Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von blicknix, 16. Januar 2011 .

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  1. 24. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Ich kann dir die Auswirkungen auf den Körper nennen, nämlich GAR keinen. Solange man nicht ein Toxin in die Pflanzen einbaut, welches sich auf den Körper negativ auswirkt. Das tolle an der Genetik ist nunmal, das wir wissen WAS wir einbauen und WAS wir damit verändern. Das ist doch der springende Punkt an der ganzen Sache. Wir wissen mittlerweile, was welche Auswirkungen hat.
    Das was Frau Schmidt dort macht, ist Scharlatanerei, was Folgen haben muss. Hat aber nichts mit dem wissenschaftlichen Hintergrund zu tun.
     
  2. 24. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Jeder Wissenschaftler der Schaden an Mensch, Tier oder Umwelt verursacht oder die Folgen verharmlost sollte strafrechtlich verfolgt und "eingelocht" werden. Das mag radikal sein ist aber zum Schutz der Gesellschaft. Ich will keinen "Genfrass".

    Viele Folgen der Gentechnik, nicht nur in der Landwirtschaft, sind heute noch gar nicht absehbar.
     
  3. 25. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Nun ich sehe das so, wir manipulieren die Gene bestimmter Pflanzen auch wenn wir sie kreuzen würden. Oder besondere Züchtungen sind in gewisser weise Auch Genmanipuliert.

    Klar das passiert auf einem Relativ natürlichen weg, dennoch provitieren wir davon. Als bestes Beispiel kann man den Apfel nehmen, dessen Urform kleine ungenießbare Früchte waren.

    mfg LOTW
     
  4. 25. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Wenn Genmais (etc..) so ist, wird den keiner nutzen.
    Wenn dem Bauer stinknormales Saatgut mehr Gewinn bringt als Genzeugs, wird er das stinknormale nehmen. Wenn das Genzeugs, aller Kritik im RR-Board zum Trotz, am Ende unterm Strich aber doch besser ist, wird er eben das nehmen.

    Lasst doch einfach den Bauer entscheiden - oder glaubt ihr der ist behindert und kann nicht selbst denken?
     
  5. 25. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Der Teufel steckt im Detail

    Ringen um das Verbot des gv-Mais MON810


    Christof Potthof in GID - Der Gen-ethische Informationsdienst



    Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat zwei Forschende eingeladen, um sich über die Wirkung von gentechnisch veränderten Pflanzen auf Nicht-Zielorganismen auszutauschen. Ob es dabei auch darum ging, der Aufhebung des Verbots von MON810-Mais den Boden zu bereiten, bleibt offen.


    Große Wellen schlug die Ankündigung des Fachgespräches ,,Wirkung von Cry Proteinen auf Adalia bipunctata" (Zweipunkt-Marienkäfer) am 7. Februar im Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).(1) Eingeladen waren neben den Hauptakteuren Angelika Hilbeck und Jörg Romeis nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bundesbehörden und -ministerien sowie die Mitglieder der Zentralen Kommission für Biologische Sicherheit (ZKBS). Manche befürchteten, das Anbauverbot des gentechnisch veränderten (gv) Mais MON810, seit April 2009 in Kraft, solle noch rechtzeitig vor der diesjährigen Anbausaison torpediert und möglichst abgeschafft werden.(2) Der Veranstalter, das BVL, ist verdächtig, das steht außer Frage. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die meisten Mitarbeiter der Gentechnik-Abteilung des BVL gegen das Verbot von MON810 waren. Der damalige Abteilungsleiter Hans-Jörg Buhk, der jetzt ohne nach außen kommunizierte Gründe ins Bundeslandwirtschaftsministerium versetzt und von seinen die Gentechnik betreffenden Aufgaben entbunden wurde, hat sich persönlich für den Mais eingesetzt. Genützt hat es nichts: Ilse Aigner musste das ihrem Ministerium nachgeordnete BVL 2009 anweisen, den Mais zu verbieten.(3) Dass das Fachgespräch nicht öffentlich war, passt so gesehen ins Bild. Es ist entsprechend auch nicht verwunderlich, dass Hilbeck das Gefühl hatte, sich ,,in die Höhle des Löwen" zu begeben. Romeis und Hilbeck kommen beide aus Deutschland, beide arbeiten jetzt in der Schweiz und haben in den vergangenen Jahren über das Thema ,,Wirkung von Cry-Proteinen auf Insekten" geforscht und in Fachzeitschriften publiziert. Doch persönlich getroffen hatten sie sich bisher noch nicht. So gesehen kann das Gespräch auch als zivilisatorischer Fortschritt im Sinne der Wissenschaft gewertet werden. Es sei gut, dass die Argumente auf den Tisch kommen, an dieser Stelle stimmen alle befragten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu. ,,Allerdings", so schränkt Hilbeck ein, komme ,,das Event 15 Jahre zu spät" und es bestehe die Gefahr, dass es ,,als singuläres Ausnahme-Ereignis im Wesentlichen wirkungslos" bleibe. Die Untersuchungen von Hilbeck und Romeis (4) gehen der Frage nach, inwieweit das Gift in den gentechnisch veränderten Pflanzen neben den zu bekämpfenden Schädlingen auch Nützlingen (beziehungsweise allgemein so genannten Nicht-Zielorganismen) Schaden zufügen kann. Die Zweipunkt-Marienkäfer gehören in diese Gruppe der Nützlinge, da sie sich von den Eiern von Blattläusen ernähren. Im Nachhinein hätten weder Romeis noch Hilbeck übrigens prinzipiell etwas gegen eine öffentliche Veranstaltung gehabt. Das war aber nicht im Sinne der Behörde, die solche Fachgespräche regelmäßig durchführt. So musste eine Schar von knapp zwei Dutzend Protestierenden draußen auf der Straße bleiben.

    Fachproblem

    Interessant ist an dieser Stelle ein Blick auf das Verfahren: Es gibt kein von beiden Seiten autorisiertes Protokoll - für Außenstehende sowieso nicht. Eine Veröffentlichung ist von Seiten des BVL auch nicht geplant. So bleibt die Interpretation jedem der Teilnehmenden selbst überlassen. Die Sachlage wird für die Öffentlichkeit nicht transparent - das scheint aber auch nicht im Interesse des BVL zu sein. Es bleibt das Gefühl, dass die Chance verpasst wurde, auch für eine interessierte Öffentlichkeit darzustellen, wessen Argument an welcher Stelle besser zog. Gegebenenfalls hätten auch Pattsituationen, die es in der Wissenschaft immer wieder gibt, offengelegt werden können. In Hilbecks Versuchen gibt es statistisch signifikante Effekte des Bt-Giftes auf die Sterblichkeitsrate der Marienkäfer-Larven. Sie hatte Eier der Mehlmotte (Ephestia kuehniella) mit Lösungen von verschiedenen Bt-Giften (5) besprüht und den Larven zum Fraß vorgesetzt. Hilbeck sieht ihre Methoden und Ergebnisse bestätigt. Sie habe in ihrem Versuch mit Bildern belegen können, dass die Marienkäfer-Larven mit dem Gift in Berührung kommen. Nach Ansicht der Gruppe von Romeis sind die Larven quasi ,,beißend-leckend", das könne man auch in der Literatur nachlesen. Das wiederum leitet sie zu der Annahme, die Marienkäfer-Larven könnten nicht genügend Bt-Gift aufgenommen haben, da es sich nur außen auf den Eiern befunden habe. Hier kommen die Aufnahmen ins Spiel, die Hilbeck mit nach Berlin gebracht hat. Sie zeigen vielmehr, so die Wissenschaftlerin, dass die Marienkäfer-Larven eine Stelle der Eier zerstechen, beißen und zerreißen und sich dann durch ein Gemisch von ursprünglich innen und ursprünglich außen liegenden Stückchen fressen - und so kommen sie eben auch mit dem ursprünglich außen auf die Eier aufgebrachten Gift in Kontakt. Selbst ein Filmchen, das Romeis mit nach Berlin gebracht hatte, belege dies, meint Hilbeck - das sei ,,natürlich nicht optimal (...) man würde sich natürlich wünschen, sie würden alles auf einmal auffressen", aber die aufgenommene Menge sei ,,ausreichend". Der Unterschied sei etwa wie folgt: ,,Bei Romeis bekommen sie eine Bt-Zuckerlösung, bei uns haben sie ein Bt-Eigemisch gefressen", so Hilbeck weiter. Romeis kann das so nicht bestätigen. Ihm ist bewusst, dass ,,beißend-leckend" nicht der korrekte Ausdruck zur Beschreibung der Nahrungsaufnahme der Marienkäfer-Larven ist, nichtsdestotrotz benutzt er diesen, da er die Beobachtung seiner Meinung nach relativ gut trifft. Er und seine KollegInnen sind sich mehr oder minder sicher, dass es sich bei den von Hilbeck und Kollegen gefundenen Effekten um Artefakte handelt. Es sei nicht nachvollziehbar, warum es die beobachteten Effekte gegeben haben soll. Niemand anderes habe etwas Vergleichbares gefunden. Sie könne die Aufnahme des Giftes durch die Marienkäfer-Larven nicht zweifelsfrei nachweisen. ,,Das einzige Argument, das Frau Hilbeck anführt, ist, dass sie Effekte zeigen kann." Tatsächlich sagt Hilbeck in unserem Gespräch: ,,Und die Tatsache, dass wir Effekte gesehen haben", sei ,,der Beweis, dass sie [die Larven der Marienkäfer] es [das Bt-Gift] aufgenommen haben." Das Ganze sei ,,eine irrationale Diskussion. (...) Diejenigen, bei denen keine Effekte auftraten, müssen zeigen, dass es eine Aufnahme des Giftes gegeben hat." In diesem Zusammenhang erinnert sie auch an einen Disput, den es vor Jahren zwischen den beiden gegeben hat. Auch dieser wurde über eine Reihe von Publikationen ausgetragen. Damals ging es um die Wirkung von Bt-Gift auf Florfliegen. Und auch damals spielte die Frage nach der Aufnahme eine zentrale Rolle. Hilbeck wirft der Gegenseite vor, mit doppelten Standards zu arbeiten: Gibt es keine Effekte, dann sei es nicht so bedeutend, ob eine Aufnahme des Giftes überhaupt stattgefunden habe (bei den Florfliegen konnte gezeigt werden, dass die Tiere in bestimmten Untersuchungsansätzen keinen Kontakt zum Gift bekommen hatten). Zeigen sich aber Effekte, wie im aktuellen Fall, dann müsse sie nachweisen, dass es überhaupt eine Exposition (6) gegeben habe. Die Studie von Romeis und Kollegen ist eine Reaktion auf die Arbeit der Gruppe von Hilbeck. Daraus macht er keinen Hehl und so steht es auch in deren Zusammenfassung. Ohne die Schmidt et al.-Publikation der Hilbeck-Gruppe hätte er sich nicht noch einmal mit Cry1Ab beschäftigt. Es sei sowieso mittlerweile sehr schwierig geworden, solche Arbeiten zu publizieren. Es gebe so viele Arbeiten, die zeigen, dass es keinen Effekt gibt, dass diese Frage für die Zeitschriften nicht interessant sei. Das gleiche gelte übrigens für die Finanzierung: ,,Was ich hier mache, das bezahlt mir keiner." Auf die Frage, ob er denke, dass seine Arbeit beweise, dass Hilbeck unrecht habe, gibt er keine direkte Antwort. Ein wie aus der Pistole geschossenes ,,Ja" kommt ihm nicht über die Lippen. Aber es bleibt dem Gesprächspartner nicht verborgen, dass er die Untersuchung von Hilbecks Arbeitsgruppe nicht wirklich ernst nimmt - jedenfalls nicht, was die Wissenschaft angeht. Dass diese Studie und noch ,,zwei oder drei weitere dafür ausreichen, um ein Proukt zu verbieten", das will ihm nicht in den Kopf. In Bezug auf das Verbot von MON810 betont er, dass der Mais nicht hätte verboten werden sollen. Ein guter Plan für die Beobachtung des Mais auf den Feldern wäre seiner Meinung nach der richtige Weg gewesen. ,,Dabei hätte man mit dem Geld etwas Neues erforschen können."

    Zugang zu Material

    Ein anderes Thema, das nicht im Zentrum des Gespräches im BVL stand, zeigt eine weitere Diskrepanz zwischen Hilbeck und Romeis: Dabei geht es um den Zugang zu dem Untersuchungsmaterial. Auch der für die Regulierung der Agro-Gentechnik zuständige EU-Kommissar John Dalli hat dieses Thema Ende März anlässlich eines Fachgespräches in Brüssel angesprochen. Dalli hat den Europäischen Dachverband der Biotech-Industrie ,,EuropaBio" aufgefordert, den problemlosen Zugang zu gentechnisch verändertem Saatgut für ForscherInnen zu gewährleisten. Alle Tests, die Teil der Risikobewertung sind, sollen von diesen wiederholt werden können. Zudem plane die Kommission unabhängige Untersuchungen zu finanzieren, um die von den Firmen eingereichten Tests zu wiederholen.(7) Bisher ist das nicht der Fall. Weder die europäischen noch die deutschen Behörden haben zum Beispiel unmittelbar Zugang zu dem Untersuchungsmaterial. Sollten die Behörden auf die Idee kommen, einen bestimmten Versuch mit zum Beispiel MON810-Mais durchzuführen, hätten sie nicht das Recht dazu. Sie müssten Monsanto fragen, ob der Konzern das entsprechende Material, das gentechnisch veränderte Saatgut und die so genannten isogenen Linien (die konventionellen Sorten, in die das gentechnische Konstrukt eingebaut worden ist) bereitstellt. Monsanto hält aber bis heute die Fäden in der Hand. Romeis kann mit dem Thema offensichtlich nicht viel anfangen. Er sagt, er habe keine Probleme, das Material von Monsanto zu bekommen. Man habe sich das Vertrauen in den letzten Jahren erarbeitet. Wenn Projekte mit gentechnisch veränderten Pflanzen geplant werden, dann werden die Experten von Monsanto angehört, aber folgen müsse man deren Kommentaren nicht. Insbesondere die Rechte an den Ergebnissen lägen natürlich bei seiner Institution, der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART. Gleichzeitig ist er erbost über die Beschreibungen, die er über seine Person in den Medien lesen kann. Er werde als Industrie-Forscher dargestellt, dabei sei er so unabhängig, wie man nur sein kann. Er arbeite an einem vom Staat finanzierten Forschungsinstitut und ausschließlich mit öffentlichen Geldern. Für Hilbeck ist dieses Thema - man könnte fast sagen naturgemäß - eine Herzensangelegenheit. Seit Jahren beklagt die Wissenschaftlerin den limitierten Zugang zu dem Untersuchungsmaterial. Insofern ist sie gespannt auf die neue Initiative der EU-Kommission.

    Christof Potthof ist Mitarbeiter des Gen-ethischen Netzwerk und Redakteur des Gen-ethischen Informationsdienst.

    Fußnoten:
    (1) Zu Cry-Proteinen siehe Fußnote 5.
    (2) Siehe zum Beispiel: Gentechnikfreies Europa e.V. ,,Aigner bereitet erneute Genmaiszulassung von MON 810 vor!" (http://www.gentechnikfreies-europa.de).
    (3) Formell hat das BVL dem Gentechnikkonzern Monsanto mitgeteilt, dass der Mais seine Verkehrsfähigkeit verloren hat. In der Folge darf er weder gehandelt noch gepflanzt werden.
    (4) Die beiden Publikationen, um die es in dem hier vorliegenden Fall geht, sind: Schmidt et al. (2008): Effects of Activated Bt Transgene Products (Cry1Ab, Cry3Bb) on Immature Stages of the Ladybird Adalia bipunctata in Laboratory Ecotoxicity Testing. Archives of Environmental Contamination and Toxicology. Romeis et al. (2010): Laboratory toxicity studies demonstrate no adverse effects on Cry1Ab and Cry3Bb to larvae of Adalia bipunctata (Coleoptera: Coccinellidae): the importance of study design. Transgenic Research.
    (5) Neben den in dem gentechnisch veränderten Mais MON810 produzierten Bt-Gift Cry1Ab untersuchte die Arbeitsgruppe von Frau Hilbeck auch Cry3Bb, das in anderen gentechnisch veränderten Pflanzen genutzt wird. Ursprünglich stammen die Gifte (Cry-Proteine) von verschiedenen Stämmen des bodenlebenden Bakterium Bacillus thuringiensis.
    (6) Von Exposition wird gesprochen, wenn die Frage geklärt werden soll, ob ein bestimmter zu untersuchender Organismus überhaupt mit dem zu untersuchenden Stoff (hier das Bt-Gift) in Kontakt kommen kann.
    (7) Rede des EU-Kommissars John Dalli vom 17.03.11: ,,I have requested the Federation of the Biotech Industry ,,Europabio" to ensure that GM seeds are made easily available for researchers to repeat any tests that are part of the risk assessment; The Commission plans to finance independent studies that would repeat tests provided by companies for some GMOs." Im Netz unter http://europa.eu (SPEECH/11/187); in englischer Sprache.
    23.05.2011

    Der Teufel steckt im Detail | Linksnet
     
  6. 25. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Selbst denken können alle.
    Aber geh mal auf eine Landwirtschaftsschule oder ähnliches. Da werden die neuen Generationen von Kunden der Spritzmittel- und Saatgutindustrie herangezüchtet. Denen wird seit 50 Jahren eingetrichtert, dass Pestizide ein Muss sind usw. Dann rennen sie den Subventionen hinterher, sind also abhängig von all den Auflagen eines Bürokratiemonsters und spezialisieren sich auf wenige Produkte. Wenn dann der Markt für diese einbricht, stehen sie dumm da.
    Wenn einem keine Alternativen aufgezigt und geboten werden, dann gibt's nicht viel zu entscheiden.
     
  7. 26. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Also Bushido das einzig interessante in dem Artikel ist, das die Eu und Monsanto gegen ein Grundprinzip der Wissenschaft verstoßen. Nämlich den freien Zugang zu dem Saatgut, welches untersucht wurde. Das muss eigentlich gewährleistet werden. Ansonsten ist da weder Pro noch Contra drinne. Aber für dich wird Herr Romeis ja nur ein Scharlertan sein, ein Industrie-Forscher und seine Arbeiten sind alle falsch.
     
  8. 26. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Und das ist für dich nicht weiter tragisch?

    Diese Tatsache ist mehr als nur bedenklich.

    GMOs in der Landwirtschaft waren früher nicht notwendig und sind es heute auch nicht. Sie haben bis dato das Problem des Hungers in der Welt nicht gelöst und werden dies in Zukunft auch nicht tun, solange wie Unternehmen wie Monsanto auf dem Markt sind, sie verschlimmern die Situation sogar.


    Warum musst du in jeden Kommentar einen vor Arroganz strotzenden Seitenhieb einbauen, der versucht deinen Gegenüber zu diskreditieren?

    Hast du ein Ego Problem?
     
  9. 26. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    das lustige ist doch das seit der industrialisierung die fläche der anbaugebiete für nahrungsmittel extrem zugenommen hat...gleichzeitig ist das wissen über landwirtschaft (das sich völker über hunderte jahre erarbeitet haben)und der ERTRAG quasi um denselben wert reduziert worden.
    auch die nährwerte/vitamine sind extrem zurückgegangen durch übersäuerte böden und unachtsame verwaltung dieser...
    mit ihren traktoren und metalpflügen zerstören die landwirte (unbewusst) den acker,
    früher haben die bauern extrem auf die lage (sonnenverlauf) und auf die materialien (ton,holz ect) geachtet... heute werden einfach großflächig monokulturen angebaut..
    da der ertrag zurückgeht versuchen diese profitgeier es nun mit genetisch veränderten pflanzen das dies ist sollte jedem denkenden menschen gaaanz schnell bewusst werden
    was kommt als nächstes genetisch veränderte menschen???um die perfekte herrenrasse zu züchten :thumbsdown:
    aso gibts ja schon...
    http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliche_Befruchtung
    http://www.kiwu-wuki.de/2008/05/grossbritannien_erlaubt_herste.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Monokultur
    http://www.oekosystem-erde.de/html/industrielle_landwirtschaft.html
     
  10. 27. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Du hast dich gerde mit deinem eigenen Quellen-Link selber verrannt... ooooooookay. Naja, wie dem auch sei, die Monokultur ist nicht schlimm, sie ist vollkommen in Ordnung. Sie laugt den Boden auch nicht aus, bis auf Leguminosen nutzen alle Pflanzen gleichermaßen die Nährstoffe aus dem Boden und säuern ihn auch an. Da ist es egal ob da jetzt eine Fruchtfolge herrscht oder nicht. Das einzig effektive ist Brachlegen für einen gewissen Zeitraum. In diesem Zeitraum wird der Boden wieder renaturalisiert und ist wieder bewirtschaftbar. Aber ihr Hobby-Biologen und Ökologen habt natürlich mehr Ahnung als alle Studenten, Landwirte und Doktoren gemeinsam.

    Und eure Monokulturen werden gar nicht so sehr genutzt, wie es immer heißt.
    Fruchtfolge – Wikipedia
     
  11. 30. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    das problem bei euch studenten ist das ihr meint die weisheit mit löffeln gefressen zu haben...is halt nur theoretisches bücherwissen und von der realität weit entfernt

    monokultur hat viele nachteile die zusätzliche bewässerung ist eines...
    das versprühen von chemie ...noch eins

    hast du einen acker?
    in doitschland darfst du auf deinem acker nicht einfach anbauen was du willst...
    noch ein problem...aber das weisst du ja sicher

    (weser kurier)
    immernoch von monokultur überzeugt?
    http://womblog.de/2010/06/16/lateinamerika-geplnderte-bden-verlorene-arten-monokulturen-in-der-kritik/
     
  12. 30. Mai 2011
    AW: Monsanto und gentechnisch veränderte Organismen

    Das Düngen und Pestiziden musst du bei jedem ertragreichen Feld machen, egal ob du eine Fruchtfolge hast oder nicht.
    Ob du nun alle drei Jahre dort Wechselst oder Jährlich zwei mal die Pflanzen wechselst. Es ist und bleibt gleich! Wenn du im Sommer Mais und im Winter Kohlrabi anbaust, ändert das nichts daran, das du trotzdem düngen musst, da beide Pflanzen Nährstoffe aus dem Boden ziehen.

    Und natürlich weiß ich, das es in Deutschland gesetzlich verankert ist, das man keine Monokulturen haben darf, sondern eine dreijährige Fruchtfolge machen muss.
     
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