Nuklearabfall könnte bald schneller zerfallen

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von monsterpunk, 10. August 2006 .

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  1. 13. August 2006
    Nur leider müssen wir noch ca. 50 Jahre auf die Kernfusion warten.
    Die Deutschen und Amerikaner sind da am Ball. Soweit ich weiss hat mein die Kernfusion schon mehrere Sekunden aufrecht erhalten können. Jedoch hat sich das ganze noch nicht rentiert.. klar.. kostet ja auch ne Menge Energie das ganze in Gang zu bringen.
    Momentan ist Atomkraft das einzige worauf wir bauen sollten. Deutschland macht es genau falsch, indem es AKS abbaut und dafür in eine Abhängigkeit der Nachbarländer fällt. Wir kaufen "sauberen" Strom aus Norwegen (Wasserkraft etc.) aber genauso Atomstrom von Frankreich und anderen Ländern indenen sehr viel laxere Atomsicherheitsvorschriften herrschen.
    Tschernobyl war halt ne dumme Angelegenheit. Wer konstruiert auch ein AKW bei dem man die Moderatorstäbe von unten hineinschiebt?
    Die lässt man reinfallen und gut is!
    Die Politiker spielen mit der Angst der Deutschen. Bei uns haben die Grünen ein AKW abgeschaltet. Die Folge war der Austieg zweier großer Unternehmen für die der Strom einfach zu teuer wurde. Nun ist ein Kohlekraftwerk im Gespräch. JA KOHLEKRAFTWERK.
    Also wenn das durchkommt, dann hau ich (entschuldigt bitte) dem nächten Grünen, der mir übern Weg läuft eines in die .
     
  2. 13. August 2006
    Leider

    Überhaupt an Kohle-Mods zu denken ist schon hirnrissig....

    Das mit dem Atomstrom aus Russland find ich auch etwas schizo....wenn man es nicht schafft ein eigenes Endlager zu bauen, und das Zwischenlager nicht sicher u Umweltbewusst genug ist, überträgt man die Erzeugung des Stroms einfach den Russen, die Nummer 1 der umweltbewusstesten Staaten in der näheren Umgebung? Unter "Ausstieg aus der Atomenergie" stellt sich der normal Sterbliche wohl was anderes vor.....
    Das Beste wäre: Zack, Endlager endlich bauen, u die AKWs schön friedlich weiter machen lassen....der schäbigste deutsche Atommeiler ist sicherer als das Durchschnitts-AKW der Russen. Dann landet der Müll auch wieder im Endlager, und nicht irgendwo im Meer....
     
  3. 14. August 2006
    Durch die Förderung der alternativen Energien hat Deutschland aber auch viele Vorteile: Inzwischen ist Deutschland dadurch nämlich weltweit Technologieführer in vielen Bereich der Gewinnung von alternativen Energien. Es sind schon zigtausend Arbeitsplätze geschaffen worden, und dass nur weil es in Deutschland eine Debatte über die Laufzeiten der AKWs gibt, die es notwendig macht über Alternativen nachzudenken.
    Ich bin weder wirklich für noch gegen AKWs aber man darf sich niemals zurücklehnen und sagen: Deutsche AKWs sind viel sicherer als die der anderen. Das mag sogar richtig sein. Aber jedes technische System kann Fehler haben die zu Problemen führen - und ich bin sicher, dass jeder Teilnehmer dieser Diskussion bei objektiver Betrachtung einen GAU in Deutschland unter allen Umständen ausschließen möchte.
    Daher finde ich es gut, dass in Deutschland so intensiv über alternative Energien nachgedacht wird (Kohle und Öl sind dabei für mich keine alternativen - diese Techniken stehen für mich gar nicht zu Debatte). Sicher wird es schwer ohne AKWs unseren Energiebedarf zu stillen. Aber wenn man nicht anfängt umzustellen ist das ganze von vornherein zum Scheitern verurteilt - denn die nötigen Technologien werden nunmal nur entwickelt wenn man damit auch Geld verdienen kann - sie also eingesetzt werden müssen.
     
  4. 14. August 2006
    Dieses Board ist köstlich, was ich hier lese.
    Also, Atomenergie, bis zur Kernfusion eine gute und günstige Energie, bekommt von mir ein +.
    Zum Thema Russen, die Russen sind führend in der Kernphysik.
    Tschernobyl war blos ein missgeschick, aus vielen aufeinanderfolgenden menschlichen Fehlern.
    Das Problem war, das die Arbeiter sich nicht richtig abgesprochen hatten.
    So, als Moderator wird in den RBMK Reaktoren keine KOHLE BENUTZ. Graphit ist zwar ein Prdoukt aus Kohle, Erdöl und Peche aber es ist keine Kohle.
    Das sollte euch erstmal klar sein, denn Kohle wäre dazu einfach nicht geeignet.
    Zur Kernfusion.
    Wir sind also nicht auf schweren oder sehr schweren Wasserstoff angewiesen.
    Übrigens, Radioaktivität, ehm, C14 ist ein Cohlenstoffisotop, das ist zum Beispiel radioaktivität.
    Wer sagt, Tritium gibt es auf der Erde nicht, liegt falsch. Aufn Mond gibts das auch net übrigens. In der Sonne gibts des auch erst, nach mehreren Reaktionen. Thema Kernfusion .
    Auf der Erde gibt in der Natur weltweit ca. 2 – 3,5 kg Tritium.
    Der rest den wir brauchen, und den wir als Moderator in Schwerwasserreaktoren benutzen.

    Tritium ist übrigens ein Betastrahler, das heisst, er verschiesst Elektronen, ein Betazerfall. Fast ungefährlich für uns. ;=)
    So, also Kernfusion ist wirklich eine sehr gute Alternative, und muss nicht unbedingt radioaktive Strahlung haben, oder als Endprodukt produzieren.
     
  5. 15. August 2006
    Das ist fast richtig - allerdings bleiben bei der Kernfusion noch die Bauteile des Reaktors selbst (also die Reaktorhülle) als strahlendes Matrerial übrig. Dieses ist zwar von Natur aus nicht strahlend wird aber durch, während der Kernfusion, freigesetzte Neutronen radioaktiv. Die Radioaktivität der Reaktorkammer nach deren Benutzung ist nicht zu vernachlässigen aber auch nicht mit der Intensität vergleichbar, die bei der Kernspaltung frei wird.

    Tschernobyl als reines Missgeschick zu bezeichnen halte ich aber für etwas weit hergeholt. Sicher lagen Bedienfehler trotzdem ist der GAU auch konstruktionsbedingt aufgetreten, da keiner daran gedacht hat, dass sich die Graphitstäbe zum Unterbinden der Kernreaktion durch die unkontrollierte Hitzeentwicklung verforment könnten, so dass sie nicht mehr zwischen die Brennstäbe geschoben werden konnten. Nach meiner Kenntnis (bin aber auch kein Experte) ist die Konstruktion in westlichen Reaktoren anders gewählt und auch noch weitergehend gesichert. Wie ich oben sagte schließt das für meine Begriffe keinen Störfall in unseren Reaktoren aus, es ist aber so, dass ein Störfall wie in Tschernoby in genau dieser Form nicht passieren kann.

    Übrigens sind Alpha und Betastrahler für uns nur solange ungefährlich solange sie nicht im Körper sind, da die Strahlung nicht sehr energiereich ist und unsere Haut normalerweise nicht durchdringen kann. Problematisch wird es aber wenn radioaktive Stoffe in den Körper aufgenommen werden (Atmung, Nahrung), da sie dann direkt an innere Organe herankommen können.
     
  6. 15. August 2006
    Also, klar du sollts aber auch nicht zum Endlager rennen, und das zeug wegfressen.
    Ehm Tschernobyl, also, die Reaktoren haben das Manko, das sie halt Graphitregelstäbe als Medium benutzen. Für die Laien, Mit diesen Stäben werden Die Neutronen abgefangen. Die westlichen Druckwasserreaktoren, und Siedewasserreaktoren, benutzen als Medium ein Wassergemisch zu den Regelstäben.
    Also das heisst, die Brennstäbe, die durch das Wasser gekühlt werden, sind sogleich vom Medium umhüllt.
    Es wird ein Wasser-Borsäuregemisch benutzt.

    Die russischen Reaktoren aber benutzen nur ihre Graphitregelstäbe.
    Das hat den Nachteil, das bei einer bevorstehenden Kernschmelze sie schwerer zu kontrollieren ist.

    Nun zu Tschernobyl, es war so, das in Tschernobyl, Reaktorblock 4 gerade ein Test lief. Es wurden alle Notsysteme abgeschaltet, um zu schauen wie sich der Reaktor verhält. Das Problem aber war, das die Angestellten im Kontrollraum, nicht bemerkten das sich im Reaktor Xenon-Gas enstant. Entsteht als Abfallprodukt bei der Zerfallskette. Dann entsteht Stroncium und Xenon, glaube ich bin mir gerade nicht sicher.
    Naja, die Menschen im Kontrollraum aber, haben des net gerafft, und die Regelstäbe immer weiter rausgefahren, bis sie ganz raus waren. Und dann wurden die Pumpen bezüglichs des Tests abgestellt, ein Angestellter pumpte dann zuviel Wasser in den Ausgleichsbehälter und in den Reaktor, die Energieproduktion stieß stark an, aber da das Wasser nicht mehr weg kam, weil die Pumpen größtenteils abgestellt waren, stieg der Druck im Reaktor, und er Platzte sozusagen auf.


    Also auch die strahlenden Reaktorwände, sollten kein Problem später darstellen. Immerhin haben wir noch keinen Fusionsreaktor, der im dauerbetrieg arbeiten kann. Wir stecken also noch in den Kinderschuhen dieser Technology. Liegt nicht an unseren Kenntnissen, eher daran, das wir nicht die geeigneten Materialien haben.
     
  7. 15. August 2006
    Also das ist Quatsch. warum sollten so viele Kernkraftwreke gebaut werden? Außerdem dauert es ewig bis das Uran ausgeht. Ich glaube aus einem Uran-Brennstab kann man über 50000KW/h rausholen. Das ist eine viel größere Energieausbeute als Öl. Und sauberer dazu!

    Ich kann nicht verstehen warum so viele leute sagen das Kernenergie so schlecht sei und auf der anderen Seite sitzen sie am Rechner, haben den Fernsehr laufen und hören noch musik über die Anlage und surfen den ganzen tag im Board rum ( ). Man kann nicht immer gegen alles sein und auf der anderen seite den Stro der aus er Steckdose kommt als Selbstverständlichkeit betrachten. Klar bin ich froh, wenn es eine Alternative zu Kernenergie gibt, aber man kann sich nicht dagegenstellen und alles schlecht machen, wenn man weiterhin seinen Strom haben will (und zwar unabhängig davon, ob grade de Sonne scheint oder der Wind weht...).

    So wie wir heute Leben und Energie verbrauchen in dem Ausmaß, sind wir einfach auf die Kernenergie angewiesen. und so lange es gute deutsche leichtwasserreaktoren sind und keine russichen schrott dinger (siehe Tschnobyl) mach ich mir auch gar keine Sorgen...
     
  8. 15. August 2006
    Ich sehe die Sache sehr zwiespältig.

    Auf der einen Seite gibt es zur Zeit absolut keine Alternative.
    Sonnenenergie hat durch die Photovoitaik einen sehr geringen Energieausbeutungsfaktor! ( um die 10%)
    Meines Wissen nacht strahlt die Sonne mit 1kwh/m² auf die Erde (ideale Vorraussetzung kalter Tag, Wolkenlos). Bei einer Ausbeute von etwa 100 Watt/m² ist es somit nicht möglich diese Energieresouce als primären Energieträger zu nutzen. Abgesehen von den Kosten und der Wartung etc.
    Windkraft ist meiner Meinung nach der größte Schwachsinn den es in der alternativen Energiegewinnung gibt. Denn 1. sind die Räder unheimlich laut. 2. Werden so stark Subventioniert das der Staat drauf zahlt. 3. Wenn kein Wind weht, gibts keinen Strom. 4. Um den Strombedarf Deutschlands zu Decken müsste jeder so ein Ding im Garten stehen haben.

    Die nahe Zukunft bringt uns die Brennstoffzelle, wobei es da auch noch einige große Probleme zu verbessern gibt. Kosten etc.
    Was in meinen Augen ein Traum ist, ist das der benötigte Wasserstoff fast überall in der Atmospähre zu finden ist. Wäre es nicht ein Traum sein Auto mit Wasser zu betanken, mittels Elektrolyse den Wasserstoff "herausfiltern" und das Rest-Wasser auf die Straße ablassen? Ich denke JA.
    Aber auch hier muss noch viel geforscht werden. Und leider geschieht dies viel zu wenig. (Unter anderem sind es auch die intressen großer Wirtschaftsverbände (Öl industrie, Automobil Industrie etc) die dies zu verhindern suchen.

    Der Fusionsreaktor ist DER ZUKUNFTSTRAUM schlechthin. Aber leider muss man zur Zeit mehr Energie hineinstecken als herauskommt. Und das ist ja eher unsinnig. Hier wird es sicherlich noch 50-100 Jahre dauern bis der Fusionsreaktor als effiziente Energiequelle genutzt werden kann! Und bis soetwas in ein Automobil eingebaut werden kann hab ich schon einen langen Bart.

    Fazit:
    Zur Zeit können wir auf die Atomenergie nicht verzichten. Das Problem ist, das solang sie noch läuft keiner so richtig Intresse hat an weiteren Alternativen zu forschen
    Die nahe Zukunft bringt und mit großer Sicherheit die Brennstoffzelle die entferne Zukunft eventuell den Fusionsreaktor aber darüber lässt sich spekulieren.

    Ich bitte um Antwort und Meinung, Verbesserungen zu meinem Post!

    Mfg
    MagicDieter
     
  9. 15. August 2006
    ich stimme dir voll und ganz zu, windräder sind echt doof^^.
    und atomkraft is in meinung augen nun die einzigste möglichkeit momentan, die kohle wird bald bald genau wie das öl zu neige gehen und dann, mt den paar wind rädern kann man net für ganz deutschland energie bekommen und wasserkraft is bei uns in deuthscland auch net so der hit, da wir hier net das passende terran haben. atomenergie is beshcisse aber es is dat beste was wir zurzeit haben können.
    ich glaub das mit der brennstoffzelle wird nichts in den nächsten 20 jaren, da es auf der erde wasserstoff nur in gebundener form gibt und den wasserstoff herrauszufiltern, kostet dreimal soviel energie wie man mit dem bekommt, also wird das vorerst nichts, fusionsreaktoren is nur en traum ,das funst vllt in einem kleinen labor als expiriment aber richtige kraftwerke, dafür is die heutige technik so glaub ich noch net ausgereift.das wird vllt erst watt in 50 jahrn odda so.
     
  10. 15. August 2006
    Wie lang es dauert, bis das Uran ausgeht, wenn KKW der heutigen Generation weiter betrieben und noch weitere gebaut werden, steht schon irgendwo weiter oben im Thread. Das dauert keine Ewigkeit, sondern geht ziemlich schnell.

    Warum so viele KKW gebaut werden sollen? Die Zahlen oben waren nur zur Anschauung - so sieht das nicht in echt aus.
    Aber Fakt ist, dass wenn die Energieversorgung in Zukunft durch Kernkraft gesichert werden soll, muss es zwangsläufig neue KKWs geben. Dadurch sinkt der Vorrat an Uran weiter.
    Kannst dich ja gerne mal informieren, wie die Pläne z.B. in Russland oder der Ukraine für neue KKWs aussehen. Du wirst dich wundern, wie viele die bauen wollen oder werden.
    Was ist die Folge? => Noch mehr Uran wird verbraucht.

    Deswegen bleib ich dabei: Die heutigen AKWs sind absolut keine Lösung für die Zukunft!
     
  11. 15. August 2006
    Zuersteinmal, es gibt genug große Fusionsreaktoren, alleine Russland hat 4 Stück. Wir deutschen, bauen gerade einen eigenen, der eine neue Struktur besitzt, und fast keine Energie verbaucht, und die EU hat eine Insel, da steht ein Fusionsreaktor drauf.
    Also, das wir sie nicht bauen können stimmt nicht, blos man steck immoment noch zuviel Energie rein, wie gebraucht wird.
    Zum Thema KKW's. Dieses Problem, könnte mann erstmal eindämmen wenn man statt Druckwasserreaktoren schwerwasser Reaktoren bauen würde. Diese Reaktoren nennen sich auch schnelle Brüter.
    Warum die so heissen ??? Naja, die haben den Vor.-bzw. Nachteil, das die aus dem Uran was sie Verbrauchen, Plutonium machen.
    Vorteil: Man hätte einen Brennstoff für KKW's
    Nachteil: Hoch Giftig, Radioaktiv, Waffenfähig.

    Dadurch würde mann aber den Uranverbrauch veringern, so dass wir bestimmt 100 Jahre länger aushalten könnten. Ausserdem werden ständig an neuen Urananreicherungsmetohden geforscht. Es gibt jetzt sogar schon eine, die mit Lasertechnik funkioniert. Dank den Russen.
    Macht sich übrigens der Iran angeblich zu nutze.
    Also, die Regenerierbaren Energiequellen sind leider nicht ergibig genug, also müssen wir auf die Nicht-Regnererativen zurückgreifen. Die gibt es bald nicht mehr, schade.
    Achja, Brennstoffzelle, Tolle Idee, nur das der Herr dort oben, wohl vergessen hat das es kein Restwasser geben KANN.
    Warum ?? Überleg mal, Wasser = H²O = Wasserstoff²+Sauerstoff. Das heisst, durch Elektrolyse würden wir statt Wasser, reinen Sauerstoff als Abgase haben. Theoretisch zumindest.
    Und Fusionsreaktoren in Autos, Wahnwitzige Idee, das ist wien Atomangetriebenes Flugzeug, oder ein Atom-Kleinst-U-Boot.
     
  12. 17. August 2006
    Also ich habe erstmal allen Beteiligten eine 10 für die interessante Diskussion gegeben.

    Ich sehe das Problem der teuren alternativen Energiequellen nicht ganz so. Sicher sind sie erstmal teuerer als vorhandene Technologien und können durch Ihren teilweise geringen Wirkungsgrad nicht unsere komplette Energieversorgung abdecken aber ich meine gerade auch in diesem Bereich macht Kleinvieh Mist. Wenn durch Sonnenenergie 2%, durch Wind 10% und durch Wasser 11% unseres Energiebedarfs gedeckt werden können sind das auch schon 23% (ist nur ein Beispiel ich kenne die genauen Zahlen nicht) und spart uns vielleicht 1-2 AKWs oder 15 Kohlekraftwerke - das ist doch schon mal ein Anfang. Und das diese Energie zunächst mal teuerer ist, ist bei neuen Technologien ja wohl normal. Ich halte die Subventionen von Entwicklungen und Techniken mit derartigem Zukunftspotential auf jeden Fall für wesentlich Sinnvoller als zum Beispiel Kohleabbau oder ähnliches. Zumal wie ich oben erwähnte dadurch ein Wirtschftszweig gestärkt wird, der durch neue Arbeitsplätze und verstärktes Exportaufkommen auch wieder Steuergelder in die Kassen zurückspült.

    Insgesamt denke ich der richtige Mix muss geschaffen werden und gefördert werden. Es wird in naher Zukunft nicht DIE Technologie für unsere Energieerzeugung geben, sondern ein Mix aus allen möglichen Alternativen, die auch für verschiedene Anwendungsrichtungen optimiert werden können. Warum soll denn nicht auf jedes Haus ein Sonnenkollektor zur Erzeugung von Warmwasser? Das ist eine vergleichsweise einfache Technologie und spart eine Menge Resourcen, da keine Brennstoffe für die Heizung verbraucht werden...
     
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