#1 14. November 2011 Hey Leute, wir haben heute in Philosophie über Descartes' Gottesbeweis in "Abhandlung über die Methode" gesprochen. Das ist ja der ontologische Gottesbeweis nach Anselm von Canterbury. Mal für alle die diesen nicht kennen (recht schwer das so aufzuschreiben, hoffe man versteht es^^): Spoiler Code: [U]Prämisse 1:[/U] Wenn ein vollkommendes*, über dem nicht höheres stehen kann, X [Etwas/Jemand] denkbar ist, so existiert es. [Denn sonst würde ein Y, welches die gleichen Eigenschaften hat wie X, jedoch auch existieren würde, höher/besser und vollkommender sein als X] [U]Prämisse 2:[/U] Ein vollkommendes X [Etwas/Jemand] ist denkbar. [U]Konklusion:[/U] X existiert. __ *Für ein vollkommendes, über dem nichts stehen kann, X wird im Volksmund häufig das Wort "Gott gebraucht. __ [U]Schema:[/U] P1: Wenn P, dann Q. P2: P. K: [Also] Q. Zu diesem, auf dem ersten Blick doch recht logischen Beweis, sollen wir Kritik suchen. Aber das einzige was ich dazu finden kann ist die etwas bekanntere Kritik Kants, dass die Existenz keine Eigenschaft ist und somit ein Wesen nicht höher stellt (100 Goldtaler sind egal ob nur in Gedanken oder in der Tasche immer 100 Goldtaler wert). Weiß jemand evtl. noch eine Kritik dazu (egal ob von euch oder von einer externen Quelle)? Ich habs auch schon mit der zweiten Prämisse versucht, da die augenscheinlich am leichtesten angreifbar ist, jedoch hatte ich damit auch keinen Erfolg.
#2 14. November 2011 AW: Ontologischer Gottesbeweis - Kritik Gottesbeweis – Wikipedia Gottesbeweise (2. Punkt) ... (->google)
#3 14. November 2011 AW: Ontologischer Gottesbeweis - Kritik ich trottel hab bei wikipedia nicht geschaut >.< danke ^^