Muskeldefinition-aber wie?

Dieses Thema im Forum "Sport und Fitness" wurde erstellt von chEEky.Monkey, 31. Mai 2012 .

  1. 7. Juni 2012
    AW: Muskeldefinition-aber wie?

    Selbstverständlich werden Muskeln anders trainiert und anders geformt, je nach Trainingsmethode.

    Allein die Struktur eines auf Ausdauer ausgelegten Muskel und eines auf Volumen trainierten Muskel haben zwei völlig unterschiedliche Strukturen.

    Die Muskeln von Kampfsportlern, Boxern etc. sind auf ausdauernde Leistung trainiert.
    Wer sich da genauer einlesen will bitte hier http://www.netzathleten.de/Sportmagazin/Gesundheits-Ernaehrungs-Fitness-Mythen/Der-Unterschied-zwischen-den-Muskelfasern/4544576718130080986/head

    Sicherlich spielt die Genetik eine Rolle.(sieht man vor allem am Six-Pack, wenn du schon die Men's Health typen ansprichst kanns du da ja mal vergleichen)

    Zum Teil kommen auch Vorbelastungen und Fehlstellung aus der Kindheit/Jugend zum vorschein.

    Bsp.:
    Ein Mann der im Kindes/Jugendalter Turner oder Schwimmer war, hat wenn er trainieren anfängt und auf Muskelaufbau und Definition geht, eine andere Physiologie als ein Mann der als Kind seine Muskeln weniger benutz hat oder anders.

    Der Körper an sich strebt immer ein optimum an. Sprich eine angepasste Muskelmenge um die von ihm im geforderten Tätigkeiten auszuüben bei möglichst geringen "Unterhaltskosten" (Jeder Gramm Muskelmasse muss ernährt werden).
    Wird einem Körper jetzt lediglich durch Krafttraining mit Sätzen von 5-10 WDH auf einen hohen Gewichtslevel abverlangt, wird er muskeltechnisch sich für diese Belastungen anpassen.

    Wird dein Körper aber eher für Ausdauerläufe und Langstreckenläufe gebraucht, wird er seine Physiologie auf dieses Optimum versuchen anzupassen.


    Natürlich verläuft diese Anpassung "langsam" und wird von der Versorgung und Intensität/Häufigkeit der Belastung gefördert oder gehemmt.

    Meiner Ansicht nach, und da glaube ich liege bei dir auch relativ richtig(Men's Health COver als Vorbild), erzielt man die besten und "athletisten" Ergebnisse durch einen Mix. Fitness und Kraftsport ist ein Hobby in unserer Gesellschaft. Kaum einer der nicht professionell Sport macht braucht einen Six-Pack, ein breites Kreuz oder Oberarme wie manch einer Oberschenkel hat.
    Es ist ein Luxus und Zeitvertreib und daher sollte es Spaß machen.

    Folglich gebe ich dir den Tipp, der dir aber als Men's Health Leser schon öfters gehört hast, einfach zu machen auf was du Bock hast.

    Ich für meinen Teil gehe 3-4x die Woche ins Studio und trainiere da je nach Muskelgruppe Kraftausdauer und Volumen (Arme, Brust, Rücken auf Volumen bzw. Maxkraft; und Beine, Bauch, Rumpf auf Ausdauer).
    Liegt bei mir daran, dass ich aus dem Fussball komme und auch regelmäßig spiele und da die dafür benötigten Muskeln bereits in ausreichender Menge vorhanden sind und ich dort einen Volumenzuwachs für nicht mehr nötig halte.

    Dann 2mal die Woche Fussballtraining + Spiel am Wochenende.
    Ein Tag in der Woche wird je nach Wetter dann das gemacht was ansteht (Im Moment meist Volleyball, Schwimmen oder Joggen gehn).

    Im Großen und Ganzen ist bis auf das Fussballtraining alles frei und wenn ich kein Bock auf Pumpen habe, dann mach ich eben was anderes an dem Tag, was ähnlich die Muskulatur anspricht.

    In diesem Sinne
    Lass es krachen
     
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  2. 7. Juni 2012
    AW: Muskeldefinition-aber wie?

    Danke für den ersten geistreichen Kommentar hier im Thread Gibt doch noch Hoffnung!
     
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  3. 7. Juni 2012
    AW: Muskeldefinition-aber wie?

    eine Quelle habe ich so direkt nicht, könnte sie aber bestimmt raussuchen, wenn du es unbedingt willst...
    Jeder Mensch hat ein "genetisches Limit". Das ist bewiesen, allein vom Körperbau und vom Stoffwechsel her. Sobald er sein genetisches Limit übersteigen will, bzw generell seine Form pushen will, nimmt man schnell und gerne zu Supplementen(fängt an bei Whey,Casein,Vitaminen und geht zu bestimmten Schilddrüsenhormonen, die beim Abnehmen helfen(sollen)) und um das nächste Limit schneller zu übersteigen "ballern" sie sich Injektionen, sprich anabole Stoffe intramuskulär.
    Dass der Muskelaufbau genetisch bedingt ist, kann man am besten bei ProfiBodyBuildern sehen, wenn man auf ihren Bauch achtet!!!
    Ein kleiner Vergleich von zwei, die wirklich gut geld mit ihrem körper verdienen und hier nur auf die Anordnung und Symmetrie der Bauchmuskeln achten!!!
    branch
    jay
    ronnie
    direkter Vergleich

    Wie die Muskeln aussehen und sich formen ist genetisch bedingt und man kann dabei Glück oder auch Pech haben
     
  4. 7. Juni 2012
    AW: Muskeldefinition-aber wie?

    Also das glaube ich nicht, denke da eher, dass es so ist wie Mr. Burns sagt. Der Link bestätigt das ja auch... Und ich kann es wie gesagt auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Mag ja sein, dass Genetik auch ne Rolle spielt, die Belastungen aber sicher auch. Vielleicht ist bei einer gewissen Belastung eine gewisse Formgebung genetisch vorprogrammiert, aber unterschiedliche Belastungen erzielen 100%ig unterschiedliche Ergebnisse bei der Form. Sonst hab ich wohl nen Mutantenkörper. xD
     
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