Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von access denied, 21. August 2012 .

  1. 8. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Es gibt 2 möglichkeiten:

    Entweder du Arbeitest für so einen Laden oder die Strasse vor deiner Haustüre ist intelligenter wie du. So naiv kann man nicht sein.

    Das seh ich ein. Aber wieso Verdienen dann Leute die, die gleiche Arbeit machen um einiges weniger wie Festangestellt?


    Leiharbeit ist eigentlich dafür da um Spitzen abzufangen. Dadurch das Leiharbeiter so wenig verdienen aber Ideal um billige Arbeiter zu bekommen. Leute in meiner Firma sind seit 10 - 12 Jahren in der gleichen Firma als Leiharbeiter beschäftigt. Übernahme Chance 0%.

    Das könnte sich jetzt allerdings ändern im Metal/Elektro-Bereich wenn der Facharbeiter nach 9 Monaten zumindest schonmal 15EUR bekommt. Dann lohnt es sich für die Firmen nicht mehr Leiharbeiter einzustellen.
     
  2. 9. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Zeitarbeit ist nicht gleich Zeitarbeit aus sicht des Arbeitnehmers.

    Ein Beispiel: Einge gewisse Zeitarbeitsfirma zahlt fast ausschließlich den gesetzlich festgeschriebenen Mindestlohn. Eine andere stellt Arbeitnehmer u.a. für die Daimler AG zur Verfügung. Aus sicht der Arbeitnehmer ist der Nachteil der, dass die AN keine Festverträge besitzen und somit kein Anspruch auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld besitzen. Allerdings gleicht der Arbeitgeber in diesem Fall die geringeren Lohnzahlungen durch Ausgleichszahlungen aus. Dies hat zur Folge, dass der Lohn der Zeitaebeiter teilweise sogar höher ist als der von "frisch" Festangestellten.

    Außerdem hat der Arbeitgeber, makroökonimisch die Volkswirtschaft eine gewisse Flexibilität nötig um optimaler wachsen zu können. In konjunkturell schwierigeren Zeiten werden mit Hilfe der Zeitarbeit diese zyklischen Schwankungen aufgefangen. Könnte der Arbeitgeber der u.a. Zeitarbeiter beschäftigt diese nicht relativ schnell "los werden" würde dieser über einen Zeitraum in der Folge logischerweise Verluste einfahren. Diese würden Ihn eher darüber nachdenken lassen in der folgenden Boomphase zögerlicher neue Arbeitnehmer einzustellen. So würde sich ohne Zeitarbeit u.U. eine höhere Langzeitarbeitslosigkeit ergeben.

    Daher denke ich, Zeitarbeit ist nicht umbedingt "schön" für die betroffenen, sie dient dennoch als ein Mittel zum Zweck.
     
  3. 10. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    bei mir auf arbeit ist die chance für einen leiharbeiter übernommen zu werden gleich 0.
    die arbeit die gemacht wird ist so simpel das sie jeder kann
    also da ist nix mit erfarhungen sammeln oder fachkenntnissen
     
  4. 28. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Arbeit ist Arbeit egal wie einfach sie auch ist und diese sollte so angemessen entlohnt werden das diese Person davon auch leben kann.
     
  5. 29. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    mit meinem beitrag wollte ich den mir zitierten wiederlegen
    wenn du nur meine antwort alleine stehen läßt sieht sie ganz anders aus
    den lohn gibt die zeitarbeitsfirma vor,nicht mein betrieb bei dem sie dann arbeiten
     
  6. 29. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Na dann such dir was anderes. Ist ja heute nicht mehr wirklich schwierig, um keinen Job zu kriegen muss man sich schon gehörig anstrengen...
     
  7. 29. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Es gibt auch Menschen die sich nicht unter Wert verkaufen, was ich auch voll und ganz nachvollziehen kann.

    Na klar gibt es viele Jobs, jedoch würdest du für 8 oder 9€ die Stunde schuften gehen?


    Gruss
     
  8. 29. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Nö, auch nicht für das doppelte. Da kriegt hier in MUC jeder schwarz arbeitenden Asylbewerber ohne Deutschkenntnisse mehr.....

    Es gibt etwas das schützt vor solchen Löhnen:
    - Einen Schulabschluss haben
    - eine gescheite Ausbildung oder Studium absolvieren
    - möglichst bei großen Firmen arbeiten
    - keine Suchtprobleme haben
    - Aus strukturschwachen Gegenden wie Wuppertal (kotz) wegziehen.
     
  9. 29. September 2012
    Zuletzt bearbeitet: 29. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Sehr aufschlussreiche Videos.
    Habe auch so meine Erfahrungen mit der Zeitarbeit gemacht. 3 Monate Sklaverei, mit Fahrtgeld und Überstunden wenns gut lief auf 1000EUR im Monat gekommen bei einem echt hartem Job(und es war noch recht viel, wie es aussah). Falsche versprechen, Versetzung von Firma zu Firma alle Paar Wochen wenn nicht Tage. Man sollte davon die Finger lassen. Das einzig positive daran ist, wenn man fleissig arbeitet und viel Glück hat, übernimmt einen die Firma, oder bietet eine Ausbildung an, was bei mir der Fall war.

    Das Problemm ist, wenn man heutzutage ins Jobcenter geht um nach Irgendwas zu suchen um Geld zu verdienen, gibt kaum normale Jobs, kriegt man nur ne Liste von Zeitfirmen in die Hand gedrückt.
     
  10. 30. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    du hast da glaube was falsch verstanden
    ich arbeite bei einer firma die auch zeitarbeiter beschäftigt
    dh das ich selber nicht als zeitarbeiter arbeite aber durch die welche bei uns sind guten einblick in das system habe
     
  11. 30. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Ich leite eine kleine Abteilung und beschäftige selbst Zeitarbeiter.

    Diese sind zumindest bei uns in keinster Weise günstiger als Festangestellte, vor allem wenn sie ein wenig qualifiziert sind. Wer viele Leiharbeiter in der Abteilung hat, der belastet damit seine Kostenstelle mit bis zu 30% mehr als mit Festangestellten.

    Für mich ist der Hauptgrund für die Leiharbeiter der wesentlich einfachere Rekrutierungsprozess. Wenn man einen festen Mitarbeiter einstellen will, dann muss:

    - Die Stelle zuerst intern ausgeschrieben werden, selbst wenn man weiß dass dazu niemand von intern in der Lage ist (zwang durch den Betriebsrat)
    - Mann muss diese Stelle 2 Wochen im Betrieb aushängen
    - Dann muss man alle möglichen Vorstellungsgespräche führen, damit die Leute die sich darauf intern bewerben nicht hinterher zum Betriebsrat rennen und sich beschweren sie würden benachteiligt.
    - Erst dann kann man die Stelle extern ausschreiben und nochmals Gespräche führen
    - Der Betriebsrat muss danach der Einstellung zustimmen

    Echt krank dieses System dass der Betriebsrat den Firmen diktiert.

    Wenn mann Leiharbeiter sucht dass hat man je nach Standort in 3-5 Tagen jemand im Büro sitzen der loslegt, auch wenn das ein wenig teurer ist.
    Hier in MUC ist es allerdings zunehmend unmöglich halbwegs qualifizierte Leute über Leiharbeit zu rekrutieren.
     
  12. 30. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Sie sind im Grunde teurer, weil sie keine Fachkräfte sind und zum anderen weil die Löhne fast zur Hälfte an die Zeitarbeitsfirmen gehen.

    Fachkräfte sind am Ende einfach günstiger.
     
  13. 30. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    du vergisst das die lohnnebenkosten für den entleiher wegfallen. außerdem werden die kosten der internen personalabteilung gesenkt, weil der PDL quasi eine externe personalabteilung des Entleihers ist...außerdem auch krankheit etc.
     
  14. 30. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Das lässt sich die Leiharbeitsfirma alles finanzieren, mit einem ordentlichen Zuschlag....
     
  15. 30. September 2012
    Zuletzt bearbeitet: 30. September 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Leiharbeit bedeutet nicht immer Schlechte Aussichten. Bei Großen Autofirmen wie Daimler ,BMW,Audi usw.werden ziemlich oft Leiharbeiter fest übernommen,wenn sie sich als gute Arbeiter entpuppen und mit den Stammarbeitern gut klarkommen. Bei Daimler werden schnell mal über 100 Leiharbeiter an einem Tag Fest eingestellt.

    Die Neue Psychologie bei diesen Firmen läuft nämlich heutzutage so,daß der Leiharbeiter als eine Befristete Arbeitskraft daherkommt und nicht mehr zu erwarten hat,als nur diese ausgemachte Frist über zu arbeiten und danach ohne Hoffnung auf eine Festeinstellung wieder zu gehen.
    Deshalb ist es so für die Firmen noch leichter genau die Guten und genau die Schlechten Arbeiter ausfindig zu machen .

    Weil wenn der Leiharbeiter vorher weiß,daß er ne Chance hat fest reinzukommen ,dann reißt er sich wie Jeder andere Bewerber auch, nur über die Probezeit künstlich zusammen und zeigt erst Später was für ein Arbeiter er wirklich ist.
    Aber Leiharbeiter ohne Große Erwartungen dagegen arbeiten von Anfang an genauso wie sie wirklich sind,entweder gut oder eben Schlecht und machen in der Zeit auch genauso oft Krank wie sie es auch nach der Probezeit machen würden.

    Die Meister gehen immer zu den Capos und anderen Stammarbeitern hin und fragen sie ,wie die mit ihrem Leiharbeiter auskommen und wie er seine Arbeit macht . Und wenn der Meister immer nur gutes hört in der Zeit ,dann kriegt der gute Leiharbeiter am ENde fast immer ein Angebot sich zu Bewerben für eine Unbefristete Festeinstellung.
     
  16. 1. Oktober 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    zeitarbeiter sind nicht immer teurer
    bei uns bekommen sie von ihrer zeitarbeitsfirma 7 euro
    wenn sie jetzt in einem betrieb gehen wo die fachkräfte 10 euro verdienen wird ein zeitarbeiter durch die ganzen zuschläge teurer als eine fachkraft
    ist der gleiche zeitarbeiter aber morgen in einer firma wo löhne um die 20 euro an die fachkräfte gezahlt werden ist dort der zeitarbeiter billiger als eine fachkraft
     
  17. 1. Oktober 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    weil der entleiher ja auch nicht auf die kosten achtet und gibt auch allgemein kaum konkurrenz unter den personaldienstleistern
     
  18. 1. Oktober 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    BMW Regensburg hat seit 6 Jahren keine Festanstellungen mehr gemacht. Siemens hat an einem ihrer Standorte in 10 Jahren 3 Zeitarbeiter übernommen.


    Die Übernahmewelle zurzeit führt alleine auf dem Tarifvertrag der besagt das nach 9 monatiger Betriebszugehörigkeit ein Branchenzuschlag von 50% auf den Stundenlohn fällig wird. Bei einem Mindestlohn von dann 10,22 wären das über 5€ zuschlag in der Stunde. Bei einer 35 Std Woche wären das im Monat 750€ Mehrkosten für die Firmen. Somit wird eine Festanstellung billiger. Und aus der Firma bekommt man die Leute immer.
     
  19. 2. Oktober 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Ändert nix daran dass mich Zeitarbeiter viel viel teurer kommen wie Festangestellte, vor allem bei Menschen mit sehr niedriger Qualifikation, die man auch in niedrige Tarifgruppen stecken könnte.

    Bei Firmen die eine Equal-Pay Vereinbarung haben, kommt ein Leiharbeiter gleich nochmals dramatisch viel teurer.

    Konkurrenz gibt es mittlerweile nicht mehr so wirklich viel bei den Personaldienstleistern. Zwar gibt es die wie Sand am Meer, aber dir bekommen kaum mehr Leute her, zumindest im Süden. Einen Ingenieur darüber zu bekommen kann man mittlerweile total vergessen, selbst Elektriker sind absolute Mangelware.... es bleibt ein Bodensatz von Unausgebildeten, meist mit Migrationshintergrund...
     
  20. 2. Oktober 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Genau, echt " " was sich Betriebsräte alles herausnehmen, sind alle überflüssig, Menschen sind schließlich nichts weiter als Vieh, daß man ausbeutet, richtig?

    Wieviele von den Leiharbeitern schießt du denn nach Ablauf der Befristung wieder ab, nachdem Staats-Subventionen weggefallen sind, um dich dann wieder auf dem Sklavenmarkt umzuschauen?
     
  21. 2. Oktober 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    ich frag mich gerade ob das jetzt kritik oder lob ist.

    es geht immer mehr richtung equal pay. der igz tarifvertrag wurde z.b. angepasst, solltest dich mal schlau machen. ich bin der meinung ein ungelernter kann sich schon jetzt bei den löhnen in der zeitarbeit nicht beschweren aber jetzt wirds echt zum paradies für jeden der in seinem leben nichts erreicht hat und schnell viel geld machen möchte, woran ja nichts verwerfliches ist.

    was machst du denn beruflich? bzw woher meinst du das zu wissen?
    ingenieure haben es auch garnicht nötig sich überlassen zu lassen. wir sind nicht in den niederlanden.
     
  22. 2. Oktober 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Ich frag mich wie sollche Leute ticken, sind diese Leute einfach ungebildet, herzlos, asozial? - Ich meine jeder Mensch hat doch ein Gewissen, jeder Mensch sollte so viel beigebracht bekommen haben das eine Wirtschaftsform wie die freie Marktwirtschaft nicht funktioniert.

    Bild
     
  23. 3. Oktober 2012
    AW: Leiharbeit ausgenutzt: hauptsache arbeit?

    Ja, es ist eine Unverschämtheit und in überhaupt keinem Interesse der Mitarbeiter, wenn diese sich voller Hoffnung auf einen Zwangs-Ausgeschriebenen Job bewerben, auf den sie im Grunde überhaupt gar keine Chance haben.

    Was die BRs sonst noch so treiben mit ihren ganzen Ausschüssen wie:

    - Personalausschuss (da erkenne ich wenigstens noch Sinn drin)
    - Wirtschaftsausschuss
    - IT Ausschuss
    - ...... (da gibt es noch 10 andere)

    ist Geldverschwendung im übelster Form. Ich würde mir ein System wie in der Schweiz wünschen, wo es keinen assigen Kündigungsschutz und keine Betriebsräte, dafür aber auch satte Löhne gibt.

    Was für Staats-Subventionen? Die verdienen alle weit weit mehr als diese oft diskutierten 8,50€ Mindestlohn (dafür kannst du in München noch nicht mal aufs Klo gehen). Welche Staats-Subventionen werden hier kassiert?

    Das einzige Mal dass ich jemanden gratis beschäftigt habe, war eine Dame über das Programm Job-Fit, die 15 Jahre Babypause hinter sich hatte. Wirklich einsetzbar war diese (ursprünglich sehr gut qualifizierte Verfahrenstechnikerin) aber nicht wirklich, schon der Umgang mit Office bereite ihr erhebliche Schwierigkeiten.

    Es gab bei mir und auch bei anderen Abteilungen einige Leiharbeiter die sich nicht auf offene Stellen beworben hatten, die im Endeffekt sogar für diese Leute geschaffen wurden. Sklavenmarkt in München??? Das würde ich gern mal sehen. Jeder geistig Zurückgebliebene ohne irgendeine Ausbildung findet hier sehr schnell einen Job, die Personaldienstleister haben erhebliche Probleme an Leute zu kommen.

    Noch fast jeder Leiharbeiter wurde bei uns übernommen, sofern er sich nicht total dämlich angestellt hat. Ist ja sehr viel Geld das investiert wird, um die Leute für die Tätigkeit auszubilden die sie ausüben. Sind ja schließlich keine Straßenkehrer.Ich hab aber auch schon von Fällen gehört, wo Leute 3,5 Jahre als Leiharbeiter eingesetzt waren (meist im Werksschutz) - dagegen unternimmt der BR im übrigen gar nix.
     
  24. 3. Oktober 2012
    AW: Leiharbeit

    Kann mich da auch nicht beschweren ... es gibt solche und solche Zeitarbeitsfirmen, ich hab Kfz-Mechatroniker gelernt, wollte in dem Beruf nicht bleiben und bin über ne Zeitarbeitsfirma in die Metallverarbeitung gekommen, was im Gegensatz zu Kfz'ler echt keine "Anstrengung" is. Dort wurde mir auch nach 6Monaten in der Firma als Leiharbeiter die Übernahme in den Betrieb angeboten. Ich hab auch meine 40h Woche gehabt, keinerlei Überstunden und hab mit dem Fahrtgeld am Ende vom Monat auch meine 1000-1200€. Mehr hät ich als Junggeselle, wenn ich in dem Betrieb gewesen wäre wo ich gelernt habe (Audi&VW Vertragswerkstatt), auch nich raus bekommen (Lehrling der mit mir ausgelernt hat ist dort geblieben).
    Hab sogar nach Abschluss meiner Lehre n Angebot von ner Leihfirme bekommen, welche mich als kfz'ler für 14€/h vermitteln wollte. Also man kann da nich alle über einen kamm scheren ... klar, hab auch schon Firmen gehört die Urlaub "geklaut" haben, nicht rechtzeitig bezahlt, irgendwelche unerklärbaren abzüge etc. - man darf halt nich jeden scheiß mit sich machen lassen.
     
  25. 3. Oktober 2012
    AW: Leiharbeit

    Das ist aber in der Metallbranche schon exorbitant wenig. Schon ein einfacher Bandarbeiter kriegt bei einem Konzern meist um die 3700€ Buruttogrundlohn und da kommen noch satte Zulange für Schicht usw... drauf.

    Ja, die Löhne in der Industrie und im Handwerk stehen wirklich in keinem Verhältnis. Zumal in der Industrie im Vergleich zum Beispiel Bau defakto ja gar nicht wirklich gearbeitet wird.
     
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