Neue Neonazi-Strategie: Wie Rechtsextreme ihre Gegner drangsalieren

Greenback · 16. Dezember 2009

AW: Neue Neonazi-Strategie: Wie Rechtsextreme ihre Gegner drangsalieren

Dem kann ich so nicht zustimmen. Es stimmt zwar, dass die soziale Martwirtschaft eine Form des Neolibaralismus ist, aber spätestens seit Milton Friedman hat sich da doch einiges geändert. Früher war klar geregelt welche Schlüsselindustrien in staatlicher Hand bleiben müssen (Energie- und Wasserversorgung, die Bahn, Post, Telekom, etc.) und welche Industrien privat betrieben werden. Die neue Ideologie von Friedman ist jedoch dass der Markt alles regeln kann und der Staat nur noch sicherstellen muss, dass Wettbewerb und der Status Quo (Sicherheitskräfte) erhalten bleibtl. Das führt zu Privatisierungen und Deregelierung von Kernkompetenzen des Staates.
Das ist eine ganz andere Wirtschaftspolitik als zu Ludwig Erhards Zeiten, also mach es dir bitte nicht zu leicht mit dem Begriff Neoliberalismus.

In Bolivien hat die Wasserprivatisierung zum Beispiel dazu geführt, dass das gesamte Trinkwasser an Bechtel verkauft wurde, die sogar das Recht auf den Besitz des gesammelten Regenwassers hatten. Die Wasserpreise wurden so stark erhöht, dass die Beschaffung schon mal 2/3 eines Monatslohnes ausmachte. Das führte natürlich zu massiven Aufständen von der Bevölkerung, die ihre Regierung und den Konzern aus dem Land jagten. Das würde ich dann nicht mehr als soziale Marktwirtschaft bezeichnen. Und wenn Lafontaine das Wort "Neoliberalismus" in den Mund nimmt meint er die Auswüchse der Politik von Friedmann und nicht das Modell von Ludwig Erhard, das sowieso reell nicht mehr existiert.

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chryzzle · 16. Dezember 2009

AW: Neue Neonazi-Strategie: Wie Rechtsextreme ihre Gegner drangsalieren

Zitat von neger187: ↑

neoliberalismus ist jedenfalls nicht "elitärer, moderner sozialdarwinismus". letzteres wird auch nicht durch die fdp propagiert.

wenn dir die argumente ausgehen - ein anzeichen dafür ist, dass du nur am rande auf meine beiträge eingehst-, füllst du deine beiträge mit inhaltslosen phrasen aus, mit denen du versuchst, mich zu diskreditieren und sich gleichzeitig aus der diskussion zu verabschieden. dieses verhalten zeigst du auch in anderen threads. das einizge, was du behrerrschst, ist, koran- oder bibelstellen zu zitieren - wenn du dich da mal nicht blamierst, vor allem, weil du die stellen wörtlich nimmst und auf eine sinnvolle auslegung verzichtest; aber das gehört hier nicht in den thread...

ich verstehe nicht, was daran "peinlich" sein soll, wenn man zitate raussucht oder zufällig auf texte stößt, die die eigene ansicht auf den punkt bringen oder noch mal untermauern.

anstatt sich darüber auszualssen, was "neoliberal" oder "peinlich" ist, könntest du lieber auf den inhalt des von mir zitierten beitrags aus dem gulli-board eingehen. denn das würde die diskussion weiterbringen und dann müsstest du mir erklären, warum linksextremismus und rechtsextremismus von dir und den anderen nicht gleichgesetzt wird.

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Siehste, du fühlst dich dermaßen angegriffen, dass DU 3 komplette Abschnitte mit irgendnem inhaltslosen Müll tippst, um mir irgendwie ans Bein zu pinkeln.

Der Neoliberalismus verabschiedet sich vom Solidaritätsdenken und setzt auf die Privatisierung aller Lebensrisiken. Typisches FDP Gesülze, die FDP ist eben eine Klientelpartei, die durch ihre "Philosophie" vor allen Dingen der Elite entgegen kommt.

(Und wo habe ich bitte Koran und Bibelstellen zitiert und diese wörtlich ausgelegt, ich weiß, dass du keinerlei Erfahrung mit Theologie hast und das hast du auch schon oft gezeigt, aber deine Anfeindungen sind wirklich lächerlicher Natur.)

/@ Danke an Greenback. Privatisierung ist DAS Werkzeug im Neoliberalismus für alle erdenklichen Lebensbereiche. Den Staat reduzieren wir auf nen großes Sicherheitsunternehmen, dass nen bisschen Infrastruktur bereit stellt.

Kritiker · 16. Dezember 2009

AW: Neue Neonazi-Strategie: Wie Rechtsextreme ihre Gegner drangsalieren

Zitat von Greenback: ↑

Dem kann ich so nicht zustimmen. Es stimmt zwar, dass die soziale Martwirtschaft eine Form des Neolibaralismus ist, aber spätestens seit Milton Friedman hat sich da doch einiges geändert. Früher war klar geregelt welche Schlüsselindustrien in staatlicher Hand bleiben müssen (Energie- und Wasserversorgung, die Bahn, Post, Telekom, etc.) und welche Industrien privat betrieben werden. Die neue Ideologie von Friedman ist jedoch dass der Markt alles regeln kann und der Staat nur noch sicherstellen muss, dass Wettbewerb und der Status Quo (Sicherheitskräfte) erhalten bleibtl. Das führt zu Privatisierungen und Deregelierung von Kernkompetenzen des Staates.
Das ist eine ganz andere Wirtschaftspolitik als zu Ludwig Erhards Zeiten, also mach es dir bitte nicht zu leicht mit dem Begriff Neoliberalismus.

In Bolivien hat die Wasserprivatisierung zum Beispiel dazu geführt, dass das gesamte Trinkwasser an Bechtel verkauft wurde, die sogar das Recht auf den Besitz des gesammelten Regenwassers hatten. Die Wasserpreise wurden so stark erhöht, dass die Beschaffung schon mal 2/3 eines Monatslohnes ausmachte. Das führte natürlich zu massiven Aufständen von der Bevölkerung, die ihre Regierung und den Konzern aus dem Land jagten. Das würde ich dann nicht mehr als soziale Marktwirtschaft bezeichnen. Und wenn Lafontaine das Wort "Neoliberalismus" in den Mund nimmt meint er die Auswüchse der Politik von Friedmann und nicht das Modell von Ludwig Erhard, das sowieso reell nicht mehr existiert.

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wobei die frage ist, inwiefern diese auswüchse, die du beschreibst, in deutschland zu tage kommen... gerade in anbetracht des deutschen sozialsystems und des staatlichen interventionismus' ist es unabgebracht, von sozialdarwinismus zu sprechen oder das wort neoliberalismus so zu verwenden wie es lafonataine und die linkspartei tun. (aber das gehört hier nicht in den thread.)

@chryzzle:
jetzt ist also der neoliberalismus das thema des threads? erläutere lieber, warum du meinen beiträgen widersprichst, anstatt hier das thema zu wechseln.

chryzzle · 17. Dezember 2009

AW: Neue Neonazi-Strategie: Wie Rechtsextreme ihre Gegner drangsalieren

Blätter mal paar Seiten vor, da steht alles ausführlich, du hast die FDP doch immer wieder aufgegriffen und verweigerst jetzt wieder ne Stellungsnahme. Mit dir zu diskutieren ist sinnlos, da du genau so demagogisch auf deinen Standpunkten bestehst, wie die Feinde von links.

Kritiker · 17. Dezember 2009

AW: Neue Neonazi-Strategie: Wie Rechtsextreme ihre Gegner drangsalieren

bist du noch ganz bei trost? du hast mit diesem neoliberalismus-unsinn angefangen und die fdp als beispiel genommen. ich habe in diesem punkt für klarheit gesorgt und bin anschließend wieder zum threadthema zurückgekehrt:

was bedeutet "demagogisch auf seinem standpunkt bestehen"? ist das eine wortkreation von dir? kannst du mir das erklären?

ich stehe zu dem, was ich geschrieben habe. du müsstest erst was sinnvolles schreiben, bevor du darauf bestehen kannst.

chryzzle · 17. Dezember 2009

AW: Neue Neonazi-Strategie: Wie Rechtsextreme ihre Gegner drangsalieren

Du hast nicht für Klarheit gesorgt, du hast versucht Stellung zu beziehen und dich dabei blamiert, dann wolltest du ganz schnell weg vom Thema, weil es unangenehm wurde und jetzt reagierst du mit Beleidigungen.

Echt erbärmlich...

Kritiker · 17. Dezember 2009

AW: Neue Neonazi-Strategie: Wie Rechtsextreme ihre Gegner drangsalieren

ja, echt erbärmlich wie du erneut vor der diskussion des eigentlichen themas ausweichst. unfassbar, dass du bisher nichts zum thema geschrieben hast und den thread für deinen nonsens missbrauchst.

wenn du über den neoliberalismus diskutieren möchtest, dann eröffne einen neuen thread, bei dem der eröffnungspost hand und fuss hat und nicht aus schwachsinnigen aussagen und falschen verallgemeinerungen besteht bzw. unwissenheit widerspiegelt.

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