Mega-Vertrag mit Sprengkraft

Dieses Thema im Forum "Sport und Fitness" wurde erstellt von Geta, 31. Juli 2007 .

  1. 31. Juli 2007
    München - Der neue Fünfjahresvertrag für Chelseas John Terry hat Diskussionen im englischen Fußball ausgelöst.

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    Der 26 Jahre alte Abwehrspieler hatte vergangene Woche seinen bestehenden Kontrakt vorzeitig bis 2012 verlängert.
    Chelseas Geschäftsführer Peter Kenyon sprach danach von einem "bedeutsamen Tag für den Verein".
    Dieser hatte jedoch seinen Preis. Immerhin katapultiert sich Terry zum bestbezahlten Spieler der Premier League.

    Mehr Gehalt als Ballack

    "Ich bin wirklich glücklich, dass wir uns geeinigt haben", sagte der englische Nationalelf-Kapitän - kein Wunder, bei zehn Millionen Euro Gehalt im Jahr.
    Sein Wochensalär beläuft sich auf 200.000 Euro - mehr als beispielsweise bei Teamkollege Michael Ballack oder Andrej Schewtschenko.

    Hollins befürchtet Revolte

    Ein Fakt, dem John Hollins kritisch gegenübersteht. Der Ex-Trainer der "Blues" (1985 bis1988) warnt davor, dass durch Terrys Vertragsverlängerung "die Gehaltsstruktur im Klub gesprengt wird".
    "Ich glaube nicht, dass sich Petr Cech oder Ricardo Carvalho mit ihren 110.000 Euro pro Woche begnügen werden", sagte der 61-Jährige gegenüber der "BBC".

    Neidfaktor in der Kabine

    Hollins gönnt Terry den Vertrag, weil er sich mit Chelsea identifiziere, aber durch die Gehaltserhöhung würde der Neidfaktor in der Kabine steigen.
    Beispielsweise müsse der Verein einem ebenfalls verdienten Spieler wie Frank Lampard ein ähnliches Salär bieten, "sonst werden andere Vereine ihm mehr zahlen", sagte Hollins.
    Die Folge könne eine nach oben offene Gehaltsspirale sein.

    "Über ihre Verhältnisse"

    Ähnliches befürchtet Jimmy Hill. Nicht nur beim FC Chelsea, sondern bei weiteren ambitionierten Erstliga-Klubs.
    "Die Vereine leben über ihre Verhältnisse und hoffen, dass sich die Ausgaben rentieren", sagte der ehemalige Präsident des englischen Verbandes.

    "Wohin geht dieses Spiel"

    Nicht anders sieht es Barry Fry. Der Funktionär in der Zweiten Liga Englands sagt: "Wohin geht dieses Spiel bloß? Die Mehrzahl unserer Klubs hat keine 200.000 Euro im Monat zur Verfügung."
    Und Malcolm Clarke, Vorsitzender der englischen Fanvereinigung, bemängelt, dass die Spitzenvereine ihre Einnahmen vermehrt in die Gehälter der Stars stecken und nicht in die Nachwuchsförderung.

    Allardyce fordert Finanzspritze

    Worte, die anscheinend auf taube Ohren bei den Kluboberen stoßen.
    So schlug Newcastle-United-Trainer Sam Allardyce zuletzt Alarm, da er zuwenig Kapital zum Investieren hätte. Seine Forderung: Eine happige 44-Millionen-Euro-Finanzspritze - für Ablösesummen und Gehälter.
    Allardyce: "Nach derzeitigem Stand sind wir nicht konkurrenzfähig."


    Quelle: sport1.de
     
  2. 31. Juli 2007
    AW: Mega-Vertrag mit Sprengkraft

    Ich find zwar das gute fussballer es verdient haben gut bezahlt zu werden aber das sie 200.000€ in der woche verdienen ist schon bisschen viel übertrieben weil was sollen die leute sagen die einen ein euro job haben die müssen glaub ich manche viel mehr schufften und fussball sollte eigentlich spas machen das man spielt und die bestbezahltesten fussballer haben im moment nur spass am geld und das ist meiner meinung dann kein fussball mehr sondern eine gehaltsschlacht!!!

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