#1 4. Mai 2011 Hallo RR'ler Ich habe eine Hausaufgabe bekommen und da ich in Geschichte nicht grad der hellste bin dachte ich könnte mich hier an euch wenden. Es geht um dieses Diagramm: http://www.bpb.de/themen/1YML48,0,Mitgliederentwicklung.html Es beschreibt die Mitgliederentwicklung der Parteien, 1946-2008, und ich soll den Mitgliederschwund aller Parteien anhand 3 Gründen festlegen. In der Beschreibung steht das bis ende 1989 der Mitgliederzuwachs kontinuierlich zunahm. Anfang 1990 aber an Mitglieder verlor. Ausser dem Fall der Mauer fällt mir sonst nichts ein, somit bräuchte ich informationen zu demzeitigen Kanzler oder weiteren Ereignissen. THX mfg
#2 4. Mai 2011 AW: Mitgliederschwund Nur ein Gedanke.Vielleicht ist ja gerade der Fall der Mauer der Grund für den Mitgliederschwund? Vorsichtige Schätzung: 80% der Westdeutschen waren (und sind) damit nicht einverstanden. Es hält sich immernoch die Meinung das die Westbürger unterm Strich Minus gemacht hätten.Das ist aber mitnichten so, die Wirtschaft boomte. Ich denke einfach nur an Supermarktfillialen und die Autokonzerne.. edit der kanzler war helmut kohl dieser wurde später wegen spenden abgesägt, seine schülerin angel merkel distanzierte sich vorher von ihm. heute ist sie kanzler.komischer zufall wa?;-)
#3 4. Mai 2011 AW: Mitgliederschwund Da bin ich aber ganz anderer Meinung. Was hat die Wiedervereinigung für den Westen gebracht? Mehr Staatsverschuldung durch 1:1 Wechselkurs Ostmark - Westmark, bis heute den Sozi auf jedem Gehalt und weniger verfügbare Arbeitsplätze durch die höhere Anzahl an Arbeitnehmern? So und wo sind da die positiven Aspekte? Wir haben definitiv Minus gemacht!
#4 4. Mai 2011 AW: Mitgliederschwund nicht wirklich bis zu einem wert von 4000 wurde 1:1 gewechselt( das nächste mal besser aufpassen im geschichtsunterricht nicht nur auf facebook like it drücken) der rest 1:2 hab dich du bists
#5 4. Mai 2011 AW: Mitgliederschwund Für alle PArteien galt nach dem Mauerfall, dass sie Mitglieder gewonnen haben, bis auf die SED bzw. Linke. Diese Menschen wurden aber schnell ernüchert und sind wieder ausgetreten. Eine PArteimitgliedschaft kostet Geld. In meiner Partei geh dies bei 8 Euro pro Monat los. Viele Menschen können sich dies einfach nicht mehr leisten. Die Menschen sind von den Parteien angewiedert. Nach dem Motto, die da oben, wir da unten. Daher suchen sie ihr Heil in freieren Bürgergruppen. Siehe Stuttgart 21. Nicht nur Parteien verlieren Mitglieder, sondern fast überall gibt es einen Mitgliederschwund. Siehe Gewerkscahften. Die kleinen haben ihre MItgleider gehalten. Nur die großen verlieren. Bei der Spd liegt es an den PArteien, die ihnen Links das WAasser abgraben. Erst die Grünen nun die Linke. Dazu hat Schröder mit seinen richtigen Reformen viele aus dem linken Lager vergrault. Bei der Union ist es schlicht und einfach so, dass ihnen die Mitglieder wegsterben.
#6 5. Mai 2011 AW: Mitgliederschwund Politikverdrossenheit ist das Wort des Jahres 1992. Und dies kann man eig bis heute durchziehen. Die Gründe sind sehr vielfältig. - Kein Vertrauen mehr in Parteien bzw. Politiker - Kaum wesentliche Unterschiede zwischen den meisten großen Parteien - Veränderungen in der Gesellschaft (z.B. Internet) - Volksparteien gehen den Bach runter (Gründe findest du auch genug) usw. usw. Einfach mal googlen. Es gibt darüber zig Bücher die zig Gründe auflisten.
#7 5. Mai 2011 AW: Mitgliederschwund Ok danke schonmal, hab auch selbst noch materialien gefunden, sollte reichen. -close- mfg