#1 1. Oktober 2007 Bei Studien die von Sicherheitsdienstleistern durchgeführt werden und sich mit der Sicherheit der PCs von Privatkunden befassen, liegt die Vermutung sicherlich nahe, dass die Unternehmen damit nur um neue Käufer für ihre Produkte buhlen. Auch im Falle einer jetzt angekündigten Studie von McAfee und einem Verbund amerikanischer Online-Sicherheitsfirmen ist dies nicht anders. Dennoch dürften die Ergebnisse der Studie Rückschlüsse auf die Gemütslage der Anwender geben, was die Sicherheit ihrer Computer angeht. Dass die Studie feststellte, dass fast 80 Prozent der privat genutzten Computer in den USA nicht ausreichend gegen Angriffe aus dem Internet geschützt sind, ist nicht weiter überraschend. Wesentlich interessanter ist da schon die Feststellung, dass rund 93 Prozent der Befragten angaben, dass sie der Meinung sind, ihr PC sei ausreichend geschützt. Die Studie zeigt nach Angaben von McAfee deutlich, dass die Kunden oft in ihrer Annahme falsch liegen, vor Angriffen aus dem weltweiten Netz sicher zu sein. Offenbar entsteht bei den Kunden der Eindruck, sie seien sicher, wenn sie Sicherheitssoftware einsetzen, woran die Hersteller der Produkte durchaus eine Mitschuld tragen dürften. Quelle:http://www.winfuture.de/news,34731.html + Multi-Zitat Zitieren