#51 6. Oktober 2007 AW: Meinungsfreiheit in den USA naja was ist denn meinungsfreiheit für euch? reicht es wenn jeder seine (von irgendwo aufgenommene) meinung rumbrüllen darf? am stammtisch oder sonst wo? oder denkt ihr an eine meinung unbeeinflusst von den medien - denn freiheit ist unabhängigkeit, da wir alle von der gesellschaft und von anderen faktoren abhängen gibt es eig. keine freie meinung ich denke, das video ist ein einzelfall und ist auf einen beamtenfehler zurückzuführen - ansonsten sehen wir uns bald in einem gesellschaftlichen problem greetz teNTy^ + Multi-Zitat Zitieren
#52 6. Oktober 2007 AW: Meinungsfreiheit in den USA In Amerika hat man ja ein System aufgebaut, das besser als im "alten, unfreien, ungerechten Europa" und sowieso unfehlbar ist! :ironie: Wenn man nun Kritik an dem vermeintlich perfekten System übt ist man halt ein Staatsfeind oder Rebell oder wie man es nennen möchte. So ist das nun mal im "Land der Freiheit". + Multi-Zitat Zitieren
#53 6. Oktober 2007 AW: Meinungsfreiheit in den USA Also ich finde das die USA ein Land der schreienden Ironie geworden ist. Wie hieß es doch so schön? Ein Land der Freiheit, der unbegrenzten Möglichkeiten? Der Amerikanische Traum? PAH! In den USA herrschen schon bald zustände wie im 3. Reich wenn Bush das sogenannte "Amerikanische Ermächtigungsgesetz" durchbringt was es ihm erlaubt in Notsituationen Gesetze auch alleine durchzusetzen! In den USA werden Leute OHNE RECHT AUF EINEN ANWALT gefangen gehalten, BEI VERHÖREN GEFOLTERT und zum größten Teil einfach auf Verdacht hin eingesperrt. Menschenrechte? FEHLANZEIGE! In den USA wird jeder total überwacht, Telefon- und Internet-Überwachung, Onlinedurchsuchung, Biometrische Pässe, Videoüberwachung... das CIA hat bei denen schon bald eine Art GESTAPO, es gibt immer mehr Berechtigungen und gleichzeitig immer weniger Kontrollen. Und zum Thema Amerikanischer Traum: Es gibt kaum ein industrielles Land der Welt in dem man ohne Geld so wenig erreichen kann. Bei uns beschwert man sich über Studiengebühren, bei denen kommt man nicht mal mit den öffentlichen Schulen weit. Meine Tante die in den USA lebt hat sogar nen zweitjob angenommen damit all ihre Kinder auf ne Privatschule gehen können, denn sie sagt auf öffentlichen Schulen lernt man so gut wie nichts und bekommt nur schlechte Jobs. Wer da kein anständiges Einkommen hat, der fällt gnadenlos in die Armut und es ist auch sehr schwer dort wieder heraus zu kommen. Und genau wie mit dem allem steht es auch um die Meinungsfreiheit, wer meint den Präsident kritisieren zu können kann auch schonmal als Terrorverdächtiger gebustet werden, wie dieses kleine Mädchen was gegen Bush geblogged hat // ich weiss mein Post is n bissle Offtopic geraten, aber ich musste mich einfach mal auskotzen + Multi-Zitat Zitieren
#54 7. Oktober 2007 AW: Meinungsfreiheit in den USA Naja die Amis sind da halt n bischen Skrupelloser als wir deutschen.. Die Bullen da denken eh alle sie sind die Kingz.. Also vll nciht alle, aber es gibt doch immermehr Präzedenz Beispiele wo solche sachen passieren.. Ich hab dafür kein verständniss der arme Student !! greez + Multi-Zitat Zitieren
#55 7. Oktober 2007 AW: Meinungsfreiheit in den USA Naja willkommen im Leben. So läufts eben, was soll man dazu groß sagen. Natürlich isses , die Frage ist: Was willst du dagegen machen. Kannst es eigentlich nur hinnehmen. Chakuza + Multi-Zitat Zitieren
#56 7. Oktober 2007 AW: Meinungsfreiheit in den USA In wiefern gibt es in den USA keine Meinungsfreiheit? Wenn es verboten wäre, eine eigene Meinung zu gewissen Sachen zu haben, wie kommt es dann, dass Michael Moores Fahrenheit 9/11 nicht verboten ist? Oder dieser andere Film (hab den Titel vergessen), der Bush direkt angreift? Wie kommt es das die meisten kritischen Vietnam- und Koreakriegs Filme aus den USA kommen? Weiterhin auch die ganzen Filme, die sich gegen den "American Way of Life" und gegen die USA im Allgemeinen richten? Weswegen darf man denn auf offener Straße seine Unstimmigkeit mit dem Präsidenten bereden? Sagt mir endlich mal, inwiefern man in den USA seiner Meinung beraubt wird? Gebt mir konkrete Beispiele. Was Journalisten und Kritik angeht, ich erinnere mich als ein deutscher Journalist damals Bush mit Hitler verglichen hat, gab deswegen doch auch recht großen Wirbel... + Multi-Zitat Zitieren
#57 7. Oktober 2007 AW: Meinungsfreiheit in den USA anstatt die wahrheit ueber den bericht des mannes im blauen tshirt uz verarbeitn, kommt der staat mir solche öbsönen direktantworten und tased einfach alles und jeden,.. wie war das doch gleich ? die würde des menschen ist unantastbar ? + Multi-Zitat Zitieren
#58 7. Oktober 2007 AW: Meinungsfreiheit in den USA Warum Filme wie z.B. von Michael Moores nicht verboten sind? Die erste Erklärung die mir in den Kopf kommt ist wäre: Warum sollte die USA so dumm sein und Filme, die in der Öffentlichkeit stehn verbieten so dass sie sich zum Fadenkreuz machen würden für andere Staaten und müssten sich anhören das es mit der Meinungsfreiheit in ihrem Land wohl doch nich so ganz klappt. Außerdem ist es doch viel einfacher "kleinere" bzw einzelne Person "fertig" zu machen. Da berichteten vielleicht mal die News einen Tag drüber und dann redet die ganze Welt wieder über sonstwas. Ach und zu deinem "gebt mir konkrete Beispiele", hast du das Video gesehen ?( ? Sonst könnte ich dir empfehlen den Film LooseChange auf Google Video anzugucken. Dort geht es zwar ich sags mal ganz krass um eine Verschwörungstheorie, aber interessant ist das wenn sich die Filmproduzenten auf Augenzeugen berufen bzw Leute die über Sachen des 9/11 reden ganz schnell ihre Jobs verlieren oder verschwinden das reicht jawohl. GreetZ Stink0r + Multi-Zitat Zitieren
#59 8. Oktober 2007 AW: Meinungsfreiheit in den USA Die USA müssen sich doch eh die ganze Zeit von deutscher Seite genau das anhören, also hätten sie den Film gleich verbieten können, oder, zum Beispiel, Michael Moore entfernen können. Glaub mir Länder wie China, oder die damalige Sowjetunion, hätten kein Problem damit, denn die wissen/wussten anscheinend, im Gegensatz zu der USA, wie man Meinungen einschränkt. Ja, ich habe das Video gesehen, und? Es ging hier nicht um Meinungsfreiheit. Lies den gesamten Thread, hab keine Lust nochmal alles aufzuschreiben. Bitte, bitte, komm mir nicht mit Loose Change an. Verschwörungstheoretiker verbiegen alle Tatsachen so, dass sie zu der Theorie passen, deswegen glaube ich Verschwörungstheoretikern erstmal gar nicht. Von wegen Leute, die verschwinden, gibt's dafür nen Beweis, dass die verschwunden sind, oder wird das nur gesagt? Genauso die, die ihren Job verloren haben, zeigen die, die Kündigungspapiere? Oder wird es einfach nur erwähnt? + Multi-Zitat Zitieren
#60 8. Oktober 2007 AW: Meinungsfreiheit in den USA Wenn ich mir das Video so ansehe und mir den thread durchlese, kann ich Evil Gamer und Shnuppl nur Recht geben. Eine Meinungsfreiheit besteht in den USA hundertprozentig. Stinkefing0r, du konterst auf Evil Gamers Frage: "Warum verbieten die USA nicht Micheal Moores Filme?" mit "Ja, dann würde man ja merken, dass es keine Meinungsfreiheit gibt." Ich mein..Hallo!? Das is doch genau die Definition von Meinungsfreiheit. Den Leuten zu erlauben ihre Meinung über andere Partein kundzugeben ohne dabei zu Schaden zu kommen. Diese Witzfigur im Video hat den Bogen einfach überspannt und bewusst den Veranstalter provoziert und verspottet. Und genau da is der Witz der Sache. Sobald man dann als "normaler" Mensch hergeht und versucht ihn ruhig zu stellen, weil son Affentheater total daneben ist, ruft der Halbe thread "BOAH, DIE AMERIKANER, WAS EIN SCHEISSVOLK!" Meinungsfreiheit ok, aber in einem akzeptablen und moralischem Rahmen. + Multi-Zitat Zitieren