Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 1. Juli 2011 .

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  1. 28. März 2016
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Um das noch etwas zu untermauern

    Monsanto droht mit Rückzug...

    Ich bin mir sicher die Inder werden diesem Dreckskonzern keine Träne nachweinen.
     
  2. 28. März 2016
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Thx. "Bauer" fixed. Ka was da kaputt war.

    Die wollten halt mehr Ertrag und deshalb eben das spezial Saatgut und mit dem Normalem kommt halt nicht so viel raus, das man davon leben kann.

    Also Saatgut gäbe es schon noch Alternatives, das Problem die Nachfrage ist so gering das natürlich dieses Saatgut nicht in der Masse vorhanden ist zum Anbaueinsatz.

    Das dreckige ist, das man den Bauern etwas anbietet und sie abhängig macht von den Erträgen und damit auch von dem Monopolprodukt und nutzt diese Situation um höhere Preise durch zu drücken. Gut das der indische Staat da eingreift und versucht zu regulieren. Ein Staat darf sich nie erpressbar machen.

    Das kann keine Lösung sein Pflanzen zu immunisieren und alles andere mit Gift platt zu machen.


    Die Bauern sind halt leider auch nicht die hellsten, das Problem besteht in Deutschland auch. Siehe Milchquote und Agrarsubventionen. Das führt zur Industrialisierung der Landwirtschaft, weil letztendlich nur Großbetriebe davon profitieren, der kleine dumme Bauer denkt aber für ihn ist das auch gut. "Ohh Subvention" ohh schafft die Milchquote ab... und plötzlich stellt er fest, ohhh die Preise fallen, nur dumm das ich nen kleiner Bauer bin und dann aufgrund der geringeren Produktivität nicht mehr mithalten kann. Und das schöne dran, der Bauernverband macht das den Kleinbauern auch noch schmackhaft damit die Großbauern fette Gewinne einfahren. Und das läuft überall auf der Welt so.

    Schön Gift und Gülle raus hauen - Masse statt Klasse.

    Wenn der Verbraucher und der Bauer mehr Verstand hätten... wenn der Staat das nicht regelt und auch noch gezielt falsch regelt dann haben wir als Ergebnis einen Umwelt zerstörenden Agrarmarkt.

    Nja besser Futter als Hunger, das bisschen Gift, was wir im Supermarkt kaufen kann für die auch nicht schlechter sein als Müll oder Hunger.
    Aber du hast wohl recht, das deren Märkte dadurch auch geschwächt werden - ist halt ein abwegen wie viele Hunger dafür akzeptiert wird, um dafür langfristig Selbständigkeit und Stabilität zu erreichen.

    Die andere Frage ist, ob die Anbauflächen langfristig überhaupt Nutzbar sind auch mit Gentechnik oder ob ein Import ohnehin nötig ist. Die Versteppung und der Klimawandel führen schon heute massiv zu Ernteeinbusen. Indien, Afrika und China kaufen alles auf, die Preise werden wohl noch weiter steigen.

    USA als größter Lebensmittelexporteur hat auch Probleme mit den Anbauflächen, wenn die USA also seinen Export nicht steigern kann werden erst die Preise explodieren und die "Kunden" leer ausgehen.


    Und so richtig schön Glyphosat kann man sich geben, wenn man sich die gute Anbindehaltung "deutsche" Kuhmilch rein zieht (Hinterher dient die als Burgerfleisch). Schön mit Gensoja aus Südamerika gefüttert. In der Massen-Milch ist heute nix gutes mehr drin, auch wenn die Milchlobby das immer behauptet. Die Kuh gehört auf die Weide und muss Gras fressen, dann ist die Milch auch gesund.

    Gutes Investment - saubere Luft und Wasser lagern - das wird in 50 Jahren unbezahlbar sein.
    (Vorausgesetzt, kein Supervulkan oder Meteor schlägt vorher zu und macht einen Schnitt)

    Also wenn es nach mir geht, Importverbot für unökologische Landwirtschaft und sofortiger Stopp der Agrarsubventionen, Verbot von Massentierhaltung und Limitierung der Gülle pro Hof und Region.
    Die Landwirtschaft ist weltweit der größte Umweltverpester und Zerstörer, danach kommen die großen Konteinerschiffe.

    Die Ackerböden werden Weltweit immer schlechter und die chemischen Düngemittel werden knapp. Die Landwirtschaft ist viel zu intensiv und auch das Grundwasser und Flüsse leiden darunter.

    NEIN zu intensiver Landwirtschaft! Damit auch NEIN zu Bauern die Düngemittel/Pestizide alla Monsanto verwenden. Klar ist das ein natürliches Verlangen vom Bauern auch mehr zu verdienen. Deshalb muss die Politik ökologische Landwirtschaft fördern und nicht umgekehrt.
     
  3. 29. März 2016
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Und warum sollte das nicht auch auf dich zutreffen? Wieso schlägst du vor, die guten Nahrungsmittel für dich zu behalten und den Schrott nach Afrika zu exportieren? Umgekehrt wäre es doch genau so gut möglich. Das bisschen Gift, das "die" sonst essen müssten, kann für dich doch auch nicht schlechter sein als Müll oder Hunger.
     
  4. 29. März 2016
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Ganz einfach weil ich ja im Schlaraffenland sitze und praktisch gar keine andere Möglichkeit habe, außer freiwillig zu hungern. Zudem kauf ich oft genug noch ganz normale Produkte.

    Würde ich in Afrika leben und hätte nichts, wäre ich froh darüber wenn ich Essen bekomme. Und um das für die nächste Generation zu verhindern wäre es praktisch eine Schule zu haben die mir zeigt was man machen muss. Sofern in der Region überhaupt irgend wo Potential ist für Agraranbau. Ansonsten muss ich zwangsweise auf die Lebensmittelspenden hoffen oder wegziehen.

    Letztendlich muss ich auch für Öl bezahlen das andere umsonst haben. Ist zwar nicht direkt Lebensnotwendig aber so ist es nun mal... An der Realität kann ich also kurzfristig nichts ändern.

    Ich glaube du hast nicht verstanden was ich meine... wenn ich überleben kann aufgrund von Überproduktion die durch Pflanzenschutz und Genmanipulation entstanden ist, dann ist mir das praktisch auch wurscht, Haupsache was zwischen den Kiemen.

    Oder anders gesagt, natürlich sollten die genauso gute Nahrung kriegen wie alle anderen, aber wenn die nicht da ist dann tut es auch die Überproduktion. Eine Dauerlösung kann das eh nicht sein.

    Klar ist es parallel sinnvoll die Ursache zu bekämpfen in dem man Kondome übers Land verteilt und die Religionen durch Bildungseinrichtungen ersetzt. Das fruchtet leider auch nicht so wirklich.
     
  5. 30. März 2016
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Nö, das Schlaraffenland haben wir uns selbst geschaffen - auf Kosten unserer Mitmenschen.
    Und hungern müsste hier ohnehin niemand, selbst ohne Gentechnik oder sonstigem Nahrungsschrott nicht. Abstriche müssten wir allenfalls in Sachen "Nahrungskosmetik" machen. Immerhin wirft der Handel rund 50% der Lebensmittel weg, weil die nicht mehr verkaufsfähig für anspruchsvolle deutsche Bürger sind. Wobei der heimische Landwirt schon vorher rund 50% seiner Feldfrüchte auf dem Feld hat vergammeln lassen. Weil die ebenfalls als nicht verkaufsfähig erst gar nicht vom Handel abgenommen worden sind.

    Die schicken wir ja dann als Wirtschaftsflüchtlinge wieder weg.
     
  6. 30. März 2016
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Es ist jeweils ca ein Drittel aller Lebensmittel, aber trotzdem viel zu viel.

    Ich denke niemand hat was gegen Wohlstand, das ist menschlich. Moral geht nur so weit wie man sich es leisten will. Und das ist nicht meine Ansicht, sondern die Durchschnittliche.

    Du wirst keine Menschen oder Tiergruppe finden, deren Solidarität überproportional zum Wohlstand ist - logisch weil das dem Überlebenstrieb widerspricht. Und das sieht man heute.

    Du unterschätzt die menschlichen Eigenschaften die tief verankert sind. Du kannst sie nicht ändern, du kannst nur das System außen herum anpassen damit es mit diesen Eigenschaften umgehen kann. Gewissermaßen lässt sich der Mensch etwas formen und zwingen, aber die Eigenschaften lassen sich nicht ignorieren oder entfernen (noch nicht).

    Außer wir schaffen eine solche Überproduktion das jeder im Wohlstand leben kann, jeder eine schöne Frau und alles was er will, damit es keinen Grund für den Wettkampf gibt. Aber der Traum ist schon längst abgefahren, weil die Ressourcen der Erde endlich sind. Diese Vision ist bei der (noch steigenden) Bevölkerungsmenge unmöglich.

    Zwangsläufig wird irgend wann "Sozialismus" einsetzen, weil die Technologie und Produktivität so weit geht, das Menschen einfach nichts zu tun haben. Spätestens dann wenn die Bevölkerung nicht mehr wächst, steht auch das Wachstum und damit das heutige Systemprinzip in Frage. Das Resultat ist ganz klar, die Erdbevölkerung wird nicht weiter wachsen eher sogar schrumpfen.

    Je höher entwickelt wir werden, desto weniger Menschen brauchen wir um optimal mit den Ressourcen zu haushalten.

    Ich vermute das wir in 300 Jahren nicht mehr als 5 Milliarden Menschen sein werden.

    Fazit Monsanto ist überflüssig. Qualität statt Quantität.

    Wir haben zu viel Kaufkraft und gehen folglich verschwenderisch mit Ressourcen um.

    Warum 10 Paar Schuhe und 100 Kleider und 10KG Schwein wenn es auch ein Zehnt und dafür hochwertiger tut. Brauch jeder ein Auto? Die Frage stellt sich heute keiner mehr... Konsum der Masse lässt sich mit Ressourceneffizienz und Umweltschutz schwer vereinbaren. Schlussendlich kann es also nicht gut sein wenn jeder alles hat.

    Effizienz wird nicht durch Besitz erreicht sondern durch effiziente Nutzung. Weil aber die wenigsten das wollen oder verstehen bleibt es leider beim alten.

    Je Nachhaltiger ein Produkt desto mehr Menschen könnten es "schadlos" nutzen.


    Das Wirtschaftsflüchtlinge kommen ist ebenso natürlich wie, das wir entweder ihnen helfen oder sie ablehnen. Nicht aus rassistischen Gründen sondern weil viele egoistisch sind und nicht teilen wollen (Verlustängste). Das ist also keine Rechtsfrage sondern eine moralische und letztendlich demokratische Entscheidung.

    Der beste Kompromiss ist, begrenzte Aufnahme und viel viel mehr nachhaltige Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Politik der jeweiligen Fluchtländer. Erst auf dieser Basis wird sich ein Wirtschaftssystem und ein stabilisierter Binnenmarkt entwickeln können.

    Funktioniert aber auch nur so lange, wie die globale Produktivität gering bleibt. Angenommen eine Maschine produziert so billige geflechtete Körbe, Besten, etc das selbst der billigste Arbeiter nicht günstiger oder besser Produzieren kann... dann ist das System gescheitert, weil nicht mehr funktional. Was sollen all die Menschen machen wenn es nichts mehr zu tun gibt? Ist ja nicht jeder als Denker und Philosoph geeignet.

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    Nach dem ausschweifendem Gelaber hab ich noch was zum Thema:




    Glyphosat: Pestizid unter Krebsverdacht | Video zu Plusminus | ARD | Das Erste Mediathek


    Immer noch aktuell eine Dokumentation von 2015: Arte Dokumentation - Auswirkungen von Glyphosat - RaidRush:Board
     
  7. 1. April 2016
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Das entscheiden die Kunden von Monsanto. Landwirte, die im Gegensatz zu dir Ahnung von Saatgut und Landwirtschaft haben. Die kaufen das für sie beste Produkt. Wenn irgendwelche grünen Idioten aus der Stadt meinen den Landwirten vorschreiben zu müssen welches Produkt für sie das beste ist, dann kann man über solche Deppen nur lachen.

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    Fassen wir also mal zusammen: Deiner Meinung nach bietet Monsanto ein viel zu gutes Produkt am Markt an und deswegen kaufen alle dieses Produkt. Was deiner wirren Meinung nach wiederum schlecht ist, weil dadurch ein Monopol entsteht und irgendwann alle dieses Produkt kaufen müssen????
    Hätte Apple auch gar nie ein Smartphone auf den Markt bringen sollen?

    Was ist denn das für ein Blödsinn??
    Das ist ja nett. Irgend so ein *****loch aus der Stadt erklärt Landwirte für dumm, wegen Milchquoten und Agrarsubventionen. Was ist daran für die Landwirte schlecht du Spinner???

    Natürlich ist die Flächenprämie auch für kleine Landwirte gut. Gerade wenn diese viel Fläche nicht wirklich ertragreich bewirtschaften können wie z.B. im Allgäu.

    Gott bist du saudumm.

    Natürlich lohnen sich kleine Höfen nicht, aber das hat weder mit den bösen Konzernen noch mit Subventionen zu tun. Eine Autowerkstatt die im Jahr nur 3 Autos reparieren kann lohnt sich auch nicht.

    Und was denkst wie geht es der Kuh so im Winter auf der Weide? Und wed denkst du frisst eine Kuh so im Stall? Wieso hat jeder Bauernhof riesige Heuvorräte?

    Wir leben heute in einer Zeit wo Luft und Flüsse so sauber sind wie seit 500 Jahre nicht mehr. Was für einen Mist redest du?

    Du meinst also mit Bioanbau (der gigantisch mehr Fläche und Energie verschlingt, mehr als im Faktor 4) könne man 7 Milliarden Menschen ernähren? Wie kommst du auf so absurden Blödsinn? Was denkst du was du damit erreichen würdest? Verfünzigfachung der Lebensmittelpreise? Willst du als größter Massenörder in die Geschichte eingehen? Ein Werk das Hitel und Stalin noch im Faktor 1.000 übertrifft? Mit solch saudummen Aussagen bist du auf dem besten Weg dazu Städter.


    Zuerst: Nein zu Agrarsubenvtionen schreien, dann aber eine weitere Förderung der heute schon viel viel viel viel höher geförderten Bio Höfe fordern. Ich würde ja echt lachen wenn es nicht so traurig wäre.

    An deinen wirren Aussagen erkennst du recht gut warum Leute aus der Stadt sich nicht in die Landwirtschaft einmischen sollten. Dümmer geht nimmer.

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    Wer macht so etewas mittelalterliches heute noch??? Rieisger Aufwand und beschisserer Ertrag. Jeder Bauer kauft jedes Jahr neues Saatgut.

    Das überlasse doch den Bauern und keinem dummen Stadtkind wie dir. Stell dir vor, wenn du heute eine Maschine kaufst, dann bist du doch tatsächlich auf Ersatzteile des Herstellers angewiesen. Skandal!!!
     
  8. 1. April 2016
    AW: Monsanto: Gen-Saatgut-Monopol & Pestizide wie Glyphosat

    Hol mal Luft, Jung, wie du hier ins Textfenster geiferst kann sich ja keiner geben.
    Wisch dir mal den Sabber ab und trink 'ne Schorle. ;-)
     
  9. 1. April 2016
    AW: Monsanto: Gen-Saatgut-Monopol & Pestizide wie Glyphosat

    Boracay deine kritische zerpflückung meiner Meinung (ausgenommen der Beleidigungen) sind durchaus hilfreich, weil einige Punkte von mir natürlich keine 100% Lösung darstellt, da ich nicht alles Wissen zu dem Thema habe. Deshalb bildet sich meine Meinung zu dem Zeitpunkt aus aktuellen Daten.

    Ich kommentiere mal alle Punkte die zu beantworten sind:

    Natürlich kommt die Kuh auch mal in den Stall, und sollte dann Heu futtern, sie darf auch gerne mal was anderes fressen. ABER das ist ja nicht die Regel sondern die Ausnahme! In den meisten fällen, bekommen die Kühe wenig Heu und mehr "Spezialfutter" auch Importiert und sind dauerhaft im Stall. Grund ist, die Landwirtschaftliche Fläche die nötig wäre um genügend Futter für die Tiere der Großhöfe zu produzieren nicht ausreicht und genauso reicht diese nicht aus für die Gülle. Die Berechnungen auf dem Papier entsprechen nicht der Realität. Der Großhof muss die Flächen kaufen und die Quote einhalten, aber diese Flächen liegen teilweise einfach nur brach und die Gülle muss von der Kläranlage oder Spezialentsorgungsfirmen entsorgt werden.



    Die Flächenprämie nutzt vor allem den Industriebauern, die gigantische Flächen kaufen (müssen) um noch mehr Tiere halten zu dürfen. Für den Bauern in der Alm mag das zwar hilfreich sein, und gut, aber der hat davon nicht viel. Die Steuergelder in Millionenhöhe bekommt der Großbauer mit Massentierhaltung.

    Nein, Monsanto biete ein sehr Gewinnbringendes sprich Ertragreiches Produkt an, das für den Bauern extrem ansprechend und nützlich ist. ABER das ist der Trick, der Bauer muss die Spritzgifte und den Dünger in Kombination kaufen damit dieses Produkt (Saatgut) richtig gut läuft. Das bedeutet die Chemielobby in Deutschland verdient ordentlich mit. Und das wäre alles kein Problem, wenn diese Düngemittel & Pestizide nicht UMWELTSCHÄDLICH wären!

    Apple ist nicht giftig und außerdem gibt es Samsung als Konkurrenz. Gut Mobilfunk ist auch Gesundheitsschädlich das ist Fakt, aber das ist ein Tribut wie beim Auto den wir zahlen. Aber ich gebe dir recht auch hier müssten die Grenzwerte viel stärke sukzessive gesenkt werden. (Siehe Auto, VW etc... die Schadstoffemissionen werden nur so getrickst)

    Das stimmt teilweise, denn zu beginn der Industrialisierung hat man tatsächlich keine Rücksicht auf die Umwelt genommen und damit alles Verpestet und Vergiftet. Heute nach etlichen Jahrzehnten hat man es geschafft einen Teil der toten Flüsse und Flächen wiederzubeleben - kein Grund wieder anzufangen. Denn da wo die Landwirtschaft Industrielle Maßstäbe annimmt sind die Flüsse und Böden sowie Grundwasser nachweislich belastet und werden schlechter!


    Das stimmt so nicht, der Bioanbau braucht nicht mehr Flächen und nicht mehr Energie.

    Die nächste Frage kann ich nicht klären, da mir nicht bekannt ist ob die Anbauflächen der "3ten Welt" ausreichen um ohne unsere Exporte (Überproduktion) die Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen. Ich gehe mittlerweile davon aus, das wenn man die Anbauflächen die brach liegen zB in Osteuropa auch auf normalem Anbauweg und Biologisch ausreichen würden ohne das wir in Europa ein solches maß an Chemie nutzen müssten.

    Ich weiß nur, das die höheren Erträge nicht bei allen Regionen und Sorten so groß sind, als dass sich der Einsatz von Pestiziden lohnt.

    Gegen Genmanipulierte Pflanzen die auf trocknen/kargen Böden überleben habe ich überhaupt nichts, ich bin für Genmanipulation und Entwicklung. Ich bin aber gegen Einsatz von Pestiziden in einem Umfang der meiner Meinung nach nicht effizient und gegenüber der Umwelt als nützlicher Tribut angesehen werden kann. Eben aus dem Grund weil wir in Europa absolut NICHT auf diese Produkte angewiesen sind. Und ich bezweifle stark das diese Kobinationsprodukte aus Giftressistenz und Gifteinsatz überhaupt eine nachhaltige und effiziente Lösung bieten.
     
  10. 2. April 2016
    AW: Monsanto: Gen-Saatgut-Monopol & Pestizide wie Glyphosat

    Nein, Heu + Silofutter ist die absolute Regel, da gekauftes Kraftfutter teuer ist. Was am gekauften Kraftfutter schlecht sein soll muss man mir ohnehin erst mal erklären.

    Dsa jemand mit sehr viel Fläche auch mehr Prämie bekommt ist ja wohl selbstverständlich, das ist ist ja der Sinn der Flächenprämie. Anosnten könnte man sie ja Gutmenchenprämie nenne.

    Die meisten Subenventionen bekommen Biobauern, laut einer Umfrage des Bauernverbandes ist die viel viel höhere Flächenprämie für 1/3 der Biobauern der Grund für die Umstellung gewesen.

    Sie sind nicht umweltschädlich. Um eine Gefahr in Glyphosat zu sehen muss man schon komplett von der Rolle sein oder vorhaben Millionen von Hektolitern auf Ex zu trinken.

    Und du denkst also Monsanto ist die einzige Firma die Saatgut herstellt? Da gibt es tausende Anbieter auf der Welt....

    Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Es gab trotz tausender Studien nur eine einzige die die Vermutung der Gefährlichkeit von Mobilfunkstrahlung aufkommen lies und diese musste nach den Publik werden von Datenfälschungen (eine linksgrüne Mitarbeiterin wollte sich mit dem Ergebnis nicht abfinden und hatte die Daten manipuliert) zurückgezogen werden.


    Die Grenzwerte sind heute schon obskur niedrig. Teils so niedrig das man die Rückstände gar nicht mehr mit normaler Laboranalytik messen kann (damit sind sie völlig sinnlos).

    Wo ist das denn in Deutschland der Fall? Extreme Umweltschäden gab es zuletzt nur noch in Gebieten die den real existierenden Sozialismus live erleben durften.....


    Du hast wirklich gar keine Ahnung von der Landwirtschaft?????? Was denkst du macht Bioprodukte teurer??
    Soll ich dir mal als Beispiel den Apfelanbau nennen?
    1. Aufgrund des schlechter wirksamen "biologischen" Spritzmittel, muss der Abstand zwischen den Bäumen höher sein.
    2. Aufgrund der wesentlich schlechter wirkenden "biologischen" Spritzmittel wie Kupfer oder Schwefelkalkbrühe muss 3-4x so viel gespritzt werden. Wie man spritzt dürfte dir klar sein, mit dem Traktor und der braucht Diesel. Im übrigen ist die letzten genannte Substanz in der konventionellen Landwirtschaft wegen massiver Umweltschäden verboten, kurioserweise aber im Bioanbau mangels Alternativen erlaubt.
    3. Die freie Fläche unter den Bäumen die man benötigt um verbiss durch Mäuse zu verhindern darf im Bioanbau nicht mittels Roundup 2x jährlich erzielt werden. Man muss diese mühsam Ausfräsen, was wieder ordentlich Energie verschlingt und das sehr oft im Jahr.
    4. Da Spritzmittel gegen Pilzbefall verboten sind, muss der Schutz der Äpfel vor der Einlagerung mittls Tauchbädern in warmen Wasser erreicht werden. Dazu braucht man Unmengen an Energie.
    5. Die meist viel kleinere Fläche der Biohöfe treibt alleine den Energieverbrauch unermesslich in die Höhe. Ich denke nicht dass ich dir die entsprechenden Skaleneffekte erklären muss.

    Was denkst du warum gibt es Agrarsubventionen? Um dich zu ärgern? Und warum denkst du sinken die in Europa seit Jahren sehr stark und gehen in den Schwellenländern gerade sehr stark nach oben?

    Agrarsubventionen dienen wie der Kohlepfennig dazu den Strukturwandel abzufedern. Früher arbeiteten noch 40% in der Landwirtschaft, heute sind es noch 3% in Deutschland. Dieses Wandel zur Industriegesellschaft musste man irgendwie abfedern, gefällt mir als Neoliberalem aber natürlich nicht. Europa hat diesen Strukturwandel schon fast vollzogen und darum sinken die Subventionen auch seit Jahren. Stattdessen legen jetzt Mexiko, Brasilien,...usw. riesige Subventionspakete auf um auch ihren Strukturwandel abzufedern. Kleinbauerei lohnt sich nirgendwo auf der Welt, auch wenn die Städter das in ihren naiven Bambi Vorstellungen von Landwirtschaft gerne so hätten.

    Kein Landwirt wird Pestizide einfach nur zum Spaß einsetzen, dazu sind sie viel zu teuer.
     
  11. 2. April 2016
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Haben wir doch längst. Noch nicht mal nur im Bereich der Nahrungsmittel, sondern auch in Bezug auf mehr oder weniger alltägliche Waren. Elektrogeräte werden seit Jahren quasi für die Halde produziert (Stichwort geplante Obsoleszenz). Und Handys kriegt man auch jedes Jahr neu, wenn man nur den richtigen Vertrag abschließt.
    Wenn das nicht Überfluss ist, was dann?

    OOoooooooohhh! Du hast das böse Wort gesagt. Sozialismus... Ist doch im Grunde gar nichts negatives.
    Im Übrigen ist auch das ist doch schon längst der Fall. Wir haben seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten zig Millionen Menschen, die in unserer Gesellschaft nicht mehr gebraucht werden. Zumindest nicht so sehr, dass man ihnen einen bezahlten Job gibt. Von den Billiglöhnern mal abgesehen.

    Doch, glücklicherweise gibt es doch wieder (oder immer noch) Menschen, die das interessiert. Deshalb gibt es Projekte wie Reparatur-Cafes, Verkaufsläden ohne übermäßíge Verpackung. Und auch Autos als Prestigeobjekt haben mittlerweile bei einigen Menschen ausgedient. Andererseits muss man allerdings auch sehen, dass Menschen ohne hohem Einkommen auch weniger Geld für qualitativ hochwertige Nahrungsmittel und Kleidung ausgeben können. Wobei Letzteres ohnehin kaum eine Rolle spielt. Selbst Markenhersteller wie Adidas & Co lassen billigst in Bangladesch produzieren.

    Warum auch nicht? Subventionen haben auch eine Lenkungsfunktion. Zudem gehe ich mal stark davon aus, dass Bio-Landwirtschaftsbetriebe nicht im weltweiten Handel tätig sind und dann über Exportsubventionen ebenfalls noch einmal abkassieren können - und dann mit Schleuderpreisen ausländische Märkte kaputt machen.
    Wenn schon etwas staatlich unterstützt werden soll, dann doch wohl das, was am sinnvollsten erscheint. Betrifft übrigens nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch Konzerne, die Millionen an Fördergeldern abgreifen. Nokia als ein Beispiel, das jeder noch kennen dürfte, ist da ja nicht der einzige Kandidat.

    Darüber kannst du ja hier weiter diskutieren.
    Pestizide – Gefahr für Mensch und Umwelt - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
    Unkrautkiller schaden auch dem Menschen - NABU

    Andererseits kannst du dir jede Diskussion auch gleich sparen, wenn du solche Argumente bringst.
    Wenn man mit Glyphosat alle Pflanzen abtöten kann, die nicht von Monsanto gekauft wurden und eine Resistenz "eingebaut" bekommen haben, wie sehr ist dann wohl "nicht umweltschädlich" zutreffend. Gleich Null, würde ich mal sagen.

    Sieht übrigens selbst Monsanto scheinbar ähnlich, wenn auch etwas gezwungenermaßen.
    Nachzulesen bei Roundup - Wikipedia.

    trinkwasser nitrat - Google-Suche
    So schwer ist die Bedienung von Google doch gar nicht.

    Seit wann ist die Umverteilung von Vermögen von Kleinbauern an landwirtschaftliche Großindustriebetriebe ein Strukturwandel? Monopolbildung ist außerdem wohl kein erstrebenswertes Ziel, das noch staatlich gefördert werden sollte. Es liegt nämlich überraschenderweise gar nicht im Interesse der Allgemeinheit, wenn ein Riesenunternehmen allein am Markt tätig ist. Bekanntlich belebt ja Konkurrenz das Geschäft.
     
  12. 2. April 2016
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Es gibt keine geplante Obsoleszens, sondern geplante Haltbarkeit. Kein Mensch braucht ein Handy das 20 Jahre hält, so eine auf dem Markt zu bringen wäre eine gigantische Verschwendung von Ressourcen. Auch ist es absolut sinnlos heute ein Miele Waschmaschine zu bewerben die 20 Jahre lang hält, weil die Technik in der Zeit gigantische Fortschritte macht.

    Na dann schau dir mal die Hinterlassenschaften des real existierenden Sozialismus an. Mondlandschaften, eine total zerstörte Natur und Millionen Tote.

    Wir habe in Zentral und Nordeuropa nahezu Vollbeschäftigung. Gleiches gilt für die USA, Kanada, China und viele Tigerstaaten. Trotzdem gibt es arbeitslose, welche aber aufgrund verschiedener Dinge (Suchterkrankungen. 12 Kinder,....usw.) nicht arbeiten können.

    Problematisch ist Südeuropa, das hat aber andere Gründe als "nicht gebraucht".

    Dann solltest du dir vielleicht mal den Fuhrpark deiner Nachbarschaft ansehen. Hab ich gerade gemacht, fast ausnahmslos dicke SUVs und Kombis. Und hier wohnen viele Russen. In einer wohlhabenderen Gegend wirst du tendenziell so gut wie gar keinen Kleinwagen mehr sehen.

    Der Vorschreiber hat sich nicht informiert und geschrieben dass man Bio-Landwirtschaft höhern fördern müsste, was ja schon ganz massiv getan wird. Wenn man den Staat so richtig dreckig abzocken will, dann macht man einen Bio Betrieb auf.

    Die Mehrheit der deutschen Biolebensmittel kommt aus dem Ausland (meist aus der guten Luft Chinas). Du kannst getrost davon ausgehen dass auch im Bioanbau extrem viel exportiert wird.

    Ist es schlecht preisvwerte Lebensmittel anzubieten in Ländern in denen die Einkommen niedrig sind?

    Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Es ist nicht lustig kleine extrem ineffiziente Betriebe im Land zu haben die dann für eine Gurke gigantische Summen verlangen wie zum Beispiel in Afrika. Ein Einkauf im Supermarkt kostet da schnell 5x so viel wie in Deutschland.

    Oh ja, eine extrem unabhängige Organisation die du hier verlinkst. Was kommt als nächstes, ein Link zu Grünpisse?


    Es macht den Obstbäumen wie hier überhaupt nichts aus wenn man das Gras darunter mit Round Up weg macht.

    Glyphosat – Wikipedia

    Im Gegenteil, wenn man es nicht macht sind die Bäume in kürzester Zeit hin weil die Mäuse die Wurzeln zerfressen. Im Bioanbau wird der Boden hier ausgefräst, was wesentlich schädlicher ist und riesen Mengen Treibstoff verbraucht.

    Warum Monsato diese nutzlose Erklärung abgeben musste steht im Artikel. Ziemlich Schwachsinn und nur mit den extrem strengend Gesetzen in den USA zur Kennzeichnung zu erklären. Die WHO geht bei extremen Mengen von einer Krebsgefahr aus (Das Krebsrisiko schon bei geringen Mengen Alkohol, Diesel-Feinstaub, Schokolade, rotem Fleisch, usw. ist hingegen sicher belegt), das BFR die EU, Kanada und weitere sehen kein Risiko.

    Du bist doch so ein richtiger Linksgrüner oder? Traust du der WHO? Normalerweise schreien doch alle Linken Deppen das die WHO Lügen würde und gekauft sei? Hier nicht?
    Soll ich dir mal verlinken was die WHO zu Uranmunition sagt? Das ist laut der linksrünen Weltfriedensfront ja alles sowas von gelogen und gekauft....

    Ich bin ein Kleinbauer. Erkläre mir mal wie Geld von mir an große Landwirtschaftsbetriebe fliest? Ich merke davon auf meinem Konto absolut gar nichts. Der Biobauer neben an (der seine Kunden als Idioten verspottet und selbst keine Bioprodukte kauft) bekommt die Kohle so richtig in den ***** geblasen. Auch der merkt nichts von einer Umverteilung an große Betriebe. Aber du Stadtbewohner kannst mir das bestimmt erklären.

    Wo liegt denn in der Landwirtschaft Monopolbildung vor?

    Es liegt sehr wohl im Interesse der Allgemeinheit wenn 100.000 Großbetriebe sich Gegenseitig Konkurrenz machen. Viel besser als extrem ineffiziente Kleinbauern mit 40 Hektar wie ich bzw. mein Bruder es sind.

    Ja, der Idealfall wäre: Kein Subvention für niemanden (schon gar nicht für die Biobauern) und jeder kann auf den Markt bringen was er will. Aber genau das will die linke Deppenfront ja verhindern.
     
  13. 3. April 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Die geplante begrenzte Produkt Haltbarkeit ist so niedrig angesetzt das die Firma genug verkaufen kann um nicht alle Arbeiter zu entlassen, macht also schon Sinn aber häufig ist es nur für den Gewinn.

    Bei Smartphones macht man das per Software. Das Handy wird einfach lahm oder erhält keine Updates mehr. Und das beste Beispiel sind Glühbirnen oder LEDs die würden 50 Jahre halten. Und eine Waschmaschine die 20 Jahre alt ist, tut es heute immer noch. Da hat sich wie beim Auto kaum was verändert. Ja vll werden sie Effizienter, aber wenn ich die Herstellungsenergiekosten/Anschaffungskosten abziehe dann lohnt sich eine alte Waschmaschine genauso wie ein abgeschriebenes AKW. Auf die 10 neuen Waschprogramme kann ich gut verzichten, die waschen nicht besser. Klar spart man Strom aber auch nur weil man in den letzten Jahren drauf gekommen ist, dass wir brauchen C02 Zertifikate für unsere Kohlekraftwerke brauchen und deshalb subventionieren wir Energiesparen.

    Der einzige unterschied zwischen der alten und der neuen Waschmaschine ist, dass die neue nach 5 Jahren kaputt ist. Kein Problem, weil auch günstiger. Aber die Ressourcen werden leider aufgrund des noch nicht angepassten Produktdesigns schwer und nicht vollständig recycelt. Es wird also zusätzlich viel Energie verbraucht und das kann man sich bei einer längeren Haltbarkeit sparen. Der Waren-Markt ist stark gesättigt, Konsum am Limit. Deshalb ist der Dienstleistungssektor so wichtig, da kann man noch ausbauen.

    (Konsum auf Kredit ist ein vorgreifen auf Ressourcen der Zukunft. Daher sollte davon nur begrenzt Gebrauch gemacht werden)

    Beim Auto das gleiche. Effizienz? Heute kaufen man sich einen größeren Motor für die ganzen Elektroverbraucher und hat damit einen noch höheren Verbrauch. Und wie häufig muss man mit der Kiste dann in die Werkstatt? Der Ansatz ist gut, mehr Dienstleistung.



    Um wieder zur Landwirtschaft zu kommen: Ja Bioanbau ist aufwendiger du hast recht, aber nicht so extrem aufwendig das es nicht möglich wäre trotzdem genug zu Produzieren zumindest nicht in Europa. Da geht es eher um die Kosten, aber der Kunde ist mittlerweile bereit 20% mehr zu zahlen für Bioprodukte, da steckt also hohes Gewinnpotential weil die mehr Kosten für Bioproduktion geringer ausfallen (15%).

    Ich denke da halt auch Langfristig, klar ist es effizienter momentan aber wenn ich die Schäden betrachte, zB Ungeziefermutation, schwache Züchtungen und Monokultur, kaputte Böden etc... dann lohnt sich das nicht mehr. Da ist Ökologischer Anbau also auf lange Sicht, nachhaltiger und effizienter.

    Wenn der Kunde jetzt auch noch drauf kommt, das man hässliche Früchte auch essen kann, bräuchte man weniger wegwerfen und damit könnte man das Produktionsdefizit locker decken bei gleichem Flächeneinsatz.

    Das Hauptproblem ist eh der Kunde, weil heute keiner mehr lernt was gutes Essen ist. Die Leute achten kaum auf Ernährung und Geschmack. Man wird schon von klein auf an den Industriegeschmack gewöhnt und durch Werbung auf Optik der Produkte und Verpackung getrimmt. Kochen kann heute auch keiner mehr, nimmt sich überhaupt wer die Zeit? Die Esskultur muss grundlegend Überdacht werden.
     
  14. 3. April 2016
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Das erklärst du mir bitte etwas genauer Herr GMO-Lobbyist.
     
  15. 3. April 2016
    AW: Monsanto versucht die weltweite Versorgung mit Saatgut an sich zu reißen

    Dumm, dümmer, B...
    Sorry - aber bei den Nettigkeiten, die du hier manchmal austeilst, wirst du eine entsprechende Antwort wohl vertragen können.

    Grundsätzlich solltest du dir mal die Bedeutung von Obsoleszenz zu Gemüte führen. Deine Beispiele sind genau das, was der Begriff Obsoleszenz meint.
    Und gerade das braucht tatsächlich niemand. Geräte, die einfach mal so "aus der Mode kommen" oder aber deren Lebensdauer künstlich klein gehalten wird.
    Es grenzt aber schon an absoluter Idiotie, nicht verbrauchte Ressourcen als Ressourcenverschwendung zu bezeichnen.

    Welche denn? Das Wirkprinzip der Waschmaschine hat sich in den letzten 50 Jahren nicht geändert. Wasser, Waschmittel, Reibung.
    Aktuelle Geräte dürften sicherlich energiesparender arbeiten. Das ist aber auch der einzige wirkliche Fortschritt. Allerdings gehört zum ökologischen Fußabdruck auch Rohstoffe und deren Gewinnung, die Produktion und der Transport. Somit verschlechtert sich die positive Bilanz sehr schnell wieder.
    Man könnte jetzt einzeln nachrechnen, inwiefern Schaden und Nutzen in einem Verhältnis stehen. Ich bin mir allerdings ganz sicher, dass man nicht jedes Jahr eine neue Waschmaschine braucht.

    Ja - ist es, wenn man damit den Grund für niedrige oder sogar gar keine Einkommen setzt.
    Im Übrigen kritisiere ich nicht das billige Anbieten, sondern die Tatsache, dass man sich solche Billigangebote durch die Allgemeinheit in Form von Subventionen finanzieren lässt.
    Wer seine Waren verkaufen will, soll dafür reguläre Marktpreise nehmen. Ist er zu teuer, muss er den Preis eben senken und mal ein paar Prozent weniger Gewinn einstreichen.
    Es macht dem Gras aber etwas aus. Und genau das Gras gehört zur bzw. in die Umwelt. Und jetzt erzähl noch mal, Glyphosat wäre nicht umweltschädlich. Etwas ist übrigens nicht nur deshalb unschädlich, weil es für den Menschen unschädlich ist. Dazu müsste man aber mal etwas weiter denken, als ein durchschnittlicher Mensch spucken kann.

    Kennzeichnungspflicht hat dummerweise nicht viel mit Werbung bzw. Werbeaussagen zu tun. Und genau um diese Werbeaussagen ging es bei der Unterlassungserklärung.

    Ich bin weder ein Linker, noch ein Grüner. Ebenso wenig vertrete ich die Ansicht, die WHO würde lügen und wäre gekauft. Mit deinen Äußerungen hast du dich aber wieder einmal selbst zum Deppen gemacht. Herzlichen Glückwunsch dazu.

    Der 1. April ist längst vorbei. :lol:
    Du glaubst doch nicht ernsthaft, Firmen würden extra billig Schrott produzieren, damit sie Arbeitsplätze halten können. Ohne Verkauf kein Umsatz, ohne Umsatz kein Gewinn.

    Eben. Aber wenn man Schädlichkeit nur auf den Menschen direkt bezieht, sind kaputte Böden doch kein Thema.
    Tatsächlich ist zudem noch zu befürchten, dass Herbizide, Pestizide usw. mit der Zeit an Wirkung verlieren. Bei Glyphosat spricht man schon von Resistenzen und dass der Umfang sich vergrößern wird. Ähnliches beim Mais 1507, bei dem sich zum Einen wieder einmal Resistenzen ausgebildet haben und der letztendlich dazu geführt hat, dass mehr Pflanzenschutzmittel (=Gift) eingesetzt werden muss. Man könnte ja irgendwann mal anfangen, aus den gemachten Fehlern zu lernen. Aber so lange es so Nullblicker wie da oben gibt, mache ich mir da keine Hoffnungen.


    Auf die Erklärung wäre ich auch mal gespannt. Scheint ja einen großartigen Erfahrungsschatz in Afrika gemacht zu haben. In Deutschland wohl leider nicht.
     
  16. 4. April 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Absurder Blödsinn völlig unbelegt und das obwohl es zu dem Thema schon 1.000sende Studien gab. Nichts ist einfach nachzuweisen als das, aber der Beleg steht aus.

    Ich hab hier ein Smartphone rum liegen das schon einige Jahre alt ist (ist selten weil so lange gibt es die Dinger noch nicht). Problem: Ich nutze es nicht weil mir mein Arbeitgeber alle 2 Jahre das neuste Model zur Verfügung stellt. Tut er mit dem Auto auch, allerdings wird das Fahrzeug weiter verkauft und landet nicht im Schrank.

    Ja, wenn man sie nicht ständig ein- und ausschalten würde dann würden sie das auch.

    Ja, natürlich. Hat halt einen extremen Wasser und Stromverbauch.

    Bist du eigentlich völlig von der Rolle???? 100.000 Km war früher ein Auto am Ende seiner Lebensdauer. Heute ist so ein Fahrzeug als Diesel gerade mal richtig eingefahren. Eine Million Kilometer schafft so ziemlich jeder größere Diesel locker (wenn auch nicht mehr in Deutschland, sonder eher im Irak oder Nordafrika). Der Fortschritt hier war gigantisch und die Lebensdauer hat sich mal schnell verzehnfacht.

    Ich kenne niemanden dem eine Waschmaschine nach 5 Jahren kaputt ging. Mein Bruder hat meine alte Waschmaschine die ich vor 10 Jahren gekauft habe (AEG, also Made in China). Der einzige Unterschied zu früher ist dass man heute nichts mehr reparieren lässt, sondern gleich neu kauft. Kein Problem, der Lieferservice von Amazon nimmt die Alte Waschmaschine mit und führt sie dem Recycling zu. Übrig bleibt da nicht mehr viel.

    Wie oft muss man in die Werkstadt? Wegen eines Defektes eigentlich nie, Werkstattbesuche gibt es fast ausschließlich wegen Rückrufen (meist völlig nutzlos und aufgrund der Angst vor Strafen durchgezogen) und dem Kundendiest und das verdammt selten. Wenn du dir heute einen Passat Diesel mit 100.000km kaufst musst du 4x in die Werkstadt bis 200.000km. 3x Service (keine Pflicht) und 1x wegen des Nachrüstens aufgrund der VW Betrugsaktion. Einen Deffekt würde ich quasi völlig ausschließen bei einem neueren Fahrzeug.

    Wenn sich Leute verarschen lassen wollen und diesen Bio Mist kaufen wollen dann können sie das ja gerne tun. Andere wollen das nicht.

    Ja, Mega-Nachhaltig und Effizient alles mit Kupfer voll zu spritzen und mittels Schwefelkalkbrühe die Umwelt zu versauen.

    Was labberst du für einen absurden Mist? Wir leben in einer Zeit in der in Deutschland 800.000 Veganer leben (nicht Vegetarier, Veganer!) und es im jeden Discounter unzählige Biolebensmittel gibt. Wie kommt da jemand auf die völlig absurde Idee das man "heute" nicht mehr auf die Ernährung achtet. Da lach ich mich tot du Spinner. Man hat noch nie so religös und fanatisch auf die Ernährung geachtet wie heute.

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    Geh in Angola oder China in einen Supermarkt. 5x so viel wie in Deutschland ist da eher noch billig. Gleiches gilt für deine Wahlheimat Südafrika - leck mich am ***** ist da alles teuer verglichen mit Deutschland. 20 Rand für ein Stücken Butter und solche Perversitäten.
    Rekordpreise für Lebensmittel hab ich bisher in Costa Rica gezahlt, da war auch gerne mal der Faktor 10 zum Deutschen Preis drin.
    Liegt aber weniger an der Landwirtschaft als am fehlenden Einzelhandels Wettbewerb und fehlenden Discountern.

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    Und dafür gibt es absolut null Belege. Sollbruchstellen kann dir jeder Hauptschüler mit einer Lupe nachweisen, gleiches gilt für entsprechende Elektrokomponenten. Und das obwohl es schon sehr viele Studien von Weltverbesserungsverbänden gab die versucht haben irgendwas nachzuweisen. Gefunden wurde nichts.

    Da man eine Waschmaschine zumindest in Deutschland nicht in den Hausmüll stecken kann wird diese heute nahezu komplett recycelt.

    Nehmen wir mal den Kernobstanbau. Was genau wird da in der konventionelle Landwirtschaft subventioniert?
    Da gibt es keine Flächenprämien oder auch nur sonst eine Hilfe vom Staat, von der landwirtschaftlichen Krankenversicherung mal abgesehen. Der Bio-Anbau kriegt dagegen den ***** gepudert....

    Dir ist schon klar das man unter Bäumen kein Gras wachsen lassen kann wenn man will das diese das nächste Jahr überleben. Es muss weg, im konventionellen und auch im Bio-Anbau. In der konventionellen Landwirtschft schnell und Energiesparend mittels dem (völlig zweifellos) ökologisch Abbaubaren Roundup, in den Bio Landwirtschaft eben aufwendig mittels Ausfräsen von Gras.

    Dann vertrittst du die Ansicht das BFR oder die EU Kommision würde Lügen oder sei gekauft? Oder warum denkst du sagen die ganz klar: Kein Risiko durch Glyphosat? Das ist doch der normale Bushido Reflex, vielleicht hast du diese Krankheit ja auch.

    Und was ist daran schlecht wenn es doch eh alles böse und Teufelszeug ist? Dann verkauft sich davon nichts mehr, da müsste doch jeder Gutmensch einen Ständer von Kriegen.
     
  17. 5. April 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Das belastet diese zwar aber, auch das würde ohne weiteres machbar sein, das Birnen mindestens 1 Million Schaltungen und 10 Jahre Brenndauer aushalten und das wäre als Standard möglich. Kann man nur nicht machen weil dann alle Hersteller deutlich schrumpfen würden.

    Stimmt nicht, die moderne Waschmaschine ist nur in einem einzigen Spezialmodus sparsamer und das nicht mal sehr viel. Denn Warmes Wasser braucht immer Energie auch in der neuen. Und der Wasserverbrauch ist so gering und das Wasser so billig, das man damit eher die Leitungen kaputt macht wenn man weniger verbraucht weil sich die Schlacke ablagert und man dafür mehr starkes Waschmittel verwendet.

    Ja zu Anfangszeiten vll. Ich meine jetzt vor ~25 Jahren, Toyota Starlet oder Mercedes E - die Motoren wohlgemerkt Benziner haben teilweise 400.000 km Laufzeit und auf der Gesamtlebensdauer bis auf Zündkerzen und ganz wenige Verschleißteile war kaum was zu machen (gut waren auch weniger Teile ^^). Mit heutigen Autos wird man das kaum erreichen, die Quote für Reparatur und Verschleiß ist deutlich höher als früher. Das Auto mag im Kaufkraftverhältnis heute günstiger sein, aber das zahlst du mit der ständigen Wartung und Reparatur. Spritsparen und Filter, das ist alles wichtig und gut aber die Umsetzung und Auflagen werden von der Industrie natürlich eher als lästig empfunden, dementsprechend die Umsetzung.

    Das ist für mich auch nicht Nachhaltig aber auch nicht die Regel. Nimmt sich zur konventionellen Behandlung wohl nichts.

    Von guter Esskultur kann man da wohl kaum sprechen, das was sich da entwickelt hat in den letzten 30 Jahren. Fresskultur wie bei den Amies, hauptsache billig und viel.
    Klar ist das gut das immer mehr Menschen sich bewusster ernähren und der Industrie die Chemiefertigsuppe versalzen, das ist aber auch erst ein ganz neuer Trend. Ausgelöst durch? Ja man versteht langsam, was man sich alles für Müll reinstopfen kann und wie das Hergestellt wird. Gerade die Deutschen sind bei Nahrungsmitteln sehr sparsam.

    Lebensmittelwerbung für Produkte mit 80% Fett&Zucker mit Zielgruppe Kinder? Ich warte auf eine deftige Zuckersteuer!

    CocaCola Geheimnis ist nicht das Rezept sondern das Marketing, Zucker als Suchtmittel und die extrem gute Verfügbarkeit. Jahrelang kein Problem, bis man drauf gekommen ist das das Zeug total ungesund ist und die Leute sich Softdrinks Literweise reinkippen. Gleiches bei Schmerzmitteln und Medikamenten. Weil man sich wegen jedem verklemmten Furz oder Schnüpfchen was einwirft.

    Die meisten Menschen sind halt nicht schlau genug um zu wissen was gut ist... klar könnte man Argumentieren mit natürlicher Auslese, aber das funktioniert nicht, weil das Sozialsystem dafür sorgt das der Schaden von allen bezahlt wird.
     
  18. 5. April 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Stimmt, bleibt nichts von übrig in Europa. Wird ja illegal nach Afrika geschafft. Afrikas giftigste Müllhalde - Der Handel mit Elektroschrott in Ghana

    Eine Sollbruchstelle in einem Kondensator musst du mir mal zeigen.
    Es gibt im Übrigen durchaus Beweise für Absprachen bzw. geplante Obsoleszenz. Phoebuskartell – Wikipedia
    Und selbst wenn es heutzutage keine Beweise zu geben scheint, gibt es doch zumindest deutliche Hinweise.
    Faktencheck Obsoleszenz | Umweltbundesamt
    Hier geht es nicht um Geräte, von denen man stets prestigesträchtig das Neueste vom Neuen haben muss.

    Echt?
    Franz von Sales : Lexikon - Zitate :: Baum
    Bäume – Spiegel Deiner Seele – Die Linde | Garten Europa
    http://daniel-gebauer.de/ich-lass-dann-mal-einen-baum-fr-den-blog-hier-pflanzen/
    Der Baum der Bayern: Drei-Faltigkeitsbaum in Bernstein | Heimat | Wir in Bayern | Bayerisches Fernsehen | Fernsehen | BR.de
    Diese gezeigten Bäume müssen ja wahre Überlebenskünstler sein. Die wachsen alle auf Wiesen und haben offensichtlich schon mindestens ein Jahr lang überlebt.

    Eine Bewertung ist leider auch immer eine Meinungsäußerung. Wobei die Meinung durch gute Lobbyarbeit häufig beeinflusst werden kann.
    Aber selbst Vorteilsnahme im Amt würde ich nicht zu 100% ausschließen wollen. Ich sage nur Schröder und Pipeline oder Pofalla und DB.

    Weil stattdessen mehr und andere Gifte gekauft und eingesetzt werden müssen. Denken ist für dich wohl ein Fremdwort oder?
     
  19. 5. April 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Bleibe bitte bei deinem Beispiel der Gurke. Was ist der dir bekannte Preis für eine Gurke in Südafrika und wo liegt er in Deutschland?
     
  20. 5. April 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Dann beleg das doch einfach mal das dies in einer Serienproduktion zu einem einigermaßen vertretbaren Preis möglich ist. Die Retailer wie Aldi oder Lidl lassen alle Lampen auf die Lebensdauer testen bevor die in den Verkauf gelangen (beschleunigte Alterung mittels Klimsimulation und erhöhter Spannung und Schaltzyklen). Wer da nicht besteht fliegt aus den Regalen.

    Wieso sollte ein Hersteller da nicht diese supertollen Lampen herstellen (die man ja deiner Meinung nach problemlos herstellen kann) und damit alle anderen aus dem Markt drängen? Erklär mal, ich bin gespannt....rkes Waschmittel verwendet.

    400.000km ist heute immer noch ein "allenfalls eingefahren, wenn überhaupt". Das ist für ein modernes Fahrzeug absolut gar nichts. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Fahrzeugs ist über die letzen Jahre massiv angesteigen und die Wartungsintervalle sind viel viel viel länger geworden. Ein ölwechsel war früher alle 5.000km fällig, das ist heute unvorstellbar. Heute sind es 50.000km die man mit mit einem Ölwechsel fahren kann. Ein Zahnriemgen war früher bei 80.000km fällig, heute sind es 250.000km. Laut ADAC werden die Zeiträume zwischen den Wartungen viel größer, schlichtwg weil es einfach nicht mehr notwendig ist. Ich war die letzen Jahr nicht ein einziges Mal mehr in der Werkstadt.

    Die einzigen Probleme die die Fahrezeuge die letzen Jahre bekommen haben waren linksgrüne Verbesserungen wie die Partikelfilter. Die konntne früher nicht kaputt gehen weil es einfach keine gab.


    Die Wartungsinvervalle werden laut ADAC immer größer. Ein Auto mit 100,000km ist heute quasi ein Neuwagen, früher hast du so eine karre quasi verschenken müssen. Die 200D Taxis bei Mercedes waren eine dramatisch Ausnahme.
    Auspuff, Bremsen, Stoßdämpfer, Radlager, Kupplungen,...waren früher Verschleißteile. Das ist heute quasi unzerstörbar. Was früher normal war, zum Beispiel ein Stoßdämpferwechsel, ist heute eine völlig absurde Sache.

    So ein abratiger Schwachsinn, sorry. Die Wartungsintervalle sind dramatisch gesunken.


    Kupfer zu Spritzen ist nicht die Rel im Bioanbau????? Na dann zeig mir mal einen Bio-Landwirt der das nicht macht. Es gibt keine Wirksamen Pilzmittel im Bioanbau und darum spitze ausnahmslos jeder Landwirt im Bio Obstbau Kupfer. Konventionelle Landwirte allerdings teilweise auch, nur gibt es hier Alternativen.
    Landwirtschaft: Biobauern spritzen Schwermetalle - DIE WELT

    Noch lustiger ist Schwefelkalkbrühe gegen Feuerbrand. Eine hochwirksame biologische Mischung die früher auch in der konventionellen Landwirtschaft gerne eingesetzt wurde bevor man die Umweltschäden erkannt hat. Heute ist diese nur noch im Bio Landbau erlaubt, weil es hier keine Alternativen gibt. Feuerbrand zerstört dir jeden Baum wenn du nichts machst.

    Du redest hier von Dingen von denen absolut keine Ahnung hast du Stadtkind.

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    Stichwort illegal. Komischerweise gibt es auch Einbrüche in Deutschland und Vergewaltigungen durch Araber. Nur was soll unms das sagen? Das es böse Menschen gibt? Wie sollen wir darauf reagieren? Alle Araber prophylaktisch erschießen?


    In beiden "Belegen" von dir steht genau das Gegenteil. Im übrigen es es echt lustig zu lesen wenn aus einem "sofort kaputt" ein "8% gehen in den ersten 6 Jahren kaputt" wird.

    Ja echt - es ist nicht möglich ohne die Vernichtung von Gras Obstanau in einer Plantage zu betreiben. Die Bauern spritzen und fräsen ja nicht so zum Spaß. Das du hier Bilder von irgendwelchen Bäumen auf Gras (stell dir vor es gibt sogar Streuobstwiesen) postet hat mit dem Thema null, absolut null zu tun. Google mal lieber nach Bilder einer Obstplanatage und du wirst sehen das es keine einzige gibt die den Boden um den Baum nicht ausfräsen. Einfach auf der Google Bilddrsuche "Obstplantage" eingeben und sich die ersten 20 Bilder anschauen.
    Und stell dir vor du ahnungsloses Stadtkind: Die Bauern machen das nicht um dich zu ärgern.

    Was das mit (Bio) Obstanbau zu tun hat wirst du uns nicht erkläre können. Aber das erwarte ich auch nicht von einem ahnungslosen Städter.

    Also gut: Dann sind die Beamten des BFR korrupt und die EU Kommision auch. Fragst sich wer die besticht bei einem Mittel das schon seit langem über keinen Patentschutz verfügt.

    Aber selbst Vorteilsnahme im Amt würde ich nicht zu 100% ausschließen wollen. Ich sage nur Schröder und Pipeline oder Pofalla und DB.

    Wieso denn, ihr völlig ohne Ahnung von der Landwirtschaft aufgewachsenen seid doch der Meinung dass es keine Gifte braucht und im Bio-Anbau alles durch Voodoo Zauber verschwindet?

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    Ich habe keine Ahnung vom Preis einer Gurke im Supermarkt in Südafrika und kenne diesen Preis auch nicht in Deutschland. Lustig das du auf mein Preisbeispiel mit dem Stückchen Butter gar nicht eingegangen bist.

    Allgemein kostet mich ein Einkaufswagen bei Shoprite gut doppelt so viel wie bei bei Lidl in Deutschland. Ist vielleicht nicht so der perfekte vergleich aber Discounter gibt es ja nicht.

    Obst und Gemüse sind preislich okay. Teuer sind Milch, Milchprodukte, verpackte Lebensmittel, Drogerieartikel, Kosmetik und Reinigungsachen.

    In D gehen als Single gut 120€ für Lebensmittel im MOnat drauf, das ist in Südafrika das doppelte. Ist aber noch okay, in den meisten Entwicklungsländern sind Supermarktbesuche noch viel viel viel teuer. In China gibst du gut 1.000€ für Lebensmittel aus (da kostet ein Stückchen Butter nicht 70 Cent wie in Deutschland und auch nicht 2€ wie in Südafrika, sondern 6€!), zwei Kartoffel können da mal schnell 3€ kosten im lokalen Supermarkt.
     
  21. 6. April 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Dann solltest du solche Aussagen...

    ...demnächst unterlassen. Eine Gurke kostet hier zwischen 10 und 12 Rand also ca 70 Cent.

    Wir geben hier für eine dreiköpfige Familie zwischen 300 und 400 Euro im Monat für Lebensmittel (einschließlich Fleisch und Wurst) aus und das ist verdammt viel im Vergleich zu dem was 90% der Südafrikaner ausgeben können.

    Wozu, es ist offensichtlich, daß du keine Ahnung von den Preisen in Südafrika hast.

    Warum kaufst du nicht dann, wenn die entsprechenden Produkte im Angebot sind? Alle Ketten bieten dies an, Spar, Shoprite, PnP, Checkers, ganz gleich wo du hingehst. Du solltest von deiner Urlaubserfahrung nicht auf die Lebenshaltungskosten in SA schließen.

    6 mal 1 Liter Milch liegen im Angebot zwischen 50 und 60 Rand also 3.00 bis 3.50 Euro. Das sind 0.50 bis 0,60 Cent pro Liter. Ich behaupte mal, daß sich die Preise in Deutschland ebenfalls noch in diesem Bereich bewegen.


    Als Umrechnungskurs habe ich mal 1 Euro = 17 Rand genommen. Kommt ungefähr hin.
     
  22. 6. April 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Hab gerade mal auf Supermarktcheck geschaut, in Deutschland ungefähr die Hälfte. Zwischen 19 Cent als Angebot und max. 80 Cent. Schnitt sind 39 Cent.

    Das ist auch für Deutschland verdammt viel. Ich komme mit 4 Köpfen auf knapp 300 Euro und da sind unmengen Fleisch, Süßigkeiten, Babynahrung, Reinigungsmittel, Drogerieartikel,...alles schon dabei. Für Lebensmittel eigentlich viel weniger.

    Verglichen mit Deutschland sind die meisten Ländern sehr teuer.

    Hat ja gerade bestätigt das es sehr viel teuer als in Deutschland ist. 40 Euro nur für Lebensmittel ist echt deftig viel für deutsche Verhältnisse bei 3 Köpfen.
     
  23. 7. April 2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Und wo ist das 5 mal so viel?

    Hier dein Supermarktcheck

    Bild

    Ich würde mal behaupten, daß die 20 Cent wohl eher ein Angebotspreis sind, der relativ selten vorkommt. Die 10-12 Rand sind der reguläre Preis.

    Du übertreibst also maßlos!

    Eine Pauschalaussage, die du so nicht belegen kannst.

    Du schnappst dir natürlich die 400 Euro... Das ist das absolute Maximum. In den meisten Fällen liegt der Einkauf um die 300 Euro.

    Außerdem weißt du doch gar nicht wieviel an Lebensmitteln diese 300 bis 400 Euro beinhalten. Um das beurteilen zu können müßtest du eine detaillierte Aufstellung vorliegen haben.
     
  24. 7. April 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Das sind immer noch Verschleißteile. Mann bist du hohl...

    https://www.pitopia.de/pictures/standard/m/mona/63/mona_1065163.jpg
    http://www.waldorfkindergarten-frickingen.de/wp-content/uploads/apfelplantage.jpg
    Schon auf der ersten Seite wird man fündig.
    Letztendlich zeigst du eigentlich nur, dass du hier der Dummschwätzer bist, der offensichtlich keine Ahnung hat. Insbesondere auf deine Behauptung bezogen, Bäume würden das erste Jahr nicht überleben, wenn man den Rasen darunter nicht wegspritzen würde. Dass unter Bäumen Gräser wachsen, ist praktisch seit Millionen von Jahren Normalzustand.

    Echt gespannt auf deine Erklärung bin ich allerdings, warum man mittlerweile fast überall Glyphosat findet, bspw. in Baumwollprodukten, obwohl Glyphosat ja so harmlos und ganz toll ökologisch abbaubar ist.

    Das stimmt wohl. Du hast keine Ahnung, davon aber verdammt viel.
     
  25. 7. April 2016
    AW: Monsanto: Saatgut & Pestizide wie Glyphosat

    Ein Glyphosatverbot alleine wäre sinnlos, es gibt zu viele (noch schlechtere) Alternativen - daher wichtig ist:

    ALLE Pestizide auf der Phosphonate-Basis gehören VERBOTEN!

    Diese schädigen bei fast allen Insekten die Gesundheit und das Nervensystem. Auch das Bienensterben hängt zum Großteil mit der Landwirtschaft zusammen. Während auf den Nutzflächen kaum noch Insektenvielfalt herrscht oder gesunde Bienen dort zu finden sind, sind die Bedingungen heute sogar in Großstädten besser als am Land. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Selbst Regenwürmer halten das nicht aus. Und ein gesunder Boden hat viele Regenwürmer! Auch die Vogelvielfalt am Land hat deutlich abgenommen.

    Ich als "Stadtkind" (bin keins ;-) ) habe besseren Honig, mehr Regenwürmer und schönere Vögel als der Industriebauer, dessen Mais-Äcker sind waren Todeszonen und die Gülletransporte lösen nicht selten Umweltkatastrophen aus.

    Und bald wieder aktuell - Milchproduktpreise werden in den nächsten Monaten noch mal deutlich sinken, toll gemacht! Bald können wir statt sauberem Wasser, Kuhmilch oder wahlweise Gülle aus der Leitung trinken.
     
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