Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von nailz66, 19. November 2008 .

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  1. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Lol, wohin sollen eigentlich Frisöre, Klempner und Tischler abwandern? Lol =)
     
  2. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Natürlich ist nicht sicher, ob die Mehrheit immer recht hat, besonders wenn man ihr einigermaßen objektive Informationen verweigert. Aber was ist deine Alternative? Auf eine Minderheit hören?
    Auf diese sog. "unabhängigen Experten"? Das widerspricht einfach jeglichen Grundsätzen der Demokratie!


    Damit sprichst du der Mehrheit der Bevölkerung ab, dass sie denken könne. Wird dir klar was du für einen Unfug zusammenschreibst? Wieso funktioniert denn die hetze gegen die Linkspartei ala "Das sind Populisten, die wollen nur Geld ausgeben" ? Diese Hetze funktioniert genau deswegen weil die Bevölkerung sehr wohl auch in größeren Zusammenhängen denken kann.
    Kannst ja selbst du, mehr oder weniger.
     
  3. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    ich hab ja nicht gesagt das alle abwandern. aber überleg mal: wenn der chef eines 5 mann friseurbetriebes seinen mitarbeitern mehr geld bezahlen muss als er kann - und keiner kann mir erzählen das in so kleinen betrieben der chef versucht, sich an seinen mitarbeitern zu bereichern -dann führt ein mindestlohn dazu, das von den 5 leuten am ende nurnoch 3 überbleiben weil er die andern 2 einfach nicht bezahlen kann.

    @nobody: glaubst du wirklich das ein großteil der bevölkerung sagen würde: " nene die 1000€ lieber nicht das schadet dem staat!"? das halt ich fürn gerücht immerhin denkt jeder ja nur an sich selbst und mal eben 1000€ für jeden das kann ja nicht schaden. ich sage nicht das die bevölkerung dumm ist, das beispiel ist, muss ich ehrlich sagen vielleicht etwas übertrieben. aber ihnen fehlt einfach die kenntnis über die wirtschaftlichen und politischen zusammenhänge. ich muss zugeben die fehlen teilweise auch mir und ich bin student. man kann einfach nicht über alles bescheid wissen dafür gibt es nunmal die experten das die nicht unabhängig sind weiß ich auch.

    achja über deine beleidigung seh ich mal hinweg...
     
  4. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Lieber drei mit einem guten Lohn (was der Mindestlohn ja eh nicht ist, so nebenbei) anstatt 5 für nen dritten Welt-Lohn
     
  5. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    bin ja gespannt ob du das auch sagen würdest wenn du dann einer von den 2en bist, beim arbeitsamt stehst und nicht weißt wie du deine familie ernähren sollst weil du kein einkommen hast
     
  6. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    hartz 4 beantragen? Wir leben nicht zu unrecht in einem Sozialstaat.
     
  7. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    @maha.rishi
    Deine tollen experten haben wenn überhaupt die Aufgabe die Gesellschaft zu informieren.
    Was aber heute passiert ist eine komplette BEVORMUNDUNG!
    Dinge wie der EU-Vertrag werden so verklausuliert geschrieben, dass kein normaler Mensch mehr durchblickt und sich von den Experten jeden Müll einreden lassen kann.
    Wobei das im Grunde egal ist, denn wir werden ja eh nich gefragt.

    "Never argue with idiots... they bring you down to their level and then beat you with experience"
    Sollt ich mir glaub ich mal zu Herzen nehmen.
     
  8. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    gut das du dann grad dabei bist das niveau hier auf deins zu senken. wie willst du denn das volk befragen? wie in der schweiz mit volksabstimmungen zu jeder entscheidung? sehr witzig: wenn dem so wäre dann könntest du aus bürokratischen und organisatorischen gründen noch jahre auf deinen mindestlohn warten mal davon abgesehen dass "das volk" eh dagegen stimmen würde. haste nämlich schon mal was von politikverdrossenheit gehört? die würde dadurch stark gefördert. das ergebnis sollte dir ja bekannt sein: richtig! machtzuwachs für extreme parteien deren anhänger immer wählen gehn. zum beispiel für deine achso geliebte npd. als ob du für jede entscheidung zur urne wandern möchtest - das wage ich doch mal zu bezweiffeln.
     
  9. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Es wäre schonmal ein Fortschritt wenn die Politiker allein mit Sachkenntnis den Willen des Volkes auszuführen hätten und sich nicht vom Volk abkoppelt könnten durch unsere representative "Demokratie".
    Aber ich will nicht nur, dass die Menschen ab und zu mal gefragt werden, sondern dass sie selbst die komplette Wirtschaft planen. Nennt man demokratischen Sozialismus.
    Da gibt es genug Konzepte dafür wie man das konkret organisiert.
    Aber das wäre eigentlich einen neuen Thread wert. Werd ich bei Gelegenheit mal erstellen.
     
  10. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Unsere Wirtschaft besteht nicht nur aus dem Handwerk
    Desweiteren werden die Besten mit Sicherheit abwandern.
    Akademiker sagt dir was. Oder auch Kapital.

    Nimm doch mal die Gruppe der Ärzte.
    Wir haben in vielen Regionen einen Ärztemangel und er wird sich ausbreiten.
    Warum haben wir ihn.
    NCiht weil nicht ausgebildet wird. Nein. Es gibt genug deutsche Ärzte. Jedoch arbeiten sie im Ausland, weil dort mehr Profit zu machen ist.


    Firmen werden schließen, weil es sich unrentabel wird zu investieren.
    Oder würdest du dein Geld in Nordkorea investieren, wenn du keinen Einfluss darauf hast.
    Sicher nicht nehme ich an.
    Diese Arbeitsplätze sind dann weg. Und linke Politik ist antikapitalistisch.
    Da wird mir keiner widersprechen.
    Aber ohne Kapital gibt es keine Investitionen. Woran ist denn die DDR gescheitert. Genau. Sie war pleite. Dies wird bei jedem sozialistischen System der Fall sein.
    Gegenbeispiele gibt es nicht.
    Und zu sagen nun wird alles anders ist an Naivität nicht zu überbieten.


    Wir brauchen einen wirklich freien Markt nach Smith Hayek und wie sie alle heißen.
    Dies wäre die beste Ordnung, in dem jeder die beste Chance hat sich zu verwirklichen.
     
  11. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Wenn jeder so argumentiert hätte, wären wir jetzt noch in Zeiten der Feudalherrschaft und Sklaverei, denn damals gab es auch keine Gegenbeispiele.
    Das TINA-Argument ist eins der schlechtesten das ich kenne.
    Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte.

    Du willst mir ernsthaft weißmachen ein HartzIV empfänger hätte die gleichen Chancen sich zu verwirklichen wie jemand der von Kapitaleinkommen lebt? Das is nich dein Ernst, oder?
     
  12. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Sozialistische Einheitspartei Deutschlands->Partei des Demokratischen Sozialismus->Die Linke

    Auch auf die Gefahr hin gleich angemacht zu werden, ich denke das ich in vielen Bereichen der Politik ueber ein groeseres Wissen als ihr verfuege. Und ich wuerde die Linke nicht waehlen, auch wenn sie mich mit manchen ihrer Foderungen recht gut unterhalten, wobei das in Verbindung mit der naivitaet mancher Partei sympathisanten in vielen Diskussionen oft ziemlich nervig ist.

    mfg
     
  13. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Einige Berichtigungen:
    1. Die DDR ist 18 Jahre her und die Linke hat jedenfalls ihre Vergangenheit besser aufgearbeitet, als die ganzen Nazis in der CDU.
    2. Mit dem Wandel zur PDS sind 95% der Mitglieder ausgetreten (einerseits die hardliner die keine "normale" Partei wollten und andererseits die, welche eh nicht viel mit der Partei am Hut hatten)
    3. Hat sich die PDS mit der WASG zur Linken zusammengeschlossen.

    So einfach ist das also nicht.

    Der war echt gut! ^^
     
  14. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Ja, denn beide sind denselben Regeln und Gesetzen im Spiel des Marktes unterworfen.
    Keiner wird bevorzugt oder benachteiligt.
    In 10 Jahren könnte es nämlich genau umgekehrt sein.
    Dies ist das Gute in der spontanen Ordnung.


    Was du willst ist Ergebnisgerechtigkeit.
    Wenn ein Fussballspiel 2.1 ausgeht ist dies nach deiner Argumentation ungerecht. Nach meiner nicht, denn die Regeln sind für beide gleich.

    Ließ mal Hayek. Vielleicht wirst du ja erleuchtet.
     
  15. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken


    Und? die PDS war/ist fuer mich keine Partei welche Macht im Bundestag haben sollte. Mal ganz davon abgeshen das ich sie wohl eher als Renterpartei ansehe, was in Angesicht der Zukunft des Rentensystems auch nicht toll ist.

    Zu 3: Was willst du mir damit sagen? Mir ist schon klar das sich die PDS nicht nur umbenannt hat.

    Und das nurnoch 5% PDS sympathisanten in der Linken sind halte ich auch fuer untertrieben.

    mal davon abgesehen das der Ex PDS Parteivorsitzende nun Co-Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag ist. Und die PDS aus der Umbennenung der SED entstand.

    Auserdem in welchem Land funktioniert der Sozialismus in der Praxis? (Mal abgesehen von dem scheinsozialismus)
     
  16. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Nur blöd, dass Märkte von grund auf ungerecht un asozial sind.
    4/5 Managern kommen aus den oberen 3% der Bevölkerung.
    Die ominöse Schere geht seit Jahrzenten immer weiter auf. Tolle Ordnung.

    Beim Lotto sind auch für jeden die Chancen und Regeln gleich.
    Trotzdem taugt es nichts, da feststeht, dass am Ende nur wenige zu den Gewinern gehören.

    @dreamax: Den Sozialismus hat es noch nie gegeben. Allerdings ist Lateinamerika auf dem Weg dorthin.
    Was daraus wird, wird man sehen....
     
  17. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Du redest von Chancen? Natürlich hat nicht jeder die gleiche Chance was zu erreichen, das fängt ja alles bei der Bildung an. Aber überleg mal, im Kommunismus hast du noch weniger Chancen, dass zu tun, was du machen möchtest.
     
  18. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Erreicht hat ihn kein Land ok, aber ich denke nicht das dass nochwas (gescheites) wird.
    Wenn man mal in die Vergangenheit schaut sieht man was aus Sozialistischen Systemen wurde (auch wenn die Linke es ja als Demokratischen Sozialismus bezeichnet). Das wuerde warscheinlich sowieso zu allgemeiner unzurfriedenheit und anschliesend zu einer "Revolution" fuehren.

    Mal davon abgesehen, das ich in keinem Land welches sich gerade auf dem Weg zum Sozialismus befindetet gerne Leben wuerde, und das geht den meisten wohl genauso.

    Ich hab aber noch ein Zitat fuer deine Sammlung, welches Meinung nach garnicht schlecht ist:

    Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.

    -Winston Churchill

    Wenn man auf den "Bisherigen Weg des Sozialismus" zurueckblickt, trifft das auch ziemlich zu.
     
  19. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Ich erstell mal nen neuen Thread bzgl. demokratischem Sozialismus.
    Das hat so keinen sinn.
     
  20. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Hör doch auf damit solche pathetischen BEgriffe zu benutzen.
    Du verstehst nichteinmal die Grundprinzipien des Marktes, willst ihn aber von Grund auf kennen.
    Du machst dich lächerlich.

    Ungerechtigkeit schafft in erster Linie der Staat.
    Siehe Opel oder ganz Allgemein durch Steuern Privilegien und unnötiges Eingreifen in mein Leben usw.


    Wir sind in Deutschland weit weg von dieser spontanen Ordnung. Aber du kennst halt nur Marx Mao und Engels., deshalb mach ich dir deine Polemik nciht zum Vorwurf.

    Du bist in deiner Ergebnisgerechtigkeit gefangen. Löse dich davon.


    Verstehe ich richtig.
    Gerechtigkeit taugt nichts.
    Gegen Ungerechtigkeit bist auch.
    Entscheide dich.

    Es muss immer Gewinner und Verlierer geben. Sonst muss man nicht morgens aufstehen.
    Nur eben die Grundregeln müssen für alle gleich sein.
    Mehr Gerechtigkeit geht nicht.
    Jeden kann es treffen. Dies ist ja das Gerechte.
     
  21. 19. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    dein Avatar zeigt ja schon welcher Szene du zuordnen zu bist

    aber ich will jetzt mal nicht flamen

    als Politikwissenschaftsstudent bekommt man ja eine Menge mit und liest sich durch eine Menge Denkweisen durch

    aber wenn ich das hier lese dann wird mir echt schlecht, sicher kann eine Partei ihre Mitglieder nicht immer ganz und gar unter Kontrolle haben, aber es kann nicht sein das die Mitglieder einer Partei sowas veröffentlichen.

    Das Misstrauen gegenüber der Demokratie, trifft aber gerade in der Linkspartei wie keiner anderen Partei auf offene Ohren. Diese Äußerungen sind ja nur eine von vielen Beispielen, die in der letzten Zeit von Politiker der Linkspartei kamen, gerade wenn man an die Aussagen des Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl denkt Peter Sodan z.B. .

    Ich denke das Problem der Linken ist einfach das sie durch ihr populistisches auftreten sehr viele Wähler und Mitglieder lockt, das ihr aber zum Verhängnis wird, weil sich viele unter der Linken etwas anderes vorstellen.

    Aber mal abgesehen davon, gibt es mir sehr zu denken das eine Partei die leider in den Bundestag eingezogen ist, stark an der linken Grenze der Gesellschaft fischt und auch gute Kontakte zu Chaoten Gruppen ala Antifa und co pflegt. Daraus folgert sich wie schon bei der NPD, das diese Partei zu recht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Wer das Grundgesetz in Deutschland nicht richtig anerkennt oder dagegen verstößt muss damit leben.

    Desweiteren zeigt sich das die Partei Die Linke einen sehr weiten Bogen zwischen Wunsch und Wirklichkeit legt, mit ihrem teilweise doch sehr arg populistischem Programm, was teilweise durch Personen wie Lafotaine par excellence betrieben wird. Wie die Wirklichkeit dann aussieht zeigt sich ja in Berlin, wo sie teilweise gegen ihr gewünschtes Programm mehr oder weniger verfehlen bzw. das Gegenteil erwirken und das liegt ganz bestimmt nicht nur an der SPD.

    Das größte Problem ist aber das diese Partei wie keine andere, was auch empirische Daten belegen, Protestwähler anzählt, sicher werde ich mir jetzt viel Ärger anhören, aber manchmal passt der Bildhafte vergleich einfach über die Leute mit der Bildzeitung und dem Hartz 4 Antrag in der Hand. Auch wenn ich das jetzt als PoWi eigentlich nicht so derbe sagen darf. Ich hoffe aber das den Leuten die Augen geöffnet werden und sie auch verstehen das sie damit sich nicht ein besseres Leben wählen, sondern eher das Gegenteil. Bleibt zu hoffen das die Partei ähnlich wie die Grünen wenigstens einwas gutes haben, durch ihr erscheinen am Markt müssen sich die Partein mehr mit Gerechtigkeit befassen. Gleiches geschah ja damals mit dem Umweltschutz.

    So das war jetzt das harmloseste und diplomatischste wie ich diese Thematik sehe.

    Auch wenn ich mich gerne noch zu linken Gruppierungen geäußert hätte, aber im Sinne des Friedens klammer ich das mal aus.
     
  22. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Gott bild Dir doch nicht ein, nur weil Du Politik studierst, dass Du bescheid wüsstest. Ich hab den Kram auch studiert und so gut wie nichts gelernt, was ich nicht vorher wusste. Aber Erkenntnis in der Uni gewinnen ist unter den Bedingungen gar nicht möglich, die albernen Diskussionen dort hatte ich schnell über. Ein Haufen Dumpfbacken, die Montesquieu und Kant abgefeiert haben, als wäre das der Schluss der Weisheit.
    Also spar Dir dieses ständiges "Ich bin Politikstudent". Keinen beeindruckt das.
     
  23. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    Noch ein Stückchen Lieberaler und du stehst in der Anarchisten ecke

    Sicher wir haben die erfahrungen in den 30ern gemacht, dass Protektionismus und Staatsinterventionismus nicht funktioniert
    genauso wie wir festgestellt haben, dass der realexistierende Sozialismus nicht funktioniert. Aber auch du
    musst zugeben, dass unsere 'ungezügelte' freie Marktwirtschaft nicht funktioniert und daraus folgernd noch liberalere Systeme auch nicht...

    Aber es gibt auch keine bzw. kaum Alternativen die sich durchsetzen ließen. Ganz spontan fällt mir da lediglich der
    Anarchosyndikalismus ein. Aber ob der sich auch Global bewähren würde wage ich zu bezweifeln.

    Deswegen ist eigentlich das einzige was uns übrigbleibt uns Gedanken über eine neue Marktwirtschaft zu machen die für alle funktioniert.... Aber leider bleibt das Utopie...

    @Svigo

    Welcher Szene denn bitte ? Ich mag keine Menschen na und ?
     
  24. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    dann zeige mir diese Gesetze mal im NSDAP wahlprogramm. Da stande niemals etwas von Mord und Arbeitslager.

    In 10 Jahren oder 1000? Genau auf dieselbe weise funktioniert Poker. Jeder Startet mit dem selben Start Kapital, einer hat Glück, der andere weniger und der der Glück hat wird irgendwann so reich, das es für alle anderen unmöglich ist noch zu Gewinnen und werden zur Aufgabe gezwungen.

    Allerdings ist mein Leben kein Spiel, ich stehe nicht jeden Morgen dafür auf um mich mit anderen Menschen zu Konkurrieren und den ganzen Hass in mich rein zu fressen, dafür lebe ich nicht. Der Hauptkritikpunkt des Kapitalismus ist doch nicht seine Wirtschaftliche Schwäche sondern seine mörderische Versklavung jener, die etwas schaffen und erreichen wollen was in diesem System nicht möglich ist z.b Gleichberechtigung für Frauen. Das einzige gute am Kapitalismus ist, er braucht seine Politischen Gegner nicht zu bekämpfen er kann sie ja einfach verkommen lassen. Wie du schon sagst, es lohnt einfach nicht mit Nord Korea und Kuba Geschäfte zu machen aber um weiterhin zu bestehen, müssen sie Kapitalistische Grundsätze aneignen und das macht sie zu diesen Barbarische Mörderstaaten. Damals ließ Kuba niemanden auswandern, heute nehmen die USA keine Kubaner mehr auf. Same Shit!!!

    Der Kapitalismus mag vielleicht ein Wettkampf sein mit fairen Startbedingungen (was statistisch natürlich unbewiesen ist und auch immer bleiben wird). Durch Sozialgelder werden Menschen die sich nicht am Wettkampf beteiligen können (Behinderte, Alter, Kinder&Mütter) Ausgeholfen dennoch ist es Heute wie damals das Gesetz des Stärkeren ungefähr so wie es ein paar dumpf backen dem Anarchismus nachsagen. Das ist einfach altmodisch und Barbarisch, Menschen dürfen nicht nach ihren Leistungen bevor- oder benachteiligt werden.

    Hier zu Lande bedeutet Geld=Macht=Freiheit, im Kommunismus ist es die Arbeit selbst, nur so kann man weiterhin seine Freiheit die durch die Arbeiterbefreiung erhalten hat, entstand halten. Klar, es hat keinen wirklich sachlichen Wert das man keine Angst mehr vor bspw. geringer Medizin/Bildung/Rente Versorgung, Obdachlosigkeit, Arbeitslosigkeit...

    Aber gerade bei der Drecks Arbeit, die man hin und wieder machen muss, muss es doch eine Entlohnung wie bei der Lohnarbeit geben? Die meisten Kommunisten sagen, da es ja keine Arbeitslosigkeit mehr gibt und nicht mehr überproduziert sondern nach Bedürfnissen produziert wird, braucht der einzelne Mensch täglich nur ca. 4 Stunden anstat 8 bis 12 zu arbeiten jeh nach dem wie viel die Gesellschaft konsumieren will. Danach kann man sich weiter bilden oder Sport betreiben oder von mir aus irgendwelche Politische Texte in Politik Foren posten. Aber die Arbeit selbst ist keine Sklaverei wie hier wo man um sein nacktes überleben arbeiten muss sondern gleicht vielmehr einem Hobby oder der Notwendigkeit die man halt der Gesellschaft leisten muss. Wen man einen alten DDR Bürger fragt, wie er seine Arbeitsstelle empfunden hat antworten sie meist das sie eine enger Bindung zum Betrieb hatten. Das man niemals putzdienste einstellen musste da es ständig freiwillige gegeben hat die sich dafür geopfert haben.




    Zum Thema:
    der Linke Politiker hat doch recht, die Abschaffung eines Staates der den Vorwand hat den Sozialismus aufzubauen ist ein Skandal Wobei man die Stasi gut und gerne hätte verbieten können, die Mauer, egal wie schön ihr Name auch sein mag hätte abgerissen werden müssen und jeglicher Politiker, der sich nur nach Macht sehnt in den Knast. Dann ständen die Menschen friedlich zusammen quatschend in der Schlange vor den Läden anstatt schlecht gelaunt vor dem Arbeitsamt... aber ich finde das gerade verwundernd wie viel sich hier eigentlich ehr Links sympathisch geäußert haben obwohl es vor 6 Monaten ganz ganz anders ausgesehen hätte.
     
  25. 20. November 2008
    AW: Linkspartei: Ausflüge in marxistisches Denken

    von der nsdap war hier überhaupt nicht die rede. jedes kind weiß das diese partei nur eine marionette für hitler war und sich seinen vorstellungen im laufe der zeit immer weiter untergeordnet hat. aber du kannst dir ja gern mal mein kampf durchlesen, hitlers quasi partei polit. programm, wobei ich mal davon ausgehe das du das bereits getan hast als polit. hist. interessierter mensch. da umreißt hitler recht deutlich was er vorhat und auch später getan hat. außerdem. im parteiprogramm der linken ist auch nicht die rede von der totalen verstaatlichung und der einführung komunistischer strukturen. man muss einfach zw. den zeilen lesen bzw das umfeld kennen mit denen sich diese partei abgiebt. nicht umsonst wird sie vom verfassungsschutz beobachtet und ist damit also keinen deut besser als die npd. ich wage doch mal stark zu bezweiffen das der verfassungschutz auch die cdu im visier hat auch wenn die hier als nazipartei verschrien wird.
    und ich find es lustig: du sprichts schon von die ddr wäre super WENN: keine mauer keine stasi. dumm nur das die mauer und die stasi 2 der grundlegensten elemente der ddr waren genau so gut könntest du sagen: deutschland soll werden wie die usa OHNE.... aber das wär ja wider eurer polit einstellung... ich find das ganz schön beschränkt - nimms nicht persönlich
    aber schön das du wenigstens versuchst das hier wieder aufs eigentliche thema zurückzuführen. da könnten sich einige hier mal ne scheibe von abschneiden

    @access denied: mit dem komentar disqualifizierst du dich selbst: nur weil du in deinem studium versagt hast heißt das noch lang nicht das alle politikstudenten nix drauf haben. ich an svigos stelle hätte das auch erwähnt denn hier wird man ja immer als dumm abgespeist sobald euch die argumente ausgehn dein comment ist das beste beispiel. glaub eher du konntest mit dem studium nix anfangen weil du einfach eine festgefahrene meinung hast und keine anderen ideen zulässt. dann ist das auch nicht verwunderlich das du aus einem studium, das dir im grunde den umgang und die kentniss aller polit. formen und strukturen vermitteln soll nix anfangen konntest.

    @naked lunch: genaus so ist es. wir müssen uns gendanken über was besseres machen sonst würden wir ja auch stillstehn in einem zustand der nur suboptimal ist. das heißt aber man muss alle ideen erstmal zulassen und nicht wie manche leute das hier treiben alles was nicht in der äußersten linken ecke ist zu verteufeln und zu verdammen.

    @svigo: du bekommst ne fette bewertung: besser hät ichs auch nicht formulieren können ich seh das absolut genauso

    im grunde genommen ist diese diskussion doch absolut sinnlos hier geworden weil wir uns wieder nur um spekulationen und theorien und persönliche beleidigungen herumbewegen und dabei derbe vom thema abkommen. es geht doch nur um die aussagen eines politikers die, und da werden ja wohl alle hier zustimmen, rein verfassungsrechtlich gesehen doch sehr bedenklich sind, und das ist nunmal die oberste norm bei uns im land. wem das nicht passt, der möge auswandern. politisches engagment in allen ehren aber wenn einige leute hier öffentlich das vertreten was sie hier behaupten dann unterwándern sie einfach unser system und verstoßen grob gegen dessen grundpfeiler und grundregeln. sowas darf einfach nicht sein
     
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