

    Je nachdem, wie stark der CO2-Ausstoß anhalte, umso gravierender werde die künftige Erwärmung ausfallen, warnt der IPCC. Die Folgen würden "die Umwelt in einer Weise ändern, wie seit Hunderten oder Tausenden Jahren nicht geschehen", heißt es in der Zusammenfassung des Klimareports. Diesmal wäre im Gegensatz zu früheren Klimaschwankungen allerdings eine Zivilisation von mehr als sieben Milliarden Menschen betroffen.

    Die größten Risiken sind dem Klimarat zufolge:

    Ein ungebremster Ausstoß von Treibhausgasen würde das Klima bis Ende des Jahrhunderts vermutlich um rund 3,7 Grad erwärmen.
    Es drohen mehr Hitzewellen.
    Der Anstieg der Meere könnte Jahrhunderte weitergehen. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts drohe ein Schwellen um 26 bis 82 Zentimeter, je nachdem, wie viel Treibhausgas die Welt wärmt, warnt der IPCC. Damit erhöht der Klimarat seine Prognose aus dem letzten Report, als er den Beitrag des Schmelzwassers der großen Eisschilde aufgrund unsicherer Daten klein ansetzte. Auch diesmal verbannt der IPCC Extremszenarien aus seiner Zusammenfassung. Manche Forscher glauben, dass der Rat zu vorsichtig urteile.
    Viele Gletscher, die auch als Trinkwasserressourcen dienen, könnten komplett verschwinden.
    Die Ozeane drohen saurer zu werden, Organismen würde es schwerer fallen, ihre Schalen zu bilden.
    Klimazonen könnten sich verschieben. In den Subtropen und angrenzenden Regionen wie am Mittelmeer dürfte es deshalb häufiger Dürren geben.
    In den Tropen und in mittleren Breiten wie Deutschland würde es mehr Starkregen geben.

    Handlungsanweisungen gibt der Uno-Klimarat nicht. Das Gremium will lediglich den Wissensstand über das Klima darlegen. Welche Konsequenzen die Politik zieht, entscheidet sich auf Uno-Klimagipfeln, die seit 21 Jahren jährlich tagen. Der nächste findet im November in Warschau statt.Klima: 5. IPCC-Report des Uno-Klimarats in Stockholm 2013 - SPIEGEL ONLINE
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    Die Welt wird also untergehn. Wiedermal.. Ich finde es schon beachtlichlich, wie im letzten Bericht dieses Thema heruntergespielt wurde und nun plötzlich wieder Apokalyptisch in Scene gesetzt wird.
     
  20. 27. September 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Ja. Jetzt bin ich auch verwirrt. Muss ich Angst vorm Globalen Klimawandel haben oder nicht?
    Am besten ich stecke mein ganzes Geld in Forschungen und Entwicklungen, die für ein besseres Klima sorgen sollen! Dann tue ich doch was für die nächsten Generationen, oder?
     
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  21. 27. September 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Versetze den Pöbel in Angst und Schrecken ganz gleich wie, und du bekommst die totale Kontrolle. Funktioniert schon seit tausenden von Jahren.
     
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  22. 27. September 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Wen interessiert eig. der Klimwandel?
    Dann wirds wärmer und die Tundren Russlands werden zu blühenden Wäldern und speichern wieder CO2. (wenn man davon ausgeht es gibt ihn wirklich (menschengemacht))
     
  23. 28. September 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    den Klimawandel gibts ja schon seit 3 Milliarden Jahren würd ich mal behaupten.

    Wär auch blöd wenn nicht...sonst müssten wir hier auf ner geschmolzenen Feuerkugel leben
     
  24. 30. September 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    deswegen hab ich diese doppelklammer verwendet!

    Es ist halt einfach mal das Problem das die Menschen es zwar ändert können wenn sie wollen (CO2 ausstoß), aber wenn sie es nicht tun interessiert es auch keine Sau... Dann verrecken wir vll alle aber die Erde wird es überstehen und außer uns interessiert es wohl keinen im Universum ob die Rasse Mensch überlebt oder net
     
  25. 30. September 2013
    AW: Klimawandel ist wissenschaftl. Konsens! Es gibt keine Kontroverse!

    Das war auch nicht auf dich bezogen, sondern einfach allgemein in den Thread geworfen

    Umweltschutz ist das A und O! Das fängt bei jedem Menschen in seiner unmittelbaren Umgebung und seinem Verhalten/Respekt gegenüber dem Planeten und seinen Lebewesen an!

    Klimaschutz ist einfach Geldmacherei und Einhämmerung von Schuldgefühlen/Angstzuständen zur Kontrolle der Massen.
     
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  26. Video Script

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