Netanjahu zu Gesrpächen mit Obama in den USA

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Dani500, 18. Mai 2009 .

Schlagworte:
  1. 18. Mai 2009
    Antrittsbesuch des israelischen Ministerpräsidenten
    Netanjahu zu Gast im Weißen Haus

    Dass US-Präsident Obama im Nahost-Konflikt für eine Zwei-Staaten-Lösung eintritt, hat er bereits öffentlich gesagt. Sein israelischer Amtskollege Netanjahu lehnt diese bislang ab. Beim Gipfeltreffen der beiden im Weißen Haus wird er sich diesem Thema aber stellen müssen.
    Obama unterstützt Zwei-Staaten-Lösung

    Anders als sein Amtsvorgänger George W. Bush hat sich Barack Obama gleich zu Beginn seiner Präsidentschaft der Krise in Nahost angenommen. Heute nun empfängt Obama zum ersten Mal den neuen israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Die beiden Politiker sind sich früher schon begegnet, in ihren neuen Funktionen ist es heute allerdings eine Premiere. Was Netanjahu von Obama zu hören bekommen wird, ist klar: Obama ist ein starker Unterstützer einer Zwei-Staaten-Lösung. Das hat er öffentlich gesagt und angekündigt, dies auch unter vier Augen tun.
    Neuesten Umfragen zufolge sind 57 Prozent der Israelis für einen palästinensischen Staat. Ob auch Obamas Gast Netanjahu dazu gehört, das ist die spannende Frage. Der rechtsgerichtete Netanjahu ist seit anderthalb Monaten im Amt und bislang ist ihm der Begriff einer Zwei-Staaten-Lösung nicht über die Lippen gekommen.

    Bild

    Quelle:http://www.tagesschau.de/ausland/netanjahuobama100.html

    Denkt ihr eine 2-Staaten-Lösung würde das Problem beheben? Ich glaube nicht. Das Hauptproblem dort ist nicht, dass es keinen Staat Palästina gibt, sondern vielmehr dass es einen Staat Israel gibt. Palästina hin oder her, Frieden würde es nicht bringen...
     
  2. 18. Mai 2009
    AW: Netanjahu zu Gesrpächen mit Obama in den USA

    Ich denke nicht, dass es den endgültigen Frieden bringen wird, wenn man den Staat Palästina schafft, dennoch ist es mit Sicherheit ein Schritt in die richtige Richtung!
    Annäherung ist immer der erste Schritt bei einer Versöhnung. Zumindest sollte es die Gemüter erstmal beruhigen. Dann kann man immer noch an Lösungen arbeiten, die die gröbsten Probleme vielleicht schmälern oder ganz aus der Welt schaffen.
    Einzelne Stiche von der einen oder anderen Seite wird es aber wohl immer geben..
     
  3. 18. Mai 2009
    AW: Netanjahu zu Gesrpächen mit Obama in den USA

    Ich denke es wäre ein korrekter Ansatz. Man müsste dem palästinensischen Volk aber eine großzügige Fläche zur Verfügung stellen, ansonsten wird es wieder Unzufriedenheit geben und das Projekt wird scheitern.

    Ob diese Lösung mit dem neuen Ministerpräsidenten zustande kommt, bezweifle ich. Er gilt ja als konservativ und hat die Lösung vorerst abgelehnt.

    Es wäre jedoch erfreulich, wenn Israel endlich Ruhe finden könnte und die Palästinenser auch...
     
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