#1 23. September 2009 Lafontaines Spiel mit dem Feuer von Dietmar Neuerer Handelsblatt.de Da hier inzwischen einige Hetzthreads üer die FDP auftauchen und diese geduldet werden, wollte ich euch diesen, meiner Meinung nach treffenden Text, über die, meiner Meinung nach verfassungsfeindliche, Linke nicht vorenthalten. Dieser Text zeigt wieder recht gut welche extremen Ansichten die Linke vertritt, und Lafontaine ist jetzt kein kleiner Politiker aus dem extremen Flügel der Linken. Ich finde die Linke zeigt gerade durch solche Aussagen und auch durch Frauen wie Frau Wagenknecht die sich öffentlich für den Sozialismus aussprechen, dass sie nichts sind als eine radikale Protestaprtei. edit: Habe noch was interessantes auf Wiwo gefunden, passt ganz gut wenn wir schon von Herr Lafontaine Reden, ist zwar ein Jahr alt, aber zeigt auch wieder wo die Linke wirklich steht. Quelle:WiWo.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer ich geb dir da volkommen recht! die linken sind aus den resten der SED und Deutschlandhassern hervorgegangen und werden alles versuchen unsere ordnung zu stören!! sry wenn ich es so sage, aber die sind auch nich besser, als die CDU/CSU, etc. + Multi-Zitat Zitieren
#3 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Ja was mich an der Linken stört sie sind eigtl. gegen alles, was ich schon seit längerer Zeit verfolge, da ich es sehr interessant finde ist das ZDFparlameter, hier kann man gucken wer für Ja oder Nein in wichtigen Entscheidungen stimmt, sehr spannend finde ich da so Dinge wie "Sind sie für eine Anrechnung der Sonder und Zusatzversorgungen der DDR" 51 Linke waren dafür, die anderen Parteien waren geschlossen dagegen. Auch andere Fragen Rund um die alte DDR kann man sich da nocheinmal angucken, aber auch andere Themen sind sehr interessant wenn man sich da anguckt, was die Linke so abstimmt, kann man nur den Kopf schütteln. Hier noch ein Artikel dazu aus dem letzten Jahr. + Multi-Zitat Zitieren
#4 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer .... Wenn das Verfassungsfeindlich ist, dann weiss ich nicht wozu die Verfassung dienen mag. Dies ist alles andere als Verfassungsfeindlich, sondern Werkzeuge des Volkes damit deren Stimme erhört wird. Dies ist demokratisch legitim. Welchen Sinn sonst sollte ein Streik haben. Ich weiß das die Herren der FDP Streiks lieber so hätten: Die Arbeiter stehen an einer von der FDP erlaubten Stelle: z.b 50 Km entfernt von der nächsten bewohnten Ortschaft. So das niemand sieht was die dummen Arbeiter wollen und Sie möglichst nicht das Bild der Reichen stören. Während Leiharbeiter die Arbeiten erledigen die die Streikenden gerade niedergelegt hatten, damit auch bloß kein Schaden entsteht. Im Anschluss wird dann den Streikenden gedroht sie werden gekündigt wenn sie nicht umgehend wieder an die Arbeit gehen und des lieben Friedens willen wird gesagt: wir kümmern uns. Doch gemacht wird dann nichts. Es wird Zeit das ein Streik wieder das bedeutet, was er einmal bedeutete. Und gerade hier sollten die französischen Arbeiter für uns ein Vorbild sein. Alles andere in dem Artikel sind beschompfungen anderer Parteien und kaum ernstzunehmen. Mehr kann man eigentlich nicht dazu sagen. Tja, aber im Grundgesetz steht ebenso: Eigentum verpflichtet Und nochmal mit nachdruck: In dem Parteiprogramm der Linken steht nichts von der Bildung einer neuen Republik oder der Abschaffung der Demokratie. Und restlichen Überbleibsel der SED werden aus dieser Partei ebenso verschwinden wie die politischen Einflüsse der NSDAP aus der FDP und der CDU/CSU. Denn auch in diesen Parteien kamen zur Gründung der BRD ne´Menge EX-NSDAPler unter. Aber egal, hetzt gegen wen Ihr wollt. Die Bürger werden entscheiden wohin es gehen wird. Wenn es in dieser Periode kein rot, rot grün geben wird, dann auf jeden Fall in 4 Jahren. Genau dann wenn die schwarz/gelbe Koal. die BRD sozial komplett an die Wand gefahren hat. F. + Multi-Zitat Zitieren
#5 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Ich habs nicht komplett gegeben aber Lafontaine hat ja wohl Recht! In Frankreich weiß man wie man streikt. Da gehn die Leute noch auf die Straße wenn ihnen etwas nicht passt. Beispiel wären dafür Arbeiter die Abfindungen erzwangen weil sie sonst ihre (ehemalige) Arbeitsstädte angezündet hätten. Scheinbar wurden auch in manch einer Fabrik Maschinen abgefackelt (So sollte es auch sein, was bringt ein Hund der bellt aber nicht beißen kann? Mit Schwarz-Gelb werden wir gegen wie Faust schon sagte unser Land sozial abstürzen lassen (man wird aber sagen das man dies zum Wohle der "Allgemeinheit" tuen müsste), ob da jedoch Rot, Rot, Grün eine Alternative ist? SPD und die Grüne haben sich in den Zeiten vor der Großen Koalition ja auch nicht umbedingt mit Ruhm bekleckert. Einfach mal die nächsten Jahre abwarte was die Herren verzapfen Wenn die Masse auf die Straße geht, möchte ich gerne eure Gesichter sehen! + Multi-Zitat Zitieren
#6 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Nein, in Frankreich nutzt man wie in Italien den freien Tag eines Generalstreiks als zusätzlichen Urlaubstag. In Italien wurde auch schon gegen die Anhebung des Rentealters von 58 auf 61 mit einem Generalstreik gekämpft. In der Glotze konnte man "aufgebrachte" Streikende sehen die mit Argumenten wie "ich will in einem vernünftigen Alter in Rente gehen" und "Malochen bis zum Tod" auf sich aufmerksam machten. Ich will auch viel wenn der Tag lang ist. Am liebsten gar nix tun, aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Das wäre in Deutschland richtigerweiße eine Fall für den Staatsanwalt gewesen. Da Frankreich aber schon eine ganze weile kein Rechtsstaat mehr ist (wie man in den Vorstädten jeden Tag sehen kann) passiet natürich nix. Selbstverständlich ist das auch zum Wohle der Allgemeinheit. Es kann nicht sein dass sich Millionen auf Kosten der Allgemeinheit einen faulen Lenz machen. Verdienst du dein eigenes Geld? Wie viel musst du an Steuern und abgaben abdrücken? Das ist einfach nur abartig und mit gar nix zu rechtfertigen. Ja, von beiden Parteien wird gegen Hartz 4 gewettert, aber es waren die Parteien die H4 eingeführt haben. + Multi-Zitat Zitieren
#7 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Interessanter Artikel. Zunächst ist er ein Zeichen der nackten Angst des Kapitals davor, dass die Massen (wie wir wissen, ist dies in der deutschen Bevölkerung mit ihrer Untertanenmentalität unbegründet) sich dagegen erheben, was sie kaputt macht, wie es in Frankreich geschieht. Wünschenswert wären Generalstreiks auf alle Fälle und noch viel mehr. Schröder sah damals ja schon den Klassenkampf ausgebrochen, als Gewerkschafter Trillerpfeifen dabei hatten Nun muss man aber sagen, dass die Linke nicht angetreten ist, Staat und Kapital abzuschaffen und ein menschenwürdiges Leben einzurichten. Meine Stimme wäre ihnen gewiss. + Multi-Zitat Zitieren
#8 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Es sagt doch auch keiner was gegen Streiks. Nur gegen Geiselnahmen, mutwillige Zerstörung, Einschränkung von anderen usw. Weil sowas geht wirklich gegen die FDGO und ist somit verfassungswidrig. Wenn nämlich sowas kommt, wie Lafontaine fordert, dann werden wir hier einen Bürgerkrieg haben. + Multi-Zitat Zitieren
#9 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Weil in Frankreich ja auch Bürgerkrieg herrscht. Nochmal: Das Kapital ist nicht mit Trillerpfeifen zu beeindrucken und die Politik auch nicht. Und Generalstreiks sind übrigens auch verboten in Dtl. + Multi-Zitat Zitieren
#10 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer ob bzw. inwiefern ein staat gegen den willen des volkes handelt, ist eine reine auslegungssache... + Multi-Zitat Zitieren
#11 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Lafontaine hat vöölig Recht. Leider fließt in den deutschen kein revolutionäres Blut wie es bei den Franzosen der Fall ist. + Multi-Zitat Zitieren
#12 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Verdammt nochmal JA. Ich verdiene mein eigenes Geld und das als Unternehmer in einer "mächtig viele Stunden" Woche... Und ja ich bezahle Steuer und das auch viel. Ebenso zahle ich freiwillig in die Arbeitslosenversicherung ein. Und wisst Ihr was: ICH TU DAS GERNE. Und nein ich will nicht weniger Steuern zahlen. Denn schliesslich ist es meine Entscheidung in einem Sozialstaat zu leben und auch das tu ich gerne und freiwillig. Ich finde es gut Leute zu unterstützen die keine arbeit bekommen... Ich bin eben kein Egoistensch****... Und ich weiss das ich mit dieser Meinung selbst in Unternehmerkreisen nicht allein stehe. Meist sind dies Handwerksunternehem mit wenigen Angestellten die auch bereit sind für Ihre Arbeiter Verantwortung zu übernehmen... Und ich finde auch das dieses Land sehr gut auf die parasitären Aktienmonster verzichten kann. F. + Multi-Zitat Zitieren
#13 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer So ein Schachsinn muss ich leider immer häufiger lesen. Erst ein Mal bitte ich dich dein Halbwissen über die Streiks in Frankreich für dich zu behalten. Am besten du informierst dich noch ein wenig besser. Während der ersten Hälfte dieses Jahres wurde sowhol in Schulen als auch an Universitäten gegen eine vollkommen korrupte Bildungspolitik, die z.B. die vollkommene Privatisierung der Universitäten fordert, demonstriert. Kannst du nicht verstehen, dass die Leute Angst haben, dass Bildung dadurch irgendwann unfinanzierbar wird? Dass sie bestimmten Bevölkerungsschichten vorbehalten bleibt? Dass man sich dagegen wehren MUSS!? Du würdest dich als unterbezahlter Metrofahrer in Paris wahrscheinlich nicht mal gegen die Politik wehren, wenn du mit dem bisschen Geld, dass du verdienst, deine Familie durchbringen musst und dir hinterher nicht mal sicher sein kannst, dass dein Geld reicht um deinen Kindern eine halbwegs venünftige Zukunft zu bieten. Wie blind seid ihr alle? Willenlose Sklaven dieser unsozialen Gesellschaft. Vielleicht steckt deine Familie ja aber auch zu mit dem Geld und deswegen scherst du dich einen Dreck um die Allgemeinheit. Selbst dann tätest du mir sehr Leid. + Multi-Zitat Zitieren
#14 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Aktuell habe ich ein Angebot aus der Schweiz. Da zahle ich quasi gar keine Steuern und Sozialabgaben. wirklich überhaupt nix verglichen mit Deutschland. Und verhungern tut da auch niemand. Ich schon. Und die die sich nicht privat versichern lönnen, würden sich auch gern weniger Sozialabgaben zahlen. Die Frage ist ob die nicht bekommen oder nicht wollen. Ich würde bei den Leuten die in Hoyerswerde, Wuppertal oder Bauzen wohnen bleiben am Wollen zweifeln. Du kannst ja gern mal vergleichen was man bei einem "parasitären Atienmonster" verdient und was bei einem kleinen Unternehmen. Komischerweise geht es einem bei einem dieser bösen Abzocker viel besser. + Multi-Zitat Zitieren
#15 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Kann mich nur den Vorrednern anschliessen für mich ist die Linke eine Partei die verboten sein sollte radikale Ansichten haben noch nie funktioniert. Da wird dann der Plan den die im kopf haben durchgesetzt ohne rücksicht auf verluste. + Multi-Zitat Zitieren
#16 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Ja also Grundsätzlich gibt es auch Punkte bei der die Linken totl recht haben wie zum Beispiel, dass die Masse mal wieder was für ihre Rechte tun sollte, worunter auch Sachen wie Internetüberwachung etc. fallen. Nur das Problem ist halt heute , dass man es sich einfach nicht mehr erlauben kann groß zu streiken oder so. In den 68 hatten die Studenten noch massig Zeit und sie konnten so viel Unruhe stiften wie sie wollten heut geht das alles nichtmehr. Aber ich denke trotzdem, dass man die Linke nicht verbieten sollte. Es tut den anderen Parteien vielleicht mal richtig gut, dass sie sehen, dass sie was tun müssen, um ihre WÄhler zurückzugewinnen. Ich denke, dass das jetz sone Phase ist, sobald die Linken mal in Aktion treten müssen, weil sie in einer Regierung sind werden die Leute sehn, dass die wir sind gegen alles etablierte Meinung und irgendwelche utopischen Parolen nichts bringen, wenn es ums handeln geht und dann sind die wieder ganz schnell da wo die her gekommen sind. Jedoch gibts nen problem wenn die anderen Parteien weiter Mist verzapfen, dann sitzen die in 4 Jahren in der Bundesregierung 100%.... + Multi-Zitat Zitieren
#17 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer *gähn selten so ein schwachsinnigen Artikel gelesen. Ich sag nur: SCHÖN WÄRS! Die Linke wird, sofern sie weiter der Illusion anhängen durch Parlamentarismus Gesellschaft verändern zukönnen, sich früher oder später genauso den kapitalistischen "Sachzwängen" anpassen wie die Grünen und die SPD. Sofern man mehr als punktuelle Dinge erreichen will braucht man außerparlamentarische Kräfte, soziale Bewegungen, Massenstreiks, ziviler Ungehorsam usw. Das Parlament kann wenn überhaupt nur dazu nützen eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen, allerdings zum Preis der Anpassungsgefahr. Sowas wie hierarchische Strukturen sind in Parteien sowieso Standard, da kommt man gar nicht drum herum. Allerdings ist es wirklich extrem schwer in Deutschland auf irgendwelche sozialen Kämpfe aufzubauen, denn es gibt ja kaum welche. Die alten SED'ler, auf denen so gerne rumgeritten wird, sind übrigens großteils zu den übelsten "realos" geworden. Die wirklich konsequent linksradikalen Kräfte kommen aus dem Westen. Das widerspricht erstmal völlig der rechten Hetze und sagt so einiges über die Ideologie des ML aus. ... und trotzdem wähl ich sie, weil alle anderen noch x-fach schlimmer sind, die Linke mit so einigem Geld Aktionen wie den Bildungsstreik unterstützt und sie wenigstens noch neue Themen in die Debatte bringen wie Demokratiesierung der Wirtschaft oder Generalstreik. Hinweis: Jutta Ditfurth (vll. bekannt aus diversen Talkshows) blogt aktuell zur Bundestagswahl. Hier zwei sehr lesenswerte Einträge: 1. Interview - »Deutschland ist ein sehr eigenartiges, oft schwer erträgliches Land« Code: http://blog.prinz.de/wahl09/2009/09/21/%C2%BBdeutschland-ist-ein-sehr-eigenartiges-oft-schwer-ertragliches-land%C2%AB/ 2. »Sackgasse Linkspartei« Code: http://blog.prinz.de/wahl09/2009/09/11/%C2%BBsackgasse-linkspartei%C2%AB/ /edit: links in den code, damits funzt Wer bei sowas noch meint die Linke wär eine Gefahr fürs System... (wie gesagt, schön wärs), dem ist wirklich nicht mehr zu helfen: Berlin: "[...]Die SPD/Linkspartei-Regierung strich Zuschüsse für Obdachlose und für Behinderteneinrichtungen (2002), schaffte das Blindengeld ab (2005), beseitigte das Sozialticket für den öffentlichen Nahverkehr (2004), um es später, wegen der heftigen Proteste, zu einem dreimal so hohen Preis wieder einzuführen. Berlin wurde Vorreiter bei der Abschaffung der Lernmittelfreiheit (2003), erhöhte die Kita-Gebühren (2003), strich den Jugendhilfeetat von 400 Millionen (2001) auf 230 Millionen Euro herunter (2005) und schuf 24.000 Ein-Euro-Jobs, womit sich prima tariflich bezahlte Arbeitsplätze beseitigen lassen. [...]" + Multi-Zitat Zitieren
#18 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer also ich halte auch nichts von dem artikel.... Naja aber was ich persönlich von den Linken halte habe ich schon in mehren Beiträgen zur Schau gestellt. Sowas darf nicht mit Macht in Kontakt kommen. + Multi-Zitat Zitieren
#19 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Dich schick ich mal in die Banlieues vor Paris, dann unterhalten wir uns nochmal über Bürgerkriegsähnliche Zustände in Frankreich Das ist deine Meinung ich kann darauf verzichten, dass jedes mal fast die Hälfte meines Lohnes für irgendwelche Leute flöten geht die nicht arbeiten wollen oder können, niemand kann mir erzählen, dass er keine Arbeit findet, außer in extremen Einzelfällen, die dann zu prüfen wären, aber ich finde immer Arbeit wenn ich will, evtl. ist es nicht der Wunschjob aber jeder findet Arbeit in Deutschland selbst in Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit gibt es freie Jobs, aber dafür sind sich die Arbeitslosen ja noch zu fein. Ich habe genug davon, dass mir andere Leute auf der Tasche liegen, du kannst das asozial nennen oder einfach nur gerecht, das ist Ansichtssache. Ah es ist also schon rechte hetze wenn man die Linkspartei, meiner Meinung nach zurecht, kritisiert. Gut zu wissen! Du bist der erste dem der Text eigtl. richtig gefallen müsste, wenn du was von Randalen, Sachbeschädigung und sinnloser Gewalt hörst geht doch dein Her auf, das ist ja genau das was du dir wünschst. Von deinen tollen Links geht übrigens keiner + Multi-Zitat Zitieren
#20 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Weißt du was? Diese Leute sind aufgrund der heutigen Politik vollkommen perspektivlos. Diese Leute sind nicht faul oder dumm, auch keine "Schmarotzer"! Sie gehen nicht auf die Straße und streiken oder demonstrieren, weil ihnen die Gehälter nicht hoch genug sind - Diese Leute sind vollkommen ausgegrenzt und leben unter unmenschlichen Umständen. Sie haben keine Arbeit, weil sie nie wirklich integriert waren, weil sie nicht gut genug qualifiziert sind. Anstatt sich über diese Bevölkerungsschicht aufzuregen (die Menschen in den Banlieues haben größtenteils Migrationshintergrund und wurden von der Politik , unter anderem aus den ehemaligen Kolonien, ins Land geholt) und sie als gewalttätige Extremisten abzustempeln, sollte man sich um sie kümmern, sie fördern und dafür sorgen das sie vernünftige berufliche Chancen bekommen! + Multi-Zitat Zitieren
#21 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Um mal zu erklären, warum ich den Begriff 'Bürgerkrieg' benutzt hab: Mir geht es nicht um Frankreich, sondern um Lafontaines Aussage mit dem Blockieren von Autobahnen und Zugstrecken. Damit stellen die Demonstranten ihre Probleme über andere, z.B. die Leute die in den Zügen sitzen. Ich meine eher, dass die Demonstranten dann von den Auto- bzw. Zugfahrern ordentlich Ärger kriegen und sich das Spalten kann in zwei Klassen in Deutschland. Jeder hat Verständnis für Demos und für Ausfälle, wenn Bahnmitarbeiter streiken. Aber es hört auf, wo irgendwelche da demonstrieren, wo sie es nicht müssen und andere dermaßen einschränken. Und das ist ja das, was Lafontaine fordert. Sowas lächerliches. Da lobe ich mir Gregor Gysi, der hat wenigstens noch Rhetorik und ist nicht ganz so nervig wie Oskar. + Multi-Zitat Zitieren
#22 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Du unterstreichst Zitate von der CDU, die können reden was sie wollen aber das hat nichts damit zu tun was in ihrem Parteiprogramm steht. Wieder so ein Hetzthread gegen die Linke die überhaupt keine Fakten beinhaltet. Wir wissen ja das die CDU es mit der Angst bekommt das Deutschland vielleicht doch wieder sozial wird und das die Korruption der CDU/FDP auffliegt. + Multi-Zitat Zitieren
#23 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Darf ich fragen WARUM? Es gibt doch genug Franzosen, die ausreichend qualifiziert sind und arbeitssuchend sind. Erstmal sollte man schauen, dass die eigenen Bürger mit allem nötigen versorgt sind bevor ich Fremden Geld in den ***** schiebe. Ich sehe das immer so: Erstmal kümmere ich mich um meine eigenen Kinder( In unserem Land Deutsche) und dann schau ich dass es meinen Gästen gut geht. Aber ich kann nicht meinen Gästen den gleichen Wohlstand bieten wie ich es meinen Kindern ermöglichen könnte, wenn ich es mir finanziell nicht leisten kann. Würde ich auch nicht wollen.. Daher meine Meinung: Alle Migranten die nicht arbeiten wollen und nur nehmen statt geben, RAUS! Deutsche die nicht arbeiten wollen, sollen jegliche Leistungen gestrichen werden, ob die dann verrecken is mir dann auch egal. Man muss einfach mehr Personal zur Überprüfung der ,,Schmarotzer'' einsetzen. Das ist seit Beginn der Menschheit so: von nichts kommt nichts. ich kann doch nichts in eine Gesellschaft geben und im Gegenzug das Gleiche verlangen, wie Leute die sich seit Jahren den ***** wund schaffen, manchmal sogar für 4€ mehr als würden sie nicht arbeiten. Das ist doch krank! + Multi-Zitat Zitieren
#24 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer man merkt ja schon, wie elend dreckig es in dieser Welt vor sich geht wen man sich den Beitrag über mir von diesem "maximal Patriotierten" anschaut Das Kapital zwingt Menschen zur Lohnarbeit. Dabei ist es Radikal und Konsequent. Es zwingt auch dazu, Löhne zu senken oder Arbeitszeiten zu steigern. Es verändert das Bewusstsein der Menschen, wahrscheinlich Negativ wie man dem "maximal Patriotierten" ansehen kann. Jedes dieser Probleme schlägt individuell auf jedes Individuum ein. Nun muss sich aber der Arbeiter, oder halt der Arbeitslose, gegen dieses Ungleichgewicht wehren und da reicht es nicht aus einen gemeinsamen Vertreter seiner Politik zu finden. Es muss mindestens so Radikal und Konsequent ablaufen, wie das Kapital den Arbeiter erniedrigt: Fabriken besetzen, Staatsstrukturen zerstören, Menschen daran hindern das Elend anderer zu Ignorieren... + Multi-Zitat Zitieren
#25 23. September 2009 AW: Lafontaines Spiel mit dem Feuer Stimmt! Nur hat die Politik in Frankreich sich trotzdem noch ein paar billigere Arbeitskräfte aus Afrika dazu holen wollen. Ich bin voll und ganz deiner Meinung!!! Nur würde ich mir erst gar keine "Gäste" ins Haus holen, wenn ich nicht mal für meine eigene Familie vernünftig sorgen kann Es ist nur leider oftmals keine Frage des Willens. Es fehlt an Perspektiven. Findest du nicht, dass das du da ein bisschen weit gehst? In einem System, in dem Menschen aufgrund von Armut, auch wenn diese selbst verschuldet sei, sterben müssen, möchte ich nicht leben. + Multi-Zitat Zitieren