#1 18. Januar 2008 Nach einem Bericht des Wall Street Journal (WSJ) wollen Renault und Nissan am kommenden Montag ein Bekenntnis zu batteriebetriebenen Fahrzeugen abgeben. Demnach sei geplant, in drei bis fünf Jahren "signifikante" Stückzahlen von Elektroautos zu vertreiben. Zudem wollen Renault/Nissan demnach das Vorhaben bekanntgeben, Elektrofahrzeuge zuerst in Israel und später in anderen Städten weltweit zu testen. Erst im vergangenen Herbst war berichtet worden, dass Renault/Nissan, aber auch Honda, den Sinn von Hybridfahrzeugen anzweifeln und stattdessen reine Elektroautos für erfolgversprechender halten. Laut Bericht wollen sich die Automobilhersteller mit dem früheren Technikvorstand von SAP, Shai Agassi, verbünden und mit ihm zusammen Elektroautos anbieten, die mit Lithium-Ionen-Batterien ausgerüstet sind und mit einer Ladung rund 100 Meilen (160 km) weit fahren können. Agassis Rolle wäre es dabei, ein Netzwerk von Lade- und Austauschstationen für die Batterien in Israel aufzubauen – mit Unterstützung der israelischen Regierung. In einem Interview von gestern, das das WSJ zitiert, wollte Renault Vorstandschef Carlos Ghosn eine solche bevorstehende Ankündigung nicht bestätigen. Er habe darin aber bestätigt, dass Renault/Nissan an geeigneten Batterien und Elektroautos arbeite und dass man erwogen habe, Elektroautos in überfüllten Großstädten zu testen. Man wolle Elektroautos in Städten wie London, Yokohama, Japan und Paris bis 2010 im großen Maßstab verkaufen, dabei sei auch die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Regierungen denkbar. Das Projekt mit Shai Agassi würde ein Problem adressieren, über das bisher wenig gesprochen wurde: Was passiert, wenn ein Auto mit leerer Batterie stehenbleibt? Mit einer hinreichend dichten Infrastruktur von "Elektrotankstellen" könnte man Fahrzeuge aus dem bestehenden Fahrzeugprogramm in einer Elektrovariante auf den Markt bringen, die nicht viel teuer wären als ihre Geschwister mit Verbrennungsmotor. Diese Fahrzeuge würden allerdings ohne die Batterie vermarktet, diese würde Agassis Unternehmen auf Leasing-Basis zur Verfügung stellen, genauso wie die Stationen zum Nachladen und Austauschen der Batterien. (ggo/c't) Quelle:http://www.heise.de/newsticker/meldung/102037 + Multi-Zitat Zitieren
#2 18. Januar 2008 AW: Plant Renault/Nissan ein Netz von "Elektrotankstellen"? Japan ist schon eine coole Stadt *g* Bin mal gespannt wie das aussehen soll. Wie kann man bitte Batterien in so kurze Zeit laden? Für die Stadt ist das sicher eine gute Idee, aber wer fährt bitte NUR in der Stadt? + Multi-Zitat Zitieren
#3 19. Januar 2008 AW: Plant Renault/Nissan ein Netz von "Elektrotankstellen"? Vor allem 160km... Absolut nervig! Und was wenn man mal jemand besuchen will der 200km entfernt wohnt? Tausch man seine Batterie dann irgendwo aus? Dann muss man zweimal halten und "tanken" für ne Strecke die man heute mit ner halben Tankfüllung schafft... + Multi-Zitat Zitieren
#4 19. Januar 2008 AW: Plant Renault/Nissan ein Netz von "Elektrotankstellen"? Ja du lädst an der Tankstelle nicht deine Batterie auf sondern tauscht sie gegen eine andere. Die Batterien sind recht teuer deswegen hab ich schon öfter gehört das man diese wenn dann nur Mieten wird, bzw. hier steht leasen aber das kommt dann ja aufs selbe raus. Außerdem wer hat schon lusst mal eben 2 Stunden seine Batterie aufzuladen damit er dann wider 1,5 stunden fahren kann Warum sind Elektro autos die Zukunft? Weils schon jetzt Probleme gibt genügend Strom zu produzieren? Weil ein Atomkraftwerk nach dem Anderen abgeschaltet wird und dafür Strom aus dem Ausland aufgekauft wird, dafür bekommen die dann den ganzen Öko strom der bei uns produziert wird damit man sich das leisten kann... Elektro Autos machen sinn wenn irgendwann in Verner Zukunft mal durch Fusion Energie erzeugt werden kann davor sind solche Elektroautos die Größten Dreckschleudern die rum fahren. grüße TF PS. die Reichweite währe egal wenn man zb. ein Hybrid Auto so betreiben würde das es ggf. auf Benzin umschält. + Multi-Zitat Zitieren
#5 19. Januar 2008 AW: Plant Renault/Nissan ein Netz von "Elektrotankstellen"? Ich glaub eher das Hybridfahrzeuge die Zukunft ist, weil nur Elektro hat zuviele Nachteile, wie geringe Reichweite, lange zum aufladen, geringe Geschwindigkeit und so weiter. Wenn man in der Stadt nur den Elektromotor benutz für kurze Strecken wäre es ja alles ok. Aber selbst das bringt Problem mit sich wenn man damit zur Arbeit fährt wie soll man zurück kommen, dann müsste man auf der Arbeit die Akkus laden, dann müsste für jeden Firmen Parkplatz eine Steckdose sein. Alles sehr unpraktisch, wie gesagt Hybrid wird die Zukunft sein, ausser man verbssert so einiges an den Akkus, wie Ladezeit, größe und Gewicht, Kapzität und so weiter. + Multi-Zitat Zitieren
#6 19. Januar 2008 AW: Plant Renault/Nissan ein Netz von "Elektrotankstellen"? Von Elektroautos halte ich absolut gar nichts. Genauso viel wie von Hybridfahrzeugen. Total daneben. 160Km Reichweite ist nicht sehr viel außerdem wie soll das mit dem Tauschen von Batterien funktionieren? Wisst ihr wie schwer eine normale Autobatterie ist? Und eine batterie die ein Komplettes Fahrzeug antreiben soll wird wohl noch großer und somit noch schwerer sein. Ich lupf mir doch nicht bei jedem "Tanken" einen Bruch. Mal davon abgesehen was machen ältere Personen oder Frauen? Oder wollen die dann wieder einen "Tankwart" einstellen der neben seinem Job im Fittnesstudio trainiert? Totaler Müll wenn ihr mich fragt. Wasserstoff Verbrennungsmotoren wie es BMW macht oder Biogasmotoren das sind Alternativen. Aber doch nicht sowas. + Multi-Zitat Zitieren
#7 19. Januar 2008 AW: Plant Renault/Nissan ein Netz von "Elektrotankstellen"? Richtig, so seh ich das auch was will man mit 160km? des is nix..stellt euch mal vor ihr fahrt in den urlaub, nach....italien zB...des san von frankfurt am main zB gute 600km, bis ihr an der grenze seid...und wann is man dort..? nee..nicht nach 6std..sondern nach nem tag ?( 4mal batterie wechseln, langsamere Autos..usw... Also von Elektroautos halte ich ebenfalls nicht soo viel.. + Multi-Zitat Zitieren