Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 12. Juli 2011 .

  1. 15. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    rofl xDDD

    Ich weiß wo ich meine Informationen und Nachrichten herbekomme, und das ganz bestimmt nicht aus irgend einen Klatsch Blättern oder News Seiten ala Bild.

    Tja ich hab meine Meinung hier zu gesagt und bin nun durch hier =)
     
  2. 15. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht


    Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich so einen Beitrag lese.
    Bevor du bushido erklärst, was Niveau ist, lerne richtig zu Argumentieren.

    Wir sind keine Kantine für Afrika, aber Afrika ist da um uns zu versorgen?
    Was würdest du denn sagen, als niveauvoller, stolzer und europäischer Mensch, wenn plötzlich eine Gruppe Leute aus Afrika kommt um dich zu kolonialisieren?

    Du denkst zu einfach. Du fasst das Problem nicht bei der Wurzel.
    Wieso sind die meisten Länder in Afrika so unglaublich arm, trotz ihrer enormen Bodenschätze?

    Du denkst zuerst an das wohl deines Landes, schön.
    Wo wäre dein Land, wenn es nicht noch andere Länder gäbe?
    Denkst du, dass alle Lebensmittel, die in der BRD verspeist werden, auch in der BRD hergestellt werden? Denkst du, dass so viele Menschen auf verhältnismäßig kleiner Fläche leben könnten, wenn sie sich durch Subsistenzwirtschaft am leben halten müssten?


    Es ist erschreckend, dass Menschen rumlaufen, die so wenig Respekt vor dem Leben haben und sich dann gleichzeitig so weit aus dem Fenster lehnen. Wenn du so argumentierst, lass es mich auch ein einziges mal tun: Wen sollte es jucken, wenn du verhungern würdest? Was unterscheidet dich von den hungernden Menschen in Afrika?
    Nicht dein wahnsinniger Intellekt, den du von Geburt an hattest, nein - es ist die Herkunft. Wenn du in Afrika geboren wärst, in einer Armen Gegend, dann würde dir dein großspuriges Gelaber rein garnichts bringen - auch dir wäre nur der Tod geboten.


    Ich wette, du würdest garantiert solche Sprüche nicht loslassen, wenn du nicht in einer anonymen Umgebung wärst. Denke Mutter würde dir so den Hintern hauen.
     
  3. 15. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Richtig würde ich verhungern würd das kein Schwein jucken, also so Medientechnisch usw.

    Aber naja, wegen Leuten wie euch gehen wir bald den Bach runter.

    Jetzt sagt ihr noch, helft den mit Geld bla bla bla, aber nachher rumheulen wen ihr höhere Steuern zahlen müsst. Irgendwo muss das Geld herkommen!

    Aber ich schreibe hier gegen eine Wand, keiner wills wahr haben.

    Wir sprechen uns in 20 Jahren wieder.

    Nurmal so am Rande, was haben die ganzen Hilf's Organisationen in Afrika schon erreicht?
    Und die haben da auch schon Mrd. reingesteckt, aber das reicht ja nicht!

    Denkt mal drüber nach
     
  4. 15. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Die Hilfsorganisationen arbeiten gegen die Symptome aber nicht gegen die Ursachen und dort liegt meiner Meinung nach die Knackpunkt der Entwicklungshilfe. Nehmen wir mal die Subvention der Nordstaaten. Die Staaten des Nordens (USA,Kanada,EU etc.) geben jährlich eine Summe von rund 350 Milliarden Dollar an Subventionen für ihre landwirtschaftliche Produkte aus. Das sind fast 1 Milliarde pro Tag. Damit halten wir die Preise für unsere Agrarprodukte auf einen so geringen Niveau, dass unsere Waren selbst auf dem Markt von Dakar(Senegal)noch billiger sind, als die von dort ansässigen Bauern produzierten Waren. Damit nehmen wir ihnen die Lebensgrundlage, da die dortigen Bauern ihre Waren nicht mehr absetzen können, um ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Da die Weltbank und IWF hier auch ganze Arbeit geleistet haben, können sich viele Staaten in Afrika auch nicht durch Einfuhrzölle schützen, da sie als Auflage für Kredite, die Öffnung der Märkte diktiert bekommen haben.
    Es bringt langfristig nichts, Nahrungsmittellieferungen oder Ähnliches vorzunehmen. Da dies nicht an den Ursachen, wie zum Beispiel den fehlenden Schutz der Binnenmärkte oder die übermäßigen Subventionen ansetzt. Dadurch wird die Entwicklungshilfe zu einer Art Sisyphusarbeit.
     
  5. 15. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Endlich mal eine Marktwirtschaft die richtig funktioniert, so wie sie es sollte. Der eine Mann ist reich der andere stirbt am Hungertod, ganz wie aus dem Buch, der Handel ist gelungen, fair trade. Kapitalismus, synonym für Weltkrieg, sorgt dafür das Menschen wie ich und @Snake endlich mal wieder freuen können das Menschen den grausamsten tod überhaupt sterben. Alles was denen an Rohstoffen fehlt gehört uns, überlegt doch mal. Dem einen ein Hungertod, des anderen der Reichtum.

    :lol: :lol: :lol:

    -----

    Bravo @banga vor 8 Jahre haste geholfen und jetzt schnagst du die Hilfsorganisationen schlecht, damit machst du es auch nicht besser. Wen du sehen willst, was mit den Hilfgeldern passiert, ruf die Hilfsorganisation an und frag nach wo sie das letzte Dorf gebaut haben und fahr hin. Es ist sehr Nobel von dir Schulhefte zu verteilen, aber langfristig muss man oder die Spendengelder zusammenführen und damit größeres errichten.
     
  6. 15. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Ich "schnagge" (was soll das bedeuten?) niemanden schlecht, trozdem gefällt es mir nicht, 20EUR an eine Hilfsorganisation zu schicken, die dann davon 15EUR für Organisation/Transport/Spesen ausgibt und am Ende vielleicht noch 5EUR in einen Topf stecken.

    Wenn ich 20EUR spare, will ich 20EUR in den Bäuchen von den Armen sehen, nicht auf der Benzinrechnung eines angestellten.

    D.h nicht das ich gar nicht spende, allerdings seltener, als wie wenn ich ein sicheres Gefühl bei der Sache hätte, ich spende ja um zu HELFEN, nicht um mein luxuriöses Gewissen zu befriedigen.
     
  7. 15. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Ich geh erstmal ne Wand einschlagen...

    Aber wonach willst du dann wissen welcher Staat sich das verdient hat?
    Der Staat der am bemitleidenswertesten (gibt es das Wort?^^) aussieht und sich zeigt?
    Du kannst den Topf dann auch gleich "Afrika's Versicherung" nennen, für die wir zahlen dürfen

    Warum spielen hier alle die Moralapostel?!
     
  8. 15. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Das hat weniger mit Moralapostel als viel mehr mit gesundem Menschenverstand zu tun.
    Aber nach deinem ersten Post ist über dich eigentlich alles gesagt, ohne wirklich was sagen zu müssen
     
  9. 15. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Es ist kein gesunder Menschenverstand was ihr hier schreibt, punkt!

    Seht der Wahrheit ins Gesicht, und Ende!
     
  10. 15. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    also siehst du dich hier als Einzigen mit gesunden Menschenverstand und alle anderen die hier posten haben ein verdrehtes Weltbild?

    Wach mal auf, les dir den Thread nochmal von Anfang bis Ende durch und dann klignelts hoffentlich.
     
  11. 15. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Ich befürchte The Snake versucht sich hier einen Witz draus zu machen und provoziert mit Absicht, er gibt sich als Unterm3nsch um die Menge gegen sich aufzubringen, manche brauchen das einfach.

    Anders kann ich mir soviel Dummheit nicht erklären.
     
  12. 15. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Warum meldest du dich dann hier?

    Wir können schon etwas dafür und wenn es nur darauf begründet ist, dass wir sie nicht auf unseren Stand gehievt haben, um mal ganz nah bei deiner Klabusterbeerensammlung zu bleiben.

    Und wieder: Warum meldest du dich dann hier?
    Provokant sind die Bilder übrigens, weil man die Menschen hier anders nicht erreicht. Leider funktioniert auch Provokation immer weniger in bestimmten Bereichen, wie auch in diesem.

    Wir haben Missionarsstationen gebaut, um ihnen ihre Rohstoffe zu klauen. Aber wir können ja nichts dafür.

    Warum musst du dir selber helfen? Bist du obdachlos? Hast du nichts oder kaum etwas zu essen? Bist du ungebildet? Fallen jeden Tag Schüsse vor deiner Haustür? Fehlt die Hälfte deiner Familie an deiner Seite? Ist deine kleine Schwester verstümmelt worden, läuft sie ohne Klitoris und Brüste herum? Spielt dein Bruder gerne mit Maschinengewehren?

    Das hat nichts mit dem bisschen an Geld zu tun, was wir nach Afrika senden. Willst du zudem behaupten, dass wir im Falle dieses "Kopftreffers" auf einem Niveau mit Afrika wären?

    Doch, viele mögen sich auch dafür interessieren. Aber das passt dir wohl nicht. Darüberhinaus haben die USA die Möglichkeit sich selbst zu helfen. Afrika hat das nicht.

    Sagst du.

    Vielleicht haben wir das ja schon, vielleicht genügt das aber eben nicht. "Dein" Deutschland ist auch nur die Projektion der Masse auf einen Terminus und wenn die Mehrheit ein offenes Auge, Ohr und Portemonnaie hat, dann sollte auch "dein" Deutschland spuren. Und Europa mit.

    Nein, aber wir können versuchen so vielen Menschen wie möglich die Chance zu geben, mit einem ähnlichen Gefühl wie wir morgens aufzuwachen.

    Du denkst es dir. Und beschimpft werden musst du sicher nicht, aber eine moralische Verantwortung hat jeder.

    Wenn wir jetzt einmal die unmoralischen Vergehen "deines" Deutschlands und Europas in der Geschichte Afrikas auflisten, dann sieht das so aus:
    - Ausbeutung
    - Betrug
    - Demütigung
    - Diebstahl
    - Diskriminierung
    - Folter
    - Gewalt
    - Lüge
    - Missachtung
    - Tötung
    - Wortbruch
    - Zwang

    Liest sich wie eine Anleitung zum unglücklich machen, nicht wahr?
    Wenn man etwas falsch gemacht hat, ist es nie zu spät, den Fehler einzusehen und den Versuch zu starten, sich zu verantworten und es besser zu machen.

    Du sprichst einerseits von Deutschland in Europa, dann wieder nur von Deutschland, dann behauptest du, dass wir wollten, dass Deutschland ganz Afrika subventioniere. Vielleicht fehlt dir bei deinem Gespringe zwischen Makro- und Mikroorganismus der Blick für die Realität und das Realitätsbewusstsein.

    Richtig von Nichtstun kommt Nichts. Der Rest dazwischen ist nur ein Beispiel für individuelle Verbohrtheit und dafür, dass man vor Sorge um den eigenen Mikrokosmos glatt vergessen kann, dass man auch als das Wesen Mensch eine Verantworung gegenüber seinen Artgenossen hat.

    Denkst du langfristig wenn du von dem Ziegelstein sprichst? Denkst du langfristig, wenn du morgens aufwachst oder abends zu Bett gehst? Nein, es geht um das Heute oder Morgen, aber nicht das Übermorgen, zumindest in deiner persönlichen Alltagswelt - überwiegend. Genauso geht es auch den Afrikaner. Sie wollen Morgen essen können und sich nicht dafüber freuen, dass in 50 Jahren vielleicht einmal 60 Prozent der afrikanischen Bevölkerung morgens den Tisch decken kann mit mehr als bloß einem Leinentuch.

    Dann stell mal deinen Ursachenbeseitigungsplan vor. Wir leben in keiner "Polly-Pocket-Welt" - um Moepix mal zu zitieren -, da geht nicht alles schnell und umstandslos. Da braucht vieles Zeit, Engangement und Geduld, da muss man eine Zeit lang auch mit Tropfen auf heißem Stein arbeiten. Aber diesen heißen Stein verglühen zu lassen, weil man ja langfristig denken solle, ist ein unmoralischer Akt und als Mensch unverantwortlich.

    Wenn man nur selbst das Niveau festlegt, vertut man sich aber ganz schnell mal mit Oben und Unten.

    Weil wir genug haben. Ganz einfach. Für dich mag es vielleicht schwer vorstellbar sein, mit weniger zu leben, aber stell dir vor, es geht.

    Selbst dieser "Untergang" wäre kein unendlicher Verlust. Wir wären mit Sicherheit nicht auf einem Niveau wie Afrika. Schon gar nicht von Heut auf Morgen.

    Was bedeutet das, "dein Land"? Hast du uns jetzt erstmals dein nationalistisches Gesicht offenbart? Oder ist das im Sinne von "Bäumchen wechsel dich" gemeint?

    Ich dachte, das wärest du schon zu Anfang gewesen.

    Es reicht nicht, weil wir uns selbst dermaßen aufgebläht haben, dass hundert Milliarden für Staaten wie hundert Cents für uns Bürger sind. Und die Hilfsorganisationen haben genug Menschen ein besseres, erträglicheres und glücklicheres Leben ermöglicht, als sie es ohne Hilfe gehabt hätten.

    Wir "spielen" keine Moralapostel, wir nehmen uns nur nicht von Verantwortungen und einem gesunden Realitätsbewusstsein aus, was manche aufgrund von Angst, innerer Unruhe, Selbstgefälligkeit, Dekadenz, Missachtung, Verachtung, Blindheit und weiterem vermissen.
     
  13. 16. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Etz kommens mit dem daher, kaum is Merkel in dem Land wird alles grossgeschrieben. Davor hat sich kein Mensch drum gekümmert und jetzt seit paar Tagen dann sowas. Das ist typisch Deutschland. Die sollten mal ihr eigenes Land auf Vordermann bringen und dann den anderen Ländern Geld schicken oder spenden. In Deutschland fehlen soviele Arbeitsplätze, für Kinder Einrichtungen, aber nein Deutschland kümmert sich lieber um Afrika, Griechenland usw. Scheiss Politiker, sorry ist aber so. Achja und wer ist dann der Dumme? Wir kleinverdiener, weil bei uns alles teuerer wird und wir für jeden schmarrn noch mehr Steuern zahlen müssen.
     
  14. 16. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Merkel pulvert Milliarden nach Griechenland, keinen Cent davon sehen wir wieder, aber 500 Millionen für Ostafrika und die geistigen Tiefflieger dieser Welt kommen aus ihren Löchern gekrochen, um sich aufzuregen, armes Deutschland.
     
  15. 16. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Hm, darf sich Hellas von den Milliarden nicht zufällig deutsche Waffen kaufen ?
    So wird das Geld dann wieder zurückgespült,
    Ich glaube da mal was in eine Kabarettschau gesehen zuhaben.

    Wie dem auch sei, diese Geldverschieberei zum zwecke eingebildeter schulden,
    die dann wieder nur mittels -na ihr wisst schon wie- aufgelöst
    werden kann.

    Leider kann ich jetzt kein Patent anbieten, wie das zu lösen ist.
    Denn Geld kommt von der dunklen Seite der Macht Luke.

    Vielleicht ein Globaler General-erlass aller Schulden
    (Bitte drücken sie den grünen Knopf )
    Wäre vielleicht mit einigem murren verbunden, aber Geschichtlich gesehen
    mal was wirklich großes.

    Nur wie lässt sich dann verhindern, dass die Menschheit sich danach
    wieder in eine solche Situation schaukelt ?

    grüz
    KK
     
  16. 16. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Das ist die einzige Lösung, in Verbindung mit einer ganzen Reihe von anderen Schritten, die eingeleitet werden müssen, damit sich die Welt aus diesem Sklaventum befreien kann. Murren wird da nur eine relativ geringe Zahl von Menschen, nämlich die, die abgeben müssen.
     
  17. 16. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Also das Thema ist schon ne heikle Angelegenheit. Da können die Meinungen sehr auseinander gehen, daher werd ich einfach mal mein Mist dazugeben.

    Hilfsorganisationen ?
    Ich persönlich respektiere alle Helfer die in Afrika unterwegs sind und für die Menschen dort was machen, wirklich! Ihr habt mein Respekt. Leider gibt es unter den Hilfsorganisationen auch schwarze Schafe, wie hier schon erwähnt die das meiste Geld für andere Sachen ausgeben und ein minimales Kapital bei den verhungernden ankommt.

    Sollte Deutschland Geld nach Afrika geben(an Hilfsorganisationen)?

    Klar wieso nicht, wir können Griechenland MILLIARDEN in den Rachen schieben aber nicht mal nen "mini" Betrag nach Afrika. Aber nun kommt die Frage auf, wie lange reicht das Geld ? 500 mio. ? Was können wir damit erreichen ? Was ist wenn das Geld wieder weg ist ? Die Armen werden durch die 500 mio. ja nicht mal ebend reich, kriegen gute Wohnungen und Jobs. NEIN ! Sie sind weiter arm und verhungern fast, nur über diese Zeit wo der Betrag da ist nicht! Jetzt kommt dazu, sie wissen sie werden versorgt, poppen wir mal schön weiter rum kriegen noch mehr Kinder und sind glücklich da sie auch nicht verhungern werden.

    So nun sind die 500 mio leer, es sind ein paar Hundertausend Afrikaner mehr, wir müssen die nächste Geldspritze geben, die dann 750mio sind. etc etc.
    (Ich hoffe das ist einigermaßen verständlich was ich damit versuche zu erklären)

    Es macht ja kein Sinn immer Geld reinzupumpen (was sich die "reichen" Länder der Welt leisten könnten zsm) wenn die Menschen trd keine perspektiven haben !

    Das ist wie mit Griechenland. Sie brauchen immer mehr und mehr Geld.

    Nun zu meiner kurzen einfachen Meinung zu dem Thema das die Menschen dort verhungern :
    Es ist mir egal. Es ist ein bisschen traurig aber ich kenne sie nicht und will sie nicht kennen. Es sterben überall Menschen, nicht nur in Afrika !

    So long,
    haunse
     
  18. 16. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Wie war das eigentlicht mit hilfe zur selbsthilfe ?
    wurden doch auch viele Projekte gestartet.

    Brunnenbauen, Landwirtschaft anheizen schulen und dergleichen.
    meistens wurde das doch durch die Einheimischen selber wieder zerstört.
    Entweder weil jemand der MEinung war, das alles kommt vom Bösen wiessen Mann,
    oder es passte irgendeinem Schamanen nich... herrje was weiss ich.

    Meistens ging es darum zu verhindern, das eine Zivilisation entsteht,
    da die Stammeskultur gerne hochgehalten wird.
    (und ja mit wirklich grausamen Mitteln)

    Von daher, wie kann man denn dort Überhaupt helfen ?

    Die 500 Mios werden höchstwahrscheinlich auch wieder in irgendwelchen dubiosen Taschen landen.

    Man kann nur Menschen helfen, die sich auch helfen lassen wollen und
    in diesem Fall würde das wieder einmal was bedeuten ?
    Genau es müssten erstmal die Dingfest gemacht werden, die Verhindern wollen, das geholfen wird.
    (und wie das aussieht wisst ihr sicherlich selber)


    grüz
    KK
     
  19. 16. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Somalias Problem ist zuvorderst nicht der böse Europäer oder Chinese, der die Rohstoffe klaut, sondern der Bürgerkrieg der bis heute anhält. Diesen Konflikt löst man nicht durch Hilfslieferungen. Die Verhältnisse ähneln denen im mittelalterlichen Europa, nur dass keine Könige gegeneinander Krieg führen, sondern Clans und andere paramilitärische Gruppierungen.
    Und genauso wenig wie wir den Irak oder Afghanistan demokratisieren konnten, werden wir kurzfristig diesen Teil Afrikas befrieden. Bewegungen dieser Art müssen von innen heraus erfolgen, ähnlich wie in Tunesien und Ägypten.

    Ich will das hier jetzt nicht weiter ausführen... es mag zynisch klingen, aber wir können nunmal nicht jeden retten. Und ich bin mir sicher, dass die meisten der Gutmenschen hier, die ach so empört sind dass in Afrika Menschen verhungern, nicht ausschließlich fair-trade Produkte kaufen sondern auch mal das billigste vom billigsten. Und wie viele von euch regen sich darüber auf, wenn Benzin teurer wird? Tja, das billige Öl kommt unter anderem aus Afrika... fasst euch mal an die eigene Nase.

    EDIT: Interview: Die Dürre zeigt Somalias Probleme | tagesschau.de (lesenswert)
     
  20. 17. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Und rate mal wer diese Clans und paramilitärischen Gruppen mit Waffen versorgt hat.

    In beiden Staaten ging es nicht um Demokratisierung.

    Nochmal, Griechenland Milliarden, Ostafrika Millionen. Eure Argumentation ist lächerlich.

    Menschen, die andere als Gutmenschen beschimpfen, verlieren jegliche Kredibilität. Dies ist nicht nur äusserst unsachlich, du kannst deine Vorwürfe auch in keinster Weise belegen.
     
  21. 17. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    hab mir nicht alles durchgelesen (nur die erste seite)....
    finde es nur erstaunlich, wie solch ein thread tatsächlich eine diskussion mit 2 konkurrierenden seiten hervorrufen kann.
    und der it
    den manche leute hier von sich geben ist einfach unerträglich.
     
  22. 17. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    du hast ja recht, ansich, ist allerdings nicht dein verstand der sich da meldet, sondern eher die Instikte, die den Menschen vor ein paar zehntausend Jahren geleitet haben...

    mit anderen Worten für dich: Ich essen welt gut...
     
  23. 18. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Warum geht es vielen Ländern in Afrika so schlecht? Wegen uns, weil wir sie ausgenutzt haben? Zum Teil stimmt dass sicher, aber meiner Meinung liegt die Hauptschuld bei den afrikanischen Regierungen und zum Teil auch an der Bevölkerung. Wenn man Afrika mit anderen ehemaligen Entwicklungsländer vergleicht, sieht man dass diese sich entwickelt haben und Länder wie China oder Thailand die früher kaum die Bevölkerung ernähren konnten sind heute Industrienationen die ihresgleichen suchen.
    Aber warum hat Afrika diesen Schritt nicht geschafft? Wo doch auch sie reiche Bodenschätze haben und vielerorts günstiges Klima. Die Hauptschuldigen hier sind die Geldgeber und zum Teil die afrikanischen Regierungen. Die Geldgeber pumpen blindlings immer mehr Geld nach Afrika, ohne die Nachhaltigkeit sicherzustellen, was zusätzlich erschwert wird durch die wechselhaften afrikanischen Regierungen, da man nie weiss ob in zwei Jahren noch dasselbe gilt wie jetzt. Zudem ist es ja auch nicht leicht so eine Bevölkerung zu regieren. Die versch. ethnischen Gruppen sind sehr uneins und bekriegen sich teilweise gegenseitig. Vielerorts herrschen Clans ohne dass die Regierung ihnen Einhalt gebieten kann. Auch werden Minderheiten diskriminiert und verfolgt.
    Was Afrika bräuchte ist ein Volk dass vereint gegen die korrupten Regierungen und Despoten auftritt wie es in Ägypten geschehen ist. Der zweite Schritt wäre die Gründung einer Regierung die die Interessen des Volkes anerkennt und vertritt.
    Der dritte Schritt wäre der Aufbau einer Infrastruktur mit der Hilfe der Geldgeber, damit der Staat später auf eigene Faust überleben kann.

    Hier noch zwei interessante Artikel, etwas älter aber immer noch zutreffend:
    Kommentar: Warum Afrika dank Entwicklungshilfe im Elend verharrt - SPIEGEL ONLINE
    Gescheiterte Entwicklungshilfe: Wie Afrika seine Würde verliert - SPIEGEL ONLINE
     
  24. 18. Juli 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    World's Worst Humanitarian Crisis in Somalia: U.S. Sends in the Marines and Drones

    "Whenever the U.S. rachets up its armed interventions in Somalia, disaster follows."

    Even as U.S. militarization of the Horn of Africa has contributed massively to the threatened starvation of millions, the Americans have announced an escalation of drone attacks against Somalia and the establishment of a Marine task force [5] for the region. A United Nations spokesman describes the food and refugee emergency in Somalia as the "worst humanitarian crisis in the world [6]," with millions at immediate risk. Not coincidentally, the epicenter of the disaster is the area where Somalia, Kenya and Ethiopia meet - which is also a focus of U.S. Special Forces, surveillance and logistics activity.


    The Americans blame the al-Shabab resistance for exacerbating the drought emergency, but for at least two years the Americans have used food as a weapon [7] of war in Somalia, in an effort to starve out those who might be supporting the Shabab. The U.S. has armed an array of militias operating near the Ethiopian and Kenyan borders, making normal agricultural pursuits all but impossible, and the current world-class catastrophe, inevitable.


    Whenever the U.S. rachets up its armed interventions in Somalia, disaster follows. Four years ago, after the Americans instigated an Ethiopian invasion of Somalia to overthrow an Islamist government that had brought a semblance of peace to the region, it set off what the United Nations then called "the worst humanitarian crisis in Africa - worse than Darfur [8]." Today, many of those same refugees are confronted with the worst humanitarian crisis on the planet - once again, largely courtesy of the United States.

    "The Obama administration has upgraded Somalia and Yemen as hotspots in its endless war-making."

    The original crime - the one from which all the other horrors flow - was the theft of Somalia's government, and the crushing of its people's dreams for peace. The American proxy aggression, largely conducted through Ethiopia and now Kenya, and much of it directed from Djibouti, the actual headquarters of the U.S. Africa Command, AFRICOM - is the root cause of the social disintegration of Somalia, which has pushed much of the population to the edge of extinction. These are the crimes against humanity that international courts should be prosecuting. Instead, the International Criminal Court has become a tool of the aggressor, and even proposes to deploy the U.S. military as its deputies, to enforce its warrants: justice turned upside down.

    The newly activated Marine task force will augment America's stepped up drone attacks against the Shabab, an escalation of Obama's second shooting war in Africa, and war number 6, globally.

    In addition to the Marines and the drones, the U.S. recently committed $45 million to equipment and training for the Ugandan and Burundian soldiers that are all that props up the puppet Somali government in Mogadishu, the capital.

    The Obama administration has upgraded Somalia and Yemen as hotspots in its endless war-making, claiming al-Qaida operatives in the region are even more dangerous to the U.S. than their counterparts in Afghanistan and Pakistan - which essentially tells us that al-Qaida isn't really all that relevant to why American is spreading war and misery all over the planet. What is clear, is that the world's greatest humanitarian threat lives at 1600 Pennsylvania Avenue.

    QUELLE: World’s Worst Humanitarian Crisis in Somalia: U.S. Sends in the Marines and Drones | Global Research


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    Der Artikel bei Global Research ähnelt doch verdächtig den Inhalten des Artikels von Freeman von "AllesSchallundRauch". Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Wer das Ganze also auf Deutsch haben will ...

    Alles Schall und Rauch: Wer ist wirklich schuld an der Hungersnot in Somalia
     
  25. 29. Juli 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Unternehmen werden keinerlei Riegel vorgeschoben, um diese unmoralischen Geschäftskonzepte aufzugeben. Hier machen wir uns bewusst mit schuldig und es stellt sich die Frage, ob man dies nicht als Massenmord bezeichnen muss, da wir den Menschen, in vollem Wissen um die Konsequenzen, jegliche Lebensgrundlage nehmen.


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    Biosprit statt Nahrung im Omo-Tal

    Äthiopien verpachtet urbares Land an Agrokonzerne und baut einen Staudamm. Menschenrechtler warnen: Die Regierung bringe die Bevölkerung in Lebensgefahr.

    Bild
    {img-src: http://images.zeit.de/wirtschaft/2011-07/aethiopien-hamar-omo/aethiopien-hamar-omo-540x304.jpg}

    Eine Familie der indigenen Hamar vor ihrem Haus im Omo-Tal, Äthiopien

    Im Süden von Äthiopien ist die Hungersnot bislang noch nicht angekommen. Zwar herrscht auch dort ein Mangel an Nahrungsmitteln, wie eine Karte der Vereinten Nationen zeigt. Doch von einer Katastrophe, die Tausende Menschen den Tod bringt wie in Somalia, ist die Region noch weit entfernt.
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    Die Menschenrechtsorganisation Survival International sieht die Menschen in Südwestäthiopien dennoch in Gefahr. Im unteren Omo-Tal, das als Wiege der Menschheit gilt und zum Unesco-Welterbe zählt, seien 90.000 Angehörige indigener Stämme vom Hunger bedroht, berichtet sie. Die Menschen leben als Hirten, Bauern und Jäger von dem, was das Land hergibt. Doch die Fruchtbarkeit ihres Tals weckt Begehrlichkeiten.

    Survival International zufolge nimmt die äthiopische Regierung den Menschen das Land und verpachtet es an ausländische Konzerne, um Lebensmittel für den Export zu produzieren. Die staatliche Firma Kuraz Sugar Project baue auf einer Fläche von 150.000 Hektar an. Das italienische Unternehmen Fri-El Green produziere auf 30.000 Hektar Palmöl für Biosprit. Weitere große Flächen seien an malaysische und koreanische Unternehmen verpachtet worden.

    Bedrohte Lebensgrundlage

    Die freien Viehhüter und Farmer sollen zu Arbeitern auf den Plantagen, ihr Lebensstil "modernisiert" werden. Doch für die Angehörigen der Mursi, Kwegu, Suri, Daasanach und anderer ethnischer Gruppen bedeute die "Modernisierung" vor allem den Verlust ihrer Lebensgrundlage.

    "Es ist schon in guten Zeiten eine Herausforderung, im Omo-Tal zu leben", sagt Elizabeth Hunter, eine Mitarbeiterin von Survival International. "Die Menschen haben gelernt, sich auch an schlechte Lebensbedingungen anzupassen. Doch jetzt wird ihre Existenz zerstört - ohne dass man sich jemals mit ihnen über das Projekt beraten hätte."

    Dazu tragen auch Staudämme bei, die gerade entlang des Flusslaufs errichtet werden. Gibe III ist einer davon. Die Bauern des Tals kultivieren das Land am Flussufer, erklärt Hunter. Zweimal im Jahr trete der Omo über die Ufer und lasse fruchtbare Erde zurück. "Doch der Damm wird die Überschwemmungen verhindern."

    Lebensgrundlage der Hirten ist ihr Vieh. In schlechten Zeiten verkaufen sie einzelne Tiere. Der Rest der Herde ist wie ein Sparbuch: Er gibt ihren Besitzern Sicherheit für die Zukunft. "Wenn ihnen jetzt ihr ganzes Weideland genommen wird, verlieren sie ihre Vorsorge für schlechte Zeiten", sagt Hunter.

    Stammesangehörige seien verhaftet und gefoltert, Frauen vergewaltigt worden

    Gegner der Staudämme würden bedroht und eingeschüchtert, damit sie nicht mit Außenstehenden oder Journalisten sprächen, sagt Survival International. Stammesangehörige seien verhaftet und gefoltert worden, ihre Frauen vergewaltigt. "Die Repression ist groß", sagt Hunter. Umso schwieriger sei es, genauere Informationen aus dem Omo-Tal zu erhalten. Sie selbst heißt in Wahrheit anders. Zu Gibe III äußert sich die Menschenrechtlerin nur unter Pseudonym, um auch künftig nach Äthiopien reisen zu können.

    Nicht nur Menschenrechtsorganisationen kritisieren, dass die äthiopischen Behörden die Rechte der Ureinwohner im Omo-Tal missachten. Auch die Afrikanische Entwicklungsbank und die Europäische Investitionsbank haben im vergangenen Jahr beschlossen, Gibe III nicht zu finanzieren. Die Weltbank hält sich ebenfalls zurück, angeblich, weil Äthiopien nicht bereit war, den für Weltbank-Kredite geltenden Menschenrechtsauflagen zu folgen. Die Unesco hat Äthiopien aufgefordert, die Bauarbeiten am Staudamm unverzüglich einzustellen. Survival International zufolge ist nur die größte chinesische Bank noch an Gibe III beteiligt, die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC).

    Doch Äthiopien baut weiter, trotz aller Kritik - und mit dem wachsenden Damm schreiten auch die Arbeiten an den landwirtschaftlichen Projekten voran. "Bisher können sich die Menschen noch selbst versorgen", sagt Hunter. "Sie schaffen es, zu überleben. Aber wenn die Regierung so weitermacht, werden auch die Völker des Omo hungern."

    Noch könne man das vermeiden. Äthiopien erhalte hohe Summen aus der westlichen Entwicklungszusammenarbeit, und die Geberländer seien in der Position, Forderungen an die Regierung zu stellen. Doch so lange China Geld für Gibe III gibt, könnte die Wirkung westlichen Drucks gering bleiben.

    Quelle: Die Zeit

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