#1 8. Januar 2008 Moin, ich musste vor knapp nem Jahr wegen meiner Mutter aufhörn zu spliffen(Cannabis konsumieren). Als ich dann aufhörte(ich hab von heute auf morgen damit aufgehört)bekam ich Entzugserscheinungen(ich nehme mal stark an, dass es welche waren). Ich konnte kaum schlafen(bin im Schnitt 5 mal in der Nacht aufgewacht, scheißgebadet), hab wie schon gesagt üübelst geschwitzt nachts(hab in der krassesten nacht sogar 3 mal mein T-Shirt und einmal das Bettlaken gewechselt - nein ich habe nicht ins Bett gepisst^^). Ich habe teilweise total übertrieben gezittert an den Händen und ich hab in einer Woche 7 Kg abgenommen, weil ich nichts essen konnte. Also ich hatte schon richtigen Hunger und so, aber überhaupt kein Appetit, es ging einfach nix rein. Das mit dem Essen ging 1ne Woche lang so, dann kam der Appetit langsam wieder und der Rest(es waren noch 2 oder 3 Sachen mehr, die weiß ich aber schon gar nicht mehr)dauerte um die 2 1/2 Wochen. Nun meine Frage: Cannabis kann doch nur Psychisch abhängig machen, oder? Ich meine dass mit dem Essen kann ja Psychisch sein, aber der Rest ist doch eher was körperliches, oder? Zur Zeit spliff ich nicht mehr so oft wie früher und habe auch keine Probleme(wie z.B. die oben genannten). MfG Fr3D + Multi-Zitat Zitieren
#2 8. Januar 2008 AW: Körperliche oder Psychische Entzugserscheinungen? Hast du vorher auch geraucht also Zigaretten und damit auch aufgehört? Weil solche Symptome hört man ja öfters von leuten die aufhören normalen Tabak zu rauchen. Also ich rauch auch ganz gern mal einen früher auch mal krasser also fast jeden Tag aber solche Probleme hatte ich nie. In Welchem ausmaße hast du denn geraucht? + Multi-Zitat Zitieren
#3 8. Januar 2008 AW: Körperliche oder Psychische Entzugserscheinungen? Also so die letzten Zeit(vorm aufhörn) waren es im Durchschnitt 2g am Tag. Und ich hab immer pur, also ohne Tabak geraucht. Als ich mim spliffen aufgehört hab, hab ich nebenbei aber umso mehr Shisha geraucht, da hab ich dann ja auch mein Rauch bekommen^^(und in Cannabis und Shishatabak sind ja nicht genau die selben Stoffe wie in Kippen drin die so süchtig machen - glaub ich^^). MfG Fr3D + Multi-Zitat Zitieren
#4 8. Januar 2008 AW: Körperliche oder Psychische Entzugserscheinungen? Hatte vor 2 Jahren auch mal ne 1 Jährige Pause eingelegt und hatte auch Probleme mit dem einschlafen. Mit dem Schwitzen das ist auch ganz normal, aber ging bei mir glaub ich nach 2 tagen weg. Das mit dem Zittern hab ich leider immer noch . Also körperliche Entzugserscheinungen waren das denk ich mal nicht. Dein Körper hatte sich halt zu arg drann gewöhnt immer breit zu sein und muss sich erstmal wieder dran gewöhnen ohne Cannabis zu leben. Man darf halt nie vergessen das Cannabis trotzdem eine Droge bleibt! + Multi-Zitat Zitieren
#5 8. Januar 2008 AW: Körperliche oder Psychische Entzugserscheinungen? Naja in der Shisha ist auch bisschen Nikotin drinne aber davon wirste net so schnell abhängig schätze ich mal. 2G Pro tag ist natürlich schon einiges wennde das über nen längern zeitraum dir reingepfiffen hast könnte ich mir vorstellen das das schon möglich. Weil dein Körper wird sich ja auch schon dran gewöhnt haben und von schlafproblemen hört man ja öfters bei leuten die extrem Kiffen, weil man auf gras einfach viel geiler pennen kann ^^ Wenn man dann nichtmehr gewöhnt ist nüchtern zu schlafen könnte das ja schon nen Problem darstellen. Ich glaube so würdsch mir das erklären. + Multi-Zitat Zitieren
#6 8. Januar 2008 AW: Körperliche oder Psychische Entzugserscheinungen? Also wenn der Körper sich daran gewöhnt, heißt das dann dass man körperlich abhängig ist, oder hat er sich einfach nur dran gewöhnt(aber das ist ja eigentlich körperlich abhängig sein, oder)? Weil es heißt ja, dass man von Cannabis nur psychisch abhängig werden kann, deswegen interessiert mich das so. Und danke schon mal an euch Beide, Bws sind raus! MfG Fr3D + Multi-Zitat Zitieren
#7 8. Januar 2008 AW: Körperliche oder Psychische Entzugserscheinungen? hab ich noch ebend gefunden : Entzugserscheinungen bei Cannabiskonsum Forschungsuntersuchungen haben gezeigt, dass auch bei Cannabiskonsumierenden - besonders bei denen, die lange Zeit täglich gekifft haben - Entzugssymptome auftreten können, wenn sie ihren Konsum einstellen. Entzugssymptome sind Anzeichen für eine körperliche Abhängigkeit, die aber wesentlich milder ausgeprägt als beispielsweise bei Opiat- oder Alkoholabhängigen. Die Symptome treten meist 24 bis 48 Stunden nach dem letzten Konsum auf und dauern in der Regel bis zu einer Woche an, im Höchstfall bis zu 14 Tage. Häufige Entzugssymptome nach dem Absetzen sind: * Nervosität, Unruhe * Schlafprobleme und wirre Träume * verminderter Appetit * Aggressivität * Depressionen * Angst * Muskelzittern, Schwitzen, erhöhte Temperatur * Durchfall, Magenprobleme, Übelkeit und Erbrechen * Kopfschmerzen Es können auch mehrere Symptome gleichzeitig auftreten. Die Symptome sind ein Zeichen dafür, dass der Organismus daran gewöhnt war, Cannabis regelmäßig zu verarbeiten und jetzt damit beschäftigt ist, sich umzustellen. Diese Entzugssymptome können sehr unangenehm sein, aber sie stellen in der Regel keine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit dar. Und eines ist sicher: sie werden vergehen. Allerdings verspüren viele Aufhörwillige in dieser Phase ein starkes Bedürfnis, wieder zu kiffen, denn die psychische Abhängigkeit kann sehr hartnäckig sein. + Multi-Zitat Zitieren
#8 8. Januar 2008 AW: Körperliche oder Psychische Entzugserscheinungen? auch vom kiffen oder besser gesagt vom thc wird man körperlich und psychisch abhängig. deshalb auch die entzugserscheinungen... das der körper schneller damit klar kommt ist auch normal.all die welche mit dem rauchen aufgehört haben wissen, was ich meine. + Multi-Zitat Zitieren
#9 8. Januar 2008 AW: Körperliche oder Psychische Entzugserscheinungen? Nervosität, Unruhe(konnte mich so gut wie gar nicht konzentrieren) Schlafprobleme verminderter Appetit Aggressivität Muskelzittern, Schwitzen, erhöhte Temperatur Die Dinge hatte ich alles. Der Post war geil, hat mir viel geholfen. Bw haste ja schon. Also ich denke mal das hat meine Frage zum Größten Teil, wenn nicht sogar ganz beantwortet. Ich lasse aber mal noch offen, fall noch jemand was zu ERGÄNZEN hat! Bitte NICHTs WIEDERHOLEN, sondern NUR ERGÄNZEN!^^ MfG Fr3D + Multi-Zitat Zitieren
#10 8. Januar 2008 AW: Körperliche oder Psychische Entzugserscheinungen? wie beide user schon sagten,das mit dem einschlafen und schwitzen ist ganz normal. rauchen tue ich schon mehr als 18 jahre mit kleinen pausen hier und da(mal 1 jahr,mal weniger) habe zig male aufgehört und wieder angefangen. ein zittern hab ich nie an mir feststellen können muss ich sagen und höre das zum erstmal von dir Fr3d. kiffen hat andere auswirkungen würde ich behaupten..chronische faulheit wäre eine :O) aber zittern? nö grade im moment hab ich wieder ne pause seit rund 7 tagen..hat weniger mit meiner einstellung zu tun,sondern das ich im ausland grade bin und der dilla nix da hat :O) ich fühle mich topp und schwitzen tue ich auch nicht mehr,das zeug ist wohl soweit wieder raus. ich hab natürlich voll böcke jetzt ein durchzuziehn aber was will mann machen..ist nix da..dann ist nix da :O,was soll´s... achja...körperlich abhängigkeiten sind der art ;dass wie bei heroin, dein körper aufhört eigenes opiat herzustellen und du es dann, ob du willst oder nicht, von "aussen" zuführen musst. jeh länger der konsum,desto schlimmer und drastischer wird es. + Multi-Zitat Zitieren
#11 8. Januar 2008 AW: Körperliche oder Psychische Entzugserscheinungen? Das mit dem zittern war auch nicht allzu oft...vll hat es was mit der konzentration zu tun gehabt. Damals ging ich ja noch zur Schule und musste somit auch Hausaufgaben machen und dort kam es meistens...es war kein krasses zittern, aber meine Schrift war schon ein kleines bisschen unordentlicher wie sonst... MfG Fr3D //aber vielen dank für den Post, Bw ist raus. + Multi-Zitat Zitieren