#1 15. Juni 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 14.06.2007 Beim ATP-Turnier in Halle hat Florian Mayer wie im Vorjahr das Viertelfinale erreicht. Mit dem 6:4, 6:4 gegen den russischen Weltranglisten-Dritten und French-Open-Halbfinalisten Nikolay Davydenko tankte der 23-Jährige weiteres Selbstvertrauen und folgte Philipp Kohlschreiber in die Runde der letzten Acht. {img-src: //www.sportal.de/photos/07/06/db009ef8a44dad1d7984cbde7682f001.jpg} Florian Mayer hat gut Lachen (dpa) Benjamin Becker hat dagegen einen Rückschlag erlitten. Der 25 Jahre alte Mettlacher schied mit 2:6, 6:7 (5:7) gegen den starken Franzosen Marc Gicquel im Achtelfinale aus. Mayer trifft nun am Freitag auf den an Nummer acht gesetzten Marcos Baghdatis (Zypern), der sich mit 6:7 (9:11), 6:4, 6:3 gegen den Schweden Robin Söderling durchgesetzt hatte. Mayer, der zuletzt auf Sand in Düsseldorf und Paris enttäuscht hatte, bewies auf seinem Lieblingsbelag gegen Davydenko ansteigende Form. Sehr konzentriert und mit einem frühen Break zum 2:1 im Rücken brachte er den ersten Satz gegen den Grundlinienspezialisten in exakt 30 Minuten nach Hause. Mayer mit erneutem Blitzstart Ein Blitzstart gelang Mayer auch im zweiten Durchgang, als er Davydenko gleich im ersten Spiel den Aufschlag abnahm. Der Weltranglisten-37., der in der Bundesliga für den 1. FC Nürnberg spielt, ließ sich auch durch das sofortige Rebreak nicht aus der Ruhe bringen und entschied das Match unter dem wegen Regens geschlossenen Hallendach sicher für sich. Becker stand in seinem Match gegen Gicquel auf verlorenem Posten. Der erste Satz (2:6) ging nach nur einer halben Stunde an den Weltranglisten-42. Der Franzose musste im zweiten Spiel des zweiten Satzes zwar länger behandelt werden, weil er einen wuchtigen Aufschlag des Deutschen in den Unterleib bekam. Doch auch daraus konnte Becker kein Kapital schlagen. Einen Schritt weiter als Mayer und Kohlschreiber, der in seinem Viertelfinale am Freitag in dem US-Star James Blake (ATP-Nr. 8) einen dicken Brocken aus dem Weg räumen muss, ist der Tscheche Tomas Berdych. Berdych vorzeitig weiter Der Vorjahresfinalist, der 2006 im Finale gegen Roger Federer verlor, steht bereits als erster Halbfinalist fest, weil sein Gegner Mikhail Youzhny wegen Rückenbeschwerden nicht zum Viertelfinale der 15. Gerry Weber Open antreten kann. Der russische Davis-Cup-Spieler, der in der zweiten Runde den Deutschen Simon Stadler bezwungen hatte, reiste bereits zurück nach Moskau, um sich dort behandeln zu lassen. "Ich hätte hier so gern den Titel gewonnen. Im nächsten Jahr will ich das nachholen", sagte er traurig. In einem weiteren Match bezwang der Finne Jarkko Nieminen den Rumänen Andrei Pavel, der nach Federers Absage ins Feld gerutscht war, mit 7:6 (7:5), 3:6, 6:1. Der Linkshänder steht zum ersten Mal im Viertelfinale von Halle und trifft dort auf Gicquel. Quelle: Sport bei sportal.de Mfg + Multi-Zitat Zitieren