Kriegsverräter, Kriegsverbrecher

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von access denied, 16. Juni 2009 .

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  1. 16. Juni 2009
    Die Wehrmacht war keine legitime Armee, die Soldaten haben sich freiwillig für den in aller Öffentlichkeit angekündigten Raubzug in die östlichen Gebiete gemeldet, um die Herrenmensch-Untermensch-Welt zu schaffen, welche sich die Deutschen erträumten. Es war alles bekannt, die Ziele, die geplante Vernichtung und Versklavung.
    Deswegen sind Wehrmachtssoldaten keine normalen Soldaten.

    jungle-world.com - Archiv - 24/2009 - Inland - Die Rehabilitierung von »Kriegsverrätern«
     
  2. 16. Juni 2009
    AW: Kriegsverräter, Kriegvebrecher

    Es gab im Deutschen Reich eine Wehrpflicht

    Von etwaigen Plänen wusste nur der engste Obersalzberg-Kreis genaueres....
     
  3. 16. Juni 2009
    AW: Kriegsverräter, Kriegsverbrecher

    Erzähl doch keinen Müll.
    Hitlers Pläne vom deutschen Großreich war Teil des Propagandaapparates, dass wurde überall rumposaunt.
    Und auch wenn es eine Wehrpflicht gab, sind haufenweise junge Leute freiwillig zum Dienst gegangen, vom "Volkssturm" mal ganz abgesehen.
     
  4. 16. Juni 2009
    AW: Kriegsverräter, Kriegsverbrecher

    Türrlich waren sie normale soldaten
    sie ham genau wie andere soldaten gegen einen feind gekämpft...
    völkermord ist halt n kriegsverbrechen...
    und?^^ trotzdem waren sie soldaten...
    du immer mit deinen testen gegen die bösen bösen nazis O_O
    omfg
     
  5. 16. Juni 2009
    AW: Kriegsverräter, Kriegsverbrecher




    So ? Also ist die dt. Bevölkerung euphorisch in den Krieg gezogen ? Voller Vorfreude auf deftige Erweiterung des Reiches und tolle Abenteuer in Frankreich und Russland ?

    Na klar, hätte ich auch gemacht. So konnte man sich seine Waffengattung aussuchen. Wer auf dem normalen Weg verpflichtet wurde, wurde dahin gesteckt wo Bedarf war. Also zu den Dreckfressern jeder Armee, der Infanterie.


    Beim Volkssturm waren die einzigen wenigen Freiwilligen irgendwelche verkappten Parteigenossen. 99 % wurden Zwangseingezogen. Eben alles was über oder unter dem wehrfähigen Alter gewesen ist.

    Noch fragen ?

    Aber mal um zum eigentlichen Thema zurückzukommen : Begeht ein Soldat Hochverrat in Form von der Weitergabe militärischer Geheimnissen etc., ist es legitim ihn zu verurteilen und im schlimmsten Fall zu exekutieren. Gabs in jeder Armee, von daher verstehe ich den ganzen Wirbel um die Sache nicht.
     
  6. 16. Juni 2009
    AW: Kriegsverräter, Kriegsverbrecher

    zu diesem thema war letztens ein zeitzeuge bei uns in der schule welcher damals als soldat in frankreich stationiert war und damals mit mehrern kameraden fliehen wollte weil er mitgekriegt hat was sich alles beim russlandfeldzug abgespielt hat. seine gruppe wurde gefasst und er wurde als kriegsverräter zum tode verurteilt! naja er fand es nich gut wie halt mit der situation umgegangen wird! selbst jahre später wurde er noch beleidigt und es gab morddrohungen gegen ihn weil er sich gegen hitlers vernichtungskrieg gewendet hat! er fand es auch schlimm das leute wie stauffenberg wie helden gefeiert werden und andere leute die sich auch gegen das reich gewendet haben verachtet werden! die leute die damals halt mit den tode bestraft werden sollten sind also eigentlich immer noch schuldig gesprochen was ich für nicht angemessen finde da ich vllt auch genauso wie er gehandelt hätte!!
     
  7. 16. Juni 2009
    AW: Kriegsverräter, Kriegsverbrecher

    Hatten wir das Thema nicht schonmal?

    Also zum Text: Heutzutage muss man einfach von Fall zu Fall unterscheiden. Man sollte schon gucken, dass man die Leute rehabilitiert, die nichts schlimmes aus heutiger Sicht gemacht haben. Und klar ist ja auch, dass damals Soldaten für "Kriegsverrat" getöten wurden, der keiner war.
    Aber wie ich auch in dem anderen Thread gesagt hab, gibt es auch Soldaten, die wissentlich ihre Kameraden in Gefahr gebracht haben. Im Prinzip ist es in der Hinsicht ok, dass der Krieg so schneller für die Allierten gewonnen wurde. Andererseits ist es ziemlich für die Soldaten, die deswegen getötet oder verwundet wurden.
    Deswegen muss man halt jedes "Verbrechen" einzelnd betrachten.

    Ich versteh nur nicht, wie du sagen kannst, dass die Wehrmachtssoldaten keine Soldaten waren und die Wehrmacht keine legitime Armee.
    Das solltest du schon irgendwie begründen.
     
  8. 16. Juni 2009
    AW: Kriegsverräter, Kriegsverbrecher

    Natürlich waren sie in dem Sinne Soldaten, aber sie führten keinen legitimen Krieg
    Allerdings war es Deutschland auch untersagt, aufzurüsten und nur die Appeasementpolitik hat das ermöglicht.
    Und wie dem text zu entnehmen ist, handelten die meisten eben nicht so, dass Kameraden in Gefahr kamen. Abgesehen davon, wenn diese Kameraden freiwillig am Vernichtungskrieg teilgenommen haben, haben sie auch kein Mitleid verdient.
    Was gerne unterschlagen wird, ist, dass die Wehrmacht nicht nur an Massakern beteiligt war, sondern dass ihre Mitglieder auch oft ohne Befehl sadistisch mordeten, weil sie es eben konnten. Die Wehrmacht war nicht unpolitisch und sie führte ebenso Rassekrieg wie die SS und die Polizei.
     
  9. 16. Juni 2009
    AW: Kriegsverräter, Kriegsverbrecher

    Sorry Access, aber du erzählst da extremen Müll. Die Kriegsstimmung in Dt. war nicht so hoch, wie man es gern annimmt. Der Wille musste erst mal durch Propaganda erhöht werden.

    Hitlers wahren Pläne kannten nur wenige (und die, die "Mein Kampf" auch gelesen haben. Da stand seine Ostpolitik drin und deswegen ist dieses Buch ein wichtiger Bestandteil des Geschichtsunterrichts (mMn))

    Hätte Hitler offen rum posaunt, dass er den Ostraum nutzen möchte für Ressourcen, hätte Polen sich mobilisiert. Auch Russland musste man mit dem Hitler-Stalin-Pakt beruhigen (aber auch, um eine Umklammerung zu verhindern, wie es im 1. WK passiert war). Und da wussten auch nur die, dass Polen überfallen wird und haben sich Polen vorab schon mal untereinander aufgeteilt. Sonst wusste davon niemand.

    Und wenn man dann bedenkt, WIE dieser Krieg begonnen hat. Dann hätten sie (wenn sie laut dir ja Bock drauf hatten) sowieso Polen überrannt. Haben sie aber nicht, sie haben sogar noch einen Grund vorgetäuscht.

    Und "freiwillig" zur Wehrmacht sei daher gestellt. Da hat auch viel Propaganda/Gehirnwäsche mit gespielt. Oder denkst du, die Soldaten im Irak sind alle freiwillig da? Die meisten kommen aus armen Verhältnissen und ihnen wurde eine Zukunft durch die U.S. Army versprochen.

    Solltest definitiv objektiv bleiben. Ich würde das auch alles gern schlecht reden, aber wenn man die Fakten kennt, geht das schlecht. Alles andere wäre manipulativ.


    Viele Kriege waren nicht legitim. Und letztendlich, ist Krieg denn überhaupt legitim?
    Und ehrlich gesagt, hat Deutschland einen geheimen Pakt mit Russland gehabt. Die Deutschen bildeten die russischen Offiziere aus, dafür konnten sie in Russland aufrüsten.

    Dazu kommt die Frage: Wie viel "Freiwillig" stand dahinter? Mitläufer, Menschen die Angst um ihr eigenes Leben hatten. Nicht jeder konnte dieser symbolische "Held" sein, der sich gegen alles auflehnt und sein Leben dafür her gibt. Ja, es wäre sicher wünschenswert gewesen. Aber sicherlich nicht immer einfach.

    Das Ding ist, dass jede Armee mal aus dem Ruder gelaufen ist (und ich meine wirklich aus dem Ruder gelaufen). Was es nicht schon alles an Misshandlungen, Vergewaltigungen, Plünderungen etc. gab.
    Ich mache da bei keiner Armee eine Ausnahme. Solche Dinge passieren. Aber was erwartest du von einem Menschen, der Tag täglich dem Tod in's Auge sieht (jaja, zum Teil sogar freiwillig). Dazu seine Freunde verliert. Irgendwann dreht man einfach durch und dann gibt es keine Hemmschwelle mehr.
    Betrachte es doch mal aus dieser Sicht. Ich befürworte es nicht, aber ich versuch es wenigstens zu verstehen.

    Steck einen Menschen lange genug in so einen Krieg und er WIRD zu diesem Krieg.
     
  10. 16. Juni 2009
    AW: Kriegsverräter, Kriegsverbrecher

    Welcher Krieg ist legitim?

    Naja zum Thema:
    Deine Anti-Deutschen Hetzen sind absoluter Müll. Bin mal gespannt was du gemacht hättest. Die Soldaten hatten wie alle Soldaten die Aufgabe den Feind zu bekämpfen. Und die meisten Soldaten kämpften nicht für Hitler und gegen "Untermenschen" sondern dafür einfach zu überleben und irgendwann nach Hause zu ihren Familien zurückzukehren.

    Kriegsverbrechen gab es sowohl von Wehrmachtssoldaten sowie von amerikanern, Engländern und Soldaten der Roten Armee.
     
  11. 16. Juni 2009
    AW: Kriegsverräter, Kriegsverbrecher

    Mh.
    Wie viele schon sagen: Gibt es einen legitimen Krieg?
    War der 3. Irakkrieg ein legitimer? Ist die US-Army deswegen per se schlecht?
    Verträge sind dazu da, um gebrochen zu werden. Wer hält sich denn schon großartig an welche? Gibt genug Beispiele für einen Vertrags- oder Abkommensbruch.
    Und wie Sicknez schon sagt, nicht alle waren freiwillig dort. Nur was hätte man dagegen machen sollen? Wenn man nicht mit macht, wird man übelst fertig gemacht. Ich denke mal du kennst das Buch "Die Welle." Das trifft es halt ziemlich genau. Man sagt zwar jetzt "Da mache ich nicht mit", aber wenn es dann darauf ankommt ist man doch dabei und wenn man dazu gezwungen wird.

    Ehrlich gesagt finde ich den Thread ziemlich sinnlos. Du bringst halt 1. kaum Argumente und 2. gibt es für die so gut wie keine oder keine stichhaltigen Beweise.
     
  12. 17. Juni 2009
    AW: Kriegsverräter, Kriegsverbrecher

    Ich übernehm's einfach mal so. Haben genug Themen in die Richtung, langsam wirds zuviel. oO

    Closed.
     
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