Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Terrorbeat, 21. Februar 2012 .

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  1. 27. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Ich erinnere mich an Aussagen in denen du Gewalt gegen (Neo-)Nazis als gerechtfertigt empfindest.
    Vielleicht war es aber auch nur Access Denied, der immer wieder lauthals "Ja!" geschrien hat.
     
  2. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Erstens:
    Ich bin weder Kommunist, noch Sozialist.
    Und ich habe gar nichts zu ertragen, erst recht keinen Nationalsozialismus.

    Warum gibt es hier überhaupt eine Diskussion?
    Ich glaube, viele verstehen im Kern noch gar nicht was Neonazismus ist und bedeutet...

    Soll ich jetzt hier 100 Beweisquellen zu schwerer Gewalt und Mordfällen von Neonazis gegen Menschen posten ?!
    Denn die gibt es.
    Wobei... das wird ja eh direkt alles als Medienlüge abgestempelt, weil es ja gar keinen Neonazi-Terror gibt...
    Schon klar !

    Neonazis verurteilen Menschen aufgrund dessen, was sie sind, auch wenn
    dies von Geburt an so ist ("Rasse" etc.) ...
    Jeder der hier ernsthaft der Meinung ist, dass dies ja "voll dufte" sei und dass man das gefälligst zu akzeptieren habe, der hat sie ganz einfach nicht mehr alle.

    Und hört auf jedesmal mit dem scheiss "ja, aber die Linken..." Argument zu kommen,
    darum gehts hier schließlich gar nicht... es geht darum, dass man Neonazis in Dortmund zur Diskussion bittet und das können die von mir aus machen, wenn sie Spaß dran haben, ob die jetzt 'ne Plattform bekommen oder nicht ist mir egal...

    Diese "Ideologie" oder wohl eher Idiotologie ist einfach nur widerlich und verachtenswert.
    Wer sich dieser zuordnet, der ist allerhöchstens bemitleidenswert.
     
  3. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    @ PerixX
    Genauso könnte ich hier jetzt mit Zahlen um mich werfen über von Nichteuropäern ermordeten Deutschen, aber würde es uns weiterbringen? Nö... Denn diese Zahlen interessieren DICH nicht, so wie mich deine Zahlen nicht interessieren.

    Du machst es dir mit deiner Meinungsbildung ganz schön einfach wenn Du nur die Schule und den Medienscheiß als Quellen für dich heranziehst. Manchmal tut es ganz gut auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen: The Third Reich and Racism: The Objective Point of View - YouTube

    /edit: Und komm mir bitte nicht damit daß sie nur Kanonenfutter gewesen wären. Indische Einheiten waren mit die letzten am Führerbunker, und nicht in Stalingrad. Mach dich mal schlau...
     
  4. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Das kannst du PerixX weiss Gott nicht vorwerfen. Es entspricht einfach nicht den Tatsachen.
     
  5. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    na sicher sind Nazis beschissen und so. Aber nicht jeder Nazi bringt Leute un oder verprügelt Ausländer. Aber ich glaube da stoße ich bei dir auf taube Ohren. Du solltest dir mal Gedanken über die abdere Seite machen, die worklich ganz linke. Die sind nämlich kein Stück besser. Sowohl in der Geschichte als auch in der Gegenwart höchst gefährlich.
    Wie lächerlich diese doppelmoral ist siehst du doch wunderbar an Leuten wie access.
    denen ist einfach nicht mehr zu helfen und vor lauter hass und selhstmitleid werden sie am Ende genau das werden was sie eigentlich "bekämpfen": rassisten.
     
  6. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Gut, meinetwegen. Hab eben geraten. Dennoch hat er sich noch nicht ausreichend mit diesem Thema beschäftigt.
     
  7. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Ach, bitte... ich habe mich mehr als ausreichend mit dem Thema beschäftigt und garantiert objektiver als du, da du jawohl eindeutig mit rechten Ideen sympathisierst.
    Und bevor wieder jemand schreit: Dass er mit rechten Ideen sympathisiert wird er wohl selber kaum verneinen.

    @Mr.Knut:

    Du verstehst es genauso wenig.. es geht nicht darum wer wen umbringt, es geht darum
    aus welchen Gründen umgebracht wird, ist das so schwer zu verstehen ?!
    Wenn du als Mensch, der nicht in das Weltbild der Neonazis passt in Städten wohnst, wo es von "Autonomen Nationalisten" und anderen Neonazis nur so wimmelt, dann wirst du mit Psychoterror konfrontiert und bangst um dein Leben....

    Aber eben nicht aufgrund deiner Ideologie oder sonstigem, sondern einzig und allein aufgrund dessen, was du von Geburt an bist...
    ... und das werde ich niemals akzeptieren, ich werde solchen Menschen immer die Stirn bieten und mich denen auf Demonstrationen in den Weg stellen.

    Wenn das die ganzen "Ja, aber, aber.. die bösen Anderen !!"-sagenden Leute nicht beruhight: Ich stelle mich auch Salafisten und anderen extremistischen Gruppierungen in den Weg
     
  8. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Eben durch die objektive Auseinandersetzung bin ich zu dieser Meinung gelangt, und diese verneine ich (wie Du schon sagtest) auch nicht.

    Dein Problem ist, dass Du selbst generalisierst obwohl Du doch eigentlich selbst gegen Vorurteile bist. Du kannst doch nicht ernsthaft der Meinung sein, dass alle NSler die ganze Welt (außer sich selbst) ausrotten wollen, es gibt doch Kontakte in die ganze Welt und zu allen Rassen zu ähnlich denkenden Menschen.
    Diese Menschen wollen einfach nur das Erbe (Kultur/Brauchtum/Sprache) ihrer jeweiligen Vorfahren erhalten, und dazu gehört nunmal auch das Blut. Du kannst mir erzählen was Du willst, aber genau das ist der Punkt der dich an Menschen wie mir stört.

    "Every intelligent person wants his child to look like him."
    Muhammad Ali

    Viel Spaß dabei dich anderen "Extremisten" in den Weg zu stellen, mal gucken wie amused die Roten davon sein werden.
     
  9. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Mord ist IMMER schlimm und gehört verurteilt, egal warum man jemanden umbringt. gleiches gilt für gewalt aus was weiß ich für motiven. natürlich ist ein mord aus solchen beweggründen noch mal eine spur schlimmer. das macht einen mord an sich aber keineswegs harmloser.

    darum ging es mir eigentlich.
     
  10. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Habe ich gesagt, dass Morde nicht schlimm sind ?! Nein.
    Ich habe gesagt, dass Morde aus genau diesen Beweggründen noch schlimmer sind, aus meiner Perspektive, da man das Leben der anderen Person aufgrund bspw. seiner Ethnie als minderwertig einstuft.


    Achso... "Leute wie du" wollen also das "Blut" erhalten? Danke für das Coming Out, wusste gar nicht, dass du so extrem auf dieser Schiene fährst

    Meiner Meinung nach teilen alle Menschen dasselbe Blut, mal abgesehen von Blutgruppe und Rhesusfaktor vielleicht... vollkommen egal, welche Hautfarbe oder Herkunft sie haben.
    Wenn du die "weisse Rasse" erhalten willst und keine bösen, andersfarbigen in deiner Heimat haben willst, dann viel Spaß im RaHoWa
     
  11. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Da hab ich bisher nie ein Geheimnis draus gemacht, und das Outing (im RL) ist auch schon lange her.^^

    Menschen teilen nicht dasselbe Blut, sondern "sich gleichendes" Blut. Soll heißen: Kleine Unterschiede bestehen, welche große Auswirkungen haben. Daß wir den größten Teil unsere Erbmaterials teilen ist zwar richtig, aber immernoch kein stichhaltiges Argument. Schließlich teilen wir ja sogar mit Schweinen, Hasen, Affen und Schildkröten den größten Teil unseres Erbgutes, und die klitzekleinen genetischen Unterschiede haben große Auswirkungen zur Folge.

    Man kann die Herkunft der Vorfahren eines Menschen und ihre Wanderzüge an den sogenannten Haplogruppen festmachen, man kann also nur vom Blut her feststellen welcher Rasse ein Mensch angehört. Ein böses Wort, ich weiß, aber diese gibt es nunmal innerhalb einer gemeinsamen Spezies.

    Wie sieht das eigentlich aus, setzt Du dich für die Artenvielfalt und den Artenerhalt ein? Müsste es nach deiner Logik nicht gal sein ob Blauwale getötet werden solange es noch Pottwale gibt? Sind doch beides Wale...

    Und da ist es wieder, das geliebte Vorurteil. Schon gewusst daß es auch im 3.Reich Ausländer gab die dort normal lebten? Schon gewusst daß die erste Imam-Schule Deutschlands im April 1944 in Guben eröffnet wurde?
     
  12. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Aha, demonstrierst du jetzt FÜR Riesenmoschees in Deutschland? Oder was willst du mit deiner ach so toleranten Geste uns aufzeigen.

    "Every intelligent person wants his child to look like him."
    Muhammad Ali


    Ich halte das nur für eine in den Raum gestellte These. Ein intelligenter Mensch will nicht nur sich in dem Kind wiedererkennen, sondern auch die Person mit der er es gezeugt hat. Und wenn diese Person nun mal schwarz ist? Man selbst weiß. Dann ist das Kind halt Schoko! Wo besteht nun Blutsverrat? Ich glaube du hast schlicht und ergreifend ein Problem mit dem dir Fremden. So wie unglaublich viele Leute Probleme mit *******n haben. Aber die hast du ja bestimmt auch, hab ich recht?

    Arrogantes Gelaber, und zwar nichts weiter. Wenn du dir Verantwortung über dein eigenes Leben, nicht zutraust, quasi die Abtretung aller freiheitlichen Rechte, ja ... so könnte ich verstehen warum du mit so einem irrsinnigen Vergleich antanzen könntest. So möchte ich mir aber weder von einem Hitler, noch von einem dahergelaufenem Unkreativ mir sagen lassen müssen, wem ich mein Herz zu schenken habe, mit wem ich Kinder zeugen möchte. Wag es ja noch einmal gegen links zu wettern, denn deine Gedanken bedeuten KEINESWEGS FREIHEIT.
     
  13. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Also: wir dürfen Menschen ausschliessen, die nicht zu unserem Weltbild passen, durch die Blume gesprochen, wie man so schön sagt. Mehr ist das nicht.
    Du kannst überall *****,Türke, selbst Linker in den Texten einsetzen und es würd passen.
    Aber nein die Steineschmeisser sind natürlich heilig und über die sollt man nicht urteilen.
    Mal wieder ein Selbsturteil der Lächerlichkeit, grade Stropharia ;D

    Aha wir mögen sie nicht daher dürfen wir sie terrorisieren...
    Pazifisten ? naja eher wahnsinnige Realitätsfremde.

    Dies kann ich nur signen.
    Mehr kommt wenn Zeit ist, würd mich zu gern weiter mit euch verrückten Linken(oder doch eher rechts veranlagten?! )beschäftigen, aber bis die Tage
     
  14. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Weißt Du, mich stören Moscheen genauso wenig wie Kirchen solange ich nicht gezwungen werde sie zu betreten, denn auch das Christentum ist im Prinzip eigentlich "nicht von hier".

    Ich hab ganz sicher keine Probleme mit Fremden, ich hab schon oft genug mit diversen Ausländern über die politischen Gegebenheiten in dieser Welt geredet. Sogar schon mit einem netten Pärchen aus Togo, und wir haben auch recht schnell einen Konsens gefunden wie ein Zusammenleben auf der Welt friedlich funktionieren würde ohne das irgendwer seine Identität aufgeben muss. Natürlich waren es Rassisten.

    Mit *******n hab ich auch keine Probleme, damals im Callcenter habe ich mit einigen zusammen gearbeitet. Die wussten auch von meiner politischen Einstellung, das war nie ein Thema. Es gibt auch ******* Nationalsozialisten, aber auch das willst Du sicher nicht hören. Es kann nicht sein was nicht sein darf.

    Zum "Blutsverrat" steht weiter unten was.


    Warum denn ein irrsinniger Vergleich? Sind wir nicht Teil der Natur? Warum sollen wir die Maßstäbe die wir bei anderen Spezies ansetzen, nicht auch bei uns ansetzen?

    Du wirkst auf mich eher wie ein heranwachsendes Kind was mit seiner Verantwortung nicht zurecht kommt, und deshalb versucht sie auf Teufel komm raus wegzudiskutieren. Sprachlich klappt das ja auch ganz gut, der Begriff der Rasse wird allgemein nicht verwendet, das wäre nicht politisch korrekt, und in den USA ist man sogar schon dazu übergegangen von einer "menschlichen Rasse" zu sprechen.
    Fakt ist aber nunmal, das Du garnicht die Möglichkeit hättest so liberal zu denken wie Du denkst, wenn unsere Vorfahren in ganz Europa nicht immer wieder über die Jahrhunderte hinweg dafür gesorgt hätten, dass Invasoren nicht herkommen um uns ihren raumfremden Lebensstil aufzudrängen. Das ehemalige Konstantinopel ist nur eines von vielen Beispielen wie es heute um uns bestellt sein könnte, aber Leute wie Du n einfach auf die Leistung ihrer Vorfahren.

    Wenn man so drauf ist wie Du und die Vergangenheit nicht achtet, dann achtet man natürlich auch nicht auf den zukünftigen Partner. "Wo die Liebe hinfällt" und "Nach mir die Sintflut" sind heute wohl die größten Tugenden dieser Gesellschaft (nicht Gemeinschaft).
    Mir ist btw natürlich klar daß Schönheit an sich keine Grenzen kennt, und ich sehe andere Rassen ganz und garnicht als minderwertig oder meine als mehrwertig an. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich nicht in der Pflicht stehe die Schönheit meiner Rasse zu erhalten und meinen Teil dazu beizutragen.

    Und nein, ich will damit sicher nicht sagen daß Mischlingskinder getötet werden sollen, falls Du mir das jetzt vorwerfen willst. Im Falle einzelner Vermischungen ist es immernoch so, dass sich bei einem größer bleibendem Anteil von "Ureinwohnern" der Genpool selbst ausgleicht, die Nachkommen des Mischlingskindes über Generationen hinweg also immer weniger wie Mischlinge aussehen.

    Keine Frage, es gab immer schon Probleme mit rassistischem Chauvinismus, aber muss man beim Lösungsansatz denn gleich mit dem Kopf durch die Wand rennen und alle Rassen (und damit Kulturen und Identitäten) abschaffen bzw. vereinheitlichen wollen, nur damit keiner mehr unterschiedlich ist?

    Genauso verstehe ich nicht wie Du überhaupt von Freiheit sprechen kannst. Gibt es die Freiheit überhaupt? Oder ist es nicht viel eher so daß deine Freiheit (die Rassen zu vereinheitlichen) meine Freiheit (die Rassen zu erhalten) einschränkt, und andersrum genauso?
     
  15. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Ein naiver Relativismus, wie du ihn vertrittst, bei dem von subjektiven Weltbildern die Rede ist, die sich nebeneinanderstellen lassen sollen und denen in gleichmacherischer Manier, unter völliger Entkontextualisierung ihres Besonderen, ein gleiches Existenzrecht attestiert werden soll, hat als Voraussetzung den Verzicht darauf, die einzelnen Weltbilder an ihrer objektiven Vernunft zu messen.

    Die positive Bezugnahme auf eine Nation oder ein Volk innerhalb des Nationalismus ist von Grund auf falsch, da sie in der Identifikation der Person mit dem irrationalen Zusammenhang von Natur und Gesellschaft wurzelt, in dem die Person sich zufällig findet - ich sehe nicht ein, weshalb ich die nationalistische bzw. nationalsozialistische Prämisse dulden sollte.

    Du scheinst nicht zu verstehen, dass der Hass auf Nazis den irrationalen Hass der Nazis auf beispielsweise Juden oder Schwarze als Ursache hat - und damit wohlbegründet ist!
     
  16. 28. Februar 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Im NS wird nie von "der Gesellschaft" geredet, sondern von der Gemeinschaft bzw. der Volksgemeinschaft. Diese wiederum ist der Zusammenschluss genetisch ähnlicher Familien und Sippen welche dieselben Wurzeln teilen, was natürlicheres kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
    Oder willst Du damit aussagen daß der Mensch aus der Natur vollkommen ausgeklammert werden muss, und gehst beim menschlichen Individuum von einem stets "gleich programmierten" Roboter aus? Wäre wirklich traurig...

    Und was ist mit Nationalisten/Nationalsozialisten/Konservativen/[...] die andere Menschen nicht aufgrund ihrer Herkunft hassen? Oder akzeptierst Du deren Existenz nicht und blendest das einfach vollkommen aus um es dir einfacher zu machen? Aber dann anderen vorwerfen sie wären naiv, sehr lustig.
     
  17. 1. März 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Du müsstest vielleicht erst einmal plausibel machen, warum du eine Gesellschaftskonzeption, die sich durch den Zusammenschluss genetisch ähnlicher Individuen auszeichnet, bevorzugst - mir ist bislang nicht ganz klar, wie du das eigentlich meinst.

    Im Nationalsozialismus wurde auch mit vermeintlich anthropologischen Konstanten operiert, allerdings mit dem Ziel, sich von der niederen, jüdischen Rasse abzuschirmen bzw. letztere zu vernichten.

    Mir leuchtet nicht ein, weshalb ich eine Assoziation mit Menschen eingehen sollte, nur weil wir ähnliche genetische Merkmale aufweisen. Das ganze mit vermeintlicher Natürlichkeit begründen zu wollen, halte ich prinzipiell für misslungen, da die menschliche Subjektivität darüber entscheidet was natürlich ist oder nicht - bei all dem Gerede von Natürlichkeit wird die Natur unzulässigerweise personifiziert und ihr eine Art eigener Wille zugeschrieben.

    Ein Beispiel: Nur weil sich in der Natur beobachten lässt, dass es so etwas wie das Recht des Stärkeren gibt, muss eine Gesellschaft doch nicht zwangsweise nach diesem Prinzip eingerichtet werden - das Natürliche ist nicht zwangsweise das Wahre oder Richtige!

    Nach meinem Verständis fällt deine Konzeption hinter die Aufklärung zurück, da der Mensch in den Naturzusammenhang zurückgeworfen wird, anstatt sich von ihm zu emanzipieren und kraft eigener Vernunft eine sinnvolle Gesellschaftsordnung zu errichten.

    Für mich ist der Mensch aufgrund seiner Subjektivität mehr als nur Natur; genetische Ähnlichkeiten stellen für mich keinen hinreichenden Grund dar, obige, von dir skizzierte Gesellschaftskonzeption zu bevorzugen.

    In diesem Zusammenhang solltest du dir die Frage stellen, weshalb die Rassen eigentlich getrennt werden sollen - wenn allen Rassen, um deinen Begriff der Einfachheit weiterzuverwenden, ein Existenzrecht zugeschrieben wird und sie in ihrer Einzigartigkeit akzeptiert werden, muss man sich doch fragen, was das ganze soll?

    Für mich ist die unausgesprochene Prämisse dieser Überelgung, dass es vermeintlich höhere Rassen gibt, die sich durch Rassentrennung vor der Kontaminierung durch vermeintlich niedere, minderwertige Rassen schützen wollen; dies kann entweder durch Vernichtung der vermeintlich minderwertigen Rassen geschehen oder durch Rassentrennung bzw. Isolation, was unter euphemistischem Schleier in dem Maße rationalisiert wird, als dass man allen Rassen ein Existenzrecht und Einzigartigkeit attestiert, die unbedingt erhalten werden muss.
     
  18. 8. März 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Oh, da kam ja doch noch eine Antwort, hätte ich nicht mehr mit gerechnet...

    Der Grund ist eigentlich sehr simpel: Ich fühle mich einfach wohler so. Ich hab es nunmal gern größtenteils mit Menschen meines Schlages und mit einer ähnlichen Mentalität wie der meinen zu interagieren und zusammen zu leben.
    Jedem Schwarzen/Araber/Türken wird eine eigene Mentalität und Identität zugesprochen, es wird akzeptiert wenn diese Menschen in einer für sie gewohnten Umgebung wohnen möchten, und bei uns soll es das dann nicht geben?
    Ich sage nicht daß es mich stört wenn "die Anderen" unter sich bleiben möchten, es wäre hypokratisch so etwas zu behaupten, ich fordere lediglich dasselbe auch für uns ein. Fordert ein Europäer sowas jedoch, ist er gleich der böse judenvergasende Massenmörder-Nazi, wie dein zweiter Absatz auch ganz schön zeigt. Ohne Hinweis auf den Holocaust geht heute garnichts mehr.

    Vermeintliche Natürlichkeit? Und wie zum Teufel kommst Du aus heiterem Himmel zum Recht des Stärkeren? Es gibt Menschen die von Geburt an an starken Behinderungen leiden, denen sollte man natürlich helfen so gut es geht...

    Weiter oben war es noch nur eine "vermeintliche Natürlichkeit", und jetzt ist es der normale Naturzusammenhang? Zweiteres stimmt wohl eher...

    Alles in allem stinken deine Worte ziemlich nach Freud und "Kritischer Theorie". Kritik um der Kritik willen, mehr nicht. Auf diesem Weg werden auch andere moralische Mauern einfach niedergerissen, siehe Daniel Cohn Bendit und sein Aufbrechen des Tabus der innerfamiliären Sexualität etc pp. Generell läuft bei "Anhängern" der kritischen Theorie am Ende alles auf die Sexualität hinaus, was die nähe zu Freud und Konsorten nochmal untermauert.

    Mir wird schlecht wenn ich lese, dass wir uns von der Natur emanzipieren sollen. Was zum Teufel wollen Leute wie Du damit bezwecken? Denkst Du wirklich unser erweitertes Bewusstsein gibt uns das Recht, uns über die Natur zu stellen?

    Tja, und was ist wenn es wirklich so ist, dass jemand denkt die Schönheit der Natur sollte in all ihren Facetten erhalten bleiben? Stört es dich so sehr daß wir verschieden sind, dass Du schon keine andere Lösung für dieses "Problem" weißt als einfach alle zu durchmischen?

    Kleine Frage: Wenn ich den Traum habe alle Hunderassen miteinander zu vermischen, bis es nurnoch eine einzige Hunderasse gibt, bin ich dann ein Verrückter?
     
  19. 9. März 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Sagt der, der sich für das Verfassen seiner Antwort sieben Tage Zeit gelassen hat, während ich nach zwei Tagen geantwortet habe

    Da du auf meine Einwände nur ausweichend geantwortet hast du deine Begründung für eine nach Rassen eingeteilte Gesellschaft auf willkürlich-subjektivem Boden stellst, um einer vernünftigen Diskussion von vornherein aus dem Weg zu gehen, macht ein Wideransetzen der Diskussion nur bedingt Sinn; folgende, einzelne Punkte picke ich trotzdem mal heraus:

    Wer behauptet so etwas?

    Ich vertrete die These, dass es so etwas wie eine angeborene Mentalität nicht gibt, sondern diese erst im historischen Prozess herausgebildet wird und auch wandelbar ist; ähnliches gilt für den Begriff der kulturellen Identität. Der Mensch ist notwendigerweise immer mehr als seine kulturelle Peripherie, in die er eingebettet ist; du scheinst den Menschen auf seine Kultur reduzieren- und festlegenzuwollen.

    Mein Begriff von Aufklärung ist ein objektiver; ich halte es beispielsweise für absurd, die Praktizierung der weiblichen Beschneidung zu tolerieren, weil dies zur vermeintlichen kulturellen Identität eines Volkes zählt.

    Die Nationalsozialisten habe wenigstens die Katze aus dem Sack gelassen, was die Begründung ihrer Rassentheorie angeht; da du diffus-subjektiv argumentierst, indem du behauptest, du würdest dich unter gleichen wohler führen, lässt sich ohne Rekurs auf psychoanalytische Spekulationen nur sehr schwer dagegegenargumentieren.

    Du hast übrigens Recht: Da die Rassentheorie der Nationalsozialisten auf den Holocaust hinauslief, ist ein Hinweis darauf, wozu so ein Denken in letzter Konsequenz führt, unabdingbar.

    Gegen die Psychoanalyse und die Kritische Theorie scheinst du auch eine nicht näher begründete Abneigung zu haben:

    Klingt für mich eher, als hättest du dich noch nie mit der Kritischen Theorie auseinandergesetzt, da sonst deine Einwände stichaltiger wären; weshalb du Cohn Bendit in diesem Zusammenhang nennst, ist mir schleierhaft.

    Ich glaube, die Frage, was Leute wie ich mit der Emanzipation von der Natur eigentlich meinen, wäre angebrachter...

    Hier ist das Moment der Freiheit gemeint, dass dem Subjekt gestattet, den blinden, undurchsichtigen Naturzusammenhang zu durchdringen, seine Angst davor zu verlieren und sein Leben selbstbestimmt und vernünftig zu gestalten.

    Hier wird erneut deutlich, dass du außer irrationalen Scheinbegründungen argumentativ nichts aufzufahren hast.
     
  20. 11. März 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Ich hatte den kompletten Folgetag gewartet und war dann einfach nicht mehr online, kann passieren.

    Das Abtun unliebsamer Ansichten als subjektiv und damit irrational ist den Anhängern von Freud, Marx und Co. eine willkommene "Waffe" in Diskussionen. War zu erwarten das sowas kommt.


    Wer sowas behauptet? Na unsere Politiker! Schalt den Fernseher doch mal ein und hör dir die Begründungen für die Parallelgesellschaften doch mal an!
    Da wird andauernd davon geredet, dass "die Heimat eben mitgenommen wird" und die Leute "bevorzugen in einer für sie gewohnten Athmosphäre zu wohnen".

    Bei all dem Bockmist der verzapft wird, ist zumindest diese Analyse der Lage nicht falsch. Man sieht dieselben "Symptome" ja auch bei anderen, externen Communitys anderer Völkerschaften. Ob die Deutschen in Südamerika, die zahllosen Chinatowns weltweit, Slawen die in andere Länder ausgewandert sind und sich in den Zielländern wieder zusammenschlossen, jüdische Gemeinden, und so weiter und so fort, man kann unzählige Beispiele aufzählen.

    Und wie Du schon sagtest, Du vertrittst die These, was bedeutet es gibt auch andere Thesen. Ansonsten wäre es nur eine Faktenpräsentation deinerseits, wobei ich stark annehmen muss daß Du dich selbst wirklich in dieser Rolle siehst.

    Stimmt, Nationalsozialisten wie León Degrelle haben wirklich die Katze aus dem Sack gelassen. Dieser sagte nämlich, dass der Rasseaspekt innerhalb des NS nur darauf aus ist, die eigenen Blutslinien und das damit verbunden Brauchtum zu schützen und die Entwicklung voran zu treiben, und daß andere Rassen für sich dasselbe tun sollen. Auf gut Deutsch: Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht.
    Natürlich ist das nicht auf das einzelne Individuum bezogen, sondern auf die (Du würdest sagen sogenannte) Bluts- oder Rassegemeinschaft, eben auf die eigene große Familie.

    So ganz nebenbei sollte man übrigens bedenken, dass es vor rund 2000 Jahren weitaus weniger Menschen auf dieser Erde (und damit auch hier in Europa) gab. Wir als Weiße sind also alle mehr miteinander verwandt als so mancher denken mag.
    Bildlich gesprochen: Sowas wie einen Stammbaum sollte es nicht geben, wenn dann eine Stammpyramide (mit abgeflachter Spitze).

    Genauso kann ich sagen, dass deine Art zu denken dazu führt daß Kinder vergewaltigt werden, das wäre auch weitaus aktueller.
    Stichwort: Odenwaldschule. Sollte gerade dir eigentlich ein Begriff sein.

    Mein Freu(n)d, ich habe mich wirklich eindringlich mit dieser Sache über Jahre hinweg auseinandergesetzt. Ich bin wahrscheinlich der Erste hier der dich richtig kategorisiert hat, ohne überheblich wirken zu wollen versteht sich.

    Mir ist durchaus bewusst was Du und deine Genossen so für die Zukunft vorhaben, und dank dem "Marsch durch die Institutionen" die vergangenen Jahrzehnte könnt ihr auch schon einiges davon umsetzen.

    Egal ob die Abschaffung der Geschlechter, die Abschaffung des traditionellen Familienprinzips (Elter 1/2 statt Vater/Mutter), die Hypersexualisierung von Kindern (Cohn-Bendit und seine "Alternativen Kindergärten"), oder die Abschaffung des Abstammungsprinzips und damit das offensive Abschneiden des Erbfadens.
    All das ist auf eurem Mist gewachsen, und das Ergebnis können wir heute ja ganz gut sehen.
    Mit Freud zu argumentieren kann kranker nicht sein, bedeutet es doch das Zersetzen der Keimzelle des Lebens, der Familie.

    Freud litt übrigens die letzten 16 Jahre seines Lebens an einem Mundhöhlenkarzinom. Dir steht frei, den Psychoanalytiker-King(-Kong) himself mal mit seinen eigenen Methoden durchzuchecken, also bezogen auf die Möglichkeit, ob diese Krankheit nicht vielleicht einen Einfluss auf die von ihm angedachten Thesen haben könnte.

    Warum ist der Zusammenhang von Mensch und Natur "blind und undurchsichtig"? Und warum sollte der Mensch Angst davor haben?

    Und was zum Geier meinst Du bitte mit der Freiheit? Wie in einem anderen Post schon erwähnt kann es sowas nicht geben, da das Ideal des Einen das Ideal des Andern einschränken kann.
    Außer man ist der Meinung es gäbe nur ein Ideal, was meine Andeutung weiter oben (bzgl. These/Faktenpräsentation) nochmal untermauert.

    Ich glaube die Platte springt.



    Früher war man Rassist wenn man sagte:"Andere Rassen sind weniger wert als wir." Heute ist man Rassist wenn man sagt:"Es gibt Rassen."
    - Ich weiß nicht mehr von wem das war, irgendein Konservativer.
     
  21. 11. März 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Seltsam nur, dass die Realisierung dieses Vorhabens mit antisemtischen Pogromen und der industriellen Vernichtung von 6 Mio. Menschen einherging

    Wozu eigentlich das Brauchtum schützen? Welche Entwicklung soll vorangetrieben werden und zu welchem Zweck?

    Und wieso soll die Entscheidung des Individuums, sich mit anderen zu assoziieren, von den oben genannten Punkten abhängig sein? Etwa, weil es sich zufällig in einer bestimmten Rassen- oder Blutsgemeinschaft, deren Definition nicht weniger willkürlich ist als die von anderen Gemeinschaften, vorfindet?

    (Deine Beiträge geben bislang nur preis, dass du eine diffuse Angst vor Fremden zu haben scheinst.)

    Dass du gerade dieses Beispiel anführst, zeigt nur, dass du keinen blassen Schimmer von der Kritischen Theorie von Adorno und Horkheimer hast. Mir wird nich ein mal klar, inwiefern du mit diesem Beispiel Kritik an der KT üben willst ?(

    Fest steht, dass der Holocaust die Realisierung des Vorhabens war, Blutlinie und Brauchtum zu schützen - hier gibt es eine direkte Verbindung. Die jüdische Rasse sollte ausgemerzt werden, weil sie im Begriff war, das deutsche Volk zu kontaminieren.

    :lol:

    Wäre das der Fall, hätten deine Einwände gegenüber der KT Substanz; du tangierst mit deinen Argumenten lediglich und versucht mit absurden Beispielen die KT zu denunzieren.

    ?(

    Dein Unwissen und dein Hang dazu, alles dir Unliebsame unter dem Label der Kritischen Theorie zu vermengen, sind wahrscheinlich Ursache für solche fragwürdigen Aussagen.

    Das alles hat vielmehr was mit Postrukturalismus und Dekonstruktion zu tun; die von dir genannten Punkte zu hinterfragen, scheint für mich zumindest ein Unterfangen zu sein, gegen das ich nichts einzuwenden habe



    Die Analyse gesellschaftlicher und damit auch familierer Strukturen ist nicht bedeutungsgleich mit der materiellen Dekonstruktion dieser Begriffe!
     
  22. 13. März 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Mir wirfst Du vor ich würde dir ausweichen was manche Fragen betrifft, aber bei mir lässt Du einfach ganze Argumentationsketten außen vor und gehst nicht drauf ein, deshalb werde ich mir jetzt sparen deinen Beitrag in seine Einzelteile zu zerlegen.

    Generell macht es in meinen Augen nicht viel Sinn mit Menschen wie dir zu diskutieren, da die KT nichts anderes im Sinn hat als ALLES destruktiv zu kritisieren, um die Werte- und Moralvorstellungen die die sog. "Westliche Wertegemeinschaft" geschaffen hat einzureissen.

    Es war sicher nicht im Sinne von Marx, seine Kritik an der Ökonomie einfach auf die kulturelle Ebene auszuweiten wie Marcuse es realisiert hat. Die antiimperialistische und antikapitalistische Linke von vor 20-30 Jahren hatte auf jedenfall weitaus mehr Substanz, als die Linke von heute.
    Da wird einerseits jeder "Stammesgenosse" angefaucht, sobald er auch nur einmal die Worte "Weiß" oder "Deutsch" in den Mund nimmt, gleichzeitig solidarisiert man sich jedoch mit Volksbewegungen in Irland, dem Baskenland und in Kurdistan.
    "Man" (oder besser "Mensch"?^^) ist gegen Sexismus, aber nationale Frauen sind dann die "scheiß Nazifotzen". Man ist für die Freiheit des Einzelnen, aber Frauen in der eigenen Bewegung welche die traditionelle 2er-Beziehung von Mann und Frau bevorzugen, sind reaktionär und "nicht richtig dabei" (wurde mir schon von drei eurer "Genoss_Innen" zugetragen). Vor Jahrzehnten wollte man noch den wertschöpfenden Massen (den Arbeitern) zu einem gerechten Anteil am Kuchen verhelfen, heute lautet das Motto einfach nur Hedonismus. Und so weiter und so fort...

    Whatever, ich werde mich kurz halten weil mir meine Zeit zu kostbar ist da heute morgen wieder mal 25 volkstreue Deutsche willkürlich in U-Haft gesteckt wurden und es jetzt wichtigeres gibt als sich mit Leuten wie dir zu unterhalten, aber wer sich mit der Thematik auseinandersetzen will sollte einfach nach Personen wie Horkheimer, Adorno, Lukacs, Grünberg, Marcuse und Co. suchen bzw. Recherchen über ihre politischen und gesellschaftlichen Ansichten anstellen um mehr über die (mittlerweile) über 80-jährige Geschichte der Political Correctness zu erfahren.

    Achja, ich hab natürlich unglaublich viel Angst vor Fremden, deshalb hab ich sogar türkisch- und chinesischstämmige (und andere nicht-artverwandte) Kameraden.

    PS: Und das ist wirklich deine Antwort auf meine Einwände die die Sexualisierung von Kindern beinhalten? Da brauch ich Cohn-Bendit ja garnicht mehr erwähnen, hab ja jetzt dich...

     
  23. 13. März 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    @Unkreativ:

    Deine wirren und für mich unverständlichen Äußerungen zur Kritischen Theorie in Zusammenhang mit dem Begriff der Political Correctnes legen nahe, dass du deine Informationen darüber wahrscheinlich von Interentseiten wie diesen oder ähnlichen Quellen bezogen hast
    -

    Gerade durch Stellen wie diese wird dein Antisemitismus deutlich, wurden den Juden ähnlich zersetzende, alles Bestehende nichtende Eigenschaften vorgeworfen:

    Was im Sinne von Marx war, ist völlig irrelevant; die KT hat analysiert, welche Auswirkungen die kapitalistische Produktionsweise und Fetischisierung der ökonomischen Verhältnisse auf das bürgerliche Subjekt hat und auf dieser Basis ihre Antisemitismustheorie errichtet.

    Deine übrigen Ausführungen zur KT sind nichts weiter als Denunziationsversuche mit Hilfe von Strohmann-Argumenten - und dermaßen wirr, dass ich mir nicht die Mühe mache, das von dir Geschriebene zu rekonstruieren und ins rechte Licht zu rücken, also im einzelnen nachzuweisen, wo deine Fehlschlüsse liegen.
    -

    Kommen wir lieber auf das eigentliche Thema zurück: Rassengemeinschaft, Blutslinie, Holocaust.

    Wieso hast du es bis jetzt vermieden, zu folgendem Stellung zu nehmen?

    Wie erklärst du dir den Vernichtungswahn, der von der deutschen Volksgemeinschaft gegeüber den Juden ausging?

    Spoiler
     
  24. 14. März 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Das Bedürfnis sich mit ähnlichen Menschen zu umgeben ist durchaus verständlich. Ich treib mich auch eher in linksradikalen Kreisen herum als in konservativen. Aber wie kommst du eigentlich darauf, dass du mit Menschen, die ähnliche Gene haben so besonders viel gemeinsam hast? Das ist doch faktisch ähnlich willkürlich wie irgendwelche Linien auf der Landkarte (Nationen) zur Abgrenzung der Gemeinschaft zu verwenden.
     
  25. 14. März 2012
    AW: Kristina Schröders Kuschelworkshop für militante Neonazis

    Ich war ehrlich gesagt verwundert, dass auf einer Seite mit .dk-Domain Deutsch geschrieben wird, aber schon nach den ersten zwei Wörtern des Titels hab ich aufgehört zu lesen.

    Du kennst mich nicht, aber nimmst dir raus mir vorzuwerfen, ich würde meine Kritik an den Verhältnissen soweit verkürzen, dass am Ende einfach nur eine Volksgruppe an allem Schuld ist. So ist es aber nicht.

    Keine Frage, es gibt im Jüdischen Volk genauso schwarze Schafe wie bei uns, aber bevor man gleich generalisiert sollte man sich mal näher mit dem Volk an sich beschäftigen.
    Als schwarze Schafe bezeichne ich übrigens die kapitalistischen Großbankenbesitzer unter ihnen sowie andere Volkszersetzer alá Friedmann. Das Deutsche Pendant dazu ist die Politik die verbrecherische Kriegseinsätze unterstützt, oder auch Kapitalisten die nachweislich mindestens indirekt die Kinderarbeit in Indien fördern. Ich für meinen Teil würde mich genauso aufregen wenn die Inder z.B. jetzt sagen, alle Deutschen wären so, wobei es gleichzeitig auch irgendwie verständlich ist, schließlich wird hier nichts dagegen unternommen.

    Spätestens aber, wenn man sich mit dem innerjüdischen Konflikt zwischen Aschkenasen und Sepharden auseinandergesetzt hat, kommt man zu dem Schluss daß man es sich nicht so einfach machen kann.
    Vor ein paar Jahren habe ich auf Demos selbst noch "Multikulti für Israel!" gerufen, heute weiß ich daß sie das schon längst haben, und daß die Nachkommen derer, die Kommunismus und Co. hier in Europa und in den USA unterstützt haben, nun auch in Israel damit anfangen.
    Die Sepharden, welche genetisch den ehemaligen Hebräern übrigens am nächsten kommen, stecken in ziemlich derselben Situation wie wir Europäer, sie wollen nicht mehr als einen Staat für sich und ihre Leute, und kriegen Lohnsklaven aus aller Herren Länder aufs Auge gedrückt, und zwar von den vermeintlich eigenen Leuten.
    Die Äußerungen die sie gegenüber den Aschkenasen manchmal tätigen ("Zurück in die Kammer!" etc.) sind zwar etwas drastisch, aber da misch ich mich nicht ein. Mir reicht es zu wissen daß sich innerhalb des Jüdischen Volkes etwas tut, und gerade wegen meiner politischen Meinung habe ich auch eine Menge Respekt vor der Idee Theodor Herzls. Daß sie soweit verwirklicht wird, hat er sich selbst vielleicht nicht zu träumen gewagt.

    Da (bewegte) Bilder mehr sagen als Worte, hier mal die Reaktion einiger Sepharden auf eine Demonstration internationalistisch eingestellter Aschkenasen. Man braucht die Demo nur hören, und man fühlt sich schon an die hiesigen Linken erinnert...
    Sheikh Jarrah demonstration Friday 25-12-09 - YouTube


    Ich denke zum Thema Antisemitismus wirst Du deine Antwort ja jetzt haben. Freispruch in allen Punkten.


    Das Problem der KT ist, dass sie Dinge hinterfragt die vielleicht nicht hinterfragt werden sollten, weil sie den Zusammenhalt stärken (z.B. durch Staaten) oder den Fortbestand sichern (traditionelle Familie). Genauso könnte man nicht realexistierende und vom Menschen geschaffene Dinge wie Zahlen und Gedanken hinterfragen, ein Argument gegen Mathematik und Philosophie wäre das aber nicht. Genauso sollte jedem das Recht zustehen an eine Gottheit zu glauben, selbst wenn ich persönlich nichts damit anfangen kann.

    Gefühle lassen sich nicht wegkritisieren, also solltet ihr vielleicht mal die Bücher zur Seite legen, die urbane subkulturell geprägte Zauberwelt verlassen, und euch die Realität da draußen mal von nah anschauen.

    Übrigens ein lustiger Link, vielleicht wirfst Du mir ja noch die im selben Wiki-Eintrag verlinkte Chewbacca-Verteidigung vor.
    Aber mal ehrlich, falls Du mein Beispiel eurer Genossinnen meinst, welche angemacht werden wenn sie nicht polygam leben, dann schau doch einfach was deine tolle KT denn am Ende bewirken soll. Wird die traditionelle monogame Beziehung bei euch nicht ganz klar angegriffen?


    Achso, den Holocaust meintest Du. Ich hab das zuerst nicht ernstgenommen, weil deinesgleichen immer gleich so vorwurfsvoll klingen als hätte man selber schon ein paar mal an sowas teilgenommen.

    Generell ist diese Frage eine sehr schwierige, da allein schon die Diskussion um das Ausmaß mit Knast bestraft wird. Horst Mahler beispielsweise wurde nur für Worte (und dieser Mann ist ein SEHR ausgeglichener Mensch) quasi per Gerichtsbeschluss dazu verdonnert, seinen restlichen Lebensabend im Gefängnis zu verbringen und aller Wahrscheinlichkeit nach auch dort zu sterben. Dieser Mann würde niemals soetwas wie einen Holocaust befürworten, noch NIE hat er sowas von sich gegeben, und dennoch kriegt er solch eine hohe Strafe. Wenn also das alleinige ansprechen dieser Thematik schon eine Straftat darstellt, dann sorgt das nicht gerade für Glaubwürdigkeit.

    Eigentlich ist dieses Thema für mich aber auch nicht wichtig. Ich weiß was ich für Ziele habe, und ich kann nicht mehr tun als so gut es geht dafür zu sorgen daß soetwas nicht passieren wird. Ich sehe gleichzeitig aber auch nicht ein mich für irgendwas zu entschuldigen. Selbst meine Eltern waren zur damaligen Zeit nicht einmal geplant, und mein Großvater hat als Soldat ehrenhaft gekämpft bevor er in russische und danach in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet. Ein Verbrecher war er sicher nicht, nur Soldat im Kampf gegen den Bolschewismus.


    Tut mir Leid wenn Du dich schon von allem emanzipiert hast und dich einfach nur als Individuum betrachtest, aber für mich gibt es eben noch das Gefühl der inneren Verbundenheit zu anderen europiden Menschen.

    Deine Kritik an den Grenzen der Nationen kann ich wiederum verstehen. Sie sind nicht mehr, als die Überbleibsel der Machtverteilung verschiedenster Adelshäuser Europas und gehören damit überwunden. Ich geh mit der Kritik jedoch nicht ganz so weit wie Du und höre lieber einen Schritt vorher auf, da es für mich persönlich realpolitischer ist den kulturellen und genetischen Faktor mit einzubeziehen. Zum Zusammenschluss genetisch ähnlicher Menschen habe ich weiter oben schon was geschrieben und auch Beispiele von sich automatisch zusammenfindenden ethnischen Communitys in fremden Ländern genannt.
     
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