Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

Dieses Thema im Forum "Alltagsprobleme" wurde erstellt von CrAcKdOwN, 23. Juli 2014 .

Schlagworte:
  1. 23. Juli 2014
    Hallo liebe Gemeinde,

    leider hab ich(25) nach Recherche kein passendes, ausführliches Thema gefunden, was meine 3 Fragen bezüglich des Cannabiskonsums klären kann:

    1. Cannabis ist eine Droge, da ich ohne sie nicht glücklich werde und ich bin nur glücklich, währrend ich sie nehme. Sollte dieser Grad stärker sein/werden, ist es wohl die Sucht?

    2. Cannabis rafft den IQ runter, der wiederrum nicht veränderbar ist und somit Langzeitschäden verursacht. 7 Jahre mal mehr, mal weniger, haben sicherlich ihre Spuren hinterlassen. Tut man sich dennoch ein Gefallen, wenn man mit 25 abrupt aufhört?

    3. Durch Cannabis wurde ich von einem eher positiven, aufmerksamen Charakter zu einer trägen, in sich gekehrten und zurückgezogen Persönlichkeit, die sich eher um den täglichen Konsum schert, als um die Zukunft. Ich träume immer von einem anderen Leben beim Konsum, oftmals auch wieder von einer attraktiven Frau (Freundin, Beziehung, Affäre), die ich früher noch hatte, als es mit den Frauen besser lief. Man wird älter, kifft aber weiter. Auch beruflich ist man sich noch nicht sicher und der Konsum bestärkt die Unsicherheit...Gleiche Erfahrungen?

    Grüße
     
  2. 23. Juli 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Hört sich nach einem typischen Tageskonsumenten an... aufhören bringt definitiv was! Du wirst auch relativ schnell aus deinem Umfeld (Arbeit, Familie...) positives Feedback erhalten, weil man das direkt merkt.

    Auch die Freude wird wieder kommen, das dauert natürlich etwas bis man sich an den "Normalzustand" gewöhnt. Nutze soziale Kontakte um die Freizeit unter Menschen zu verbringen.

    Die Libido und Aktivität dahingehend wird sich auch recht schnell bessern. Wenn du was aus deinem Leben machen willst, ist das auf jeden Fall der richtige Weg.

    Das Gedächtnis und die davon abhängige Leistung leiden zwar etwas aber diese können fast vollständig zurück gebildet werden mit entsprechender Übung und Lebensbeschäftigung. Sofern du es noch in den "jungen Jahren" schaffst... je älter und je länger desto schwerer wird es.

    Gegen den gelegentlichen Partykonsum mit Freunden ist nichts zu sagen, aber zu regelmäßig oder gar täglich wird sich definitiv mit ü30 rächen, spätestens mit 40+ in der Midlife-Crisis.

    Zum aufhören solltest du allerdings, auch um es dir selbst zu beweisen das du es kannst, strickt "trocken" bleiben und das mindestens 8 Monate.

    Ich wünsche dir viel Erfolg und drück die Daumen!
     
  3. 23. Juli 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    (Aus Erfahrung)

    1. Cannabis fördert Ängste... Gefühle werden intensiv... Deshalb die "zurückgezogen Persönlichkeit"

    Heißt im Klartext, dass trotz der Glücksgefühle auch gleichzeitig deine Ängste stärker werden und desto öfter man das ganze betreibt, desto stärker prägen sich diese Ängste in dein Unterbewusstsein ein

    2. Du wirst nur glücklich durch Cannabis weil deine Glückshormon Spiegel vollkommen überreizt ist. Wenn ich 2 - 3 mal im Jahr Kiffe habe ich die besten Abende, danach kannst du mich aber die nächsten 2 Tage in die Tonne klopfen, weil einfach das "Glücksgefühl" vollkommen überreizt ist und ich einfach nur mies drauf bin.

    Es würde eine Zeit dauern, aber wenn du aufhörst, wird sich das ganze wieder einpendeln. Es ist grob gesagt nichts anderes wie Kaffee, getreu dem Motto "Ohne meinen Kaffee kann ich nicht wach werden".

    3. Deine Beschreibung, dass du ohne Cannabis nicht glücklich werden kannst ist genau die selbe die Crack und Heroin süchtige von sich geben. Deshalb fällt ihnen der Entzug so schwer. Man kann es nur sehr schwer aushalten monatelang nahe zu depressiv und emotionslos zu sein, bis sich im Körper tatsächlich wieder alles eingependelt hat. Aber es lohnt sich!
     
  4. 23. Juli 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Typischer Fall, kenne leider einige selber aus meinem Freundeskreis. Zumindest bist Du schon dahinter gekommen, dass es an der Droge liegt und nicht an irgendwelche Leuten, der Politik oder einfach das Du ein Pechvogel bist.

    Es spricht nix gegen Kiffen, aber es sollte wie Alkohol und andere stärkere Drogen nur in Maßen geschehen. Das gute ist, bei Cannabis kann man relativ einfach aufhören, da THC im Fettgewebe gespeichert wird und somit der Körper keinen kalten Entzug durchmachen muss.

    Viel Erfolg!
     
  5. 24. Juli 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    dafür wird man meiner meinung nach von cannabis schneller süchtig.... da man keinen kater wie beim alk bekommt, der einem die lust auf alkohol für mindestens ne woche verdirbt, verleitet es bei cannabis dazu, direkt danach weiter zu machen....

    und die wenigsten leute haben ihren thc- konsum wirklich im griff....weniger als die, die ihren alkoholkonsum im griff haben...leider
     
  6. 25. Juli 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    sry, aber das ist it was du erzählst. Google mal die unterschiedlichen Typen von alkoholsucht, dann sollte dir ein Licht aufgehen.
     
  7. 25. Juli 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    das stimmt so nicht. alkohol ist keinen deut besser und es macht ebenfalls "schnell" süchtig. auch der wöchentliche alkoholkonsum kann schon ein zeichen von sucht sein und bei täglichem konsum wirst du auch keinen kater bekommen weil das gewohnheit ist.

    es stimmt schon das bei alkohol relativ viel und lange getrunken werden muss bis eine sucht gravierend wird aber der schleichende prozess macht es nicht besser.

    aufgrund der hohen verfügbarkeit von alkohol hat man heute immer noch wahnsinnig mit dieser droge zu kämpfen, ebenso mit tabak.

    die schäden dadurch sind immens, jede droge die legal verfügbar ist richtet langfristig schäden in der gesellschaft an, egal welche. eine verharmlosung oder weitere lockerung oder gar legalisierung ist absurd! es sind deutlich härtere regeln nötig. es sollte verboten werden tabakwaren und alkohol sichtbar in der ladentheke zu platzieren, das gehört in ein hinterzimmer, andernfalls kann ich das nicht verstehen warum schmuddelheftchen nicht in die auslage dürfen.

    eigentlich gehört das zeug alles nur noch in der apotheke verkauft.

    werbung für medikamente alkohol und tabak ist ebenfalls zu untersagen.

    wer in der jugend nicht zugreift der greift mit hoher wahrscheinlichkeit später auch nicht mehr zu.

    besonders gravierend beim rauchen. deshalb ist es für die tabak-industrie so wichtig das jugendliche einsteigen, denn personen über 20 mit abgeschlossener schule fangen selten das rauchen an. wobei das auch vom bildungsgrad abhängig ist, je schlechter die bildung desto höher der raucher anteil. (ist statistisch auch durch mehrere studien belegt)
     
  8. 25. Juli 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Noch alberner finde ich, dass diese Schwachköpfe von "Suchtexpterten" die Alkoholsucht in "Typen" unterteilen...wie sieht das dann aus? - "Der Pegelsäufer", "Der Weinprofi", "Der Russe"
    Also ehrlich...is doch scheiss egal wie man diese Sucht im Endeffekt auslebt, tatsache ist man tut es!

    Und Alkohol einen niedrigeren Suchtfaktor zuzuschreiben weil der Abturn/das Runterkommen/die Vergiftung (egal wie man es nennt) so groß is dass du kein Bock mehr hast is' auch 'ne Klasse Idee.
     
  9. 25. Juli 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Du musst aufhören WOLLEN!, ansonsten wird es schwierig und kackke
    Person A hat selbst 5 Jahre lang gekifft und irgendwann gewusst, sie hört auf und packt ihr Leben in die Hände.
    Von jetzt auf den anderen Tag, ohne "Entzugserscheinungen".
    Es war alles cool, weil Person A es wirklich wollte.

    Du brauchst Ablenkung, andere Beschäftigungen, Person A hat es mit Fitnesstudio und dem daraus resultierenden Frauenzuwachs respektive Freundin geschafft.
    Seit über 4 Jahren ist Person A Weed-frei ohne Beschwerden.

    Sein Soziales Umfeld, seine Gedanken, seine Ängste und seine Sichtweiße hat sich in allen Lagen um was Bessere gewendet!
    Deine Beschreibung trifft genau auf Person A zu!

    Halte dir vor Augen, dass das Kiffen was mit Lebensphasen zu tun hat, da diese Hochphasen aber nicht mehr wiederkommen (weil du längst Erwachsen bist) brauchst du auch kein Weed.

    Merk dir meine Worte.

    Grüße
     
  10. 26. Juli 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Ich denke hier kann nur wer mitreden, wer A alki oder kiffer war oder therapeut ist.

    Ich kenne mehr u20 und ü20 leute die taeglich kiffen, als selbiges alter von täglichen säufern, obwohl Alkohol günstiger ist und man einfacher ran kommt.

    Also erzählt mir nix. Klar sind die Leute die 1x die Woche saufen evtl. Minimalistische alkis...in theorie und praxis.... aber wenn wir von einer richtigen sucht sprechen, geht es bei cannabis schneller.

    Dafür körperlich nicht so schädigend......
     
  11. 31. Juli 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Kann man sowas wirklich sagen, ich meine, denkt ihr nicht auch dass man das nicht generalisieren kann und es auch immer auf die Persönlichkeit des Einzelnen ankommt?
     
  12. 31. Juli 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    von was genau sprichst du ?
     
  13. 31. Juli 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Ich erzähl einfach mal wie es bei mir ist/war.

    Bevor ich mit ca. 21 Jahren angefangen habe zu Kiffen, würde ich von mir selber behaupten, dass ich leicht Depressiv bzw. sehr negativ eingestellt gewesen bin. Alkohol habe ich ca. mit 20 Jahren zum ersten mal getrunken, dass hat aber nur meine Laune auf die ganze Welt verschlechtert. Je mehr ich angefangen habe zu kiffen, desto weniger habe ich getrunken. Jetzt bin ich seit geraumer Zeit Abstinent.

    Angefangen mit dem Kiffen habe ich aus neugier, mich hat es damals fasziniert wie sich das eigene Bewusstsein verändert und ich habe versucht mich selber Objektiv zu beobachten, in der Zeit in der ich gekifft habe (3Jahre), habe ich mich innerlich ziemlich gewandelt, ich bin kommunikativer geworden, ich bin aus mir heraus gegangen, ich habe neue Facetten an mir kennen gelernt, einfach nur mit der Tatsache, dass jedes mal als ich gedampft habe, ich mich selber von außen sehen konnte und stetig an meiner inneren Einstellung gearbeitet habe.

    Interessant ist auch wieviele Menschen man durch das Kiffen kennen lernt, an jeder Ecke trifft man Leute mit denen man chillen kann. Insgesamt hat es mich deutlich sehr zum Positiven verändert.

    Der Haken an der Sache ist, dass mein Studium sehr darunter gelitten hat. Ich bin jede Nacht lange draußen geblieben, durch die Stadt mit meinen Homies gestreunert und einen Joint nach dem anderen gekillt. Irgendwann bin ich garnicht mehr zu Uni gegangen und so habe ich 3 Semester "nichts" produktives für meine Zukunft gemacht.

    Aber auf der anderen Seite, hätte ich diese Erfahrungen nicht gemacht, wäre ich vllt jetzt schon fertig mit dem Studium, hätte aber übertrieben Hass auf die Welt und auf mein Umfeld.

    Jetzt zurzeit versuche ich von dieser Droge wegzukommen, was aber nicht so einfach ist, wenn der ganze Freundeskreis aus Kiffern besteht. Ich habe festgestellt, dass Kiffer sich von der Gesellschaft isolieren. Jeder der in den Freundeskreis dazukommt ist auch am Kiffen.

    Zum glück bin ich aus meiner Stadt weggezogen, jetzt bin ich dabei "Clean" zu werden, allerdings Fahre ich noch 2-3 mal die Woche in die Stadt runter um einen Joint zu rauchen.

    Diese Erfahrungen sind einfach krass gewesen, weil eigentlich habe ich nichts mit solchen Menschen zu tun, ich habe aber gesehen, wie dieses Zeug die Menschen verändert, wie Ticker geldgeil werden, wie sie von der Polizei erwischt werden und dann für 5-6 Jahre im Knast deswegen sitzen.

    Interessanterweise habe ich festgestellt, das das Kiffen auf meine Sportlichen Aktivitäten keine Auswirkungen gezeigt hat. Ich mache jetzt seit 10 Jahren Kampfsport und die letzten 2 Jahre habe ich jeden Tag locker 4-5 Joints geraucht. Im Training aber, bin ich aber wieder komplett eine andere Person gewesen/geworden, ich konnte als ich High war einfach meine Körperlichen Schmerzen igorieren und mich selber so an ein neues Limit pushen. Als ich mit dem Kiffen angefangen habe wog ich 96kg heute wiege ich 78kg. Habe zwar teilweise den Faden verloren, aber naja.... kommt halt vom Kiffen
     
  14. 1. August 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Wie Leonardo da Vin bereits erwähnt hat, sind kiffer oftmals unter kiffer..
    Wenn man wirklich aufhören will und einen Schlussstrich ziehen will, muss man eben auch oftmals den Freundeskreis wechseln.

    Ich habe ebenfalls einige Freunde, welche mir genau dies bestätigt haben und das selbe durchgemacht haben.

    Einige haben es erfolgreich geschafft da "auszusteigen" und man raucht nur noch 1-2 im Jahr, jedoch bei anderen Kollegen (Ende 20) kommt jetzt nach und nach die Einsicht das irgendwas bei Ihnen weiterhin schief läuft und sich das auf Ihr Beruf und die Zukunft auswirkt.

    Ich selsbt rauche auch ab und zu mal einen.. Das ab und zu bezieht sich aber auf wenige male im Monat, sodass es eben noch was besonderes wird und ich nicht jeden Tag wie ein Zombie durch die Welt wandle..

    Den ersten Weg hast du ja schonmal geschafft.. du hast dein "Problem" erkannt!
     
  15. 1. August 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    So wie das hier beschrieben wird steht Cannabis über Heroin
    ---------
    Man muss auch hier unterscheiden können ...
    Menschen die direkt nach dem aufstehen rauchen oder die am WE einmal rauchen oder zwischen der Woche ...
    ---------

    Ist wie mit dem Alk .. die über die ganze Woche Bier etc. saufen oder die einmal am WE mit Kollegen trinken :O
    ---------

    gruß
    Fedja
     
  16. 1. August 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    nun ja, die leute die nur ab und zu am we mal einen rauchen sind in meinen augen auch keine richtigen kiffer..bzw. das sind die, die nach 1-2 jahren die lust daran verlieren und nie wieder kiffen...

    die meisten die ich kenne, die fangen mit 1x an oder 2x und ruck zuck machen sie es täglich...ich würde auch behaupten, es gibt mehr junge täglichkiffer als täglichsäufer.....die säufer sind meist die, die komplett mit der welt fertig sind...die garkeinen sinn und spaß mehr am leben haben... die kiffer sind noch eine stufe oben drüber.... =) =)


    aber ich denke, beim kiffen verhält es sich ähnlich wie mit dem alkohol. einmal kiffer, immer kiffer...

    wenn du einmal in diesem teufelskreis warst, bleibst du immer mit marihuanna verheiratet...auch wenn du clean bist....es gibt immer zeiten wo du an "damals" zurückdenkst, wie toll es doch war, wie chillig es doch war.... ich nehme selbst heute noch marihuanna in schutz, obwohl ich es selbst nicht mehr konsumiere...weil ich weiß, wie es meist endet...


    aber bei meinem urlaub in jamaika, musste ich wieder was rauchen...egal wie negativ meine einstellung dazu war...vllt. hat mich mein inneres verlangen nach jahren unbewusst dazu gezwungen dort urlaub zu machen =)......
     
  17. 1. August 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Cannabis ist niemals schädlicher als Alkohol .. (Ohne Tabak)

    gruß
    Fedja
     
  18. 1. August 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Immer dieses OHNE Tabak gelaber.... Alkohol istv auch unschädlich ohne alkohol.... Welcher kiffer raucht das Zeug pur ? 1. Lässt sich es schlechter rauchen. 2. Teuer. Vllt. einmal im jahr. Zu 99 % rauchen die Leute es mit Tabak. Außer in Jamaika
     
  19. 2. August 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Was du hier von dir gibst ist alles extrem subjektiv...deine Erfahrung, dein Umfeld, deine Meinung...Es gibt von Allen und Jedem etwas, und du klingst als wäre dein Eindruck der absolute Eindruck der überall vorherrscht...
    Zu ohne Tabak:
    Schau dir das Ding z.B. an Grenco Science | G Pen Personal Vaporizer Echt tolle "Erfindung", funktioniert auch einwandfrei.
    Klar, das kauft sich der kleine Schulkiffer nicht der seinen Freunden im Whatsapp schreibt: "Hey, wie siehts denn bei dir aus?", weil der seine Zeit zwangsläufig lieber damit verbringt sich sein miserables Material von irgend 'nem Deutschrap hörenden Vollassi zu beschaffen und seiner Mama noch 15€ abschnorrt weil das Bafög ausging...
    Aber um meinen Eindruck dazu mal zu vermitteln: Ich kenn einige Leute die das Ding in der Form oder eben so nen Vaporizer mit Luftsack oder ne Eigenkonstruktion aus Kork und Glas besitzen.

    /e: Achja, das soll jetzt nich irgendie arrogant klingen...ich will nur aufzeigen dass es nich überall so aussieht wie man manchmal denkt und weil diese "Kultur" immer weiter verbreitet wird.
     
  20. 2. August 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung



    sorry, ich kann esn ur nicht ab, wenn leute mitreden, die entweder noch nie selbst gekifft haben, oder es nur mal probiert haben....und dann urteilen weil sie einen freund vom freund kennen der ja dies und das getan hat.

    meine erfahrungen sind natürlich subjektiv..habe ich auch nicht anders behauptet, aber wir können gern mal ne umfrage starten....

    A) vaporizer-kiffer
    B) gras-pur-jointkiffer
    C) gras-/ tabak-jointkiffer....

    du wirst sehen, C B und dann A ....

    A sind miest die, die was neues ausprobieren wollen, oder vllt. aus gesundheitlichen gründen etc. sowas rauchen...das machen sie maximal 1,2 jahre und dann steigen die meisten wieder um...oder rauchen zumindest zwischendurch immer mal wieder eine normale tüte.....

    vaporizer ist meiner meinung nach vergleichbar mit den e-ziggaretten-raucher....das sind auch meist die, die es entweder cool finden, weils was besonderes ist, oder die , die damit versuchen wollen aufzuhören.... nur irgendwie sieht man einen großteil der leute irgendwann doch wieder mit normalen zigaretten rumlaufen ?!?


    zudem sagst du selbst, "du kennst leute" wow...selbst schonmal nen vaporizer benutzt ? die modelle mit luftballon und die mit schlauch etc. hab ich schon benutzt und kan daher von "erfahrung" sprechen und auch einige bekannte von mir hatten zeiten in diesen sie die dinger regelmäßig benutzt haben...nun rauchen sie doch zu 95% normale tüten.....


    und das mit diesem "gras pur ist garnicht so schädlich" gelaber.... ist das erste, was jeder kiffer von sich gibt, wenn du mit ihm über die folgen von cannabiskonsum sprichst..

    ich werfe mal eine zahl in den raum, die ich nur abschätze....80-90% der kiffer SAGEN zwar immer GRAS PUR ist viiieeeel "gesünder" als normales rauchen , aber sie rauchen PUR vllt. nur mal am geburtstag =) .... weil...... es oftmals verschwendung ist, es oftmals schlechter abbrennt und auch ziemlich drückt......

    die ganjaindianer in jamaika rauchen es pur, aber einfach, weil sie sehr leicht und günstig dran kommen und tabak meist teurer ist als gras......weil halt viele/einige ihre plantagen haben und tabak müssten sie sich kaufen....
     
  21. 2. August 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Wieso sollten diese Leute nicht mitreden dürfen? Welche Erfahrungen die gemacht haben hängt doch absolut nicht davon ab was sie in welchen Mengen und in Welcher Häufigkeit zu sich genommen haben, man kann auch genug Miterleben ohne selbst betroffen zu sein. Gibt genug Frauen die ihrem Freund beim abstürzen zuschauen o.ä.
    Ich hab nie behauptet dass die Mehrheit keinen Tabak raucht, deine Formulierungen klangen so absolut.. "99%"
    Ja hab das auch schon öfter gemacht. Und ja die meisten bleiben nicht dabei weil eben eine Vielzahl der Konsumenten parallel dazu rauchen. Wobei sich ein ganz merkwürdiges Suchtverhalten entwickelt, weil der Körper wohl gar nicht so wirklich weiß was er nun will, Zigarette, Gras, Beides?
    Und ich habe nie davon geredet dass Gras unschädlich sei. Ich weiß nicht wie du wieder auf 80-80% schließt...aber zu behaupten etwas sei "gesund/gesünder", das man verbrennt und in sich aufnimmt ist einfach nur dumm und solche Aussagen habe ich bisher nur von irgendwelchen Unterschichtsidioten gehört von denen auch solche Knüller wie: "In Amerika darf man Leute auf seinem Grundstück erschiessen wenn sie nicht freiweillig gehen" kommen^^
    gehört.
     
  22. 2. August 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    klar, dürfen solche leute auch mitreden, wenn ich in irgendeinem post denen es verboten habe, tut es mir leid, so war es nicht gemeint. ich würde eher sagen, dass man sie nicht allzu ernst nehmen sollte oder auch tun wird, wenn man das weiß, denn ich lasse mir auch nicht von jemanden das fliegen erklären, der nur vom boden aus zugeschaut hat........ denn oftmals tun diese so, als würden sie aus persönlicher erfahrung sprechen und es gibt nun mal dinge, die man nur beurteilen kann, wenn man es selbst erlebt oder gefühlt hat...

    meine aussagen hier beziehen sich auf MEINE erfahrungen und diese konnte ich bisher, da man als kiffer sehr viel mit solchen zu tun hat, nicht nur auf 3,4 oder 5 andere kiffer beziehen, sondern auf sehr viele mehr...

    die zahl 80 prozent, habe ich, wie auch vorher angekündigt, einfach mal in den raum geworfen.....wie ich auf diese zahl gekommen bin ?!? ich habe alle kiffer gedacht die ich kenne und überlegt, wieviele davon regelmäßig das oder das rauchen....zudem war ich in meiner kifferzeit auch sehr viel in kifferforen unterwegs und da tauscht man sich eben auch aus...wohingegen sich nichtkiffer, die nur ein paar kiffer als freunde haben, sich bestimmt nicht in diesen foren oder kreisen bewegen...zumindest nicht so intensiv...

    nun muss ich ja eher zu dir sagen, du redest so als wäre es "absolut"... siehe: Und ja die meisten bleiben nicht dabei weil eben eine Vielzahl der Konsumenten parallel dazu rauchen. Wobei sich ein ganz merkwürdiges Suchtverhalten entwickelt, weil der Körper wohl gar nicht so wirklich weiß was er nun will, Zigarette, Gras, Beides?

    sowas , denke ich, sollte man nur aussprechen, wenn man auch weiß, wovon man da spricht. denn man könnte ja auch einen vapo nutzen und trotzdem normal zigaretten rauchen...ich kenne sehr sehr sehr viele NICHTRAUCHER, aber kiffer (ich war ebenfalls einer...und trotzdem stelle der vapo keine alltagsalternative dar)

    du musst es so sehen, die alkoholtrinker trinken nicht nur weil sie besoffen sein soll, sondern weil auch das TRINKEN spaß macht und teilweise schmeckt....genauso ist es mit dem kiffen....es geht nicht nur drum schnellstmöglichst stoned zu sein, sondern es ist viel mehr eine art "leidenschaft" .... das mischen, das bauen, das rauchen....zudem der geschmack.... und das sind allein die gründe, warum die meisten das zeug RAUCHEN wollen....

    und je nach qualität...bau doch mal ne tüte PUR ...entweder brennt die tüte schlecht, oder sie brennt gut, aber das drückt so dermaßen in der lunge.... UND.... bau dir mal nen gutenachtspliff für dich allein....lass es mal 0,1 oder eher 0,2 sein....wie willst du das PUR bauen ?!? da rauchst du mehr papier als sonst was...lieber ne kleine base machen und mit tabak mischen....

    zumal man durchs tabak mischen, auch wneiger davon verschwendet..weil es halt auch besser brennt.... natürlich gibt es phasen wo man auch mal einen pur raucht...aber das sind die wenigsten....


    im endeffekt, sind meine aussagen in den vorherigen posts, trotz deinen "anschuldigungen" mir gegenüber, zum großteil ( unterscheide nun bitte zwischen "großteil" und "alle") wahr und richtig... basta ! und das wissen auch die meisten kiffer hier...

    klar, gibt es schwarze schafe, aber ich rede von der masse, gemessen an die vielen kiffern die ich kenne...und glaub mir, das sind fast mehr als nichtraucher, die ich kenne =)
     
  23. 2. August 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    natürlich rauchen die meisten ihr gras mit tabak, was gibts da überhaupt zu diskutieren? selbst in einer bong machen die meisten noch tabak mit rein. bin da voll auf siebensteins seite. außerdem mal ehrlich, wer packt schon nen 100%igen alleine? außer natürlich die von Xyran angesprochenen "kleinen Schulkiffer" denen oregano verkauft wird. ich knall mir alleine ja auch keine 10 vodka shots zum spaß rein.

    außerdem ist das bisschen tabak was man bei seinen 2-3 joints/woche raucht nun wirklich kein weltuntergang.
     
  24. 2. August 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    Ich wollte das auch garnich wegdiskutieren, ich wollte nur sagen es geht auch anders. Weil das hier so klang als gäbe es quasi keine Nichtraucher-Kiffer die keinen Tabak rauchen sondern verdunsten oder backen. Dass das zu so ner Grundsatzdiskussion wird wusst ich ja auch nich
    Ich wollte auch keine Anschuldigungen machen, sieh' das nich so Siebenstein.
    Das Stichwort Bong rauchen find ich spannend. Hab' selbst knapp 6 Jahre durchgehend Bong geraucht, also täglich so 'n Gramm mit der Bong. Mit 16-17 sah die dann auch dementsprechend widerlich aus...heute würde ich beim bloßen Anblick kotzen
    Aber die Schädlichkeit der Bong war mir schon immer ein Rätsel. Ich kannte früher Leute die haben das schwarze Zeug aus der Bong gekratzt und haben das auf ne Kippe gestrichen und geraucht oO
    Das kann ja nich gut sein...Irgendwo hab ich auch mal aufgeschnappt dass der Rauch durch die Kälte so tief in die Lunge geht wie sonst nie und sich dort an Stellen absetzt wo sich das nie mehr löst, selbst wenn man 10 Jahre aufhört zu rauchen.
    Also Bong mit Tabak ist also scheinbar noch schädlicher als ne Schachtel Kippen am Tag, was meint ihr?

    /e: Btw. finds toll dass man hier so offen über Alles diskutieren kann
    /e2: Ne mit 15. Stimmt meine Formulierung war bisschen missverständlich
     
  25. 2. August 2014
    AW: Langzeitwirkung Cannabis, Glücksgefühle & Persönlichkeitsveränderung

    wie? hast du mit 10 bzw. 11 jahren angefangen bong zu rauchen? :klatsch:

    ob das noch schädlicher ist weiß ich nicht, meine war immer relativ gut gepflegt und auch nicht im dauereinsatz. ich fand immer das der flash ein ganz anderer ist. man war viel schneller viel breiter aber auch zeitnah wieder bei sinnen. joints haben bei mir meistens länger gewirkt, dafür aber etwas schwächer. dementsprechend kann ich mir schon vorstellen, dass da vielleicht andere bereiche der lunge betroffen sind.

    aber so mythen gibts ja zu hauf. ich hab auch mal gelesen, dass man nur X gramm rohes fleisch pro tag essen sollte. alles andere wäre sehr ungesund... fällt mir gerade ein weil ich ein mettbrötchen esse :-D
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.