Künast fordert Ende von Merkels Märchenstunde

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von -sniper-, 26. Dezember 2007 .

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  1. 26. Dezember 2007
    Renate Künast hat die Politik von Angela Merkel scharf kritisiert. In der "Leipziger Volkszeitung" prophezeite die Grünen-Fraktionschefin für das kommende Jahr ein "Ende der Politik als Märchenstunde". 2008 werde ein "Jahr der Wahrheit" für die Kanzlerin werden.

    "Wir werden erkennen, was sie nicht kann"
    "Bisher hat Frau Merkel amöbenhaft versucht, sich jeder Situation anzupassen ohne sich festzulegen. Je nachdem, wie die Mehrheiten sind, filtert sie das Substrat heraus, um sich dann anzupassen. Diese Zeit ist jetzt vorbei", beschreibt Künast Merkels Regierungsstil. Nun komme das Jahr der Wahrheit. "Ich fürchte, wir werden auch Ende 2008 noch nicht genau wissen, was Merkel will, aber wir werden definitiv erkennen, was sie nicht kann und deshalb nicht will."

    Klima-Zugeständnisse, die keine waren
    Künast gestand Merkel nur zu, dass die bisher "eine gute PR-Arbeit erledigt" habe. Gestützt auf "ein mediales Wohlwollen" und auf eine halbwegs disziplinierte Partei habe sie "Deutschland und der Welt Geschichten erzählt und Politik zur Märchenstunde gemacht". Ein Beispiel dafür sei der G-8-Gipfel unter deutscher Leitung im Sommer 2007 in Heiligendamm gewesen. "Da hat sie der Welt vorgegaukelt, sie hätte George W. Bush Klima-Zugeständnisse abgehandelt. In Bali hat sich gezeigt, es war heiße Luft", kritisierte die Grünen-Politikerin.

    "Merkel steht für Stillstand"
    "Diese Art von Merkels Märchen-Politik hat Deutschland nicht weiter gebracht. Merkel steht für Stillstand", ereiferte sich Künast. Die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende bekomme immer dann Probleme, wenn man sie beim Wort nehmen wolle. In der Frage der Managergehälter beklage Merkel "die soziale Ungerechtigkeit und fehlende Moral, aber sie verweigert sich, wenn es gilt, politisch konkret einzugreifen", sagte Künast.

    Grüne setzten auf das Thema Klima
    In ihrer eigenen Partei soll der Klimaschutz im nächsten Jahr ein Schwerpunktthema bleiben. In der nächsten Zeit würden sich die Grünen sehr intensiv mit dem Thema weiter beschäftigen, kündigte die Fraktionschefin an. Außerdem bleibe die Situation der Verbraucher auf der Agenda, "weil wir glauben, dass Verbraucherpolitik Sozialpolitik ist". Künast sagte weiter: "Wir wollen dieses Land ökologisch modernisieren und wir wollen mehr Gerechtigkeit." Sie fügte hinzu: "Im Spektrum der Parteien sind wir linke Mitte."

    Quelle: Regierungspolitik: Künast fordert Ende von Merkels Märchenstunde

    Meiner Meinng nach macht Dr. Angela Merkel eine gute Figur in Sachen Politik.
    Mich nervt es,wenn die Oppositn immer alles kritisieren muss.
    Diese BIO-Partei konnt ich schon immer nicht leiden. =)
     
  2. 28. Dezember 2007
    AW: Künast fordert Ende von Merkels Märchenstunde

    Zum ersten ist die Opposition zum kritisieren da. Zum zweiten stimmt jeder einzelne Punkt den Frau Künast anspricht. Ich kann ihr nur Recht geben.
     
  3. 28. Dezember 2007
    AW: Künast fordert Ende von Merkels Märchenstunde

    Ich muss mich der Kritik anschließen.
    Merkel hat nichts getan.
    Außer auf den Früchten von Rot/Grün zu sitzen und zuzuschauen.
    Alle Reformen die in irgendeiner weiße angestoßen werden kommen von der SPD (Mindestlohn usw)

    Die CDU blockt sich nur gegen alles und hat sogar versucht beim Post Mindestlohn einen Rückzieher zu machen.
     
  4. 28. Dezember 2007
    AW: Künast fordert Ende von Merkels Märchenstunde

    aber das es Deutschland langsam (seit dem SPD nich mehr an der spitze ist) besser geht wird nicht beachtet oder dass die Arbeitslosenzahlen gesunken sind!!!

    mfG
     
  5. 28. Dezember 2007
    AW: Künast fordert Ende von Merkels Märchenstunde

    Ja das hat man sicher nicht Merkel zu verdanken. Mal davon abgesehen,dass es uns nicht besser geht.Preisanstiege in jedem Lebensbereich um bis zu 50% und noch Steuererhöhungen.Der Lohn wird auch nicht besser,stattdessen kriegen Manager immer mehr. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer,und Integrationsprobleme gibt es noch genug bzw. wurde so gut wie nichts dagegen gemacht. Die Arbeitslosenzahl ist zwar gesunken,aber nur weil es immer mehr 1€-Jobber gibt.

    Also,warum sollte es uns besser gehen?

    PS : Schröder hat sowieso die *******rbeit gemacht. Für Merkel ist das Wort "Reform" wohl ein Fremdwort.
     
  6. 28. Dezember 2007
    AW: Künast fordert Ende von Merkels Märchenstunde

    sorry aber wer dieser politikerin glaubt ist echt ein schwerer fall ihr wunsch denken könnte naoch nicht mal eine gute fee erfüllen.
     
  7. 28. Dezember 2007
    AW: Künast fordert Ende von Merkels Märchenstunde

    Das hör ich schon länger ist aber schon im Ansatz falsch. Die Neuwahlen bei der Angela Merkel gewählt wurde waren vor der bekanntgabe der neuen Arbeitslosenstatistiken. Diese Zahlen sind dann klar nicht positiv für die SPD sondern für die CDU/CSU vermerkt worden. Meiner Meinung nach hat die Rot-Grüne Koalition den richtigen Ansatz gehabt, hat aber Unstimmigkeiten im Parlament damit hervorgerufen, welche dann dazu geführt haben dass auf Grund des Mistrauensvotums neu gewählt werden musste und so die positiven Ergebnisse der Legislaturperiode völlig untergegangen sind.

    Angela Merkel unternimmt gerade sehr wenig Innenpolitisches gegen Arbeitslosigkeit sondern kümmert sich vielmehr um die Aussenpolitik. Das war schon immer so, wenn es in der Innenpolitik nen schwehren Weg zu gehen gibt, bei dem man auch mal Kritik erntet, so geht man in die Aussenpolitik.
    Das war eigentlich schon fast vorrauszusehen, da man merkte dass das Volk von der Politik verunsichert ist, stärkt man so das Verhältnis wieder...

    Alles altbekannte Taktiken...
     
  8. 28. Dezember 2007
    AW: Künast fordert Ende von Merkels Märchenstunde

    Oh mein Gott. Ich denke ,da haben sich wohl eher zwei gefunden,die nichts von Politik verstehen.
    Du weißt wahrscheinlich nicht einmal wer sie ist.

    Armes Raidrush-Board
     
  9. 29. Dezember 2007
    AW: Künast fordert Ende von Merkels Märchenstunde

    ja, im sinne der Prekarisierung.
    aber selbst das stimmt nicht mal... seit 2006 gibt es 500.000 mehr die Hartz 4 beziehen bzw damit unterstützt werden. Insgesammt sind es ca 8.500.000 Die Hartz 4 bekommen oder zummindest ein teil davon zur unterstüzung.
     
  10. 29. Dezember 2007
    AW: Künast fordert Ende von Merkels Märchenstunde

    Merkel ruht sich auf den Lorbeeren aus, welche eigentlich der ehemaligen Rot-Grün Koalition zuzurechnen sind.

    Habe bisher noch nicht mitbekommen, dass sie sich irgendwo selber durchgesetzt hätte um etwas sinnvolles zu bewirken.
     
  11. 29. Dezember 2007
    AW: Künast fordert Ende von Merkels Märchenstunde

    und ob ich weiß wer sie ist, sei dir da mal sicher schaue jedentag die bundestags debatten auf einem bekannten tv sender. ich weiß wovon ich rede. diese frau hat wirklich vorstellungen, es sind vieleicht gute ideen aber nicht realisierbar und das sollte sie sehen bevor sie solche sachen ablässt.
     
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