Notebook für CAD-Anwendungen (creo)

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von phL, 20. März 2012 .

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  1. 20. März 2012
    Hey Leute,

    ich bräuchte demnächst ein Notebook, auf dem ich mit Creo arbeiten kann. Systemvoraussetzungen sind dabei

    • Arbeitsspeicher:
      • Windows 7 64-bit : 3 GB+ (4GB optimal)
      • Windows 7 32-bit : 3 GB*
      • Windows XP x64 (64-bit): 3 GB+ (4GB optimal)
      • Windows XP (32-bit) : 3 GB*
    mehr steht da leider nicht dabei.

    Jetzt weiß ich allerdings nicht, ob es auch ein "einfaches" Notebook sein sollte, oder eher ein teureres. Ich habe zu Hause einen Desktop PC, der allerdings schon 8 Jahre auf dem Buckel hat. In der Regel spiele ich jedoch nie, PS oder sowas nutze ich auch nicht.
    Manchmal möchte ich aber auch das ein oder andere Spiel spielen (z.B. Fifa), doch an meinem Desktop PC funzt das nicht.

    Ich möchte mir nicht in 2 Monaten in den ***** beißen, weil ich jetzt nur 500EUR für n Notebook ausgegeben habe und es für zukünftige Programme nicht mehr funktioniert.

    Brauche ich eine 3D-Grafikkarte? Oder reicht dieser Chip?

    Gibt es auch 15 Zoll Notebooks, die eine angenehme Tastatur mit Ziffern haben? Ich hasse die kleinen Tastaturen und würde mir nur deswegen einen 17 Zoll Laptop kaufen. [Zur Info: Ich werde das Notebook recht viel rumschleppen, allerdings mit dem Auto. Würde also auch nicht so stören, wenn es 17 Zoll ist]

    Ich möchte nicht zwingend konkrete Links haben, sondern einfach mal Einschätzungen von eurer Seite, wie viel ich dafür ausgeben sollte. Budget liegt bei mir bei der Obergrenze von 1000EUR. Soll ich das Budget voll ausschöpfen, oder brauch ich das gar nicht?

    Danke für eure Hilfe!

    Gruß
     
  2. 20. März 2012
    AW: Notebook für CAD-Anwendungen (creo)

    hat jede neue Graka (seit 10 Jahren) drauf.

    ja, 15" und NumPad ist standard, bei CAD würde ich Dir sowieso zu 17" raten mit mind. 1600x900.

    Also bei CAD brauchst du Rechenpower ohne Ende: Quadcore, mind. 8GB ram, hohe auflösung, am besten SSD.
    Da musst Du schon die 1000EUR ausschöpfen (SSD nicht drin).
    Mit nem PC fährst du aber einiges angenehmer, weiss ja nicht wie Professionell du arbeiten möchtest ^^
     
  3. 20. März 2012
    AW: Notebook für CAD-Anwendungen (creo)

    hey vielen Dank für deine Antwort!

    wie professionell - naja, ich studier derzeit Maschinenbau und ab nächstem Semester werden wir mit CAD arbeiten, ich denke mal, wir steigen langsam ein, werden dann aber irgendwann immer komplexer

    hast du sonst noch irgendwelche Infos, nach denen ich suchen könnte? Ist es wichtig, ob der Monitor matt oder glänzend ist? Gibt es bestimmte Marken, die gut für solche Anwendungen sind? (rein optisch gefallen mir die Acer wirklich gut, aber das ist natürlich kein Kaufkriterium)

    Gruß

    //achja zum Thema PC: Ich würde halt gerne in der Uni mit dem Ding an Hausaufgaben arbeiten, wenn ich paar Freistunden habe - wohne relativ weit weg von der Uni und kann nicht für 2 Stunden mal eben heim fahren. Darum ist ein Laptop denke ich vernünftiger, auch wenn ich für mehr Geld weniger Leistung kriege
     
  4. 20. März 2012
    AW: Notebook für CAD-Anwendungen (creo)

    An meiner Uni haben die PC's mit ausreichend Rechenleistung, welche man dann benutzten kann.

    Kannst Dir ja die Kombi aus Notebook + PC holen.
    Musst Du wissen, in der Uni (besonders Vorlesung) nen 17" zu haben ist ekelhaft
    Joa, Acer ist so ne Sache ^^ Genau wie bei Matt/Glänzend, muss jeder für sich entscheiden. Google einfach mal nach Vor- und nachteilen!
     
  5. 20. März 2012
    AW: Notebook für CAD-Anwendungen (creo)

    Die Frage ist wie komplex werdet ihr in CAD arbeiten und wie aufwendig werden die Dateien und Modell-Bäume. Dazu Oberflächen schnick schnack oder nicht...

    Ich sag mal so bei uns waren die Modelle nicht zu komplex (Motor einer Motorsäge + Getriebe) und haben mit ProE(also dem Vorgänger) gearbeitet und da hat mein 3 Jahre alter Laptop gereicht. Wenn du den laptop sonst kaum nutzen wirst würd ich dementsprechend nicht bis 1000EUR gehen, einfach übertrieben. Maschinenbau besteht ja nicht nur aus CAD-Modelle erstellen.

    Empfehlen würde ich aber einen 17' Bildschirm. Übersicht ist alles und es hat schon seine Gründe, warum an jedem CAD-Arbeitsplatz mittlerweile mindestens 24' TFTs stehen;-)

    Bei weiteren Fragen einfach PN an mich

    MFG
    Clint
     
  6. 20. März 2012
    AW: Notebook für CAD-Anwendungen (creo)

    Für ein normales Maschinenbaustudium brauchst du nicht unbedingt eine extra CAD Grafikkarte (bsp Nvidia Quadro FX).
    Die paar Baugruppen kann ein Dualcore ab 4GB RAM in halbwegs brauchbarem Rahmen per Software-Rendering stemmen.
    Die leichten Lags beim Drehen sind nicht die Welt.
    Gerade beim wählerischen ProE (jetzt Creo) muss deine Graka schon definitiv auf der Supported-List stehen sonst passiert trotzdem nix.

    Für die 1000 gibt es keine Geräte die definitiv für Creo zertifiziert sind.
    Kauf dir lieber ein gescheites normales Notebook, welches stabil und halbwegs leicht ist.
    Extreme Auflösung des Displays oder eine SSD bringen dir dabei fast nichts, da das Rendering immer den Flaschenhals darstellt.
    SSD kann durchauch für die restlichen Anwendungen nett sein, kommt auf den Geldbeutel an.
    CAD, CAE und FEM auf Studiumsniveau sind ziemlich leicht und klein gehalten.

    Bei ProE brauchst du nichts als eine gute Maus und eine Schachtel Aspirin weil es so "eigen" ist.

    Versuch lieber herauszubekommen wo bei euch gute PC-Pools mit großen Monitoren sind.
    Da kannst du dich reinhocken und den großen Monitor mit hoher Auflösung an dein NB klemmen.
     
  7. 20. März 2012
    AW: Notebook für CAD-Anwendungen (creo)

    also ich danke euch allen für eure Hilfe.

    Wir haben einen CIP Pool mit den neuesten Rechnern, die sind wirklich einsame Spitze. Da sitzen auch immer alle Maschinenbauer in höheren Semestern drin und arbeiten mit CAD.

    Ich hatte mir nur gedacht, vielleicht kann ich ja auch an meinem Notebook damit arbeiten, denn der CIP Pool ist von der Uni mit dem Fahrrad rund 15 Minuten entfernt. Aber wenn ich mehr als 1000EUR ausgeben müsste, dann fahre ich lieber die 15 Minuten, ist vielleicht auch schlauer, weil ich mich dann mit Kommilitonen besprechen kann.

    Ich werd mir vermutlich ein "normales" Notebook für 600-800EUR kaufen, denn ich spiele sonst so gut wie nie.

    In Vorlesungen ein Laptop zu haben finde ich persönlich absolut überflüssig. Die Folien kann ich auch am Beamer vorne mitlesen, dazu brauche ich kein Notebook vor mir. Mitschreiben tu ich lieber auf meinem Block, denn das geht um einiges schneller. Und wenn ich Spiele in der Uni spielen will, bleib ich lieber zu Hause, denn dann bringt mir die Vorlesung auch nichts. (... aber das ist ein anderes Thema )

    Ich schließe hier mal, Bewertungen gingen natürlich an euch raus

    Gruß
     
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