Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Drug, 2. Oktober 2007 .

Schlagworte:
  1. 2. Oktober 2007
    Europas Mindestlöhne

    Mindestlöhne sind in Europa der Normalfall. In Deutschland ist die Einführung umstritten

    Sind Mindestlöhne ein Jobvernichter, wie die Arbeitgeber meinen, oder stabilisieren sie das Einkommen von Geringverdienenden und schützen vor Sozialdumping, wie die Arbeitnehmervertreter behaupten? Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung hat am Dienstag in Berlin eine Studie vorgestellt, die diese Frage unter Rückgriff auf die Erfahrungen in unterschiedlichen europäischen Ländern beantwortet.


    Tatsächlich gibt es in 18 von 25 EU-Staaten sowie in fast allen außereuropäischen OECD-Staaten, darunter auch den USA, gesetzliche Mindestlöhne. Diese reichen von 8,69 Euro Stundenlohn in Luxemburg bis zu 0,47 Cent in Bulgarien. Insgesamt lassen sich drei Gruppen unterscheiden. Die erste bilden reiche, westeuropäische Länder wie die Beneluxstaaten und Frankreich, aber auch Irland und Großbritannien, die Stundenlöhne zwischen 7,36 Euro und 8,69 Euro garantieren. Im Mittelfeld liegen die südeuropäischen Länder, in denen die Spreizung von 3,86 (Griechenland) bis 2,62 (Portugal) reicht. In Osteuropa liegen die Mindestlöhne zwischen 1,58 (Tschechien) und eben den in Bulgarien gezahlten 47 Cent. Eine mittlere Position nehmen die USA mit 4,25 Euro ein. Geringer fallen die Unterschiede aus, wenn man die Mindestlöhne ins Verhältnis zum allgemeinen Lebensstandard in den jeweiligen Ländern setzt. Überall werden zwischen 32 und 50 Prozent der Durchschnittslöhne gezahlt.


    Doch auch in denjenigen europäischen Ländern, in denen es keinen gesetzlichen Mindestlohn gibt, ist die Situation der Geringverdienenden nach Ansicht des Mitarbeiters der Böckler-Stiftung, Thorsten Schulten, besser als in Deutschland. So sei der gewerkschaftliche Organisationsgrad beispielsweise in den skandinavischen Staaten oder Österreich sehr hoch. Mindestlöhne würden hier über Tarifverträge gesichert, die flächendeckend Geltung hätten. In Italien sei das Recht auf eine faire Entlohnung sogar in der Verfassung festgeschrieben. Auch in Deutschland habe die Einhaltung von Tarifverträgen lange Zeit zusätzliche Regelungen überflüssig gemacht, sagte Schulten. Dies sei heute jedoch bekanntlich nicht mehr der Fall.


    Was haltet ihr davon????

    Mfg Drug
     
  2. 2. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Meiner Ansicht nach sind Mindestlöhne ein sehr guter Schritt um die Ausbeutung der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber zu verhindern.

    Das Argument, dass durch die Einführung von Mindestlöhnen Arbeitsplätze vernichtet werden, ist meiner Ansicht nach aus der Luft gegriffen. Es stimmt schon, dass jemand mit einer niedrigen Qualifikation nicht so viel verdienen kann, wie jemand mit einer durchschnittlichen oder hohen. Die Mindestlöhne sind aber so niedrig, dass sie auch an Menschen mit geringer Qualifikation keine zu hohen Löhne gezahlt werden müssen.
     
  3. 2. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Mindestlöhne sind ne gute sache .. die Arbeitgeber wollen einfach immer viel geldsparen und kürzen löhne da kommt sowas immer gut und wieso sollte es noch mehr arbeitslose geben vieleicht wollen die dann arbeiten weil sie dann mehr verdienen und so sehn sie ein das sie mit der Arbeit viel besser klar kommen .... Ich kan mir gut vorstellen das so ein Arbeitsloser kein bock hat zu arbeiten für 2 euro die stunde
     
  4. 2. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Also ich bin auch dafür das es ein Mindestlohn geben sollte, es kann ja nicht sein
    Das sich ein deutscher unter sein Wert verkauft...

    Mfg Weed master

    Ps. BW ging raus
     
  5. 2. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Ok, dann verdient eine Putze absofort 2€ mehr. Die Kosten dafür werden einfach an den Kunden weitergebeben und wir haben wieder weniger Geld in der Tasche.

    Ein Kreislauf.. schwere Frage.
     
  6. 2. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    warum unter seinem wert?

    wie ich gehört hab soll das bei einfachen berufen eingeführt werden wie Postbeamter usw.

    is halt ein problem in deutschand dass die gehälter für solche berufe die keine spezialisten erfordern meist niedriger sind als das Arbeitslosengeld und in anderen Ländern sind die Menschen froh dass sie so ein gehalt bekommen. Das hat nix mit "deutscher unter seinem wert zu tun". für die firmen wirds halt ein nachteil weil die mehr verluste machen und die konkurenz stärker wird aber dafür bekommen die leute halt mehr lohn
     
  7. 2. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Bei gleichzeitiger Einführung eines Lohn/Einkommens-Limits
    f. Management/Direktion/Chefetage, ist das ganze Machbar...
    So in der Art , Sounsoviel % der Einnahmen müssen an
    die Belegschaft Weitergegeben werden,
    Sounsoviel dürfen nur in die Verwaltung gesteckt werden(und ja nicht mehr),
    der Rest geht in den Betrieb: Waren/Ausstattung/Modernisierung

    Dann hätte dieses Modell eine Chance, die Börsen aller Menschen etwas aufzufüllen.
    Leider ist das kaum Realisierbar, weil der Aufwand zur Einhaltung der Richtlinien,
    leider mal wieder Unmengen an Steuergeldern verschlingen würde.

    Solange sich in den Chefetagen die Kohle in die eigene Tasche gemogelt wird,
    ist eine Inflation leider nicht zu vermeiden.

    just my 2 cents

    grüz
    KK

    P.s.: sry falls das etwas zusammenhanglos Klingen sollte,
    bin grad Hundemüde
     
  8. 2. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    ich bin ganz klar gegen mindestlöhne.
    die politik soll sich aus der lohnpolitik heraushalten. dies hat unser land groß gemacht.

    wofür haben wir denn gewerkschaften und vorallem den flächentarifvertrag.
    wenn sich die gewerkschaften nicht durchsetzten kann man daraus doch keinen strick für die wirtschaft drehen.
    die situation der gewerkscahften ist selbstverschuldet. also sollen sie sich selbst aus dem sumpf ziehen und nicht die politik, wenn es gerade passt um hilfe bitten.

    außerdem
    was bringen den mindestlöhne.
    die meisten branchen betrifft ein mindeslohn erstens gar nicht.
    vielleicht 1-5% der arbeiter fallen in die klasse, die überhaupt unter 8 euro in der stunde verdienen.
    davon sind die meisten ungelernt.
    wer will solche leute beschäftigen, wenn sie auf einmal viel teurer werden.
    auch sehe ich das problem, dass man dadurch viele osteuropäer ins land holt, die diese jobs übernhemen werden. denk da an putzen und einfach hilfdienste usw. für die wären 6 oder 7 euro sehr viel geld.
    dann werden wir dasselbe problem haben wie auf den spargelfeldern, auf denen nur noch slowenen usw arbeiten, weil sich die deutschen unqualifizierten zu schade sind.
    wollt ihr sowas auch in anderen branchen.
    also ich nicht.

    dabei möchte ich betonen, dass es branchen gibt, bei dem man über lohnuntergrenzen reden muss.
    kein mensch sollte in deutschland unter 5 euro arbeiten müssen.
    ´trotzdem sollte sich die politik raushalten und die gewerkscahften und arbeitgeber dies regeln lassen.
     
  9. 2. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?


    Ich sehe das eher so:
    Wenn die Leute mehr verdienen, haben sie mehr Geld um es auszugeben. Ergo fließt mehr Geld auch wieder zurück in die Wirtschaft. Denn nachweislich steigt die Sparquote mit sinkenden Löhnen.
    Unsere Politik ist aber leider auch schon sehr mit Lobbyismus und Unternehmensvertretern verseucht. Deshalb wird das mit den Mindestlöhnen wohl eher nix.
    Ich peil das irgendwie nicht wieso die Vorstände von Unternehmen nicht über ihre eigene (momentane) Quartalsbilanz hinwegsehen können und kapieren dass sie damit im Hinblick auf die Zukunft nur ihre eigenen Konsumenten vergraulen. Liegt wohl auch teilweise daran dass sie ihre eigenen Finanzen nicht gefährden wollen. Ich glaube nicht dass es gut für ein Land ist wenn es irgenwann nur noch ein paar sehr reiche Leute gibt und der Rest immer ärmer wird.

    Deshalb bin ich natürlich für einen Mindestlohn.
     
  10. 2. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Also ich finde dei Einführung von Mindestlöhnen ist ein erster wichtiger Schritt.
    Dadurch kann der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nicht mehr so ausbeuten...aber um eine wirklich gute Wirtschaft aufzubauen muss man noch einige andere schritte wagen....


    mfg
     
  11. 2. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    gegen mindestlohn, da er nur den unternehmen schadet. man sollte unser land für unternehmen nicht noch weniger attraktiv machen. wenn es unseren unternehmen schlecht geht, geht es uns irgendwann auch schlecht.
    arbeitnehmer- und arbeitgeberverbände sollten m.M. nach verhandelt. Die Tarifautonomie muss gewahrt werden!
     
  12. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Ja ich finde das das verdammt wichtig is.. Denn wenn man sich überlegt das n McDoof Mitarbeiter 6 euro verdient und der schichtleiter da 6,50 ??!!.. dann is das einfach zu hart..


    is auf jeden fall ein wichtiger schritt!

    greez
     
  13. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Wenn es den Arbeitnehmern schlecht geht, geht es auch irgendwann den Arbeitgebern schlecht.

    Wie du siehst funktioniert die Midnestlohnsache bereits in vielen europäischen Staaten.

    Man muss einen guten Kompromiss finden zwischen Standortatraktivität und sozialer Gerechtigkeit, sowie Kaufkraft.
    Einigen Bereichen der Arbeitswelt würde ein Mindestlohn aufjedenfall nicht schaden.

    Es sollte außerdem die Sparmentalität der Deutschen bekämpft werden, denn dass ist Wirtschaftszügler Nr.1 + Inflationsanreger!
    Konsumfreudigkeit ist sehr wichtig für den Wirtschaftswachstum.
     
  14. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Mindestlöhne sind für die Arbeitnehmer schon gut! Aber wenn ein Arbeitgeber dann mehr Gehälter zahlen muss, dann entlässt er vll Leute und die Arbeitslosenquote steigt wieder!!!X(
    Hat alles seine Vor und Nachteile!

    MfG
     
  15. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Naja musst dann aber auch sehen, dass die die arbeiten dann wenigstens von ihrem Geld leben können und nicht zusätzlich aufstockende H4 Leistungen beantragen müssen, obwohl sie einen Job haben.
     
  16. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Ich bin gegen Mindestlöhne, denn dadurch werden höchstwahrscheinlich weniger Arbeitnehmer eingestellt, außerdem müssen dann die Arbeitnehmer, die ihren Mindestlohn bekommen dann schließlich noch mehr arbeiten!

    Hinzu kommt, dass die Jobs wo unterbezahlt sind, schon immer ziemlich unterbezahlt waren, deshalb sind die Leute doch selber schuld wenn sie unbedingt Bäcker sein wollen und dafür dann schlecht bezahlt werden, doch dann nach paar Jahren meckern. Auch wenn es unfair ist, fände ich es auch unfair, wenn sich der Staat nun in die Lohnvergaben mit einmischt!

    Wie wäre es denn für dich wenn du eine Firma hättest und plötzlich noch mehr an deine Arbeiter bezahlen müsstest? Wer weiß wie viele Firmen dann pleite gehen würden, denn manche Arbeitgeber sind ja wirklich knapp bei Kasse und wollen auch ernsthaft nicht ihre Arbeiter ausbeuten..

    Und der Wirtschaftsaufschwung dadurch wäre auch nicht hoch, das würde sich dann ausgleichen mit den Leuten, die dadurch gekünigt werden weil die Arbeitgeber sie nicht mehr bezahlen können.
     
  17. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    das ist genau das Problem was Deutschland hat!! da erzählen welche von Links wie der Typ von Der Linken, Mindestlöhne seien gut! soo hört sich ja am anfang ja auch ganz nett an, sozial...usw...
    also glauben es alle, die eigentlich keine ahnung haben und wählen dann die Partei wegen so einem Misst!!

    Dabei sind Mindestlöhne alles andere als sozial und gut! Sie sind genau das Gegenteil! Die, die unter diesem Mindestlohn arbeiten, werden aus dem Markt fliegen und gar keine Arbeit mehr haben! Es gibt also einen Angebotsüberhang an Arbeitnehmern!
    Diese Mindestlöhne helfen keinem und es gibt einfach kein Argument für diese Mindestlöhne! Kann man jeden Ökonomen fragen. Die Parteien nutzen dieses Thema eben nur, weil die Leute keine Ahnung haben....
    Sie sind total Wirtschaftsschädlich und das schlimmste ist, das die, die es nötig hätten vom Geld her, dann auf einmal ohne Arbeit darstehen!

    Hier ist es vielleicht besser erklärt: Mindestlohn bei Effekt hoher Mindestlöhne!!

    also hat Deutschland und auch andere Staaten ein grundlegendes Problem. Die Leute haben keine Ahnung, was hier z.B ein Mindestlohn überhaupt verändert! Woher auch...haben kaum Wirtschaft in der Schule und studieren tut es auch nicht jeder

    Aber danke, dass dieses Thema angesprochen wird, da ja immer noch die meisten für Mindestlöhne sind....weil sie einfach nicht wiessen, was die Folgen wären!

    greez klonschaf
    gerne Fragen stellen, wenn was nicht ganz klar ist!!
     
  18. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?


    Wenn du schon mit einem Wiki Artikel kommst dann solltest du dir vl auch mal den Absatz "Nachfrageeffekte" durchlesen.
    Ja mir ist schon klar dass es da auch Kritikpunkte gibt, genauso wie beim neoklassischen Modell auch.
    Ich denke es ist nicht wirklich absehbar wie sich das genau entwickeln würde wenn Mindestlöhne eingeführt werden würden. Es sind einfach zu viele Faktoren die zu berücksichtigen sind.

    ABER: Mindestlöhne gibt es in vielen anderen europäischen Ländern schon lange. Und da hat sich nichts verschlechtert so wie du es prognostizierst. Bei ein paar wenigen großen Unternehmen scheint es sich vl ein bischen negativ ausgewirkt zu haben (lt. Wiki) aber das ists dann auch schon gewesen.

    Also bitte tu nicht so als wüsstest du genau was passieren würde. Das können dir auch nicht irgendwelche Ökonomen genau voraussagen.
     
  19. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    natürlich kann man es nie genau vorhersagen...aber man brauch doch nur mal überlegen!
    Viele Firmen können sich einfach nicht leisten, den Arbeitnehmern mehr Geld zu geben, diese aber genau das gleiche leisten! Dann stehen diese Unternehmen vor dem Entscheid, entweder den Leuten mehr Geld geben, Konkurs gehen, und dann alle Arbeitsnehmer entlassen oder nur ein paar Arbeitnehmer entlassen und weiter Unternehmen zu spielen! Wohl keine schwierige Entscheidung!
    So oder so ... es gehen Arbeitsplätze verloren und jetz sag mir mal für wen das positiv sein soll!

    Und das sind nunmal die Folgen, was soll da anders laufen!? Also kann man dies schon sehr genau vorhersagen!

    Das Problem ist, es gibt keine Kritikpunkte gegen die Nichteinführung des Mindestlohns, sondern es gibt keine Gründe für die Einführung des Mindestlohns.
    Denn das, was einem verprochen wird, nähmlich mehr Geld bekommen nur sehr wenige, die anderen scheiden aus dem Markt aus--> werden Arbeitslos!

    es gibt noch mehrer Modelle, die was besser sind als einfach einen Mindestlohn. Z.B. das der Staat jeden Lohn bis zu einer Grenze aufstockt! so bleiben für die Unternehmen die gleichen Kosten und es werden erstmal keine Leute entlassen. Das problem ist nur, dass die Unternehmen den Lohn soweit senken würden (die sind ja auch nicht blöd), dass der Staat viel zu viel dort ausgeben würde, das gibt ein grosses Finanzloch und die Konjunktur kann vom Staat nicht mehr gut angekurbelt werden, was dann heisst --> Arbeitslosigkeit!

    Der Einzige Ausweg daraus, den es überhaupt gibt, ist bessere Ausbildung, bessere Qualifikation!
    So bekommen die Unternehmen mehr Leistung und können so auch mehr Lohn auszahlen.

    wenn man sich da alles mal so zuende überlegt wird einem doch eigentlich klar, dass es nicht so einfach ist mit dem Mindestlohn! Denn alle staatlichen Massnahmen auf den Markt senken den allgemeinen Wohlstand!!

    greez klonschaf
     
  20. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    genau meiner meinung

    Mindestlohn kann Klappen England ist das beste Beispiel , aber wir deutschen verpennen immer wieder die highlight leider,fakt is es geht ,die Frage is wie und wo es machbar ist
     
  21. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Wenn der Mindestlohn eingeführt wird, wird das denke ich erst einmal zur Folge haben, dass diverse Arbeitsgeber ihre Arbeitsnehmer entlassen müssen.
    Ein KLeines Bsp.: Ein Frisörsalon beschäftigt 2 Mitarbeiter/innen, beide bekommen ~ 3 € auf die Stunde, wenn jetzt der Mindestlohn eingeführt wird, dann müssen sie 7,65€ zahlen.
    Das wird zur Folge haben, dass sich der FRiseursalon keine 2 Mitarbeiter mehr unterhalten kann.
    Gerade bei solchen Berufen, bei denen einfach nich besonders viel Geld übrig bleibt um seine Mitarbeiter zu bezahlen ist die Einführung des Mindestlohns fatal.

    Allerdings muss man auch die andere Seite betrachten. Es gibt ja z.B. diverse Firmen die Post ausliefern (sie holen die Post spgar oft ab und liefern sie dann), die Menschen die das machen müssen tun mir leid, weil es einfach eine Unverschämtheit ist wie wenig Lohn sie bekommen.

    Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Einführung des Mindestlohns notwenig ist, was ja auch durch die Tatsache, dass es in fast allen EU ländern einen Mindestlohn gibt, begründet wird.
    Allerdings muss man "einen gesunden Mittelwert" finden, das heißt der Mindestlohn darf nicht zu hoch gesetzt werden, weil dann viele Unternehmen Mitarbeiter entlassen müssen allerdings muss er so hoch angesetzt sein, dass der Lohn den Menschen zum Leben reicht.
    Meiner Meinung nach ist es nämlich nicht normal, dass jemand der 8-10 Stunden am Tag arbeitet am Ende vom Monat weniger Gehalt bekommt als ein Arbeitsloser Arbeitslosengeld.

    Das ist meine persönliche Meinung zu diesem Thema

    MFG Lynx
     
  22. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    ;( ;( ;(

    genau das ist das Problem was wir haben

    ich weiss ich nerve euch damit und es hört sich alles so einfach an, man führt mindestlöhne ein, und die leute kriegen mehr Geld. Was soll daran auch schlimm sein!

    ich will euch halt nur davon überzeugen, dass es definitiv nicht so ist!
    --> Die Arbeitslosigkeit steigt !!
    egal in welcher Form, wann und wie der Mindestlohn kommt!
    er würde aber nur kommen, weil die Politiker wie Lafontaine diese Thema gut vermarkten können, und weil Leute darüber entscheiden würden, die keine ahung haben, oder nur so tun als ob es gut sei, um Wählerstimmen zu kriegen! Und auch weil Leute aus der Wirtschaft bei solchen Entschedungen einfach übergangen werden und keine Chance haben dies zu verhindern!!

    versuche jedenfalls nur etwas Aufklärungsarbeit zu leisten

    greez klonedolly
     
  23. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?



    Es ist MÖGLICH, dass die Arbeitslosigkeit steigt, aber ganz ehrlich würde ich einem Job in dem ich
    3€ / h bekomme nicht hinterher trauern !
     
  24. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    wenigstens kannst du da noch selbst entscheiden, ob du den job ausführen willst oder nich!
    bei einem einheitlichem mindestlohn, welcher über diesem Einkommen wäre, ist die wahrscheinlichkeit hoch, dass du gar keine Wahlmöglichkeit hast! Ist ja wohl auch nicht besser!
     
  25. 3. Oktober 2007
    AW: Mindestlöhne in Deutschland - Die Rettung?

    Du denkst also mittelständische Betriebe können es sich nicht leisten den stundenlohn auf 1-2 euro anzuheben ?! Sag mir mal n Grund warum es in Rest europa keine Probleme gibt ?
    Und im Übrigen die Leute die dann am Monatsende 200 Euro mehr in der Tasche haben, können mehr geld ausgeben,dass heisst mehr Geld in die Wirtschaft reinbringen, dies kurbelt sie widerrum an.
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.