#1 8. Januar 2008 In der ersten von mehreren geplanten Podcasts spricht Jim Zemlin, Geschäftsführer der Linux Foundation, mit dem Linux-Initiator Linus Torvalds. Die Podcast-Serie soll nach Angaben der Foundation Konversationen mit Open-Source-Visionären bringen. Nach Linus Torvalds plant die Foundation, den Präsident und Geschäftsführer von Novell, Ron Hovsepian, den Geschäftsführer von MySQL, Marten Mickos, und den Gründer von Ubuntu, Mark Shuttleworth, vors Mikrofon zu zerren. Mit dieser Podcast-Serie will die Linux-Foundation ihre Erkenntnisse, die sie durch den permanenten Kontakt mit diesen Persönlichkeiten hat, der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Den Anfang macht Linus Torvalds, der sich mit Jim Zemlin, dem Geschäftsführer der Linux Foundation, unterhält. Dabei kommen Themen wie der Desktop, die GPLv3 und Softwarepatente zur Sprache. Zum Desktop sagt Torvalds, dass er Linux von vornherein für den Desktop entwickelt habe. Etwas anderes habe ihn nie wirklich interessiert. Daher mache er sich auch keine Sorgen um Linux auf dem Desktop, da dieser für die meisten Kernel-Entwickler an vorderster Stelle stehe. Das Gespräch mit Torvalds wurde in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil ist als Ogg- und MP3-Datei auf der Podcast-Seite erhältlich. Wer nicht die Audiodatei anhören will, kann auch die Mitschrift des Interviews lesen. Der zweite Teil soll in zwei Wochen folgen. Information: Linux-Foundation quelle: Pro-Linux News + Multi-Zitat Zitieren