#1 18. Juli 2007 "CIPAV" hieß die Software, welche das FBI zum Knacken eines MySpace-Accounts eines Verdächtigen verwendete, der Bombendrohungen verschickte. Von Google sowie MySpace wurden IP-Daten des Verdächtigen angefordert, die jedoch nur auf einen gehackten Rechner in Italien verwiesen. Daraufhin setzte das FBI die schwere Artillerie ein. CIPAV steht für "Computer and Internet Protocol Address Verifier" und wurde offenbar auf das MySpace-Profil des Verdächtigen angesetzt. Nach der erfolgreichen Installation des "FBI-Trojaners" meldete das Tool IP-Adressen und ein laufendes Logfile der "Outgoing Connections" des Rechners des Verdächtigen ans FBI, dazu noch "weitere sensitive Information". "Doug" alias "timberlinebombinfo" drohte in eMails, die er über Gmail verschickte, Bombenanschläge an einer Schule durchzuführen. Über CIPAV konnte der Anschluss des Täters ermittelt werden. Spannend ist jedoch die Frage, die c|net stellt: wie konnte sich die Software überhaupt auf dem Rechner des Users einnisten, gesetzt den Fall, dieser hatte gängige Virenscanner und Sicherheitstools in Gebrauch? Bisher unbekannte Sicherheitslücken von Betriebssystemen wurden bisher als potentielles Ziel der "Bundestrojaner" diskutiert - die Vorgehensweise des FBI eröffnet jedoch komplexere Angriffsszenarios. Wäre es beispielsweise möglich, über eine personalisierte Seite die Zielperson anzugreifen - beispielsweise eine Webmail-Seite, die vom User bereits als vertrauenswürdig eingestuft wurde und die über mehr Rechte im Browser verfügt als eine simple Trojanerseite? Denn gängige Security-Hersteller versprachen durchgängig, keine Extrawürste für Staats- oder Polizei-Malware zu braten. Ob dasselbe auch für die zahlreichen Anbieter personalisierter Webdienste gilt, und welche Angriffsmöglichkeiten sich dadurch ergeben? Vielleicht sollte man mit dem Terror-Planungsrechner demnach in Zukunft lieber nicht auch seine MySpace-Accounts pflegen. quelle: gulli untergrund news + Multi-Zitat Zitieren
#2 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei Dauert nicht lange, dann macht das das BKA in Deutschland auch. Sehr dreist sowas! btw: Hat die FBI da einfach Befugnis dies zu machen? + Multi-Zitat Zitieren
#3 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei Was mich nun eher juckt, ist die Geschichte mit dem Italienischem Server. Haben sie ebenfalls den Italienischen Server infiziert um somit an die eigentliche IP zu kommen ? Kann ich mir nicht vorstellen.. Der Junge hat sich warscheinlich einfach nur zu schlecht geschützt. + Multi-Zitat Zitieren
#4 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei Ich denk der Junge surfte einfach über den gehackten Rechner, oder? Sonst kann ich mir nicht erklären wie die auf einen gehackten Rechner kommen!?! + Multi-Zitat Zitieren
#5 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei Ja, das mein ich ja, deshalb versteh ich nicht wie sie an seine Real IP kamen. Dafür mussten sie ja ebenfalls die Daten vom gehackten Rechner erhalten. (Ich meine jetzt per Remote Desktop oder änliches, also kein einfacher Proxy der auf dem PC eingerichtet wurde) + Multi-Zitat Zitieren
#6 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei was mich aufregt, ist, dass alle sich jetzt über die stasi aufregen( vollkommen zurecht), aber kaum jemand was zum bka sagt. es wird in den median angeschnitten das thema, aber die meisten sind naiv und glauben an die terroristenbekämpfung durch spionage von 82 mio. mensc + Multi-Zitat Zitieren
#7 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei schon krasse methoden die da angewendet werden vom fbi, aber naja die hatten ja den verdacht bzw wussten ja das dieser kerl eine schule bedroht, das kann man ja schlecht einfach so hinnehmen ... is eigentlich schon gut was das fbi da veranstaltet hat, aber ob die das jez bei jedem einfach so machen dürfen is halt die frage ... + Multi-Zitat Zitieren
#8 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei dauer nich lange dann machen das "Normale" hacker auch oO und dann wirds ganz böse xD + Multi-Zitat Zitieren
#9 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei wen wundert das denn bitte ?! ... ich glaub nich dass sich das fbi irgendwelche befugnisse einholt um so was durchzuführen... läuft doch alles illegal bei denen ... der gläserne mensch rückt doch eh immer näher und kaum jemanden kümmert das eigentlich... mfg samba + Multi-Zitat Zitieren
#10 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei allgemein werden die rechte der menschen in amerika mit füßen getreten... da kann man von denen nicht viel verlangen... + Multi-Zitat Zitieren
#11 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei hm naja... is halt "in" zur zeit.. wenn man 10millionen menschen ausspioniert koennt ja n terrorist bei sein... aber gefragt hab ich mich auch schon oft genug wie die son trojaner erstmal aufn rechner kriegen wollen.. dazu muss der ja auch auf linux etc funzen.. glaub kaum dass die alle sicherheitsluecken dafuer haben? + Multi-Zitat Zitieren
#12 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei Ja, man besinne sich nur mal auf diese Software, die Stichwörter in amerikanischen Telefonaten sucht und dann automatisch gespräche mitschneidet ... ich glaube die USA sind un punkto überwachung schon viel weiter als wir + Multi-Zitat Zitieren
#13 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei richtig :-D vllt gibts das tool ja schon irgentwo im netz werd mich mal umschauen .. + Multi-Zitat Zitieren
#14 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei Wenn dort doch steht, dass sie durch die IP von myspace oder so zu dem Italienischen gehackten server kamen. Nungut, das war sicher einer der ne lücke hatte wie halt mssql wo man easy bruten konnte. Okay, dann hat der wohl n Proxy drauf und dazu am wahrscheinlichsten seine eigenen logs net gelöscht von den server (als er noch keinen proxy hatte).. > schon busted ohne hammer aufwand. Oder es war ein publicproxy auf n hackten italienserver der halt geloggt hat... + Multi-Zitat Zitieren
#15 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei ja sowas nennt man Remote Administration Tool auch bekannt als Trojaner ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#16 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei Das ganze erinnert mich total an das Buch Diabolus von Dan Brown, wenn das jemand gelesen hat. Mit dem Tracer =) , naja in so einem Fall wenn jemand Bombendrohungen verschickt oder sowas find ich es auch vollkommen in Ordnung, ich mein sollte man ihn in Ruhe weitermachen lassen und was riskieren? Wenn er schon Drohungen verschickt, hat er selbst Schuld daran, wenn es nur auf Verdacht ohne jegliche Dinge von ihm geschehen wäre, sähe das anders aus. + Multi-Zitat Zitieren
#17 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei Das denk ich auch. Vorsorge ist immer noch der beste Schutz, und wenn solche Spionagemethoden der Terror Vorsorge oder gegen Kinderpornografie helfen bin ich klar dafür. Natürlich stellt sich jedoch schnell die Frage, wie weit die noch gehen, und wann wir alle den "Bundestrojaner" aufm Rechner haben. mfg + Multi-Zitat Zitieren
#18 18. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei mich interessiert ja wirklich mal die technische umsetzung des ganzen eigentlich wäre das ganze doch wirklich nur möglich wenn du über irgendeine software eine backdoor einbaust und dann würdest du doch mit guter open source software doch ziemlich weit kommen aber naja ist strange alles + Multi-Zitat Zitieren
#19 22. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei Ich finde es in diesem Fall auch richtig, weil bitte, wenn er schon so nen Müll macht... Aber mal ehrlich, findet ihr nicht, dass mittlerweile mehr Terror durch die Vorbeugung von Terror und Spionage usw. gemacht wird als realer Terror eigentlich existiert? Ich finde der Staat übertreibt damit voll. Vorsorge is gut, aber nich in so nem Ausmaß wie Massenspionage alla Stasi und BKA Trojaner an jedem Rechner! Lg Zuse2k + Multi-Zitat Zitieren
#20 22. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei wenn ich des ganze jetzt noch mit bundestrojaner, trusted computing, europol usw verknüpfe wirds mir langsam echt übel als nächstes kommt dann: "ja der hat vllt, wenn wir uns nicht täuschen, also relativ wahrscheinlich, was mit al-kaida zu tun, deshalb mussten wir ihn präventiv erschiessen" @tada: mich erinnert das alles auch an diabolous.... MfG btw: ->Das perverse Weltbild des Dr. Wolfgang Schäuble - YouTube sehr interessant + Multi-Zitat Zitieren
#21 22. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei Das FBI steckt auch überall ihre Schnüffelnasen rein. Irgendwann geht es auch zu weit. Online kann man sich auch nicht mehr sicher fühlen. Überall wird einem ein Stück Privatsphäre geklaut-.- + Multi-Zitat Zitieren
#22 23. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei Wenn es um sowas wie Bombendrohungen an Schulen geht dann werden die das bestimmt tun dürfen. Allerdings nur mit den ent- sprechenden Beweisen + Multi-Zitat Zitieren
#23 23. Juli 2007 AW: Online-Durchsuchung Das FBI ist dick dabei Zum Thema USA und ihr Rechtsystem muss man nicht viele Worte verlieren. Für mich ist die USA 10x schlimmer als irgendwelche radikal- islamistischen Vereinigung. Allein die Story mit dem WTC. Seitdem sind sie endgültig bei mir unten durch. Ahja. Kennt jemand die Sendung bei der mit einem Fernsehteam ****phile auf frischer Tat ertappt werden? Diese werden dann aufgrund dieser Videobeweise angeklagt und erstmal ihr lebenlang verknackt. Nicht, dass ich ****philie für gut heißen kann, aber jemanden aufgrund von Beweisen die im öffentlichem Fernsehn in einer Sendung ausgestrahlt werden zu verurteilen, ist sicherlich nicht menschenwürdig. Desweiteren ist das eine Sache der Justiz. Oder es gab mal eine Homepage auf der Sexualverbrecher mit Namen / Wohnort / persönlichen Daten genannt wurden. Keine Ahnung ob das noch aktuell ist. Aber sowas gehört sich definitiv nicht. Es gibt in der USA einfach zuviele obszöne Dinge die im Umlauf sind, als das man sie wirklich ernst nehmen könnte. Von daher find ich diese ganze "Bombendroh- und Attentatgeschichten" für völlig überzogen und sehe das nur als eine Ausrede um Onlinespionagen durchzuführen + Multi-Zitat Zitieren