Krise in Griechenland

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Melcos, 6. Juni 2011 .

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  1. 25. Juli 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Autoren des IWF sind bereits Anfang dieses Jahres zu dem Schluss gekommen, dass Sparen in der Krise doch nicht das erwartete Wachstum bringt. Dafür hätten sie nur Keynes Werk lesen müssen. Stattdessen müssen es nun viele Griechen am eigenen Leib erleiden.

    In Griechenland bettet man gerade den Gesundheitssektor zur Ruhe. Die Kindersterblichkeit hat bereits zugenommen.

     
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  2. 26. Juli 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Das ist so unglaublich was da passiert. Man könnte meinen das wär ein Artikel aus den 30ern, aber nein das ist das Europa im Jahr 2013! Die Verantwortlichen gehören alle sofort in den Knast wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Alle die ernsthaft vorhaben noch die Regierungsparteien zu wählen sollten sich im klaren sein, wobei sie sich mitschuldig machen.

    Noch etwas, das an die 30er erinnert:
    Die griechischen Neonazis (Chrysi Avgi - Goldene Morgenröte) kommen mittlerweile auf Umfragewerte von 14%, die Angriffe auf Migranten haben sich vervielfacht und von der Polizei kann man keine Hilfe erwarten - im Gegenteil. In Athen wählen etwa die Hälfte der Polizisten Chrysi Avgi. Und das in einem Land, das über eine starke Tradition des Widerstands gegen die NS-Besatzung und Militärdiktatur verfügt.

    Bei aller Kritik an seiner wettbewerbszentrierten Erklärung der Eurokrise, nimmt Flassbeck in seiner Studie die neoklassische Spartheorie recht gut auseinander. Man glaubt es ja kaum, aber die haben sich dazu tatsächlich ein passendes volkswirtschaftliches Konstrukt gebastelt, das an Absurdität kaum zu überbieten ist:
    Spoiler
    "Die Schwäche des orthodoxen Ansatzes wird sichtbar, wenn es um die konkreten Änderungen im Verhalten der Wirtschaftsteilnehmer in einer Volkswirtschaft geht, die einer objektiven Unsicherheit unterliegt. Beispielsweise werden, wenn die Ersparnisse des öffentlichen Sektors unter den von der Troika auferlegten Konditionen plötzlich steigen, die mit sinkender Nachfrage und sinkenden Gewinnen konfrontierten Unternehmen reagieren, indem sie weniger investieren. Für die Unternehmen sind nur Informationen über den Rückgang der Nachfrage verfügbar, nicht aber über die systemischen Gründe, die hinter dieser Veränderung stehen.

    In der beschriebenen Situation nimmt der Zweig ,,rationale Erwartungen" der neoklassischen Theorie an, dass die Unternehmen erwarten können, dass sich das Wachstum infolge des Anstiegs der Ersparnisse beschleunigt. Eine solche Überlegung enthält jedoch einen Zirkelschluss. In einer Welt, in der die Unternehmen ihre Investitionsausgaben erhöhen würden, weil die Nachfrage sinkt, würden sie einfach die Finanzierung des höheren Investitionsbetrags von eigenem Kapital (Cashflow, Gewinne) auf verzinsliche Kredite umstellen. Der Mechanismus hinter dieser bemerkenswerten Umstellung in dieser Theorie ist ein Rückgang der Zinssätze infolge höherer Ersparnisse oder niedrigerer Staatsschulden.

    Die Folgerung aus diesem Ansatz ist verblüffend und absurd: Es wird erwartet, dass die Unternehmen nach der Zunahme der staatlichen Sparrate (oder der Abnahme der Schuld durch niedrigere Ausgaben oder höhere Steuern) dasselbe Gewinnniveau erreichen wie in einer Situation unveränderter staatlicher Nachfrage. Die Unterne men müssen ihre Investitionen genau um den Betrag erhöhen, der jetzt gespart wird, anstatt für Konsumausgaben benutzt zu werden. Das wird von den Unternehmen erwartet, obwohl die Nachfrage nach ihren Produkten gefallen ist. Die Folgerung ist, dass sie verzinsliche Kredite nachfragen, um die durch den Rückgang des Verbrauchs entstandene Gewinnlücke genau zu füllen. Mit anderen Worten, die investierenden Unternehmen erhöhen ihre Kreditaufnahme im Kapitalmarkt exakt um den selben Betrag, den sie ,,umsonst" erworben hätten, wenn die Haushalte genau soviel ausgegeben hätten wie vorher. Selbst wenn die Zinssätze gegen nullgehen, ist klar, dass die Gelder, die die Unternehmen zur Erhaltung ihrer Gewinnquote benötigen, jetzt teurer sind als vorher. Damit nimmt die traditionelle Theorie an, dass die Unternehmen mehr investieren als vorher, obwohl sie unverkaufte Warenbeständeanhäufen oder ihre Kapazitätsauslastung senken müssen, und obwohl die Finanzierung dieser Investitionen teurer geworden ist. (...)
    Die ganze Idee ist nicht weit von der Absurdität entfernt, aber in ihr spiegelt sich genau das, was die Gläubigerländer in der Eurozone unter der Führung Deutschlands predigen (Schäuble 2011)"
    Quelle: Flassbeck, Lapavitsas: Die systemische Krise des Euro
     
  3. 26. Juli 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Der EU Kommission und den Banken ist bewußt in welche Richtung sich Griechenland bewegt und trotzdem unternehmen beide Seiten nichts um die Katastrophe zu verhindern. Es geht nur noch darum möglichst viel abzuschöpfen, um Griechenland dann wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen. Letztlich wird das Land zur Drachme zurückkehren und abwerten müssen.

    Der Euro spaltet und bringt den Faschismus zurück nach Europa.


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    Auch die letzten pro Euro Lügen zerbröseln nach und nach. Aber das war alles bekannt, die Euro Gläubigen wollten es nur nicht wahrhaben.
     
  4. 26. Juli 2013
    AW: Krise in Griechenland

    @bushido: Was der Fokus da darstellt ist nur das andere Lager im Rahmen der neoliberalen VWL-Profs. Dieser Herr "Krämer ist seit 1969 Mitglied der FDP" (wiki). Ob man für oder gegen den Euro ist sagt erstmal relativ wenig über das dahinterstehende politische Programm aus. Siehe mein vorletzten Post.
    Die Argumentation ist auch ziemlich schief. Durch die Schwäche des Euro im Vergleich zu einer hypothetischen DM sind Exporte in Länder außerhalb des Euroraums deutlich günstiger und das ist natürlich ein enormer Vorteil für DE, das schon immer weltmarktorientierter war als der Rest Europas.
    Die Stimmungsmache gegen die "Verschwender-Länder" grenzt schon an Rassismus und hat mit Krisenanalyse nichts zu tun. Die Umstellung des exportzentrierten Modells Deutschlands auf einen stärkeren Binnenmarkt und eine Angleichung in Europa primär über die Lohnentwicklung wäre deutlich leichter innerhalb des Euro zu bewerkstelligen. So erspart man sich Devisenspekulation & schockartige Auf/Abwertungen. Die dafür nötige internationale Koordination hält außerdem den Raum offen für eine weitergehende europäische Integration, während man sich beim Anti-Euro Diskurs sofort im Boot mit allen möglichen Reaktionären befindet, von Rechtspopulisten bis Neonazis, die von der völkischen Rückkehr in den Nationalstaat träumen. Vgl. AfD
     
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  5. 26. Juli 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Das ist mir bewußt und der Artikel sollte eigentlich nur ein Hinweis für die Leute sein, die dieses System ständig verteidigen.

    Ich habe überhaupt nichts gegen ein Vereintes Europa. Das ist aber nicht abhängig von der Währung Euro. Zudem habe ich ein Problem mit dem politischen Gebilde am "Kopf" dieser EU. Abschaffen von Grenzen, Einheitswährungen, alles schön und gut, dann müssen aber zunächst, wie oben bereits angemerkt, das weltweite Finanz- und Wirtschaftssystem beendet, und die herrschenden politischen "Eliten" aus ihren Ämtern entfernt werden.

    Die AfD halte ich für einen "Wolf im Schafspelz", eine Partei die die Stimmen der Unzufriedenen bündeln soll.
     
  6. 2. August 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Wie prophezeit steht der nächste Schuldenschnitt vor der Tür. Kommen wird er wahrscheinlich erst nach der Bundestagswahl, wenn der "Pöbel" wieder so dumm war seine Stimme an CDU, CSU, FDP, SPD und Grüne abzugeben.

    50 Prozent Schuldenerlass nötig - Ökonomen: Griechen brauchen neuen Schuldenschnitt

    50 Prozent Schuldenerlass nötig: Ökonomen: Griechen brauchen neuen Schuldenschnitt - Staatsverschuldung - FOCUS Online - Nachrichten

    Schuldenschnitt für Griechen ist unausweichlich

    Nach IWF-Prognose : Schuldenschnitt für Griechen ist unausweichlich - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT
     
  7. 9. August 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Krise in Griechenland

    Das wird teuer Frau Merkel:
    "Die Troika hält eine griechische Staatsschuldenquote von 120% für langfristig tragbar, ohne diese Zahl näher zu begründen. Um dies zu erreichen, wäre ein Haircut i.H.v. 32% notwendig, bei dem dem griechischen Staat rund 103 Mrd. Euro erlassen würden. Der deutsche Anteil an diesem Schuldenerlass entspricht der Summe von 28 Mrd. Euro. Diese Summe stellt dabei bei realistischer Betrachtung den minimalen Verlust dar, den der deutsche Steuerzahler zu erwarten hat. Ohne eine Kehrtwende bei der Austeritätspolitik wäre nämlich auch die angepeilte Staatsschuldenquote von 120% nicht einmal im Ansatz tragbar."
    http://www.nachdenkseiten.de/?p=18230
    Bild
    {img-src: http://www10.pic-upload.de/thumb/09.08.13/ff5jeggm3h2u.jpg}


    Den Griechen wird währenddessen reihenweise der Strom abgestellt, aber sie wehren sich:
    ‘We Won't Pay’: Greek activists reconnect power to poverty-stricken homes (rt.com Video)
     
  8. 21. August 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Wahlkampfgetöse und Heuchelei von der SPD und Verlogenheit von Merkel und der CDU.

    Am Ende bleibt nur, was ich schon seit Jahren sage, ein weltweiter Erlaß aller privaten, unternehmerischen und staatlichen Schulden und eine Reformation des Finanzsystems vor allem die Abschaffung des von privaten Banken gelenkten Zentralbankensystems (vor allem der BIS).
     
  9. 1. September 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Ich wollte mal kurz von meinen Erfahrungen berichten, die ich in der letzten Woche, als ich in Griechenland(auf Kreta)war, gesammelt habe.



    Ich habe bewusst, mit verschiedenen Leuten gesprochen. Eine Frau, die bei einer Mtorradvermietung gearbeitet hat(und grade so über die Runden gekommen ist), einen Ingenieur und(wie sich zum Schluss des Gespräches rausgestellt hat)einen Banker .

    Insgesammt kann man erstaunlicher Weise sagen, dass alle der Meinung waren, dass die Mentalität der Greichen schon ein gewisser Mitgrund an den Problemen im Land sind. Mit Mentalität meinen sie aber nicht, die Faulheit, die hier in Deutschland immer so oft kritisiert wird, sondern den Umgang mit Geld.
    Es liegt wohl nicht in der "Natur" der Griechen, dass gespart wird, wo es geht. Viele Geben all ihr Geld aus ohne großartig an die Zukunft zu denken. Und da die Kredite so günstig waren und sind, kann man sich ja auch denken, worin das resultiert.

    Aber man kann, auch aus meinen eigenen Erfahrungen, sagen, dass die Griechen wenig arbeiten. Die Motoradvermietungsfrau hat pro Tag(und es stimmte erstaunlicher Weise) minestens 12 stunden gearbeitet. Der Ingenieur hat ebenfalls berichtet, dass alle seine Mitarbetier so viel arbeiten und alle restlichen Menschen arbeiten wollen.

    Lediglich der Banker hat mir mit vollster überzeugung berichtet, dass es die Faulheit und dummheit der Griechen war, die die Armut hervorgerufen hat.Was will man auch anderes von so jemanden Erwarten.

    Außerdem glauben jedoch viele Griechen, dass es in den nächsten Jahren besser wird, da ja das Erdöl bald verkauft werden kann. Die meisten sind jedoch dafür, dass es die Amerikaner, die sich wohl schon stark für interessieren, kaufen sollen, da die meisten auf die Europartner nicht gut zu sprechen sind.

    Speziell der Banker hat gesagt, dass die USA sehr daran interessiert ist, den Europäern bei dem Öl zuvorzukommen und natürlich im gegensatz zu den europäern keine besonderen Anforderungen an die Griechen stellen.

    Soweit zu meinen kleinen Eindrücken::]


    MfG DvD1108
     
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  10. 24. September 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Die Regierungen dort, war absolut wirtschaftsblind und haben nicht darauf reagiert sondern schön die gute Kreditlage ausgenutzt.

    Deutschland wird jetzt wie die Mama angepflaumt weil man dem kleinen Jungen nicht auf die Finger gehaut hat, als er sich am Süßwarenladen bereichert hat und dabei vergessen hat in die Schule zu gehen.

    Womöglich wäre es die Pflicht der Eltern (EU/DE/FR...) gewesen den Jungen vorher ordentlich zu erziehen, aber bei so vielen Kindern verliert man den Überblick und jetzt ist der Junge Krank und der Süßwarenladen hat dicht gemacht.

    Wer leidet jetzt darunter? Ganz klar der Körper des Jungen (Bevölkerung). War ja auch sehr angenehm die Zuckerladung, aber die Folgen kannte nur der Kopf (Regierung) und der hat gepennt.

    Was ist jetzt zu tun? Den Jungen sterben lassen und einen neuen zeugen, oder ihm als verantwortungsvolle Eltern die teuren Medikamente geben und ihn aufpäppeln.

    Das bisherige aufpäppeln war teuer und hat Wirkung gezeigt, also wäre es jetzt fatal damit aufzuhören. Der Junge muss jetzt halt noch durchhalten bis er wieder zum Süßwarenladen darf und dann nur noch mit Eltern.

    Abgesehen davon wie DVD1108 schon sagte, geht es wohl auch ums Erdöl und wenn Griechenland im Euro bleibt, ist das für Europa günstig. USA zahlt natürlich viel mehr wenn Griechenland im Euro bleibt.
     
  11. 26. September 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Krise in Griechenland

    50.000 march on Golden Dawn headquarters in Athens

    Large anti-Golden Dawn protest in Greece ends in violence | euronews, world news

    "Today’s massive antifascist protest and the recent convergence of labor struggles in the public sector seem to mark the start a new wave of popular resistance to both neo-Nazism and the increasingly authoritarian neoliberal state under which it arose. " (quelle)

    @raid-rush:
    Griechenland ist ohnehin auf EU-Kredite angewiesen. Mit oder ohne Schuldenschnitt. Das Sparprogramm hat die Schulden nur erhöht und immer tiefer in die Depression geführt. Griechenland braucht einen gezielten, wirtschaftlichen Aufbau(!) der Exportstruktur. Potenzial gibts neben Tourismus bei der Rohstoffverarbeitung, dem Nahrungsmittelsektor und den Reedereien. Löhne kürzen bringt auch dort so gut wie nichts. Beispielsweise sind die griechischen Touristen sehr spendabel, der Tourismus zielt also schon länger auf das Mittel- und Hochpreissegment und bei den Reedereien spielen die Löhne in Relation zu den riesigen Kapitalkosten kaum eine Rolle.
     
  12. 26. September 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Naja, der deutsche Steuerzahler schuldet Griechenland noch rund 20 Milliarden, die im zweiten Weltkrieg dort geraubt wurden, insofern sinds dann nur noch 8 Milliarden.
     
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  13. 27. September 2013
    AW: Krise in Griechenland

    oha, wenn das so ist, dann haben die Italiener(römisches reich) oder die Franzosen (Napoleon) auch ziemlich viel abzuzahlen.
     
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  14. 27. September 2013
    Zuletzt bearbeitet: 27. September 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Quelle & Weiterlesen

    Hashtag #praksikopima_28Sep

    Auch wenn ich hoffe das es unbegründet ist mache ich mir doch sorgen was morgen passiert...

    Edit
    Hier sind die Forderungen auf Englisch
    With 15 demands Greek Army Reservists want immediate resignation of government
    Original Griechisch
    Έφεδροι ζητούν σύμπραξη Στρατού - λαού και καλούν σε παραίτηση τον Παπούλια [ανακοίνωση] — KoolNews

    Sehe gerade auf der Seite findet man von Reservisten ein Statement
    With 15 demands Greek Army Reservists want immediate resignation of government
     
  15. 28. September 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Stimmt, Napoleon und das römische Reich sind ja auch genauso lange her wie der deutsche Terror.
     
  16. 28. September 2013
    AW: Krise in Griechenland

    lang genung um zu sagen, dass keiner von uns damit je was zu tun hatte.
     
  17. 30. September 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Krise in Griechenland

    in diesem fall ist erben halt in ordnung. was fällt uns auch ein die kinder unserer eltern zu sein, dessen eltern im krieg meistens kinder waren - aber deren eltern haben hitler gewählt und unterstützt. bis heute fließt durch unser deutsches blut ein bisschen hitler

    Spoiler
    Bild
    {img-src: http://d24w6bsrhbeh9d.cloudfront.net/photo/a5drj4r_460sa.gif}
     
  18. 30. September 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Völliger Blödsinn. Dtl. ist der Rechtsnachfolger des dritten Reichs und insofern haftbar zu machen, auch für Schulden. Somit Du auch. Nur mit massiven Drohungen schaffte es die letzte Regierung, die Schadensansprüche zu verhindern, nicht zuletzt, weil der damalige Präsident Griechenlands vor ihr zu Kreuze gekrochen ist.
     
  19. 30. September 2013
    AW: Krise in Griechenland

    Russland ist auch der Rechtsnachfolger der Sowjetunion. Die hätten auch einiges zu zahlen, sind aber tatsächlich nicht mal bereit, den Müll wegzuräumen, den sie in Tschernobyl hinterlassen haben.

    Es bringt doch überhaupt nix, die jetzigen Generationen an einer Kriegsschuldfrage wieder in neuen Streit zu führen, aus einer Zeit, die 95% der europäischen Bevölkerung überhaupt nicht erlebt haben. zumal es das Problem der Griechen, bzw. der ganzen Eurozone nicht beheben würde...
    Deutschland würde immernoch überall in Europa die Binnenmärke kaputtexportieren.
     
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