Kritik an Islam-Kritikern

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Winans, 19. Februar 2011 .

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  1. 19. Februar 2011
    Kritik an Islam-Kritikern
    Dschihad im Feuilleton

    Der mächtige "FAZ"-Feuilletonchef Patrick Bahners hat sein Ressort in einen Gefechtsstand für den gerechten Krieg gegen die Islamkritiker verwandelt. "SZ"-Feuilletonchef Thomas Steinfeld assistiert ihm dabei. Falsche Aufklärer unter sich, wieder einmal. Ein Debattenbeitrag von Matthias Matussek.

    So dermaßen aus dem Häuschen habe ich lange keinen Kritiker mehr erlebt. Wie freute sich Thomas Steinfeld, Feuilletonchef der "Süddeutschen Zeitung", über Patrick Bahners, Feuilletonchef der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und sein Buch "Die Panikmacher"!

    Schon in der Kopfzeile hauchte er: "Ein Meisterwerk der Aufklärung". Und er schließt seine Hymne mit den allerergriffensten Sätzen über den Autor Bahners: "Er prüft und denkt. Er ist allein, so wie das Denken immer allein ist. Aber welche Freude, dass es ihn gibt." Kerzenlicht, Streicher, Seufzen.

    Hier müssen wir kurz unterbrechen. Also, so ganz allein ist er ja nicht, der Frankfurter Feuilleton-Häuptling, denn mit Steinfeld sind es schon zwei, die gegen den islamophoben Mainstream anschreiben und insbesondere die Sarrazin-Buch-Käufer niederstarren.

    Moment, also mit Bundespräsident Christian Wulff ("Der Islam gehört zu Deutschland") schon drei. Ach ja, richtig, Innenminister Wolfgang Schäuble ("Der Islam ist Teil Deutschlands"), also vier. Langsam wird's voll. Und dann wäre da noch die Kanzlerin. Und die "Zeit" mit ihrer umfänglichen Sammlung an Sarrazin-Kritiken. Auch DER SPIEGEL, der eindeutig gegen Islamophobie Stellung bezogen hat.

    Also jetzt mal die Kerzen auspusten, die Vorhänge aufziehen, was für ein Gedränge hier vorne, praktisch das gesamte politische und publizistische Establishment hat sich da versammelt, wie soll sich der tapfere Einzelkämpfer Patrick Bahners da noch konzentrieren bei dem Lärm?

    Mahner werden zu Panikmachern gestempelt

    Nun, er hat angefangen. Zwar nicht mit, so Steinfeld, "Pointen, die einen Saal zum Johlen bringen", aber doch schon mit aufgeblasenen Backen und dem großflächigen, ganzseitigen Schmähruf "Die Panikmacher". Ein Vorabdruck aus seinem Buch. In seinem eigenen Feuilleton.

    Die Panikmacher sind, das wird schnell klar, nicht etwa die Verursacher von Panik, also Islamisten, die sich mit Sprengstoffladungen in New York, London oder Moskau inmitten von Menschenmengen in die Luft jagen, sondern diejenigen, die vor ihnen und der heiligen Mörderideologie, die sie beseelt, warnen.

    Eine dieser Panikmacherinnen ist Ayaan Hirsi Ali, eine zarte und mutige Frau, der im Namen Allahs im Alter von fünf die Klitoris abgeschnitten und später im Koranunterricht wegen Unbotmäßigkeit der Schädel zerschlagen wurde. Sie hat den Absprung geschafft. Ein weiterer Panikmacher ist Henryk M. Broder, der jüdische Publizist, der etwas dagegen hat, dass Israel vom islamofaschistischen Menschenrechtsverächter Mahmud Ahmadinedschad von der Landkarte radiert wird. Eine weitere Panikmacherin wäre Necla Kelek, die türkische Frauenrechtlerin, die gegen die Scharia und das Islamverständnis der Ehrenmörder anschreibt.

    Aufklärung ist für Steinfeld, wenn Steinfeld aufklärt

    Hirsi Ali wird von Bahners mit dem Satz zitiert, dass der Islam nicht diskutiert, sondern bei abweichender Meinung doch eher tötet. Tötet, wie Mohammed Bouyeri, der Mörder des niederländischen Filmemachers Theo van Gogh. Töten möchte wie das Scharia-Gericht im afghanischen Masar-i-Scharif den Journalisten Sajid Perwis Kambachsch wegen Gotteslästerung - das Urteil wurde schließlich in 20 Jahre Haft umgewandelt.

    Sagen wir es so: Hirsi Alis Einwände gegen einen radikalen, Einspruch nicht duldenden Islam sind nicht ganz so sehr aus der Luft gegriffen, ebenso wenig wie viele der Argumente Broders oder Keleks, die vielleicht auch Bahners oder Steinfeld einfallen könnten, wenn sie wieder mal zwei Stunden vor Abflug wegen islamistischer Terrorgefahr ihre Zahnpastatuben in Klarsichthüllen durch den Sicherheitscheck tragen müssen, auf Socken, denn die Schuhe liegen auf dem Band.

    Für Steinfeld jedoch sind die Exponenten der "sogenannten Islamkritik die 'schreibende Eingreiftruppe' einer falsch verstandenen Aufklärung", wobei er unter richtiger Aufklärung jetzt nicht die Security am Flughafen versteht, sondern das, was er selber betreibt, und das ist Gott sei dank nicht ganz so lebenswichtig.

    Und Bahners, logisch, als Aufklärer an seiner Seite. Und erst mal vorweg.

    Verzückt von der fixen Idee von der Verstellung

    Eine der "fixen Ideen" der Islamkritik sei das "Prinzip der Taqiya im Islam", das die Verstellung erlaube. So reproduziere sie, die Islamkritik, "das Klischee des verschlagenen Orientalen". Dabei sind die Lehrmeinungen zur Taqyia so eindeutig nicht, weiß Bahners. Und sie ist auch eher eine Sache der Schiiten. Und sie darf nur angewendet werden, wenn die Wahrheit lebensbedrohlich wäre. Ach so!

    Es ist beruhigend zu wissen, dass Allah dem gewöhnlichen Feld-Wald-und-Wüsten-Islamisten eine einfache Lüge im Verhör durch den Verfassungsschutz nicht durchgehen lässt, wenn er nicht glaubhaft mit dem Tod bedroht wird, womit Aufklärung - schon wieder! - im Umfeld verdächtiger Koranschulen und Moscheen kein Problem mehr sein dürfte. Die müssen die Wahrheit sagen, Leute!

    Steinfeld ist einfach verzückt über Bahners kluge Aufklärungsarbeit, über seine Art, mit islamkritischen "Wahngebilden" zurechtzukommen. "Er behandelt diese Sätze, wie ein aufgeklärter Theologe mit den Dogmen einer Religion umgeht." Wohlgemerkt: Die Dogmatiker macht Steinfeld auf der Seite derjenigen aus, die den Religionsdogmatismus des Islam kritisieren.

    Vorsorglicher Terror durch den Zentralstaat

    Die Taqiya übrigens, die Erlaubnis zur Verstellung, ist nach Bahners, wie könnte es auch anders sein, den Katholiken wohl bekannt. Und zwar als "reservatio mentalis", als Gedankenvorbehalt, der es erlaubt, nach außen ein Versprechen so zweideutig zu formulieren, dass man es jederzeit brechen darf. Ziel ist es, seine eigentlichen Absichten zu tarnen.

    Bahners will auf einen Analogieschluss hinaus. In dem von ihm zitierten "Meyers Konversationslexikon" wird unter der Überschrift "Wachsender Einfluss des Jesuitismus in der Gegenwart" die angeblich perfide Methode der Jesuiten zur Verstellung und Gehirnwäsche der Jugendlichen dann erläutert. Allerdings ist dieser Quatsch, das weiß Bahners sehr gut, unter den Bedingungen des preußischen Kulturkampfes gegen die Katholiken ersonnen worden. Er gehörte zur Propaganda einer völlig gegenstandslosen kulturpolitischen Hysterie.

    Den Katholiken, nach Rom orientiert, war damals mangelnde Loyalität zum Reich vorgeworfen worden. Bismarck entzog der katholischen Kirche Rechte. In dem 1871 verabschiedeten Kanzelparagrafen wurde den Priestern verboten, in ihrem Beruf "den öffentlichen Frieden" zu gefährden. Über 1600 Geistliche wurden in den Folgejahren eingesperrt. Kirchengüter wurden konfisziert. Mit aller polizeilichen und propagandistischen Härte schlug der preußische Staat zu.

    Und warum? Hatten die Katholiken Züge in die Luft gejagt, Menschenmengen bombardiert? Hatten sie die Machtergreifung angekündigt? Nicht die Bohne. All das war vorsorgliche Unterdrückung durch den Zentralstaat.

    Will Bahners das im Ernst mit unserer freiheitlichen und überaus toleranten Situation vergleichen?

    Dabei gibt es im Falle des Islam übrigens Terrorakte zu Dutzenden. Immer wieder auch werden Zellen aufgedeckt, die in Deutschland arbeiten. Es gibt Tote, überall in der Welt, und es gibt Reden wie diese, die der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hielt: "Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."

    Wenn wir schon die Taqiya bemühen, lieber Bahners, hier wird sie zum Drehbuch!

    Später noch rief Erdogan seinen in Deutschland lebenden Landsleuten die Warnung zu, sich nicht assimilieren zu lassen. Mit anderen Worten: ihren Kampfauftrag nicht zu vergessen, der ebenso sehr ein Glaubenskampf wie ein politischer Kampf ist.

    Eine deutlich ausgesprochene Drohung

    Das ist keine eingebildete, sondern eine ausgesprochene Drohung, und sie wird als solche auch in den sattsam bekannten Brennpunkten unserer Städte verstanden, ob in Neukölln oder Duisburg-Marxlohe oder den Salafisten-Versammlungen in Mönchengladbach, wo diejenigen, die da wohnen, schlichtweg Angst bekommen.

    Ist es nicht von maßloser Arroganz, wie Steinfeld diesen Menschen zuzurufen, sie hätten ein falsches Bewusstsein? Ist es nicht pompöser Unfug, angesichts der islamistischen Großwetterlage diejenigen, die auf der Einhaltung von Menschenrechten auch im religiösen Raum bestehen, als "schreibende Eingreiftruppe" zu denunzieren?

    Ja, ist es nicht geradezu makaber, wie Bahners aus dem gepolsterten Sessel eines Feuilletonisten heraus einer Frau wie Hirsi Ali mit ihrer Leidensgeschichte die leidenschaftliche Absage an jene Religion vorzuwerfen, die sie verkrüppelt hat? Hat man so von oben herab eigentlich auch katholische Missbrauchsopfer behandelt?

    Unsere Feuilleton-"Aufklärer" nehmen an ihren Gegnern einen Zeichenwechsel vor, der magischer nicht sein könnte. Sie machen aus demokratischen Kritikern am Islam Gotteskrieger. Um Bahners zu zitieren: Der Krieg, den die Islamkritik führt, muss mit einem Sieg zu Ende gehen, dem vollständigen Sieg der einen Partei oder der anderen.

    Mit Worten gegen Sprengstoff

    Nun, Hirsi Ali und Broder und Kelek sind hochgerüstet: Ihre Waffe ist das Wort. Ihre Gegner verfügen über Sprengstoff. Eigentlich doch spannend zu erleben, welchem der beiden Lager sich unsere Feuilleton-Aufklärer zuordnen.

    Am Tag nach Bahners Kampfruf übrigens stand ein sehr nachdenklicher Artikel im gleichen Feuilleton über den islamischen Rechtsgelehrten Tariq al-Bishri, der an der neuen ägyptischen Verfassung, die die Scharia fixieren wird, mitarbeitet. Tariq al-Bishri ist ein Freund Irans, weil Teheran sich der "Aggression" Israels widersetze.

    Letzter zweifelnder Satz des Autors Joseph Croitoru: "An solche Prioritäten wird man sich im Westen wohl gewöhnen müssen."

    Ist das jetzt schon Panikmache?

    Kritik an Islam-Kritikern: Dschihad im Feuilleton - SPIEGEL ONLINE
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    Der Artikel fasst sehr gut die momentane diskussionskultur hier im Forum und letztenendes hier im Lande zusammen.

    Subsummiert ist es die gute alte These: Wer den Islam kritisiert, ist rechts!
    Auch hier wird es wieder diffamierungen in diese Richtung geben
     
  2. 19. Februar 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    Udo Ulfkotte ist auch ein Mahner oder sollte ich Hetzer sagen. Der Schmierfink schlägt in die gleiche Kerbe wie Sarrazin und das rechte Pack in Holland und anderen europäischen Staaten. Mittlerweile ist Ausländerfeindlichkeit auch in CDU Kreisen, zumindest am Bodensatz wieder salonfähig geworden.

    Und wieviele Terrorakte in Europa wirklick stattgefunden haben bzw. in der Planung gestoppt wurden, die einen islamistischen Ursprung hatten, findet man hier.

    Offizielle Zahlen, die die Lächerlichkeit dieser Diskussion deutlich machen: 1

    EU Terrorism Situation and Trend Report - RR:Board

    Dear visitor, | Europol

    Im Übrigen wird auch hier wieder auf den nachweislich erlogenen Satz "Israel müsse von der Landkarte getilgt werden" zurückgegriffen. Dies beschreibt die generelle Qualität des Artikels.
     
  3. 20. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    Islam-Kritik. :lol:

    In einer Zeit, wo das Bild des Muslimen bei den Islamkritiker erschüttert wird und die Muslime auf die Straße gehen und für Demokratie kämpfen, werden solche Threads wie die allgemeine Islamkritik einfach nur noch lächerlich.

    Wenn das so weiter geht dann ist ja der Broder auch schon bald arbeitslos.

    Islamkritik ist langweilig und ausgelutscht. Denkt euch was neues aus.
     
  4. 20. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    So ein Müll. Meiner Meinung nach ist Islamkritik ein dämliches Wort, denn Kritik hat immer zwei Seiten, Aber die Herren "Islamkritiker" haben davon wohl eine andere Auffassung. Hauptsache irgendwas in den Raum geworfen, sehen wie es zurückschreit, und dann je nach Resultat weiter anzufeuern oder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden zu lassen ist die Standardtaktik.

    Immer der selbe alte Müll mit den selben Zitaten, die aus dem Kontext gerissen oder überzogen werden.
     
  5. 20. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    Der Islam ist eine alte, oftmals gewalttätige Religion und gehört deswegen umgehend abgeschafft. Gleiches gilt auch für diverse andere Religionen dieser Art.

    Abgesehen davon sehe ich gar keine Veranlassung, den Islam großartig zu kritisieren. Die Religion ist sicherlich nicht schuld an unseren gesellschaftlichen Problemen.


    @Malena: Dass die Menschen dort unten auf die Straßen gehen hat mit Religion nichts zu tun und mMn auch wenig mit Demokratie. Eigentlich wollen die nur genug zum Überleben haben, die armen Leute.

    Wie so oft sind auch hier beide extreme Meinungen, sowohl die der Kritiker als auch die ultratoleranten völlig schwachsinnig.
     
  6. 20. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    Du widersprichst dir direkt in den ersten vier Sätzen.

    Eine Religion ist niemals gewalttätig, sondern die Menschen die sie falsch verstehen. Schließlich wurden Religionen von Menschen erschaffen und ein Mensch möchte nicht von Natur aus im Terror leben.

    Dein erster Satz ist eine Frechheit. Es gibt fast zwei Milliarden Muslime die friedlich leben, ihre Religion lieben und nie gegen Menschenrechte verletzen.

    Doch, dass dort unten die Menschen demonstrieren hat was mit Religion zu tun, weil die Menschen dort Muslime sind und sich als solche bekennen und auf dem Tahrir-Platz beten.

    Die Islamkritik möchte nämlich den Islam und die Muslime die den Islam ausüben als Bestien darstellen und die Aufstände zeigen, dass diese Bestien, nicht der Islam, oder der Muslim ist, sondern die Machthaber, die dort vom Westen installiert wurden, um diese Menschen zu unterdrücken. Die Folgen dieser Unterdrückung wird dann dem Islam in die Schuhe geschoben. Was für ein dreckiges Spiel das doch ist.

    Ich bin glücklich, dass die Muslime dort unten zeigen, dass man den Islam ausüben kann und demokratisch zugleich ist. Islamkritiker meinen ja oft, dass sei ein widerspruch (die sind erst zufrieden, wenn es keine Muslime mehr gibt, aber das wird nicht passieren) und deswegen ist das, was momentan dort passiert, den Kritikern ein Dorn im Auge.
     
  7. 20. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    Ja es gibt auch friedliche Christen und Juden, aber trotzdem sind diese Religionen in meinen Augen nicht mehr Zeitgemäß und tragen nicht zu einer friedlicheren besseren Welt bei.
     
  8. 20. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    Ihr habt beide irgendwo Recht. Das ist kein Grund sich zu streiten. Jedem muss selbst überlassen bleiben inwiefern er eine Religion als Basis für sein Leben und Wirken wählen möchte oder nicht, solange die Person die Religion friedlich auslebt und vor allem niemand anderem diese Weltsicht aufzwingt, wird es niemals ein Problem geben.

    ... und jetzt bitte zurück zum Thema des Threads.
     
  9. 22. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    Matussek ist zwar ein deutschnationaler Schwachkopf, aber teilweise hat er nicht unrecht. Es wurden ja schon Filmvorführungen abgesagt, weil die Dauerempörten wieder mit Aufstand drohten. Auch die Ereignisse um die Karikaturen, die Ermordung Theo van Goghs und die Fatwas und Morddrohungen gegen Islamkritiker sind Realität. Viele Regierungen leisten vorauseilenden Gehorsam und das passt mir nicht. Ich halte den Islam für reaktionär, faschistoid und antizivilisatorisch.

    Btw. in Lybien ist die Bevölkerung nicht wegen Armut auf die Strasse gegangen, im Gegensatz zu Ägypten und Tunesien.
     
  10. 23. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    access ich will nur eins von dir wissen. Hast du den Koran schonmal gelesen?
     
  11. 23. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    was du vergisst, ist ein aspekt, der am besten durch ein zitat von tony blair verdeutlicht wird:

    "Die Attentäter haben am 11. September 3000 Menschen getötet. Aber wenn sie gekonnt hätten, wären es 3 Millionen gewesen"

    Vielen scheint es schwer zu fallen, zu verstehen, dass es da draußen leute gibt, die uns zerstören oder versklaven wollen.

    das ist "nur ein kleiner prozentsatz"? wie groß muss der prozentsatz denn sein, damit es ein problem ist?


    mfg
     
  12. 23. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    ich fürchte3 du hast grade die büchse der pandorra geöffnent....

    freu dich auf eine linkliste von verschwörungstheorien^^
     
  13. 23. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    Der Prozentsatz ist nunmal klein, ist doch egal wieviele Leute sie getötet haben oder hätten töten wollen, du kannst es trotzdem nicht auf den Islam schieben wenn von den knapp 2 Milliarden Muslimen da einige einen auf Terrorist machen.
    Das Terroristen kein Problem sind, sagt keiner, das Problem wird nur größer gemacht als es ist.
    Derartige Leute die ihre Probleme mit Terror und Gewalt lösen wollen, gab es schon immer.
    Nur tun jetzt seit dem 11/9 alle so, als ob jeder 2. Moslem ein Terrorist wär, und hier alle 3 Minuten irg. wo ne Bombe hochgehen könnte.
    Seit dem 9/11 sind alle Moslems böööseeeee geworden. Man sieht in den Medien schließlich nur gewalttätige Moslems



    @ lagutrop, mit access brauchste nicht diskutieren, der lebt in seiner eigenen Welt.
     
  14. 23. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern


    Da es beim 11. September so viele offenen Fragen gibt und immer mehr Menschen eine neue Untersuchung fordern, selbst UNO Sondergesandte, wäre ich vorsichtig mit der Behauptung die Moslems wollten uns seit diesem Tag alle vernichten.

    Die offizielle Variante stimmt NICHT und das sagen nicht mehr nur irgendwelche Amateure und Leute die von Typen wie Winans als "Verschwörungstheoretiker" verunglimpft und mit Hetzkampagnen belegt werden.

    Zudem widerlegt die EU Terrorstatistik diese schwachsinnigen Behauptungen eindeutig. Seltsamerweise wird das von den islamophoben Bewohnern des Westens bewusst ignoriert, auch hier im Übrigen. Hitler hat das Volk ähnlich getäuscht und wenn ich sehe, dass es in der Jugendorganisation der CDU mittlerweile schon Mitglieder gibt, die zunehmend ausländerfeindlich arugumentieren und dies wider jeder Vernunft, dann ist das äusserst besorgniserregend.

    Diese Büchse der Pandorra gilt es wieder zu schliessen.
     
  15. 23. Februar 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    Ich hätte kein Problem damit, wenn man die Terroristen anprangert, aber der Name sagt es schon, "Islamkritik".

    Diese Kritiker haben es auf normale Muslime abgesehen und ihre Religion. Das hat nichts mehr mit Terrorismus zu tun. Diese Menschen stört die Kultur der Muslime, die Werte die sie haben und das Bild nachdem sie leben und festhalten und aus dem sie Mut schöpfen.

    Diese Menschen stört das die Muslime nicht nach ihrer Pfeife tanzen und nicht konvertierbar sind, nein im Gegenteil. Es werden immer mehr FREIWILLIG Muslime, weil sie sich von diesen Lügengeschichten wie die von Winans und co. nicht beirren lassen und den Koran LESEN und verstehen.

    Der Islam ist nicht das Problem der Welt. Die Gewalt auf dieser Welt kommt von einigen westlichen Staaten.

     
  16. 23. Februar 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    Das Problem sind die Zumutungen des Kapitalismus, der vom Imperialismus aufgrund der Expansionsbestrebungen des Kapitals nicht zu trennen ist. Ein weiteres Problem sind die falschen Reaktionen auf diese Zumutungen. Seien es die (militante) Radikalisierung der Christen in den USA, das Erstarken des Islamismus in der arabischen Welt, des Hindufundamentalismus in Indien oder auch nur die stille Flucht in die Religion, die ein gutes Leben im Jenseits verspricht und man sich somit nicht mehr gegen die Grausamkeiten im Diesseits auflehnt. Religionen tragen alle diese fundamentalistische fruchtbarkeit in sich, weil sie nicht auf rationalen Argumenten, sondern Glaubensgrundsätzen beruhen. Ob und inwiefern diese sich äußern sind von den jeweiligen Umständen abhängig. Natürlich gehört einseitige "Islamkritik" und Rassismus auch zu falschen Reaktionen.
    Tolles Video:
     
  17. 23. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    Warum soll ich den Schwachsinn lesen?
    Und was hat das mit dem Thema zu tun?
     
  18. 23. Februar 2011
    AW: Kritik an Islam-Kritikern

    Du verurteilst und diffamierst etwas mit dem du dich nicht auseinandergesetzt hast, geschweige denn dass du dir die Mühe machst es zu verstehen.

    Du setzt den Islam mit Terror gleich. Wenn ich die Juden als Terroristen bezeichnen würde, würdest du ganz laut Antisemit schreien. Erkläre mir wo da der Unterschied ist.

    Ich sag es dir es gibt keinen Unterschied. Du bewegst dich mit deinen Äusserungen auf dem gleichen Niveau wie jeder x-beliebige Antisemit.

    Du solltest dein Einstellung überdenken. Nimm dir ein Beispiel an Nobody.
     
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