Meinungsfreiheit in den USA

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von NoYz, 19. September 2007 .

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  1. 19. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    sone Kandidaten haben wir aber auch in Deutschland, um mal vom Amerika bashing wegzukommen

    von gestern
    - taz.de


    man kann nur hoffen das solche Polizisten bei uns nicht solche Waffen bekommen
     
  2. 19. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Das finde ich eigendlich noch extremer als der Fall mit dem Taser. Der Mann hat NCIHTS gemacht und wurde dafuer mit Pfefferspray attackiert. Das zeigt, dass so etwas nicht nur in den USA passiert. Es gibt immer ein paar Polizisten die fuer ihren Job einfach nicht geeignet sind, da hat der Rest der USA gar nichts mit zu tun.
     
  3. 20. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Vielleicht haben die Polizisten übertrieben, aber warum ist er nicht einfach mitgegangen? Er hätte gegen das Verhalten draußen protestieren können. Wenn man sich widersetzt, dann wird man halt handlungsunfähig gemacht. Außerdem läuft bereits eine Untersuchung gegen die Polizisten.

    Was die Meinungsfreiheit angeht. Selbstverständlich hat jeder das Recht seine Meinung in der ÖFFENTLICHKEIT zu äußern. Hierbei handelte es sich um eine Veranstaltung die von der Uni organisiert wurde, und dann darf die Uni dem auch das Mikro abdrehen und ihn zum gehen auffordern, und wenn er das nicht will, dann muss halt die Polizei her.

    Dass das Ganze mal wieder nur dazu genutzt wird um Hetze gegen die USA zu machen, war ja klar. Kommt ja angeblich eh nix Gutes mehr aus den USA.

    Englische Quelle: Login
     
  4. 20. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Ja siehste Amerika is mir eigentlich völlig egal. American Football is nich mein Ding und auch sonst verbindet mich mit dem USA nich besonders viel. Nicht mehr als mit Frankreich oder irgendeinem anderen Land.
    Allerdings geht mir dieser immer wieder durchschimmernde Antiamerikanismus exremst auf die Nüsse.
    Im rl ist es ja schon nervig, aber im Internet, z.B. hier, hat es noch mal ganz andere Ausmaße.
    Was ich persönlich noch schlimmer finde, ist die weit verbreitete gesellschaftliche Akkzeptanz.
    Wenn mal wieder gegen Ausländer gehetzt wird, gibt es immer welche, die sofort gegen die Hetzer einspringen.
    Nur beim Thema Amerika kommt es vor, dass die, die sich beim Thema "Ausländer" noch die Köpfe eingehauen haben, plötzlich gemeinsam stramm stehn.

    Natürlich gibt es auch in Amerika Mißstände - das gibt`s überall und niemand ist perfekt. Hab ich auch nie bezweifelt.
    Nur, wie vielen Leuten geht`s um eine echte Auseinandersetzung mit den Mißständen
    und wie viele sehen darin nur ein Mittel zum Zweck um sich weiter ihrer Vorurteile zu bedienen?
    Schau dir einfach mal die Themen hier im Board mit USA an - wie oft steht etwas in dieser Art: "typisch Amis. war mir klar, die sind ja alle total dämlich. wollen nur die weltherrschaft..."


    Hm, eineinhalb Minuten? Hab keine Lust mir das noch ma anzuschaun, denk eine Minute hatte er bestimmt.
    Das is nich gerade wenig - aber um das in diesem Fall mit Sicherheit sagen zu können, müsste man sich zum Vergleich noch andere Zuschauer-Fragen von dieser Veranstaltung anschauen.


    Und wegen der Zivilcourage - das is halt immer so eine Sache.
    Allerdings hilft ihm "sein Freund" mit der Kamera auch nich.

    //nachdem ich durch den 2. Thread auf auf ein paar weiterführende Links gekommen bin,
    bin ich der Ansicht, dass es der Typ drauf angelegt hat. Und ich denke er hat
    es auch einkalkuliert, dass er rausbefördert wird.


    Man kann auf jeden Fall die Frage nach der Verhältnissmäßigkeit stellen (ich persönlich halte den Teaser Einsatz auch für völlig ungerechtfertigt)
    Aber die Praxis, den Typ rauszuschaffen zu wollen, ist einfach normal.
    Und das hat einfach nix mit Meinungsfreiheit zu tun, auch wenn manche das gerne so
    hinstellen möchten.
     
  5. 20. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Also egal ob drauf angelegt oder nicht. Generell darf die Polizei doch nicht einfach nen Taser benutzen, nur wenn Gefahr am Mann ist. Der Mann lag am Boden, und hat nur um Hilfe gerufen, ihm dann nen Taser zu verpassen ist in jedemfall falsch ( ich hab echt aggressionen bekommen, als ich die grinsende hackrfresse des fetten cops da sah, der grinse/lachte als der STudent getasert wurde).

    Ist echt unmöglich, wenn er sich falsch verhält, vl sogar ohne Absicht, dann greift man doch nicht zu den selben Mitteln mit den man potentielle Mörder mit einer 9mm in der Hand bekämpft.
    Naja für Bush´s Regentschaft ist es allerdings so etwas wie eine Waffe... die Frage nach der Wahrheit.
     
  6. 20. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Natürlich hatten die nicht das Recht mit 'nem Taser auf ihn loszugehen, dass bestreitet auch niemand, es geht lediglich um die Verallgemeinerung. "Guckt mal was diese Polizisten dem Jungen angetan haben, boah, ist dieses Amerika ", so hört sich das bei euch an. Dadurch sagt ihr aber gleichzeitig aus, dass es solche Polizisten NUR in den USA gibt.

    Und was hat eigentlich Bush damit zu tun? Gab es keine Polizeigewalt, bevor Bush Präsident wurde? Hat Rodney King sich selber zusammengeschlagen?
    Damit ihr seht, dass es auch vor Bush sowas gab, hier mal eine Liste (sind auch ein paar Vorfälle aus anderen Ländern drin):

    List of cases of police brutality - Wikipedia, the free encyclopedia


    EDIT: Hab grade eben nochmal auf Wikipedia die ganze Geschichte durchgelesen (sind überall Quellenangaben bei) (University of Florida Taser incident - Wikipedia, the free encyclopedia).

    Erstmal, Meyer kam eigentlich gar nicht an die Reihe eine Frage zu stellen, da die Fragerunde vorbei war, kurz bevor er dran gewesen wäre.

    Zweitens, es wurde ihm dennoch, nachdem er bis zum Mikro vorgegangen ist, erlaubt EINE Frage zu stellen. Er stellte insgesamt drei Fragen. Dann wurde ihm das Mikro abgeschaltet.

    Drittens, die Polizisten wollten, dass er mitkommt, woraufhin er sich geweigert hatte. Deswegen wollten sie ihm dann Handschellen anlegen und ihn so fortführen. Er wehrte sich aber zu sehr, als dass sie ihm die Handschellen anlegen könnte. Daraufhin wurde er gewarnt, dass sie ihn tasern würden, falls er sich weiter wehren würde. Dann wurde er getasert, da er nicht aufhörte sich zu wehren.

    Viertens, laut Polizeibericht, war er komplett still als sie ihn die Treppe runterbrachte, lediglich als die Kameras wieder da waren wurde er wieder lauter und fing an zu schreien. Im Polizeiauto, war er freundlich und lachte, abermals nur wenn keine Kameras in der Nähe waren. Meyer sagte im Auto weiterhin, dass er es den Polizisten nicht übel nehme, und dass sie nur ihren Job gemacht haben. Danach fragte er, ob beim Gefängnis Kameras sein würden.

    Wenn das alles wirklich so stimmt, dann hat der Typ es wirklich darauf angelegt. Er war übrigens auch durch seine Seite (The Andrew Meyer) bekannt.

    EDIT2: Hier ist noch ein Link zum Polizeibericht: http://i.a.cnn.net/cnn/2007/images/09/18/offense.report.072274.pdf (PDF-Datei)



    EDIT3: An die zwei Genies unter mir: Lest doch, um Himmels Willen, den gesamten Thread, statt einfach nur auf den Anfangspost zu antworten.
    Das Problem waren nicht die Fragen, die er gestellt hatte.
    Und nein, das Lied ist in den USA nicht verboten, obwohl man es oft genug im Netz lesen kann. Dies ist lediglich antiamerikanische Propaganda.
     
  7. 20. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Boah, das ist schon krass... Das ähnelt ja schon bald einer Diktatur. Wenn jmd was falsches sagt, ist er gleich weg vom Fenster.
     
  8. 20. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Ham die wirklich das lied verboten?

    Also die amis ham scho echt einen vollschlag, stellt euch ma vor sowas würde bei uns passieren...
    was da los wäre
     
  9. 20. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Ich verstehe dich ja Shnuppl, ich bin nur der Ansicht, das es erlaubt sein muss Kritik zu äussern wenn sie angebracht ist und in diesem Fall ist Kritik angebracht, genauso wie ich das auch bei anderen Themen mache.
     
  10. 26. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Interessant is meiner Meinung nach, dass einfach keine Hilfe von Stundenten kam. In solchen Situationen schauen meistens alle weg, aber ein paar (besonders Freunde) hätten ihm ja helfen müssen.

    Vielleicht haben Studenten ihm nicht geholfen, weil sie gemerkt haben, dass er sich danebenbenimmt. Besonders Krass find ich in dem Polizeibericht,

    Und die Freunde haben ihm nicht geholfen, weil sie wussten, dass es zu der "Show" dazugehört..
     
  11. 26. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    woa die sind ja voll krank... aber wie schon gesagt in der USA stimmt so einiges nicht...und vor allem finde ich es eine frechheit einen student so zubehandeln

    keep smilin
     
  12. 26. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    schon extrem...
    Das zeigt auch Amerikas wahren Charakter.
    Wie sollten sie denn sonst außer mit solch einer Art und Weise die Weltpolizei spielen
     
  13. 26. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Wieviele Leute sich nich den ganzen Thread durchlesen, sondern einfach nur irgendwas posten, was ihnen gerade dazu einfällt ^^
     
  14. 26. September 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    amerikas wahrer charakter...diktaturstaat...bla bla bla.....leute allein in texas gibt es mehr waffen als im ganzen europa in privaten besitz....die situation mit den cops...deren reaktion ist klar übertrieben aber sowas passiert in de auch..und nicht nur in de in der ganzen welt nutzen menschen oft ihre machtposition aus..ob cops oder politiker...
    und mir ist es lieber wenn die so teaser benutzen als auf den typen zu mit ner knarre loszuballern...

    peace out
    big dila
     
  15. 5. Oktober 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Die meinungsfreiheit gilt dort meiner meinung nach nur solange man eigene US Kriegsverbrechen nicht anspricht.
    Es wird dir zwar nicht verboten über sowas zu reden aber die geben dir keine chance das zuz veröffentlichen.
     
  16. 5. Oktober 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Mir war schon immer klar, dass es in den USA nur äuserlich eine meinungsfreiheit gibt und solche dinge alltäglich sind..solange keiner ein wort über fehler der Bushregierung verliert oder kriegsverbrechen im irak (...) ist alles ok. Das beste beispiel ist dieses und viele andere videos..
     
  17. 5. Oktober 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Ach Sch... Amis

    Die haben ein an der Klatsche. Da kann man sich nur aufregen!!!
     
  18. 5. Oktober 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Amis und Meinugsfreiheit ist schon sonne Sache.

    Wenn man nen Hakenkreuz auf dem T-Shirt hat ist das Meinungsfreiheit. Wenn man ein Anti-Bush Shirt trägt wird man von der Schule verwiesen und wie ein Terrorist behandelt.

    Kurz nach dem 11 September hat eine Journalistin in Amerika den Präsidenten leicht kritisiert. Gefeuert!

    Das ist Meinungsfreiheit!
     
  19. 5. Oktober 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Erzähl die Geschichte wenn schon, dann auch vollständig!
    T-Shirt-Zensur: US-Schüler darf Bush International Terrorist nennen - SPIEGEL ONLINE

    Und zur Journalistin denk ich mir jetzt mein Teil.


    trunks: Aber selbst noch ganz dicht?

    bananos: hast es auch grad mal geschafft den ersten Post durchzulesen, nich?

    orientalboy: wie kommst du da drauf? Kannst du das belegen?
     
  20. 5. Oktober 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Tut mir wahnsinnig Leid aber das mit der Journalistin habe ich vor einigen Jahren gelesen und mir sind nicht mehr alle Fakten bekannt und eh ich was erfinde belasse ich es bei dem einem Satz. Ich weiß nur noch das es eine Journalistin bei einer großen Zeitung war.

    Aber es passt doch Perfekt. Wer ab und zu mal Nachrichten liest bekommt es doch öfters mit, dass wenig Toleranz gezeigt wird sobald man kritisch gegenüber Bush ist.

    Anderes Beispiel: Frankreich ist gegen den Irak Krieg. Was machen die Amerikaner? Die "French Fries" werden in "Freedom Fries" umgetauft. Freedom fries - Wikipedia, the free encyclopedia
     
  21. 5. Oktober 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Was haben French Fries mit Meinungsfreiheit zu tun?
    Das hat eher was mit kindischem Verhalten seitens einiger Patrioten zu tun,
    aber mit Meinungsfreiheit?
    Ist übrigens "Tradition" in den USA, so erging es deutschen Begriffen... auch schon, zB im 1. WK


    Aber es passt doch Perfekt. Wer ab und zu mal Nachrichten liest bekommt es doch öfters mit, dass wenig Toleranz gezeigt wird sobald man kritisch gegenüber Bush ist.

    Das passt vielleicht perfekt für den Michel mit Feindbild Amerika,
    aber ist dem auch wirklich so?
     
  22. 5. Oktober 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Es zeigt doch nur wie wenig andere Meinungen akzeptiert werden. Man bekommt den Eindruck als würden die Amerikaner ewige Untergebenheit und stillen gehorsam fordern weil Sie Europa von den Nazis und den Kommunisten befreit haben.
    Das Umbennen von Gerichten ist ja schon beinahe normal aber wird eigentlich nur dann gemacht wenn gegen das betreffende Land Krieg geführt wird. Hier hat der Amerikanische Kongress das nur gemacht, weil die Franzosen eine andere Meinung haben. Für mich ist das fehlende Meinungsfreiheit. (Juli 2006 wurde es wieder rückgängig gemacht)

    Was willste damit sagen? Ich vertraue den Medien die ich lese. Und nein, das sind keine Linksgerichtete Medien. Du hast doch selber Die Spiegel Artikel als Beispiel genommen und solche Fälle trifft man doch immer wieder. Hast du das Video im ersten Post gesehen?

    Wenn ein Land wie Amerika Demokratie in andere Länder bringen will und das auch notfalls mit Gewalt durchsetzt schaut man doch besonders genau hin wie es mit demokratische Werten im eigenen Land handhabt. Als Supermacht stehen sie nun mal im Mittelpunkt.


    Ich will noch anmerken das ich nicht zur Anti-Bush Fraktion gehöre auch wenn das mein Post vermuten lässt.

    Kein Land ist frei von Fehlern.
     
  23. 5. Oktober 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Finde ich schlimm , dass manche leute nichtmehr ihre Meinung äußern dürfen.
    Ich finde diese Taser eig. ganz gut , da Leute die mit einer Waffe rumspielen und leute bedrohen damit leicht und effektiv ausgeknockt werden können.
     
  24. 5. Oktober 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    In Amerika herrscht definitiv keine Meinungsfreiheit, schau dir doch mal Bush´s eigensinnige Gesetzesentwürfe an..

    ..Leute die (seiner Meinung nach) nach einem Terroristen aussehn (heisst bei ihm Moslem) kann mit Folter verhört werden bis er etwas zugibt (was er dann eh macht weil er sich nich mehr quälen lassen will)....und da sind wir dann beim Thema unschuldige zu verurteilen..

    ..Bush is das letzte
     
  25. 6. Oktober 2007
    AW: Meinungsfreiheit in den USA

    Tu mir bitte einen einzigen Gefallen: nimm deine Rosarote Amerikabrille ab.

    Wie kann man sowas gut reden?

    Und Guantanamo Bay gibts nicht...stimmts?

    Erstens heißt das Islamist bei ihm, 2. werden da nicht alle die nach einem Terrorist aussehen gefoltert...omfg.

    Ein guter Freund von mir saß in Amerika mit ein paar Eliteprofessoren einer Uni zusammen, und die haben ihm erzählt, dass Bush eh schon alles erreicht hat was er wollte, er hat sich das Öl gesichert und wird weiterhin mit den Ölkonzernen zusammenarbeiten, er hat sich genug Geld geschöffelt, vllt. wird er noch wie sein Vater in die CIA eintreten und Bösewicht spielen.
     
  26. Video Script

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