Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von TrueStar, 14. September 2009 .

  1. 16. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    Das Gewaltpotenzial ist immer da am größten, wo sich soziale Kluften auftun.
    So hier mal mein Klug rsatz des Tages.

    Es ist doch nicht das Problem, dass es keine Angebote für Menschen mit Migrationhintergrund gibt. Diese Angebote gibt es, aber diese werden viel zu selten angenommen, weil auch viele einfach nicht davon wissen. Diese Angebote sollte man vielleicht mehr in Szene setzen damit man davon erfährt und diese dann auch annehmen kann.

    Ich sehe es übrigens genauso wie Kabio das Menschen die in Deutschland groß geworden sind, als Deutsche anzusehen sind. Allerdings finde ich es schade, dass so viele die in DE groß geworden sind, so sehr dagegen wären, als deutsch angesehen zu werden.

    Nur weil meine Eltern Ausländer sind heisst das nicht das ich auch einer bin. Nur weil ein Vorfahre bei der SS war muss ich nicht den Holocaust heraufbeschwören. Und jetzt soll mir keiner kommen mit der Generationsunterschied zwischen Eltern und Ur/Großeltern.
     
  2. 16. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    An dieser Stelle ist zu differenzieren bei welchen Menschen die Integration gelungen oder gescheitert ist. Bei Menschen aus Polen oder Russland, bei denen die Integration gewirkt hat, merkt man kaum am Verhalten oder an der Sprache, dass sie einen Migrationshintergrund haben.

    Hingegen bei Familien, die das deutsche System und die Gesellschaft durch und durch ablehnen, wird noch innerhalb der Familie, auch nach 3. Generationen, immernoch die Sprache aus dem ehemaligem Heimatland gesprochen und die Werte der Gesellschaft nicht anerkannt.
     
  3. 16. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    Viele leben in Deutschland ihrere Traditionen weiter die sie von ihren Vorfahren haben. Nun das Eltern ihre Kinder so erziehen wie es damals zur SS Zeit der Fall war is sehr viel unwahrscheinlicher.

    Ich Stimme dir ja zu wenn man in Deutschland geboren ist ist man Deutscher aber mal ehrlich wie viele Ausländer die von Ihren Eltern "türkisch erzogen werden" bezeichnen sich dann selbst als Deutsche?
     
  4. 16. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    aller höchstens 5 % wenn nicht mal..
     
  5. 16. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    Vielleicht habe ich mich etwas zu durcheinander ausgedrückt, ich denke natürlich nicht dass es sowas wie eine "Deutsche Rasse" gibt, die Deutschen sind ein Volk, und gehören der Europiden Rasse an, mehr nicht. Deshalb nenne ich einen Franzosen auch nicht unbedingt einen Ausländer, weil er mein Bruder ist, so wie der Niederländer.
    Die von dir angesprochene Migration zwischen den Völkern hat nur in wenigen Gebieten (am Rand der ethnischen Grenzen) ein hohes Ausmaß erreicht. Beispielsweise in Spanien während die Mauren vor der Inquisition das Land besetzt haben.

    Und Tiger Woods ist ein Baum, sagt schon der Name.

    Ähm, ne, er wird einfach garkein Deutscher, so wie es die meisten von "ihnen" auch sagen. Jemand mit einer anderen Herkunft kann die Deutsche Staatsbürgerschaft "erwerben" (blödes Wort finde ich, zumindest in dem Zusammenhang), und damit das Recht wie ein Deutscher behandelt zu werden, mit denselben Rechten etc., aber Deutscher ist er dann nicht. Ist ja auch nicht schlimm, da er - wie mehrfach extra erwähnt - dadurch NICHT minderwertiger ist als irgendein anderer Mensch.

    Warum haben wir dafür zu sorgen? Wir haben für Chancengleichheit zu sorgen, ja, und die gibt es zumindest bis zum Abitur (da das Studium mittlerweile fast überall was kostet, da kommts also auf den sozialen Hintergrund an). Wer brav zur Schule geht, lernt, und sich etwas anstrengt, schafft es mindestens bis dort. Vorausgesetzt dieser jemand will das natürlich... Es gibt Sprachkurse um die Sprache zu lernen, und es gibt Schulplätze um sich zu bilden, und jetzt sag mir nicht dass Ausländern das Recht auf Bildung verwehrt wird. Gibt genug die es wirklich wollten und sogar studiert haben.
    Auf der anderen Seite gibt es genug Deutsche denen sehr wohl das Recht auf Bildung verwehrt wird, zumindest nachdem rauskommt dass sie "politisch unkorrekt" sind. Ist aber auch ein anderes Thema, gehört hier nicht hin...

    Ist im übrigen sehr bezeichnend wie schnell Deutsche bereit sind alle Schuld auf sich zu nehmen...
     
  6. 17. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    Ich denke schon, dass du damit einigen Menschen auf die Füße trittst.
    Nämlich all den Menschen, denen du das Deutsch Sein abzusprechen versuchst.


    Über die "deutsche Rasse" braucht man denk ich nicht diskutieren, die existiert nun mal
    nur als Halluzination in den Köpfen einiger Rassentheoretiker. Haste ja auch selbst schon
    klar gestellt.


    Bleibt noch die Frage was dann die deutsche Ethnie ausmacht, wie ist das deutsche Volk
    entstanden?
    Und die Antwort ist doch eigentlich ganz einfach: die Grundlage der Vereinigung zum deutschen
    Volk war die gemeinsame deutsche Sprache.


    Wieso sollte ein deutsprachiger Mensch mit schwarzer Hautfarbe kein richtiger Deutscher sein?
    Wenn der hier lebt, hier seine Kinder groß zieht, sich auch noch mit D indentifiziert fällt mir kein guter Grund ein.
    Ist ja klar, dass sich Migration in früheren Zeiten ohne Flugzeug eher auf die nähere Entfernung
    beschränkte. Aber jetzt ist die Technik weiter und somit ändert sich das eben ein bißchen.



    PS:

    Aber ich bin auch der Meinung, man sollte den Betreffenden die Wahl lassen.
    Wer hier zwar geboren und aufgewachsen ist, sich dennoch lieber als
    Türke (als Beispiel) begreift und lieber den türkischen Pass besitzen mag,
    der soll das tun. Man kann ja niemanden zwingen Deutscher zu sein.
    Allerdings ist auch klar, dass derjenige dann Ausländer ist - nach eigener
    Entscheidung und mit allen Konsequenzen.



    Der abgeschobene Typ hat ja nen türkischen Pass, also ist das glasklar,
    er wird nach dieser Haftstrafe nun mal ausgewiesen. Find ich gut.
    Vielleicht ein bißchen blöd für ihn, aber er hat die Tat begangen und muss
    nun mal die Konsequenzen tragen.
     
  7. 17. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    schau dir dieses forum an, dann weißt du, was ich meine. solltest du eine sachlich fundierte antwort erwarten, dann werde ich das morgen nachholen. um halb zwei in der nacht ist mir meine zeit dann doch zu schade.

    nein, hattest du nicht. und billige rethorische mittel helfen auch nicht darüber hinaus, dass du unsinn geschrieben hast.

    da stimme ich mit dir überein. jedoch ändert das nichts an der grundproblematik.

    und das trägt genau wieviel zum sachverhalt bei? hilf mir auf die sprünge...

    andere länder sollten nun wirklich kein anspruch sein. ich weiß selbst, dass die innenpolitik in vielen ländern deutlich schwächer ist, als in deutschland. das sollte aber keinfalls hier vorhandene defizite relativieren. die finanziellen mittel die deutschland hat werden meiner meinung nach für die falschen sachen eingesetzt. deutschland hätte unglaublich viel soziales potential, wenn man an der richtigen ecke sparen würde.
     
  8. 17. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    Also Migration bedeutet ja einfach nur Wanderung zwischen den Völkern und die gab es eben nicht nur in wenigen Gebieten.
    Das kann man historisch nichtmal beschränken, weil wo willste denn da ansetzen? Als die Germanen von irgendwelchen Römern durch die Gegend gejagt wurden und andersrum? oder als die Türken bis Wien waren? Oder der Einfluß der Osmanen? Oder als Atilla mit seinen durchgeknallten Hunnen vergewaltigt hat?
    Das sind Einflüsse, die es nahezu unmöglich machen sich auf irgendwelche biologischen Faktoren zu beziehen. Ein Deutscher ist nunmal jemand der hier geboren ist, oder als Staatsbürger anerkannt wird. Ne andere Grenze kann man da nicht setzen.
     
  9. 21. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    Es war nicht nur die Deutsche Sprache, sondern eine gemeinsam entwickelte Kultur - zu der natürlich auch die Sprache zählt und ein sehr wichtiger Bestandteil der Informationsverbreitung untereinander ist - die wiederum viele "gleiche" Sippen im Alltag organisiert hat. Diese Sippen ähnelten sich in ihren Äußeren Erkennungsmerkmalen welche durch die Evolution mit der Zeit entstanden sind. Menschen in Afrika haben sich an ihre Witterung genauso angepasst wie Menschen aus Asien und Europa usw. auch. Eben diese sich ähnelnden Sippen haben sich zusammengetan, oder gibt es irgendwo einen Ort auf der Welt wo Menschen verschiedener Herkunft sich zusammen eine Kultur aufgebaut haben? Sowas findet man nur in der heutigen Zeit, wo soetwas erzwungen wird.

    Aber ich erwähn es gerne nochmal damit du mich nicht falsch verstehst. Ich habe nichts dagegen wenn ein Mensch anderer Herkunft in diesem Land lebt, solang er sich benimmt wie jeder "Eingeborene" es auch sollte.

    Ach und die Angriffe verschiedenster Völker haben also ausschließlich in Sex geendet? Das waren beiweitem nicht soviele Vergewaltigungen wie eigene Kinder gezeugt wurden, und solange das "Mischverhältnis" keine 50% überstiegen hat, hat es kaum Auswirkung. Je höher der Prozentsatz, desto länger braucht es natürlich, bis dieser genetische Einfluss nicht mehr zu sehen ist. Schon mal was von Vererbungslehre gehört? Hatte ich in der 8.Klasse, und die gilt für alle Arten von Lebewesen, nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch für Menschen.

    Ich zeige dir mal ein Beispiel anhand von mir selber auf.
    Ich stamme zu 3/8 aus Rumänien (Siebenbürgen - dort wo die Dracula-Legende entstand^^), zu 2/8 aus Österreich (heutiges Niederösterreich), zu 2/8 aus Schlesien (als dort noch Deutsche gewohnt haben), und zu 1/8 aus der Pfalz (Vorfahren dort waren Weinbauern^^). Bin also zum Großteil Deutsch, nur zu 3/8 nicht. Wenn ich mit einer Deutschen Frau ein Kind zeuge - und genau das habe ich später vor - werden die Kinder nurnoch zu 3/16 aus Rumänien stammen. Deren Kinder - sofern sie sich auch einen Deutschen Partner suchen - werden es nurnoch zu 3/32 sein, deren Kinder zu 3/64 usw. usf.

    Ab einer bestimmten Anzahl von Generationen sind die "Äußerlichen Abweichungen" nicht mehr zu sehen und zu erkennen, was natürlich darauf ankommt wie stark man vorher im Stammbaum von der Herkunft abgewichen ist.

    Aber auch für dich nochmal: Ich will niemanden aufgrund seiner Herkunft benachteiligen, mich interessiert meine eigene Herkunft nur sehr, und das sollte keinem wehtun.

    just my 2 Pfandflaschen^^

    PS: Was uns unterscheidet ist, dass ich mich als Deutschen in Europa sehe, du dich jedoch aller Warscheinlichkeit nach als Kosmopolit - also als Weltbürger.
     
  10. 21. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    Jetzt mal abgesehn von dem Ereignis, wer fährt am Bahnhof mit dem Fahrrad?
     
  11. 21. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    er hatte das fahrrad nur dabei. das suggeriert für mich, dass er geschoben hat.
     
  12. 21. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    Achso, ja, dann ist das was anderes. Aber fahren in der U-Bahn würde schon an Dummheit grenzen.

    Naja, ich muss sagen, dass ich das nicht legitim finde, was diese Person da gemacht hat. Aber abschieben bringt im Endeffekt ja auch nix.
    Vorallem wir das Abschieben ein Problem bei Bürgern, die die deutsche Staatsbürgerschaft habem.
     
  13. 21. September 2009
    AW: Köln - Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschoben

    Der eine typ ist vielleicht weg aber das ändert leider trozdem noch nichts.
    Von solchen Fällen werden wir leider noch öfters hören, da es von solchen Typen bestimmt noch hunderte gibt.
    Vorallem in der heutigen Jugend.
     
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