#1 4. Dezember 2007 Erfurt (AFP) - Bei den seit Anfang November eingeführten elektronischen Pässen hat es erneut eine schwere Panne gegeben. Demnach verstoßen die in Meldebehörden eingesetzten Lesegeräte für elektronische Pässe gegen EU-Recht, berichtet die "Thüringer Allgemeine". Die Zeitung bezieht sich auf Angaben des Thüringer Datenschutzbeauftragten Harald Stauch, wonach Bürger mit den bundesweit eingesetzten Geräten nicht wie vorgeschrieben überprüfen können, ob alle ihre elektronischen Daten im Pass korrekt erfasst wurden. Demnach kann mit den Geräten nicht geprüft werden, ob die gespeicherten Fingerabdrücke eventuell verwechselt wurden. "Das kann bei Grenzkontrollen erhebliche Probleme bereiten, wenn erst dort festgestellt wird, dass die Abdrücke nicht identisch sind", sagte Stauch der Zeitung. In dem neuen elektronischen Reisepass werden laut EU-Verordnung neben Name, Geburtsdatum, Wohnort und Körpermerkmalen auch biometrische Daten wie Gesichtsform und Fingerabdrücke auf einem Chip gespeichert. Brüssel schreibt zugleich vor, dass die Passbesitzer die Möglichkeit erhalten müssen, die im Pass gespeicherten Daten auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Quelle: yahoo.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 5. Dezember 2007 AW: Offenbar schwere Panne bei elektronischen Pässen Das mit den neuen Pässen ist doch echt ein Flop. Als die ersten neuen Pässe augehändigt wurden gab es ja die große Diskussion, ob die alten nicht schon fälschungssicher genug sind. Viele Experten sagen, dass der alte Pass schon nahezu fälschungssicher war. Ich bin der Meinung, dass die alten ausreichen. Jetzt werden sie bestimmt bald einführen, dass man z.B. einmal im Jahr seine Daten auf dem Pass aktualisieren muss. Sau teuer und auch noch wieder mal mit Fehlern behaftet. Könnte ja fast von Microsoft sein + Multi-Zitat Zitieren