Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 16. April 2011 .

  1. 21. April 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    immer wieder schön, wie eine ansich so gute Diskussion, einfach mal von Access gekliatscht wird...

    Ich bin der Meinung, das der Mensch ein Ego ist, Macht will und vorallem Geld und Konsum.
    Das Finanzsystem wird den Bach runtergehen, aber es bleibt die Elite, Sie hat die Macht über Waffen, selbst wenn alles zusammenbricht, werden sie die Macht ansich reißen, es wird sich nichts ändern.
     
  2. 22. April 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    85 Prozent der deutschen Exporte geht ins europäische Ausland. Das ist nur möglich durch die Billiglohnpolitik der dt. Regierung(en). Die Vernichtung der europäischen Konkurrenz befördert natürlich enorme Mengen an Kapital hierher, ergo hast Du davon profitiert.
     
  3. 22. April 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab


    was redest du?
    paranoid? wenn du wüsstest wie oft türkische Jets in griechischen Luftraum eindringen und darauf warten angegriffen zu werden um einen Militärschlag von türkischer Seite zu legitimieren.

    Versöhnung? haha

    Der Lybienkonflikt schuf eine weitere Legitimation für die Türken mit ihrer Marine an griechischen Inseln anzulegen.

    Auch der Ölkonflikt im Ägäischen Meer bietet Konfliktpotential.
     
  4. 23. April 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    Es wird viel geredet und phantasiert über das Erwachen. Doch die reichen Herren werden nicht gewaltlos aufgeben. Sie werden ihre Diener schicken in schwarzen Geländewagen und der Boden wird rot von Blut, von menschlichem Blut, getränkt sein.
    Ihre (die reichen Herren) Herrschaft beruht auf Gewalt, es ist ihr Werkzeug und sie beherrschen es in allen Spielarten ausgezeichnet.

    Die Massen sind leicht lenkbar und folgen zu gerne den Führern, die es verstehen sie zu blenden. Sie werden es verstehen ihren Nutzen daraus zu ziehen, wie sie es schon seit über 500 Jahren tun.
     
  5. 23. April 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    Um so wichtiger ist, dass die Menschen schnell begreifen. Man kann keine Rücksicht mehr darauf nehmen, dass Menschen Zeit brauchen um aufzuwachen. Wir haben die Gelegenheit die Welt zu unseren Gunsten, zu Gunsten der Menschheit zu verändern und sollten diese Gelegenheit beim Schopfe packen.

    Das Bilderberger Treffen in der Schweiz steht im Juni an. Kissinger hat sich schon jetzt für Bodentruppen in Lybien ausgesprochen, woran man erkennt wessen Geistes Kind dieser Grössenwahnsinnige wirklich ist.
     
  6. 14. Mai 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    UPDATE

    16. Mai 2011: EU-Notstandssitzung

    Michael Grandt

    Am Montag treffen sich die EU-Staats- und Regierungschefs, um über weitere Maßnahmen für angeschlagene Mitgliedsstaaten zu reden. Ganz oben auf der Agenda: Griechenland. Dabei wird jetzt schon klar, dass immer mehr Geld fließen soll. Doch Deutschland wird umso erpressbarer, je mehr es Kredite über den europäischen Hilfsfonds verbürgt.

    Die Situation für Griechenland ist schlechter als je zuvor. Der Status seiner Staatsanleihen liegt bei denen von Burkina Faso, die Schulden werden immer größer und innere Unruhen drohen. Das Land steht vor dem Ende.

    Dennoch verkündete Philippos Petsalnikos, der Präsident des griechischen Parlaments, lauthals: »Eine Umstrukturierung der Schulden kommt für uns auf keinen Fall infrage« und Finanzminister Giorgos Papakonstantinou ergänzte: »Beruhigen Sie sich beim Thema Umschuldung, es gibt keine solchen Diskussionen.«

    Doch gibt es sie – und wie. Aber das scheint bei den Griechen noch nicht angekommen zu sein. Nun sollen es wieder die europäischen »Freunde« richten: Zunächst wird am 16. Mai beschlossen werden, dass neue Milliarden fließen, vor allem vom deutschen Steuerzahler. Von bis zu 60 Milliarden Euro ist die Rede. Das ist nichts anderes als eine Verlängerung des Sterbens. Am Ende wird doch der griechische Staatsbankrott stehen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

    Im Handelsblatt äußerten sich einige kritische Wirtschaftsexperten zur katastrophalen Lage in Griechenland und deren Folgen. Die mahnenden Stimmen werden von unseren Politikern offensichtlich ignoriert:

    Clemens Fuest, Ökonomieprofessor, Universität Oxford: »Viele Steuerzahler fragen sich, ob sie künftig immer dann in die Bresche springen sollen, wenn einzelne Staaten der Eurozone ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen können, während die privaten Gläubiger ungeschoren bleiben.«/B]

    Charles B. Blankart, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium: »In diesem Fall sind Hilfsprogramme nicht geeignet, die Krise zu überwinden. Stattdessen bestätigen sie einen falschen politischen Kurs – und schaukeln die Krise nur noch höher. Der Hunger nach Hilfsgeldern weckt neuen Hunger, ohne dass eine Besserung einträte (…) Der Bundestag wird feststellen, dass Merkels und Schäubles Vorstellungen den deutschen Steuerzahlern immer neue Lasten bringen, ohne dass die Krise bewältigt würde.«

    Dieter Spethmann war Chef des Thyssen-Konzerns, er klagt vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Griechenlandhilfe: »Wenn Angela Merkel außerhalb Deutschlands amtlich auftritt, ist sie ›Deutschland‹, übt sie Staatsgewalt aus (…) Bei jeder Rückkehr bekommt der deutsche Bürger eine neue Rechnung (…) Allen Aktionen ist gemeinsam, dass sie den deutschen Bürger Geld kosten (…) Das Geld ist futsch (…) Aber deutsches Bürgergeld für ausländische Gläubiger von Griechenland, Irland, Portugal, Spanien, Italien – nein, das verstehen die Bürger nicht.«

    Kai Konrad, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium: »Ein Staat, der eigentlich überschuldet ist, kann sich aus eigener Kraft nicht retten (…) B]Kredite mit Auflagen des ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus, MGR) gehören dann in die Rubrik ›Insolvenzverschleppung‹, und die sollte es nicht geben.«


    Peter Bofinger, Mitglied im Sachverständigenrat: »Hochverschuldete Mitglieder des Euroraums sehen sich (…) einem gefährlichen Teufelskreis ausgesetzt, da letztlich der Markt darüber entscheidet, ob ihre Verschuldung tragfähig ist (…) Die mangelnde Lernfähigkeit der Regierungschefs hat den Euroraum in eine instabile Lage geführt, bei der Länder wie Spanien oder Italien jederzeit zum Opfer hypernervöser Investoren werden können.«

    Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank: »Die Transferunion birgt große Risiken für den Bundeshaushalt (…) Riefen die Peripherieländer im schlimmsten Fall die Kredite vollständig ab und fielen später als Gläubiger komplett aus, dann kämen auf Deutschland zusätzliche Zahlungen in Höhe von 300 Milliarden Euro zu. Das entspräche 15 Prozent der ausstehenden deutschen Staatsschuld.«

    Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung, Halle: »Wie bei kranken Patienten, bei denen die Symptome ›weggedopt‹ werden (…), besteht das Risiko, dass fehlende gesundheitliche Rücksicht die Krankheit verschlimmert – bis zum Exitus.«

    Bernd Lucke, Professor für Volkswirtschaft, Universität Hamburg: »Deutschlands Beitrag zum ESM besteht aus Bareinlagen und Bürgschaftsverpflichtungen von 190 Milliarden Euro – das entspricht 90 Prozent der Steuereinnahmen des Bundes in 2010 (…) Aber was ist, wenn die Strategie nicht funktioniert? Hat die Bundesregierung einen ›Plan B‹? (…) Deutschland wird umso erpressbarer, je mehr Kredite es über den ESM verbürgt.«


    16. Mai 2011: EU-Notstandssitzung - Kopp Online
     
  7. 14. Mai 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    Griechenladn geht den Bach runter .. da bringt kein Rettungsschirm der welt was ...
     
  8. 14. Mai 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    Das Problem ist, dass Portugal, Spanien, Italien, Belgien, Irland und viele weitere folgen werden und da unsere Politiker nicht bereit sind zu erkennen, was du gesagt hast, weil dies heissen würde, dass sie das Projekt EU und Euro beerdigen müssten, sieht es dunkel aus, und auch Deutschland und seine z.T. noch ziemlich ignoranten Bürger werden dies noch am eigenen Leibe verspüren.
     
  9. 14. Mai 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    Richtig. Die pumpen nun Geld ohne Ende in die Länder, was wir eh nie zurück kriegen und dann gehen die trd unter.


    Vllt geht 2011 ja schon das Europa wie wir es kennen unter und 2012 die ganze Welt
     
  10. 14. Mai 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    Nein, natürlich wird die Welt nicht untergehen, zumindest glaube ich nicht daran, allerdings werden wir den Zusammenbruch diverser natürlicher Strukturen / Systeme erleben und das dürfte für viele vor allem von uns, die wir westlichen hohen Lebensstandard gewohnt sind eine bittere Erfahrung werden.
     
  11. 14. Mai 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    Das auf jeden fall. Krass wenn man überlegt das man gerade die Generation ist in der man zusehen muss wie Länder zugrunde gehen.
     
  12. 14. Mai 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    Ich sehe dies alles vielmehr als Chance für die Menschheit, zu erkennen, dass sie den bisherigen Weg nicht weitergehen kann, ohne sich selbst zu vernichten. Da unsere Politiker und die Banker, die die Geschicke der Welt kontrollieren gar nicht oder nur unter Zwang bereit sind, von ihrem Kurs abzurücken, werden sie irgendwann wohl physisch aus ihren Ämtern entfernt werden müssen. Das setzt natürlich voraus, dass wir Bürger uns nicht ständig gegenseitig attackieren, sondern zusammenhalten und für ein gemeinsames Ziel arbeiten, unser aller Freiheit.
     
  13. 14. Mai 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    Soll Griechenland nicht 320 Miliarden EUR an Imobilien auf der hohen Kante haben ?
    Also ich fands am Anfang noch relativ gerecht, ihnen zu helfen, allerdings verstehe ich nicht wie Länder wie zum Beispiel Italien (höhere Schulden) es schafft nicht auf die EU angewiesen zu sein, Griechenland sich aber nach und nach mehr aushalten lässt, irgendwann reichts auch wieder.

    Desweiteren muss man sagen dass Griechenlands Regierung anscheinend nicht fähig ist, das Land wieder auf den grünen Zweig zu bringen und die Bevölkerung Griechenlands keinerlei Kürzungen bzw. Erhöhungen annehmen will, ich mein was denken die sich ?

    Ich hoffe die EU macht den Sack zu und überlässt das Land sich selbst, wenn sie es für sinnvoll halten die Währung wieder zu wechseln, gut, teilweise Schuldenerlass wäre auch in Ordnung, allerdings sollte man ihnen blos nicht zuviel Zucker in den ***** blasen.
     
  14. 14. Mai 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    So einfach ist es nicht.
    Denn die deutschen Banken, sowohl Privat- als auch Landesbanken, halten Schuldtitel von Griechenland. Würde Griechenland nicht zahlen müssten diese Schuldtitel von den Banken abgeschrieben werden, dass geht ans Eigenkapital.
    Außerdem haben die Griechen durch ihren Konsum (durch Schulden) dazu beigetragen, dass es der deutschen Wirtschaft gut geht. Das wird natürlich verschwiegen. Hätten die Griechen nicht konsumiert sondern in eigene Industrie investiert hätte Deutschland nicht so viel verkaufen können.

    Die Griechen werden jetzt zur Konsolidierung aufgefordert, d.h. sie sollen neben Einsparungen Staatseigentum privatisieren damit sie kurzfristig an Geld kommen. Da Privatisierung nur dem Privaten nützt ist es verständlich, dass sich die Griechen nicht darüber freuen.
     
  15. 14. Mai 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab

    Was bringt es dem Land, wenn es vollständig an ausländische Investoren verkauft wird. Damit hätte Griechenland noch weniger Zukunft als eh schon.

    Griechenlands Regierung kann gar nicht anders, da die EU die Handschellen angelegt hat und zwar auf dem Rücken. Das die Bevölkerung keine Einsparungen will ist doch klar. Wir würden genauso reagieren. Man muss sich mal in die Lage der Menschen versuchen zu versetzen.

    Rückkehr zur Drachme und Schuldenerlass ist die einzige Lösung für Griechenland. Das was man im Moment macht ist Insolvenzverschleppung.


    Eigentlich gibt es international nur eine Lösung.


    1. Schuldenerlass, private und staatliche Schulden

    2. Umverteilung des weltweiten Reichtums

    3. Den Banken die Macht entziehen / Verstaatlichung

    4. Rückkehr zu nationalen Währungen gedeckt, mit Gold und Silber

    5. Wiederherstellung der nationalen Souveränität

    6. Aufdeckung kriminellen Verhaltens in Politik, Wirtschaft und Banken sowie Entfernen der entsprechend beteiligten Individuen

    7. Abschaffung des Zentralbankensystems und aller "Krakenarme", IMF, World Bank, BIS und Konfiszierung aller Vermögenswerte, insbesondere der Goldvorräte der BIS, die sich dieser Drecksladen seit Jahrzehnten (vor allem im 2. Weltkrieg) illegal angeeignet hat.
     
  16. 14. Mai 2011
    AW: Neue Hiobsbotschaft: Griechen ziehen Gelder bei ihren Banken ab


    Was redest du eigentlich? Das Durchschnittsgehalt in Griechenland sind 700 Euro. Gleichzeitig steigen die Lebenskosten. Preislich wird Griechenland immer mehr wie Deutschland. Na fällt dir was auf?

    Wie gesagt der einzige Weg ist der Drachmen. Der Euro hat in Griechenland mehr kaputt gemacht als gut. Die einzigen die profitiert haben sind die gierigen Politiker.

    1000 Drachmen waren 6 Mark sprich 3 Euro. Mit 1000 Drachmen bekam man 3-4 Schachteln Kippen was zum trinken und zu essen. Was bekommt man nun mit 3 Euro? Nichts
     
  17. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.