Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Mr. Brown, 25. Juni 2010 .

  1. 25. Juni 2010
    Wie lässt sich eine Katastrophe abbilden Nach Tränen, Wut, Verzweiflung jener Menschen, die davon tragisch betroffen sind, der Anzahl verendeter Tiere, des Ausmaßes zerstörter Natur Auf jeden Fall. Und dann gibt es da auch die Version der nackten Zahlen, die in ihrer Nüchternheit ebenfalls grausam sind. Das Börsenportal börsennews.de hat nun ausgerechnet, wie viel Öl bislang aus dem Ölbohrloch der gesunkenen Ölplattform Deepwater Horizon ausgetreten ist: Gerade einmal eine Stunde des weltweiten Verbrauchs könnte man mit dem seit dem 22. April 2010 ausgelaufenen Öl decken - statistisch gesehen 61 Minuten. Basis hierfür sind Schätzwerte des Ölaustritts von zehn angesehenen nationalen und internationalen Medien, wonach täglich zwischen 30.000 und 100.000 Barrel auslaufen. Der Mittelwert liegt bei durchschnittlich 59.333 Barrel pro Tag. 63 Tage Öl im Golf. 63 Tage furchtbare Bilder. Und doch ist es ein Wimpernschlag im gigantischen Energiebedarf dieser Welt. Ein Wimpernschlag der zur medialen Lawine wurde. Zeigt doch das Öl vom Golf, wie verletzbar die Menschheit, wie verletzbar Konzern-Giganten sind, wie British Petrol.


    Der Börsenwert von BP hat sich in den vergangenen drei Monaten halbiert: Die Markkapitalisierung des kapitalistischen Schreckens beträgt derzeit 84.2 Mrd. Er lag mal bei über 160 Mrd. Die Aktie stürzte von 7,50 auf 3,96 ab. Die gesunkene Öl-Plattform ist zugleich Abbild des Turmbaus zu Babel der Superkonzerne. Noch 2009 erklärte CEO Tony Hayward mit 200.000 Barrel gefördertem Öl durch die Plattform Thunder Horse ("Donnerpferd"), obendrein mit der jetzt untergegangenen "Horizon", werde BP im Golf von Mexico die Nr. 1. "BP is back", sagte er. Scheinbar war ihm der vierte Platz unter den größten Unternehmen der Welt nicht genug. Was sind 297 Mrd. Umsatz und 17 Mrd. Jahresgewinn bei Optionen nach mehr? Doch auf dem Olymp der Konzerngottheiten residieren schon zwei andere. Natürlich Öl-Konzerne. Auf Platz 1. Royal Dutch Shell, danach Exxon Mobil. Shell setzte vergangenes Jahr 371 Mrd. um, mit 21 Mrd. Gewinn, Exxon 358 Mrd., mit 37 Mrd. Gewinn.

    Ein näherer Blick auf Exxon ist auch angesichts der Katastrophe von BP besonders lohnenswert. Zeigt er doch, dass Größenstreben in der Öl-Industrie tiefe Wurzeln hat. 1882 gründete John D. Rockefeller die Standard Oil Trust. 30 Jahre später, 1911, ordnete der oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten kartellrechtlich die Spaltung von Standard Oil an. Das Unternehmen war zu mächtig geworden, kontrollierte faktisch den gesamten Ölmarkt der USA. Als neue Firmen entstanden die "Standard Oil Company of New York" (später: Mobil Oil) sowie die "Standard Oil of New Jersey" (SO), welche als Esso weltbekannt wurde. 1999 durften die beiden Konzerne sich wieder vereinigen. Der Rockefeller-Clan war Anfang des 20. Jahrhunderts reicher als Bill Gates von Microsoft heute. Manche sagen, die Rockefellers wären noch heute über 100 Mrd. schwer. Rockefeller wurde zum Sinnbild für Geld, symbolisch zementiert in den 30er Jahren im Rockefeller-Center in New York. Was viele nicht wissen: Die Urversion des Namens Rockefeller war Rockenfeller, eine Abwandlung des deutschen Worts Roggenfeld. Grund: Die Rockefeller-Vorfahren lebten im 16. Jahrhundert nicht am Golf von Mexiko, sondern in Deutschland, in Rheinland-Pfalz.

    Nach Öl wird aber nicht nur im Golf von Mexiko gebohrt, sondern auch in Afrika. Shell und Exxon besitzen dort riesige Ländereien, zum Beispiel im Niger Delta in Nigeria. Dort seien, berichtete jetzt die International Herald Tribune, während deren Öl-Bohrungen in den vergangenen 50 Jahren 13 Millionen Barrel Öl in Flüsse und Landschaften geflossen. 260.000 Barrel pro Jahr. Bis heute. Wer schaut dort hin? Das Radar der Welt scheint hier nicht zu gehen. Tränen, Wut, Verzweiflung der Menschen dort, zählen hier nicht. Es war einmal in Amerika - so der Titel eines sehr guten Mafia-Films. Vielleicht sollte man die Story etwas umschreiben. Denn der Ölteppich im Golf von Mexiko ist zugleich eine historische Schablone für den alten U.S.-Traum nach immer mehr Wohlstand, der nun tragisch und gnadenlos seine apokalyptische Fratze zeigt. Insofern ist es auch ein Spiegel der amerikanischen Gesellschaft, nicht nur von BP. Vielleicht ist es letztlich ein Gnadenwink des Schicksals gegenüber Afrika - dass der Ölteppich nicht dort wabert, sondern vor der U.S.-Küste. Dort, wo der Öl-Wahn seinen Anfang nahm.

    Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/boersennews-de-nur-eine-stunde-des-welt-oelverbrauchs-lief--/de/News/21427666
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    Mal wieder ein guter Beweis wie irrational wir eigentlich reagieren. Tja man muss halt nur weiß sein und den 4. Juli feiern. Dann bekommt man genug aufmerksamkeit. Schade eigentlich, dass ich bisher keine gute Infoseite gefunden habe, die sich auch mal für Dinge unter den Gleicher interessiert.
     
  2. 25. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    Das die Gesellschaft des Spektakels nur solche vermitteln kann, ist kein Geheimnis.
    Würde man die tatsächlichen Vorgänge, die im Namen des Westens geschehen, endlich mal konsequent aufzeigen, würde die ganze Gesellschaft zusammenbrechen. So kann sie weiter existieren, weil der geifernde, egoistische Bürger vor dem Fernseher sitzt, Ausländerstatistiken und Ölplattformkatastrophen beobachten kann und sich für moralisch integer wähnen darf.
     
  3. 25. Juni 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    wenn du dir mal die mühe gemacht hättest, den text zu lesen, hättest du gemerkt, dass die Story am Golf nur als Aufhänger dient.
     
  4. 25. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    Ob es sinnvoll ist, dies alles in einem Thema zusammenfassen halt ich für fraglich. Macht mehr Sinn hier über das aktuelle Thema, bzw den Artikel zu reden.

    Im anderen Thema geht es nur unter und dort geht es auch nur um die Operation Top-Kill.

    Ich finds traurig wie sie das ganze runterspielen wollen, ist ja nur ein ein-Stundenbedarf der ganzen Welt...ja mag sein (wenn die Zahlen überhaupt stimmen, niemand weiss es ja mit sicherheit). Trotzdem ist das einfach ein Armutszeugnis. Wieviele Tiere, Pflanzen müssen sterben für die Schweinerei die BP angerichtet hat?

    Den ganzen Artikel hier find ich mehr als Fragwürdig, woher haben sie die Zahlen? Auch jene aus Afrika? Klar versuchen die öl-Firmen das ganze zu vertuschen so dass man es nicht merkt (siehe Hurgada) aber sollten die Zahlen stimmen wäre es ja keine Kleinigkeit mehr die man einfach so verstecken kann.

    Bei den ölkonzernen läuft es wie überall, je grösser desto besser, denn mit mehr Einfluss kann man den Markt bestimmen. Dies sieht man auch in der Medizinbranche und vielen mehr. Es ist nicht wirklich Möglich die Firmen klein zu halten und die Vorteile die ein Grosser Konzern bringt dann noch zu haben.

    Was zur Zeit schlecht ist, ist die Abhängigkeit von öl und das ist das Problem, nicht die ganzen ölfirmen. Wir sollten einfach aufhören mit dem Finger nur auf die ölfirmen und speziell auf BP zu zeigen sondern uns auch an der eigenen Nase fassen. Wie kann es soweit kommen, dass die Politiker, jene die von uns gewählt wurden sowas zulassen und solche Risiken eingehen? Wir sind uns diesen indirekt bewusst und trotzdem leben wir unser leben als wäre nichts solange es gut geht... dann kommt eine Katastrophe und wir zeigen alle auf BP. Leider brauchen wir das öl und solange dies so ist, wird sich auch nichts ändern. Es ist immer einfach die Schuld bei anderen zu suchen als bei sich selbst.
     
  5. 25. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    Was soll das "Nur" in der Überschrift jetzt bezwecken ??!

    Die Sache runterzuspielen ist ziemlich armselig.
    Anscheinend regnet es mittlerweile (lt. Presse) schon Öl. Was die Sache auf die Vegetation sonst noch für Auswirkungen hat vorallem wenn es in den Golfstrom fließt ist momentan noch gar nicht abzusehen. Geschweige denn wann das Loch geschlossen werden kann. So wie es aussieht wird das erst im August was werden wenn neue Löcher gebohrt sind.

    BP hat hier ganz klar versagt. Wer sich auf Kosten von Sicherheit 500.000$ für ein ferngesteuertes Verschlussventil spart aber vorher in Werbevideos genau diese Bohrinsel als Vorzeigemodell in Sachen Sicherheit anpreist der muss dafür auch bitteschön gewaltig bluten. Und dann wird hinterher auch noch groß Geld in neue Werbevideos gesteckt das man sinnvoller in die Krisenbewältigung stecken könnte und teilweise Reporter an Stränden vor Aufnahmen abgehalten. Ganz ganz tolle Firma...

    "Black Wind" hat aber auch recht. Jetzt sind alle die in den verseuchten Gebieten in den USA wohnen furchtbar betroffen und am rumjammern. Gleichzeitig sind es aber die größten "Energie-Schweine" der Welt. Verbrauchen am meisten Öl, muss möglichst günstig sein und große Einsicht in Sachen Umweltschutz ist auch nicht vorhanden. Im Gegenteil. Da wird man ja schon dumm angeschaut wenn man mal 500m zu Fuß irgendwo hin geht statt immer das Auto zu nehmen. Tolle Doppelmoral.

    EDIT:
    Und jetzt hör ich grad auch noch dass BP dieses Jahr das Sommerfest in Belvue sponsort. Kohle die sie ja eigentlich nicht haben bzw. anders verwenden sollten. Abgesehen davon dass es immer wieder erschreckend ist wie sich bestimmte Parteien ihre Veranstaltungen durch die Wirtschaft finanzieren lassen.
     
  6. 27. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf


    Ich kann meinem vorredner nur zusprechen. Man kann auch einem Weltweit- agierenden Konzern eine zweite Chance geben. Das nicht immer alles so läuft wie man sich das denkt seh ich auch noch ein, aber vlt pumpen wir das Oel was eh schon an der oberfläche schwimmt besser ab als es abzufackeln?

    Ich bin gegenüber der Amerikanischen und auch nicht der britischen Politik, nicht, voreingenommen. Aber vlt. sollten wir noch ein "bisschen" mehr "Co²" in die luft blasen immerhin wachsen dadurch pflanzen.

    Es ist unfair das ein Millionenschwerer Konzern "BP" weiterhin bestehem kann.

    Mfg,
    Inqui
     
  7. 27. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    Man kann das Öl auch einfach im Meer lassen...
    und deine Ironie kannste dir sonst wohin stecken
    Falls ihr es noch nicht wusstet aber die Natur regelt das von alleine nur wir WOLLEN das es schneller geht nicht mehr und nicht weniger

    Ihr könntet ja darauf kommen das sowelche Öl austritte auch ohne Menschen schon vorkamen, sei es nur weil es ein Erdbeeben ein Paar verschiebungen gegeben hat und dadurch eine Ölquelle eine Öffnung hatte um ins Meer zu strömen, dies wurde schon vor Jahrtausenden/Millionen von der Erde alleine geregelt es passt nur UNS uns Menschen einfach überhaupt nicht das das Gebiet dort in den nächsten Jahren einfach tot wäre naund? unsere Erde interessiert das nicht sonderlich nach vielen Jahren die wir nicht mehr miterleben werden ist dort alles wieder so wie es sein sollte...

    Es gibt Bakterien die sich von Öl ernähren, Öl ist ein organischer Stoff und somit ohne Probleme Abbaufähig ich weiß echt nicht wo das Problem liegt im Grunde brauch es niemanden zu interessieren, ich weiß das wird den meisten nicht in den Kram passen das ich das sage aber wayne unsere Erde erholt sich immer von selber es dauert halt einfach aber was sind 1000 oder 10000 Jahre auf einem Planeten der seit Milliarden Jahren existiert und warscheinlich auch noch existieren wird^^
     
  8. 27. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    Und jetzt kannst du deine Ignoranz genau dahin hinschieben wo Inqusito sich gerade seine Ironie gesteckt hat.

    Die blosse Tatsache, dass die Natur sich selbst regeneriert rechtfertigt in keinster Weise die Tatsache, dass der Mensch ständig in diese Vorgänge eingreift. Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass es ein Unterschied ist, ob etwas ein durch das Ökosystem der Erde selbst kreiertes Problem ist oder ob der Mensch eine riesen Katastrophe verursacht. Vielleicht passt der Erde das Auslaufen von Öl im Golf von Mexiko gerade nicht.
     
  9. 27. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf


    Und was ist jetzt die Grundaussage ?? Dass die Erdkugel sich auch weiterhin dreht ??

    Lasst uns doch dann auf jeglichen Umweltschutz n. Denn die Kugel dreht sich sowieso auch in Zukunft weiter. Ob mit oder ohne Menschen und anderen Lebewesen ist ja egal, oder ??
    Hab ich dich soweit richtig verstanden ?
    Dass man durch die Natur verursachte Katastrophen meist nicht verhindern kann ist logisch. Aber darum gehts hier nicht.
     
  10. 27. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    richtig meine Grundaussage ist die kleine Erde dreht sich weiter und alle tun so als würden sie um die "Umwelt" kämpfen dabei ist das alles einfach nur wieder ich bezoggen so wie der Mensch nunmal ist... mir geht es darum das alle so tun ohhh die Umwelt OHHHH MEIN GOTT wayne? wie gesagt in paar jahren siets da wieder ganz normal aus es interessiert den MENSCHEN das es dort nicht zu schlimm wird damit man dmait Geld verdienen kann DARUM GEHTS die Erde interessiert es nicht...
     
  11. 27. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    Jetzt versteh ich dich noch weniger !
    Und ich dachte immer Umweltschutz ist gerade nicht ich-bezogen da meine Lebenszeit begrenzt ist und ich die Schäden im Zweifelsfall nicht mehr mit bekomme. Egoistisch ist eher die "Nach mir die Sintflut" Einstellung und die damit verbundene Ignoranz gegenüber des eigenen Lebensraums.

    Damit aber wirklich ein Umdenken stattfinden kann ist verstärkt die Politik mit Themen wie Grenzwerten, Verboten, usw. gefragt. Nur so wird sich dann auch was ändern.

    Woher weißt du das so genau wie es in ein paar Jahren hier aussieht ?? Bist du Naturwissenschaftler ? Beschäftigst du dich jeden Tag mit Umweltstatistiken ? Selbst die können nicht annähernd vollständig absehen wie sich das Klima in Zukunft entwickeln wird.
    Meinst du etwa unser Planet war schon immer für Leben geeignet ??

    Zum Thema Geld brauch ich glaub nix weiter sagen weils so hirnrissig ist.
    Auf der anderen Seite ist es natürlich völlig in Ordnung, uralte Atommeiler weiterhin laufen zu lassen und damit eine Menge Geld zu verdienen, oder ?? Und für die Endlagerung darf dann langfristig wieder der Steuerzahler löhnen.
     
  12. 27. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    Wir reden von Öl und du fängst mit uran an^^
    Mir geht es darum das Öl ein organischer Stoff ist und von selbst abgebaut wird weswegen es unserer Erde nicht langfristig schaden wird Uran naja ich denke zu Uran oder ähnlichen Stoffen brauch ich nix sagen logisch grillen wir uns damit selbst auch das ist wieder ich bezoggen...

    Ich erklärs dir so^^:

    Ich finde es auch nicht schön was dort passiert (Punkt 1).

    Ich finde es allerdings für die Umwelt nicht schlimm da dies wenn wir nix machen würden generell zB dem Klima nicht schaden würde und auch das Meer würde sich erholen (Punkt 2).

    Ich bin der Meinung das dort nur so extrem gearbeitet wird weil es um viel Geld geht und nicht direkt um die Umwelt, man sehe oben den Text in Afrika werden seit Jahren größere Mengen öl in Flüße und ähnliches gepumpt und niemanden interessierts (Punkt 3).

    Ich bin ebenfalls jemand der sagt ich habe keine Ahnung wie sich das Klima entwickeln wird,
    ich weiß nur das es zu 90% nichts damit zu tun haben, ob wir nen paar Tonnen CO2 in die Luft pumpen oder nicht, jeder scheint zu vergessen das jede Art von CO2 das ja erzeugt wird vorher schon da war es war nur gebunden es war aber definitiv schonmal irgentwie auf unserer Erde und zum großteil auch schon in unserer Luft war, es wurde über Jahrmillionen gebunden aber das Leben hat auch schon vorher existiert... ein wärmeres Klima wäre im Grund auch nicht schädlich vom Grundsatz her es wäre eigentlich sogar besser für die Menschen, da in wärmeres Gebieten mehr wächst

    Das Problem hier ist einfach nur höhere Temps bedeuten ,wenns wirklich so passieren sollte immerhin war Europa auch schon mal komplett zugefroren, das wir weniger Land hätten da ja die Meeresspiegel ansteigen würden. Dies würde Bedeuten wohin mit der großen Menge an Menschen immerhin wächst die Weltbevölkerung und das nicht gerade wenig

    Wie gesagt viele sagen das sei bekloppt, aber ich bin einfach der Meinung die Menschheit heute hat definitiv kein Klima oder Ölproblem sondern einfach nur Geld Geld Geld, es gibt inzwischen soviele ja Beweiße das der Klimawandel ebenfalls nur hochgespielt wird, früher wurde gesagt CO2 lässt die Erde abkühlen ja super danke und nu erwärmt es nach "neuesten" Studien...

    Und zum Thema zurückzukommen also:
    Ich finds nicht schön das das dort passiert weil mir die Menschen die dort leben leid tuen, ich bin der Meinung auch Atommeiler abgestellt werden sollten da sie schädlich für Menschen und andere Lebewesen sind.
    Ich sage aber auch man könnte alles so lassen was das Öl angeht den es würde sich von alleine Regeln dafür müssten wir nichteinmal irgentwelche unerforschten Lösungsmittel in Meerballern damit das Öl absäuft oder sich auflöst
    Ich will einfach nur sagen das gesündeste für Muttererde in dem Fall wäre warscheinlich der Natur den freien lauf zu lassen und sie das öl innerhalb der nächsten Jahre von selber zu zersetzen
     
  13. 28. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    @Sonderk!nd

    Es ist ja nicht alles falsch was du sagst.

    Trotzdem vermischst du natürliche Vorgänge in der Natur mit exzessiven Eingriffen des Menschen in die Natur die Veränderungen hervorrufen mit denen diese in dem Moment vielleicht nicht umgehen kann. Den Punkt vernachlässigst du vollkommen.
     
  14. 28. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    neinnein^^
    da hast du recht aber ich sage halt ebend einfach nur die Natur wird damit im Endeffekt Umweltfreundlicher umgehen als der Mensch das Zeugs was wir da gerade ins Meer schmeißen ist irgentein künstlich erzeugtes Lösungsmittel was nie getestet wurde^^

    und ich sage halt das wird zum eigenen Nutz gemacht und nicht weil wir jetzt dort riesen Probleme haben ist halt wie gesagt so: Die Erde würde es Umweltfreundlicher hinkriegen als der Mensch es dauert dem Menschen aber viel zu lange

    Im endeffekt gibt es Bakterien die das Öl auf natürliche Art zersetzen das dauert länger ist aber sicehrlich Umweltschonender^^
     
  15. 28. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    Das basiert auf deinen Spekulationen oder hast du wissenschaftliche Quellen, die deine Argumentation in dieser Richtung unterstützen und ich beziehe mich ausdrücklich nicht auf den letzten Teil deiner Aussage.
     
  16. 28. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    Jap es gibt Bakterien, gab glaub ich sogar hier in RR mal nen Thread dazu, die das Öl abbauen diese Sterben sobald das Öl weg ist wieder ab und werden Gefressen. Und diese Art ist meiner Meinung nach Umweltfreundlicher als wie da dieses ungetestete Zeug ins Meer zu schütten^^

    such dir nen Artikel dazu mal raus

    Ölteppich: Bakterien sollen Dreckbrühe verputzen - SPIEGEL ONLINE

    Die Bakterien kommen überall dort vor wo es Öl im Wasser gibt sie entstehen auf natürlichem Wege, können aber ebend sogut gezüchtet werden (in diesen Riesen Mengen natürlich nur bedingt möglich man könnte sie unterstützen was aber wiederrum Riesen auswirkungen hätte auf die Restlichen Lebewesen)

    gibt auch nen neueren Artikel wos noch besser erklärt wird den finde ich aber gerade net auf die schnelle^^
     
  17. 28. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    Alles schön und gut, nur erstens ist die Forschung nicht so weit, dass ein Einsatz möglich wäre und zweitens Zitat aus deiner Quelle

    "Im Katastrophenfall könnten die Bakterien alleine nicht viel ausrichten."
     
  18. 28. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    wie gesagt es gibt eine neuere Quelle in der steht das wir also sprich der Mensch niemals genug produzieren können als das wir sowas verhindern können wir können sie unterstützen aber es wird auch bei solchen katastrophen innerhalb von mehreren jahren jahrzenten jahrhunderten das Öl auf natürliche weiße abgebaut^^ ich suchs dir später nochmal raus
     
  19. 28. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf

    Sicher wird das Öl irgendwann auf natürliche Art und Weise abgebaut, aber das geschieht nicht von heut auf morgen.
    Bedenkst du dabei nicht welche Schäden es auf seinem Weg durch das Meer auf unsre Ökosysteme haben?

    "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann."
    Ich denke dieser Spruch aus der linken Szene trifft es ganz gut. Wir alle richten diesen Planeten zu Grunde. Aber ich wette du hast Recht, die Natur hätte es ohne unsre Eingriffe viel besser, nur leider wird er sich erst regenerieren können wenn der Mensch verschwunden ist.

    EDIT: @bushido: ja stimmt, ist eher nen "Öko" als nen "linker" Spruch.
     
  20. 28. Juni 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf


    Ich verstehe gar nicht warum du den Spruch als links bezeichnest.

    Soviel Verstand sollte man bei Menschen aller politischer Richtungen erwarten können. Das dies nicht immer der Fall ist, dafür kann der "arme Satz" auch nichts.
     
  21. 1. Juli 2010
    AW: Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang in den Golf


    und jetzt shell werbung laufen zu lassen wie sauber die die luft halten in ... argentinien, brasilien weiß der geier wo (wen interessierts außerdem...) ist auch ober penilich.
     
  22. Video Script

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