#1 21. November 2013 ein Kumpel von mir arbeitet als IT-ler bei einer großen deutschen Autofirma. Vor kurzem meinte er zu mir dass ein neuer Mitarbeiter sehr seltsam ist - er ist seltsam locker, redet viel, stellt ungewöhnlich offene Fragen zum Drogenkonsum. Nach etwas hin und her ist uns aufgefallen dass das ein Spitzel sein könnte, der herausfinden soll wer unter den Mitarbeitern den besten Kündigungsgrund vorweisen kann. Ist sowas realistisch? + Multi-Zitat Zitieren
#2 21. November 2013 Zuletzt bearbeitet: 21. November 2013 AW: Maulwurf in der Firma Halloween (Michael Myers) Theme Song - YouTube vll ist der ein dealer oder will einen dealer finden weil er keinen selber findet weil er was will. natürlich könntest du den chef fragen wer das ist. aber dann fällt die deckung auf und alles wird verneint. nur bushido hat das von anfang an gewusst. warum ist der typ so eine labertasche? schafft aber schon normal einen job in der fima? vll ist er ein althippi. in der pause: hey mein freund, nehmen sie drogen? - natürlich nehme ich drogen, ich bin doch nicht uncool! /bezüglich des maulwurfs: wenner rauskuckt schnapp ihn dir und siedle ihn auf ne andere wiese über. 4 Person(en) gefällt das. + Multi-Zitat Zitieren
#3 21. November 2013 AW: Maulwurf in der Firma Deutschland 2013 - wo jeder direkt verdächtig ist, wenn er nicht stumm wie ein Fisch, akribisch arbeitend an seinem Platz hockt. 4 Person(en) gefällt das. + Multi-Zitat Zitieren
#4 21. November 2013 AW: Maulwurf in der Firma Naja gerad ein großen Firmen wo man Minderleister und Co über absolut bescheuerte Bewertungssysteme versucht zu finden und dann rauszuschmeißen, ist der Arbeitgeber da bisschen selber dran schuld... Hast irgendwo aber durchaus recht Kannst halt nix machen, wenn er einer ist wird ers dir net sagen, wenn er keiner ist wird er sich verarscht vorkommen. Was willst da schon machen ... + Multi-Zitat Zitieren
#5 21. November 2013 AW: Maulwurf in der Firma Ihr solltet nett zu ihm sein, sonst sagt der Maulwurf seinem Arbeitgeber, der auch übrigens deiner ist, dass die Mitarbeiter nicht nett gegenüber neuen Arbeitern sind + Multi-Zitat Zitieren
#6 21. November 2013 AW: Maulwurf in der Firma :lol: :lol: :lol: 2t: die wirtschaft regelt sowas normalerweise anders. man holt sich einen interim manager für 6 monate ran, bezahlt dem 1, 2 oder vieleicht 300.000€ und die einzige aufgabe die er hat ist leute kündigen. am ende täuscht die geschäftsleitung einen riesen streit mit ihm vor und er geht. der geschäftsleitung tut das natürlich furchtbar leid und hätte sie das gewusst/geahnt hätte sie diesen interim manager nie geholt. das hört sich unglaubwürdig an, passiert aber öfter als ihr glaubt. besonders 2008 - 2010 war das mehr regel als ausnahme. + Multi-Zitat Zitieren
#7 21. November 2013 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. November 2013 AW: Maulwurf in der Firma ich sollte dazu sagen dass das Arbeitsklima extrem auf Leistung, Motivation, Hierarchie, Bündnisse zwischen den Abteilungen und den Mitarbeitern, und "wir sind alle hypermotiviert und fix" getrimmt ist. Deutsche Schlüsselindustrie eben. Da wird aussortiert wer nicht die absolute Leistung bringt, weil es stehen mind 500 Leute bereit die in die Firma reinwollen. --- Achja, meine Frage war ob so etwas überhaupt realistisch ist. Also das der Arbeitgeber Leute einschleust die potentielle "kündbare" Arbeitnehmer herausfiltern sollen. --- Äh und es ist nicht mein Arbeitgeber. Hatte nicht die Noten und zeugnisse um da reinzkommen... --- HA! Tatsächlich gibt es sowas: Mitarbeiterüberwachung | Lohnfortzahlungsbetrug | apollo-detektive.de Ist wohl etwas mehr als einfach Kameras auf die Raucherecke zu richten + Multi-Zitat Zitieren
#8 25. November 2013 AW: Maulwurf in der Firma ist im assessment center gang und gebe. Besonders wenn es um eine sehr hohe Position (hohes Management) geht die in Zukunft einem der Bewerber gehören kann. Dann werden 5 Leute eingeladen, 3 sind normale Bewerber und 2 Psychologen die einen beurteilen. + Multi-Zitat Zitieren
#9 25. November 2013 AW: Maulwurf in der Firma Ich halte es nicht für realistisch. Sofern unter "Autofirma" auch Automobilhersteller zu verstehen ist, kommen hier ja nur die drei großen deutschen Automobilkonzerne in Betracht. Ich habe diesbezüglich bisher nur gute Erfahrungen sammeln können - streichen wir das "gut" und fassen wir es wie folgt auf: Der Umgang dieser Konzerne mit seinen qualifizierten Arbeitskräften habe ich bisher stets als seriös wahrgenommen. Daher denke ich nicht, dass eine solche Vorgehensweise für solch große, renommierte Arbeitgeber üblich ist. Abgesehen davon, dass dies bei Aufdecken ein riesen Skandal auslöst - ähnlich wie Lidl überwacht Mitarbeiter. Je nach Position im Unternehmen (Bandarbeiter, ..., ...., Sachbearbeiter mit akademischem Abschluss, Manager, Vorstand) sollte man ohnehin nicht jedem sämtliche Inhalte aus seinem Privatleben anvertrauen. Gerade Vorgesetzte und Chefs müssen z.B. nicht wissen, was ein Mid-20er am Wochenende so treibt (z.B.). Gerade bei neuen Mitarbeitern muss man ja auch nicht aus dem Nähkästchen plaudern. Fazit: Ich halte es für unwahrscheinlich, würde aber generell aufpassen wem ich was erzähle. + Multi-Zitat Zitieren