Nichts zu verbergen, nichts zu befürchten? Beweise des Gegenteils

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 10. Mai 2007 .

  1. 10. Mai 2007
    Seit letzten Sommer sammelt daten-speicherung.de Fälle des Missbrauchs persönlicher Daten und Nachteilen, die Unschuldigen dadurch entstehen. Dass niemand "anständiges" etwas zu befürchten hätte, wird vielfach widerlegt - von Problemen bei der Jobsuche über Vorladungen, Strafverfahren bis zur Inhaftierung berichtet die Liste der Datenpannen und -missbräuche.

    Gegliedert nach Vorfällen in Deutschland, Europa und der Welt fördert die Liste erschreckendes zu Tage - während man bei der Bonusmeilenaffäre noch amüsiert sein kann, da die Lufthansa-Indiskretion wenigstens politische Entscheidungsträger traf, ist spätestens beim Fall eines Selbstmordes wegen unbewiesener Kinder o-Verdächtigungen klar, wie drastisch die Datensammelei und der Kontrollwahn bereits das Leben bestimmen können.


    Neben konkreten Pannen, die Personen direkt schädigten, sammelt das Wiki ebenfalls weitere Fälle von Datenmissbrauch, von Datenlecks und -verlusten. Seit nicht einem ganzen Jahr wird die Liste gepflegt - dafür haben sich bereits eine Menge an Skandalen angesammelt.

    Empfehlenswerte Lektüre - den einen oder anderen griffigen Fall wird man sich merken können für die Gespräche mit der "Ich habe nichts zu verbergen" - Fraktion. Denn auch diese werden von den aufgelisteten (und den weiteren, zweifellos kommenden) Vorfällen betroffen sein.

    Einziges Manko: die Liste wirft recht ungeordnet Datenpannen bei unvermeidlichen Datenarchiven, bei vermeidbaren Überwachungs- und Aufzeichnungsmaßnahmen sowie die jeweiligen Akteure aus Staat und Wirtschaft durcheinander. Eine strukturierte Aufstellung, was genau wem droht, durch überflüssige und durch notwendige Datensammlungen, jeweils mit Praxisbeispiel, wäre eine sehr runde und anschauliche Sache.

    (via)


    quelle: gulli untergrund news
     
  2. 10. Mai 2007
    AW: Nichts zu verbergen, nichts zu befürchten? Beweise des Gegenteils

    Hmmm hab mir mal ein par sachen durchgelsen, und muss sagen das ich die meisten echt total langweilig find. Ich mein wenn interresiert sowas ueber ebay oder der brandstiftung. Die leute muessen isch einfach damit abfinden das durch das internet einiges an privacy verschwindet. Ich finds gut das der staat die leute gut ueberwacht (natuerlich kanns da mal schief gehen). Bin eh fuer total screening von allen personen...aber oke
     
  3. 10. Mai 2007
    AW: Nichts zu verbergen, nichts zu befürchten? Beweise des Gegenteils

    Ne wozu auch Privatsphäre, man brauch die ja gar nicht, meine Güte!
    Denk doch mal nach, Privatsphäre ist wichtig, nix total screening, was ist am Überwachen
    denn bitte gut? Meinste dann gibts weniger Verbrechen?Das ich nicht lache.
    Als ob jeder am PC seine verbrechen Planen würde omg...
    Aber darum gehts auch gerade gar nicht.

    Ich finds lächerlich, dass jeder mist gespeichert wird.Und vor allem dass es dann Leute
    wie Polizisten da missbrauchen um irgendwas über Personen rausfinden, manche Leute
    haben sich gebessert und müssen ja nicht ewig mit ihren ehemaligen Straftaten leben.

    Du bist einer der ersten der wegen sonem Spam weinen wird-...
     
  4. 10. Mai 2007
    AW: Nichts zu verbergen, nichts zu befürchten? Beweise des Gegenteils

    Wundert mich ehrlich gesagt nicht so. War doch eig klar. Aber viele Leute sind auch selber schuld, wenn sich PayBack und andere "Spar-Karten" besitzen und jedes mal ihre Addy angeben.

    Dazu bei jedem Gewinnspiel und überall.
     
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