#1 11. Juli 2007 Schon im Januar 2007 hatten Nokia und Skype auf der CES in Las Vegas ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung einer neuen, mobilen Skype-Funktion für die Internet Tablets von Nokia angekündigt. Internet Tablets sind kleine, tragbare Linux-Computer, die mit Bluetooth und WLAN ausgerüstet sind. Die entsprechende Software von Skype für das N800 wäre auf der offiziellen Seite von Nokia bald verfügbar. Auf der gleichen Messe wurde der Öffentlichkeit auch das Nachfolgemodell vom N770, das N800 präsentiert. Wann immer man sich mit dem N800 via WLAN kostenlos ins Internet einwählen kann, könne man dementsprechend auch per Skype ohne zusätzliche Gebühren Telefongespräche führen. Der Preis für diesen Kleincomputer, der auf Internetjunkies zugeschnitten wurde, beträgt in Deutschland rund 360 Euro. iPhone Nano kommt doch nicht? Indes brodelt es heftig in der Gerüchteküche rund um die preiswerte iPhone Variante, die angeblich auf Basis des iPod Nano ab Winter 2007 auf den Markt kommen soll. Kurz nach der Ankündigung des Mitarbeiters von JP Morgan korrigierte jetzt ein anderer Analyst der gleichen Firma seine Mitteilung. Ein solch preiswertes Gerät so kurz nach der Veröffentlichung des teuren iPhones auf den Markt zu werfen wäre unüblich und würde für Apple viele Risiken bergen. Man würde aktuell erst die Gewässer der Handytechnologie erkunden und eine zu schnelle Einführung einer preiswerten Alternative würde sowohl die Verkaufszahlen der eigenen MP3-Player, als auch die des eigenen Mobilfunkgeräts gefährden. {bild-down: http://www.gulli.com/fileadmin/news_teaser/OpenMoko_phone.jpg} Technikbegeisterte Mobilfunkfreaks, die im Moment nach neuen Möglichkeiten für ein preiswerteres Gerät suchen, sollten das Linux-Smart-Phone OpenMoko Neo 1973 von FIC genauer unter die Lupe nehmen. Dieses bietet im Gegensatz zum iPhone die Möglichkeit, die Hard- und Software des Geräts wahlweise zu verändern. Frei nach dem Motto "Free your phone" wird die Entwicklerversion seit wenigen Tagen für 300 Dollar plus Porto beim Hersteller zum Versand angeboten. Über WLAN wird das "Neo 1973" leider nicht verfügen, UMTS beherrschen weder diese offene Hacker-Variante, noch das iPhone selbst. Dafür ist es mit einem 2,8 Zoll VGA TFT-Farbmonitor, Touchscreen, einem USB-Anschlüss und einem offenen Betriebssystem ausgestattet worden. Für $450 kann man alternativ auch das "Developer preview" in Kofferform erwerben. Darin sollen sich alle möglichen Hilfsmittel befinden, die es einem Hacker möglich machen soll, das Gerät den eigenen Ansprüchen entsprechend zu zerlegen und neu zu konfigurieren. Die finale Variante für die Konsumenten soll im Herbst diesen Jahres erscheinen. Anwendungen wie Abspielprogramme für Audio- und Videodateien, Instant Messaging und ein integrierter Browser sind der Entwicklerversion aber schon beigefügt worden. Der taiwanesische Konzern gilt zwar bei weitem als nicht so hipp wie die Produkte aus Cupertino, Kalifornien. Trotzdem könnte das Gerät spätestens im Herbst zu einer gefährlichen Konkurrenz für Apple heranwachsen. quelle: gulli untergrund news + Multi-Zitat Zitieren
#2 11. Juli 2007 AW: N800 Bald kostenlos skypen via Nokia-Kleincomputer da sieht man mal wieder was man nicht alles für Kommunikation forscht ! Geil rischtisch gute Idee würd ich dann auch mal gerne ausprobieren + Multi-Zitat Zitieren