#1 27. November 2007 Microsoft versucht seit Jahren mit verschiedenen Maßnahmen gegen die illegale Verbreitung seiner Produkte vorzugehen. Unter anderem verklagt das Unternehmen beinahe regelmäßig Softwareanbieter, die man verdächtigt, Microsoft-Produkte illegal zu verkaufen. Jetzt hat Microsoft bekannt gegeben, dass man erneut Klage gegen insgesamt 24 amerikanische Computerhändler und Beratungsunternehmen eingereicht hat. Die Firmen stammen aus 12 verschiedenen Bundesstaaten. In allen Fällen will Microsoft Beweise gesammelt haben, die belegen sollen, dass tatsächlich mit illegaler Software gehandelt wurde. In fast allen Fällen erfuhr Microsoft nach eigenen Angaben durch Kunden von den illegalen Aktivitäten der Händler. Die Kunden hatten zuvor Software erworben, wobei der Verdacht aufkam, dass es sich um unlizenzierte Produkte handeln könnte. Nachdem sich die Betroffenen an Microsofts Piraterie-Hotline gewendet hatten, untersuchten die Redmonder die Vorwürfe. Durch Testkäufe wurde dann in den meisten Fällen tatsächlich der illegale Handel mit Software des Redmonder Softwarekonzerns nachgewiesen. Fast alle Händler werden beschuldigt Windows XP Professional oder Office 2003 Professional unrechtmäßig angeboten zu haben. Weitere Informationen: Microsoft Anti-Piracy News Center:http://www.microsoft.com/oem/english/content/licensing/LCACapabilities.mspx Quelle:http://www.winfuture.de/news,36026.html + Multi-Zitat Zitieren