Lungenkrebs...wie mit umgehen?

Dieses Thema im Forum "Alltagsprobleme" wurde erstellt von D00m, 28. Januar 2010 .

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  1. 29. Januar 2010
    AW: Lungenkrebs...wie mit umgehen?

    ja...ich verstehe dich und kann gut nachvollziehen wo das dein problem liegt

    ich selber war auch mal mit einer solche situation konfrontiert :/ die 30 järige freundin von meinem onkel war an krebs erkrankt ... nun der krebs hat gestreut und man hat alles versucht um das unvermeidliche zu verhindern...doch letzendlich hat es nicht gereicht .(sie hatte unteranderem auch lungenkrebs)

    aufjeden fall kannst du davon ausgehen das dein vater mit sicherheit weiß das seine überlebenschancen nicht groß sind.
    Jedoch solltest du ihm zeit geben sich mit der allgemeinen situation abzufinden dazu brauchen derartig erkrankte menschen oft ein wenig zeit...doch dan wissen sie selber gut genug wie sie mit der situation umgehen wollen

    an deiner stelle würde ich die zeit geniessen die du noch mit ihm verbringen kannst du wirst es nicht bereuen....den wen ein mensch einmal nicht mehr ist ,merk man erst wie seh man ihn doch geliebt hat
     
  2. 29. Januar 2010
    AW: Lungenkrebs...wie mit umgehen?

    was ist da los?

    und bei lungenkrebs sind die überlebenschancen nicht gering oder 90%, er ist immer tödlich. von daher würde ich einfach beobachten wie dein vater sich verhalt und darauf reagieren. so pauschal kann dir da keiner nen rat geben..
     
  3. 30. Januar 2010
    AW: Lungenkrebs...wie mit umgehen?

    Wie was ist das los? worauf willst du hinaus?
     
  4. 31. Januar 2010
    AW: Lungenkrebs...wie mit umgehen?

    Also ich werde niemals verstehen wie ihr immer so einen SCHWACHSINN von euch geben könnt, ohne einen Hauch von Ahnung zu haben. Wieso traut ihr euch das?
    Auch wenn das Risiko an einem Lungenkrebs zu sterben sehr hoch ist, führt dieser nicht unbedingt zum Tod!
    Ich bin letztes Jahr selbst an einem, zum Glück gutartigem, Knochentumor erkrankt. Dabei bestand die Chance, dass dieser in die Lungen metastasiert.
    Durch regelmäßige Scans wäre eine solche Neubildung aber früh genug erkannt worden und mit einer erfolgreichen Chemo und anschließender operativer Entfernung auch zu besiegen gewesen.

    Bei deinem Vater kommt es einfach darauf an wie weit diese Krebserkrankung bereits fortgeschritten ist (Metastasen?) und um welche Art von Lungenkrebs es sich überhaupt handelt!
    Mach dich bitte nicht verrückt, weil du im Internet in irgendwelchen wilden Foren was gelesen hast! Sucht euch einen guten Onkologen, lasst euch aufklären was die möglichen Behandlungsmethoden betrifft, genießt die Zeit, die nicht Chemo-Zeit ist, in der man das Leben noch leben kann und vorallem gebt nie auf zu positiv zu Denken und an die Heilung zu glauben.
     
  5. 31. Januar 2010
    AW: Lungenkrebs...wie mit umgehen?

    ein gutartiger Tumor ist was ganz anderes. Der wächst meist sehr langsam, macht keine Metastasen und lässt sich sehr gut entfernen, da er das Gewebe nicht durchwächst, sondern bilden idR Kapsel etc. Kann man einfach rauspulen und entfernen.
    Allerding können die gutartigen Tumore entarten und daraus bösartige werden, die dann streuen (metastasieren) und einwachsen.
     
  6. 31. Januar 2010
    AW: Lungenkrebs...wie mit umgehen?

    Meine Großmutter wäre vor ca. 2 Monaten fast an Kehlkopfkrebs gestorben ein großer Teil wurde bzw. konnte noch raus operiert werden.
    Sie hat sofort mit dem Rauchen aufgehört.
    Ich konnte am anfang, auch nicht damit umgehen... da ihre Stimme ja jetzt auch sich sehr verändert hat.
    Aber ich konnte mit ihr darüber normal reden.
    Das solltest du mit deinem Vater auch tun
     
  7. 31. Januar 2010
    AW: Lungenkrebs...wie mit umgehen?

    was würdest du dir in seiner situation von seinem sohn wünschen? du kennst ihn am besten, beantworte die frage und machs
     
  8. 31. Januar 2010
    AW: Lungenkrebs...wie mit umgehen?

    Thema Lungenkrebs : lest euch etwas in das gebiet ein bevor einige unwissende zu viel verwirrung stiften:

    noch ein link: lungenkrebs.de

    Nun meine Oma hatte ein Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) eigentlich immer tödlich. Wir wussten das sie nicht mehr viel zeit hatte und haben uns besonders gut um sie gekümmert und unterstützt wo und wie es nur ging. Man merkte ihr an das sie nicht wollte das man sie betüddelt und pflegt, aber man merkte es auch das es ihr gut tat. Wir(die ganze familie) hat sich einmal zusammen getan und offen über das thema gesprochen und jeder wusste das sie irgendwann stirbt, der arzt gab ihr 9 wochen aber sie lebte noch 2 jahre, leider mit vielen schmerzen und komplikationen.

    Man hatte sich also seelisch darauf vorbereitet das sich irgendwann stirbt aber jede sekunde hat man ausgenutzt. In den letzten 2 jahren, wenn der notarzt kam, oder sie plötzlich wieder ins krankenhaus musste, war man jedes mal vorbereitet.

    Also sprich erst mit deinem Vater über die Diagnose, lass dir und deiner familie einen genauen überblick geben wie die situation aussieht. ob schlecht gut oder sonst was. ein klärendes gespräch über die erkranung sollte auf jedenfall geführt werden.
     
  9. 31. Januar 2010
    AW: Lungenkrebs...wie mit umgehen?

    Mein Beileid und Kraft das ganze durch zu stehen.

    Genieß die letzte Zeit mit deinem Vater !
     
  10. 31. Januar 2010
    AW: Lungenkrebs...wie mit umgehen?

    macht euch die zeit so schön es geht.
    redet nicht zuviel von der krankheit und unternehmt ein paar dinge, die ihr bisher immer vor euch hin geschoben habt.

    mal an die nordsee fahren oder sowas...


    in meinem verwandtenkreis hat es auch 2 leute im letzten jahr mit lungenkrebs erwischt. der eine grossonkel war schon 82 aber der andere erst 48. sind leider beide gestorben.

    der alte grossonkel nahms gelassen, er meinte "hab ja auch mein leben lang nur gesoffen und geraucht". der 48jährige hatte schon härter zu knabbern an dem thema, weils für ihn so plötzlich kam.


    unternehmt einfach viel mitnander und nutzt die bleibende zeit!!


    viel glück!!!
     
  11. 2. Februar 2010
    AW: Lungenkrebs...wie mit umgehen?

    Meinst du, du müsstest mir nach der ganzen Geschichte noch was darüber erklären?
    Was meinst du, warum ich "zum Glück gutartig" geschrieben habe! Ich bin mir des Unterschiedes bewusst. Allerdings gibt es noch weitere Abstufungen, nicht nur gut- und bösartig. Bei semi-malignen (so war es bei mir der Fall) muss es zu keiner Entartung kommen, damit eine Metastasierungschance gegeben ist.
    Wie du selbst sagst, "meist" und "in der Regel" ist dem so...
    Selbst bei einem tumorösen Prozess mit klar abgrenzbaren Übergängen zu gesundem Gewebe besteht eine hohe Rezidivwahrscheinlichkeit, weil man bei einer Entfernung makroskopisch zwar alles wegmacht, es aber immer sein kann, das noch Reste bleiben, die danach weiterwachsen.
    Der Knochentumor den ich nun hatte wuchs höchstwahrscheinlich relativ langsam, dafür aber extrem destruktiv, mein Oberschenkel zum Kniegelenk hin war völlig zersetzt.
    Das ganze wurde sozusagen im letzten Moment diagnostiziert, noch bevor es zu spät war.
     
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