#1 13. Juli 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 Fünf Löcher in Serie beendete Neal Lancaster mit drei Schlägen. Am Ende stand eine 64er Runde und der Platz an der Spitze des Leaderboards der John Deere Classic in Silvis. Resultat einer nicht ganz gesunden Vorbereitung. Mit Lancaster (-7) hätte eigentlich keiner der Experten dort oben gerechnet, denn sein einziger Sieg bei einem PGA-Turnier datiert aus dem Jahr 1994. Damals entschied er die Byron Nelson Golf Classic für sich. Nach eigener Aussage hatte er zudem die letzten sechs Jahre nicht "besonders gut gespielt". Beleg: Ein 24. Platz als bestes Saisonresultat und ein abgebrochenes Training am Mittwoch wegen völlig verpatzter Schläg. Doch am ersten Tag lief einfach alles nach Plan: Acht Birdies und ein Bogey standen am Ende auf seiner Habenseite. "Einfach zwei Schachteln am Tag rauchen und dazu noch jede Menge Mountain Dew", umriss Lancaster sein Erfolgsgeheimnis. Die koffeinhaltige Limonade voller Farbstoffe scheint die Sinne erheblich geschärft haben. {img-src: http://www.sportal.de/photos/07/07/1b5351ea96941894552f37503496aee4.jpg} Neal Lancaster schlägt ab Fünf Mann auf den Fersen Gleich fünf Zweitplatzierte liegen ihm mit -6 nur einen Schlag zurück. Paul Stankowski, Kenny Perry, Scott Gutschewski, Jason Dufner und Duffy Walberg teilen sich den Verfolgerrang. Zumindest Waldorf hätte sogar noch weiter oben stehen können, doch nach dem Bogey an der 17 war diese leise Hoffnung ausgeträumt. Denn an der 18 leistete er sich gleich erst einen Schlag in den Bunker, dann verhungerte sein Putt auf dem Weg zum Loch. Am Ende ließ ihn ein Bogey zurückfallen. "Die meiste Zeit habe ich den Ball gut getroffen und auch gut geputtet, doch ausgerechnet am Ende lief es dann nicht", grantelte Waldorf ein wenig, meinte dann aber: "Insgesamt bin ich aber zufrieden." Langer schwach, Cejka ordentlich Bernhard Langer war in Illinois mit leisen Hoffnungen gestartet, doch noch im letzten Moment auf den Zug zu den British Open aufspringen zu können. Doch daran scheint nach der ersten Runde nicht mehr unbedingt zu denken. Denn der Anhausener startete durchwachsen mit einer 72er-Runde auf dem Par 71-Kurs. Langer müsste unter die ersten Zehn kommen und sich dort vor allen noch nicht bei den Open startberechtigten Golfern platzieren. Das könnte vielleicht Alex Cejka gelingen. Der Mann aus Las Vegas beendete den ersten Tag mit einer guten 68er-Runde auf dem geteilten 21. Platz nur vier Schläge von der Spitze entfernt. Vier Birdies und nur ein Bogey notierte er auf seiner Scorekarte. Am dritten Loch machte er mit einem tollen Chip vom Vorgrün auf sich aufmerksam. Aus drei Metern versenkte er dort - am schwersten Loch des Platzes - den Ball. Cejka hat beste Erinnerungen an die John Deere Classic. Im letzten Jahr sicherte er sich an gleicher Stelle einen dritten Platz. Damals war er übrigens mit einer -2 in das Turnier gestartet. Titelverteidiger John Senden hat dagegen bereits nach 18 Löchern alle Siegchancen eingebüßt. Mit einer schwachen 78 Schlägen trottete er als Vorletzter frustriert ins Clubhaus. Quelle: Hier klicken Mit freundlichen Grüßen + Multi-Zitat Zitieren
#2 13. Juli 2007 AW: Mit zwei Schachteln Kippen in die Erfolgsspur Kein pädagogisch wertvoller Tipp^^ Es ist zum Glück ziemlich oft so, dass es am Ende die sind, von denen man es am wenigsten erwartet. Aus diesem Grund freue ich mich auch für ihn. Nur das mit den Kippen sollte er nächstes mal weglassen. Chakuza + Multi-Zitat Zitieren