#26 20. Juni 2012 AW: Paragraph gegen "Islamfeindlichkeit" Wenn ich dich also richtig verstehe forderst du verhltnisse wie in den USA, australien o.ä.?! Wäre dies überhaupt mit dem grundgesetz zu vereinbaren? + Multi-Zitat Zitieren
#27 20. Juni 2012 Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2012 AW: Paragraph gegen "Islamfeindlichkeit" Das Problem ist, dass zwar ständig kritisiert wird, aber keine Lösungen angeboten werden. Ob dies mit unserem Grundgesetz vereinbar ist wage ich zu bezweifeln, in unserem derzeitigen Gesellschaftssystem ist dies mMn aber die einzige Möglichkeit. Solltest du eine andere haben, würde mich diese interessieren. Ist dieses Vorgehen meine Traumlösung für das beschriebene Problem? Nein, ganz sicher nicht! Für alle anderen Lösungen aber müsste sich die Gesellschaft weltweit verändern, Grenzen müssten sich aufgrund einer Weiterentwicklung des Bewusstseins der Menschen auflösen. Anfänge einer solchen Entwicklung sind durchaus zu beobachten, die Menschheit an sich allerdings ist längst nicht reif dafür, zu gross sind Ego, Gier und Machtstreben. P.S.: Ein Zusammenbruch des Finanzsystems wäre übrigens ein erster Schritt in die richtige Richtung, auch wenn mir hier die Meisten heftig widersprechen werden, denn dies würde es uns ermöglichen einen Neuanfang zu starten, ohne Schuldensklaverei / Kontrolle durch Banken, der wir alle zwangsläufig unterworfen sind. Ich habe immer wieder in den Threads zu dem Thema, die dafür notwendigen Punkte aufgeführt. Vielleicht ist es dir aufgefallen. + Multi-Zitat Zitieren
#28 20. Juni 2012 Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2012 AW: Paragraph gegen "Islamfeindlichkeit" Richtig: Es gibt immer nur Beschwerden und/oder Beschwichtigungen aber keine Lösungsansätze, dann heißt es wieder das ist nicht Kriminalität, das ist Armut/Bildungsfernheit aber für die Bildung/Integration wird nicht annäherungsweise genug getan. Meiner Meinung nach funktioniert Einwanderung auch nur bei einem starken Obrigkeitsstaat, die ausreichend Zwang auf die Menschen ausüben die nicht mitspielen wollen bzw diese Leute wieder dorthin schicken wo sie her kamen. Meiner Meinung nach ist die Gemeinschaft die auf Familie, Sitte & Volk aufbaut am Sinnigsten, den die Blutbande sind einzige natürliche Verbindung der Menschen. Ich lese darauß das du mir da wiedersprechen würdest und eine One World der Menschlichkeit befürworten würdest, was für mich in Richtung kommunistische Idee geht oder? Das unser Finanzsystem für eine Wende brechen muss ist unausweichlich, wobei ich denke durch den Zusammenbruch wird es in dieser Welt wieder jede Menge Leid geben, was aber unausweichlich ist... + Multi-Zitat Zitieren
#29 20. Juni 2012 Zuletzt bearbeitet: 21. Juni 2012 AW: Paragraph gegen "Islamfeindlichkeit" Kannst du das ein wenig erläutern? Woher rühren diese Verhaltensmuster? Wohnen sie dem Menschen grundsätzlich inne? Welche Argumente sprechen für eine Ontologisierung menschlicher Verhaltensmuster? Wäre es denn nicht auch denkbar, dass diese Verhaltensmuster den Menschen von der kapitalistischen Realität aufgezwungen werden - und die Menschen dazu gezwungen werden, dieses Verhalten zu adaptieren und zu reproduzieren, um innerhalb der herrschenden Gesellschaftsordnung bestehen zu können? Für mich bleibt dieser Gedankengang unverständlich. Wieso gehst du davon aus, dass ein Zusammebruch zwangsweise positive Veränderungen mit sich bringt? Ist es nicht eher so, dass nach einer kurzen Phase des Chaos zur alten Geschäftsordnung hinübergegangen wird wie es in der Vergangenheit der Fall war? Deine Trennung zwischen Finanz- und Produktionssphäre ist nur eine scheinhafte; beide Bereiche sind miteinander verwoben. Solange weiterhin blind dem kapitalistischen Imperativ der Gewinnmaximierung und Kapitalakkumulation gehorcht wird, wird auch eine vollständig gedeckte Währung nichts an der Krisenhaftigkeit des Kapitalismus und seiner Menschenfeindlichkeit ändern. Kapitalismuskritik fängt nicht erst bei Wirtschaftskirsen an, sondern hat im Alltag anzusetzen - zu kritisieren wäre, dass wir heutzutage immer noch um 6 Uhr aufstehen müssen, um 9 Stunden zu schuften, uns bei all dem Reichtum, zu deren Produktion unsere Gesellschaft fähig ist, nichts von unserem Gehalt leisten können und unsere Freizeit gar keine Freizeit ist, weil wird den Hauptteil dafür aufwenden, um unsere Arbeitsfähigkeit zu reproduzieren. Das unterscheidet die Quatscher, die sich mit ihrer Kritik nur radikal geben, aber eigentlich völlig zufrieden mit dem System sind, von Leuten, die grundsätzliche, immanente Kritik am System üben. + Multi-Zitat Zitieren
#30 21. Juni 2012 Zuletzt bearbeitet: 21. Juni 2012 AW: Paragraph gegen "Islamfeindlichkeit" Familien sind nichts weiter als steinzeitliche Gruppierungen voller Zwängen und Auflagen. Was am Ende dabei raus kommt? Sohn mordet Vater, Vater schlägt Frau, Frau schaut weg wen Tochter mit Onkel spielt. Familien sind wie Länder, konstruiert um Gemeinsam stark zu sein. Wen Kinder ihre Schutzpersonen (Eltern) verlieren verhungern sie (beispielweise im Krieg). Und das nur weil sie keinen Anschluss an die Gesellschaft finden, weil keiner auf sie aufpasst. Und ich hoffe die Menschen kapieren das irgendwann, dass Familien die Verantwortung nehmen auf alle Mitmenschen aufzupassen. (weil b00tb0y was von Familien schreibt) + Multi-Zitat Zitieren
#31 21. Juni 2012 AW: Paragraph gegen "Islamfeindlichkeit" Vollkommen richtig. Das habe ich auch gar nicht bestritten. Selbstverständlich kann das passieren. Aber wie willst du denn stattdessen KONKRET eine Veränderung des Bewusstseins der Menschen bewirken? Du scheinst immer noch von der Naivität geleitet zu sein, dass wir unendlich viel Zeit haben. Das ist nicht der Fall. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Verursacher dieses Systems der Ausbeutung entfernt werden. Das ist leider etwas was du nicht wahrhaben willst, weil du in dem Bereich grundsätzlich nur Verschwörungstheorien und Antisemitismus vermutest. Es wird Zeit, dass du dich mal mit dem Zentralbankensystem beschäftigst bis hinauf zur BIS und vor allem den Leuten die dahinter stehen. Das da Namen wie Rothschild, Rockefeller, Morgan, Schiff, Carnegie, u.a. auftauchen, mag zwar aus mir unerfindlichen Gründen unbequem für dich sein, lässt sich aber nicht vermeiden. Du hast vollkommen Recht. Aber nein, ich trenne überhaupt nicht, ich versuche es nur möglichst unkompliziert zu halten. Die Menschen wissen doch nicht einmal wie unser derzeitiges Finanzsystem funktioniert. Ebenfalls vollkommen richtig. Du solltest es unterlassen Haare zu spalten und stattdessen mal lernen Gemeinsamkeiten zu suchen. Das wäre hilfreicher. Meine und deine Ausführungen unterscheiden sich wesentlich weniger als du es immer wieder versuchst glauben zu machen. Im Grunde ergänzen sie sich. Das Ziel ist das gleiche. Das hast du nur leider noch nicht verstanden. + Multi-Zitat Zitieren
#32 21. Juni 2012 AW: Paragraph gegen "Islamfeindlichkeit" word seh ich genauso, jede minderheit hat das recht diskriminiert zu werden diese heuchelei ist so bescheuert jeder macht witze auf anderer kosten aber wenn jemand selbst betroffen ist weinen sie rum... evtl sollte man religion gänzlich verbieten, so ne kleine inquisition die diesmal alle hardliner trifft, könnte erfrischend sein + Multi-Zitat Zitieren