Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von n0b0dy, 19. November 2008 .

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  1. 20. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Der Mensch muss sich also ändern.
    Wie dumm ich doch bin, dass mir das die ganze Zeit nicht eingefallen ist.
    Vielleicht kann mir dummen Linken auch mal jemand erklären, wie der Mensch, der nach der Meinung vieler intelligenter Menschen ua. Marx und Freud ein Sozialisationsprodukt ist, sich ändern soll, ja die Freiheit annehmen soll, wenn die Umstände alles andere als freiheitlich sind.

    Und bitte hört mit eurem Hobbes/Darwin- Getue auf. Der Mensch ist nicht von Natur aus schlecht, sonst hätte die Menschheit sich längst ausgerottet.


    Zu Smith:
    Marx war auch Smithianer. Tut mir leid, wenn ich euer Weltbild zerstöre.
     
  2. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Marx hat Smith aber auch heftg auseinandergenommen, weil der einige falsche Annahmen bezuüglich z.B. des Lohns gehabt hat.
    @Psilo: Ich warte immer noch darauf, wie Wert usw. sich berechnet, woher die Grössen kommen usw. Aber Du scheinst ja kapituliert zu haben, gecheckt, dass die Aussage einfach vekürzter Unfug war?
     
  3. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?


    Jemand will was wissen.
    Also sollte er auch dir Wahrheit kennen und nciht die kommunistischen Leier. Wenn er deine Worte hören will sollte er selbst Marx lesen oder noch besser Utopie.


    Das ich nicht lache.
    Marx hat Bezug auf Smith und Ricardo genommen und versucht ihn zu widerlegen und zu ergänzen.
    Beides ist ihm nicht gelungen.

    Aber es ist immer besser selbst zu lesen.
    Wohlstand der Nationen und das Kapital. Dann kann man feststellen wie lachhaft die Aussage ist, dass Marx Smith widerlegt hat.


    Wenn du wirklich einmal Politik studierst haben solltest, was ich bezweifle solltest du auch Wirtschafts gehabt haben und wissen wie komplex die ganze Sache ist.

    Aber einfach ist der Preis ein Zusammenspiel aus Angebot und Nachfrage sowie dem Wettbewerb.
     
  4. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Marx hat Smith in etlichen Punkten wiederlegt kannste im Kapital und anders nachlesen
    usw. usf.

    Und der Preis einer Ware wird nicht aus einem "Zusammenspiel aus Angebot und Nachfrage sowie dem Wettbewerb" bestimmt, das ist ideologischer Unfug von Leuten, die nichtmal selbst wissen, was sie reden. AUch auf dem globalen Markt kann nur die aufgewendete Arbeitszeit Bezugsgrösse sein, die dann wiederum den Preis bestimmt. Am billigsten verkauft derjenige, der möglichst viel unbezahlte Arbeit aus seinen Arbeitern herausholt. Der Wert der Ware bemisst sich ausschliessliche aus der Differenz zwischen unbezahlter und bezahlter Arbeit. Ob der Unternehmer dann eben die unbezahlte Arbeit möglichst ausdehnen kann, hängt von den Umständen ab, ändert aber mitnichten das Prinzip an sich. Das ist das ganze Geheimnis der Konkurrenz. Also nix mit Angebot und Nachfrage, allein die permanente Überproduktion widerlegt diesen Unsinn. Aber vesuchs nur weiter, es macht mich lachen, muhahaha =)

    Und ich habe Magister studiert, nicht diesen Bachelor-Mist und insofern konnte ich mich von dem unsinnigen BWL-Kram fernhalten. Ist auch nicht vorgesehen in Powi.

    Edit: Du hast's ja wieder nur wiederholt, ich warte immer noch
    Und da Du ja so auf den Wissenschaftsbetrieb stehst, Marx wird bis heute als der grösste Soziologe gehandelt, von Smith hab ich da allerdings nichts gehört.
     
  5. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Meine Kritik am Kapitalismus ist zum Beispiel das es ihm egal ist ob man Bomben Produziert oder irgendwelchen anderen scheiß. Solange der Kunde zahlt wird der Knecht,.,., öhm Arbeiter in der Zeit, in der er Arbeiten soll (nur die Kapitalisten fordern das man sein Privatleben und die Arbeitszeit so strikt voneinander trennt) dafür Aufopfern sich intensiv um das wohlergehen derjenigen, die von unserer Arbeit Profitieren. Dabei ist es auch egal ob du Menschen pflegst oder Autos, Hauptsache das Geld ist auf dem Konto aber das es einfach „schöner“ wäre einen Menschen da einzusetzen wo seine Interessen und Talente liegen interessiert ja nicht denjenigen der an dieser Arbeit (mit)verdient. Aber der Knecht und das Produkt (was ja ein Kind im Kindergarten oder ein Kranker im Krankenhaus sein könnte) würden sich schon sehr darüber freuen, gäbe es keinen Zwang zur Arbeit.

    Dinge wie Kinder kriegen und groß ziehen (Frauen sind im Kapitalismus [ausser vielleicht in der industrie] sowieso ein sinnloses geschöpf), unsere Umwelt schützen und sauber halten, mir fällt um 6 Uhr morgens spontan nichts ein, ... sind einfach Wichtig für den Fortbestand und wohlergehen unserer Gesellschaft doch werden im Kapitalismus nicht vergütet. Knechte hingegen verbringen lieber ihre Zeit damit den Kapitalismus auszubauen indem sie Arbeiten und werden dafür noch belohnt. Mit ihrer dicken Rente und dem ersparten ziehen sie dann in Länder in denen es noch sauber ist und lassen sich dann von den Knechten pflegen, die das "faule" Volk groß gezogen hat.
     
  6. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Zitat aus nem Vortrag von Peter Decker [Gegenstandpunkt]:
    "Arbeitslose gibts bloß, wo die Menschen daran gehindert werden, die ihnen nötige Arbeit zu tun.
    Denn Arbeit findet nur statt, wenn ein Unternehmer meint er könnte den und den nützlich verwerten um sein kapital zu mehren. Nur in einer Welt wo die Menschen von den Profuktionsmitteln getrennt sind, wo die Produktionsmittel also nicht ihnen zur Verfügung stehen, damit sie die Arbeit machen, die sie nötig finden... nur in so einer Welt kann es Arbeitslose geben.
    Damit ist auch schon die Alternative umrissen. Das Privateigentum an Produktionsmittel; die manchen gehören; die sie anderen nur zur Verfügung stellen, wenn ihr gewinn stimmt; das Privateigentum an Produktionsmitteln muss weg, denn sonst sind die anderen ewig und drei Tage bloß die Diener derer, denen die Produktionsmittel gehören und arbeiten zu deren Nutzen; natürlich mit der Bedingung, dass der Ertrag, den sie von der Arbeit haben entsprechend niedrig ist.
    [...]In dieser Gesellschaft ist der subjektive Grund wieso jemand arbeitet nicht identisch mit dem objektiven Grund. Der subjektive Grund ist: Man will sich ernähren. Man will das was man für sein Leben braucht und zwar mit möglichst wenig Aufwand und mit möglichst viel Ertrag.
    Der objektive Grund, wieso jemand arbeitet ist, dass er aus dem Geld, das der Kapitalist vorstreckt, mehr Geld macht. Das passt also nicht zusammen.
    Ich will überhaupt nichts anderes, als eine Welt, in der das warum alle arbeiten, auch der Grund ist warum die Arbeit verrrichtet wird."
    "Wenn mein Argument lautet: Die wirtschaftliche Rolle des Arbeiters ist deswegen schlimm, weil der Lebensunterhalt derer die arbeiten die negative Größe des wirtschaftens ist. Die Unkost, die es niedrig zu halten gilt. Dann ist es doch ersichtlich, dass ich dafür bin, dass man eine Wirtschaft einrichtet in der die Erarbeitung der notwendigen Lebensmittel aller, der Zweck des wirtschaftens sein soll und nicht die leidige Unkost der Gewinnerzielung."
     
  7. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Wow^^
    Mal wieder ein komplizierter und schwer verständlicher Text.
    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, steht da grob das gleiche
    à la Marx drin, was acces_denied die ganze Zeit auch schon postet.

    Die Wirtschaftswissenschaften haben sich seit Marx weiter entwickelt.
    Aber das interessiert ja nicht so.
    Ihr kennt Marx und damit meint ihr alles zu wissen, was man zu wissen braucht.
    Hab ich den Eindruck.
    Da freut man sich auch noch, dass man kein BWL hatte. Das wär
    immerhin mal ein Anfang gewesen.


    @terrorbeat - glaubst du den ganzen Mist den du von dir gibst überhaupt selbst?
    Oh man, was hält dich eigentlich noch in unserm kapitalistischen Ausbeuterland?
    Es gibt doch noch einige sozialistische Paradiese auf der Welt, wo du dich vor den kapitalistischen Herrschern, die dich knechten und ausquetschen wollen, hinflüchten kannst.
     
  8. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    ICh studier Ingenieurswissenschaften, BWL gehört dazu, ich weiss schon, wovon ich rede
     
  9. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Es war mir schon vor langer Zeit aufgefallen, dass es viele Komplikationen gibt. Die Wirtschaft ist nicht perfekt geschweige denn Gut!! und obwohl manche länder mit grünen Zahlen schreiben, ist das System am Stürzen!
    Auch wollen Politiker u.Ä. nur den Schaden kaschieren und nicht verhindern, geschweige denn eine Lösung finden!

    Die Theorie der Planwirtschaft gibt es auch schon länger! Der Kommunismus wäre auch eine der besten Lösungen! Jeder weiß das! Außer natürlich die, die genug Geld und damit auch genug "Macht" haben. Sie wolllen das Natürlich verhindern! Und sie werden es auch in Zukunft verhindern Wollen!

    Außerdem ist der Mensch ein Gewohnheits-Tier!! Der innere Schweinehund richtet sich immer der Orientierung des Teufels!
     
  10. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Du kannst uns ja aufklären, was daran falsch ist.
    Ich warte...
     
  11. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    So eine weltfremde Idee hab ich ja lange nicht mehr gesehen. Die Idee muss sich an den Menschen richten und nicht umgekehrt, sonst funktioniert sie nicht. Du vergisst total die "unsichtbare Hand". Bedürfnisse ändern sich von Jahr zu Jahr, Frust baut sich so oder so in umengen aus, weil die Idee des Ausrechnen fatal wäre. Das ganze ist zu komplex für Rechnungen und Formeln, viele Begriffe wie Bildung sind einfach zu schwammig. Wie gesagt, Dummheit wäre hier mehr eine Belohnung als ein Fluch.
    Außerdem, wie willst du die Unternehmer und Gründer belohnen? Es gibt doch keinen Anreiz mehr für den Motor einer innovativen Gesellschaft, diese ganze Schiene würde wegbrechen.
    Wir leben einfach in dem Konkurrenz Gedanken und dieser treibt uns an und bringt uns weiter. Planwirtschaft = Stagnation.
    Achja und wenn dann doch Erfindungen bezahlt werden sollen, musst du einen riesigen Apparat haben, der im Sinne der Volkswirtschaft die Wertigkeit einer Erfindung ausrechnet. Es würde einfach nicht aufhören mit Rechnungen und Gleichungen, der Staat würde mehr für Bürokratie ausgeben als für alles andere. Es entsteht ein Brain Drain, schlaue Köpfe wandern aus, die Dummen gut bezahlten bleiben drin. Die Hochwertigkeit unsere Exporte würde verloren gehen (wer studiert dann noch gerne 8Semester). Ausländische Produkte würden teurer werden. Eine Deflation würde entstehen, deine Rechenabteilung läuft heiß und produziert nur noch Schwachsinns Rechnungen und so weiter.

    Es würde ungerechter zugehen als jetzt.
     
  12. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    @Mr. Brown:
    Den großteil (wenn nicht alle) deiner Argumente hab im Thread schon teils mehrfach widerlegt.
    Also am besten den kompletten thread lesen und nochmal über deine Worte nachdenken.
    Ich hab keine lust alles 10x zusagen.
     
  13. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Widerlegt? Theoretische Behauptungen ohne jeglichen empirischen Beweis nenne ich nicht widerlegt. Das einzige was du damit bewirkst, ist eine Einschränkung der Freiheit durch die Masse.
     
  14. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Quatsch Du hast genauso wenig Beweise dagegen, insofern war das mal ein sinnloses Argument.
     
  15. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    ICh versteh sowas nicht, es ist doch immer das gleiche. Purer euphemismus von alten Zeiten, Nein in der DDR waren nicht viele arm. Nein, in Kuba sind alle reich und keiner wird unterdrückt. Nein in der UDSSR wurden nicht mal eben 500 000 Tschetschenen nach Sibirien exportiert um auf den weg zu VERRECKEN. Das war alles damit es allen gut geht. Ya, Kommunismus ist schon ne geile Sache.

    Diese neue Worthülse "Demokratischer Sozialismus" ist doch schon ein Widerspruch in sich. Was soll denn das? SPD-Wäherstimmenfang³! Sowas kommt doch nur zur stotternden Wirtschaft gut an, ansonsten kräht da kein Hahn nach. Alleine Sozialismus ist doch nur eine Übergangsform. Demokratie lässt sich damit garnich vereinbaren, Sozialismus und Kommunismus führen ZWANGSLÄUFIG zu Unterdrückung, Unfreiheit und ARMUT. Klingt fast wie Demokratie.

    Das tolle ist, du kannst mir garnix beweisen, denn deine Argumente treffen nicht existentiell.
     
  16. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Hmmm, nur das bis jetzt jede Planwirtschaft in wenigen Jahren aus den Ruder gelaufen ist.
    Die Marktwirtschaft regelt sich wenigstens in wichtigen Dingen selber, jede Finanzblase platzt irgendwann. Die Marktwirtschaft lässt sich im vergleich zu dieser utopischen Idee leichter bändigen.
     
  17. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    DDR- schrauben fürs Unternehmen planen =D
     
  18. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Ich glaube aber kaum, dass Nobody sowas anstrebt.
    Die FInazblasen sind nicht geplatzt, dass ist ein Irrglaube, sondern wurden durch noch grössere aufgefangen. Jetzt ja schon wieder, dass geht immer weiter, bis es mal nicht mehr geht und dann gute Nacht. Dann gibts zwei Alternativen, Kommunismus oder Tod, das werden wir alle noch erleben.
     
  19. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Bitte nicht!! Dann lieber sowas wie in Star Trek ='D In der Schule lesen wir grade ne Utopie von Aldous Huxley "BRave New World" auch keine schlechte Idee...

    Kommunismus wird immer scheitern, warum willst du die historischen Fakten denn nicht einsehen???
    Tolle Idee hin oder her...
     
  20. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Zeig mir bitte mal wo ich auch nur ansatzweise sowas behauptet habe!? Du unterstellst mir hier völlig willkürlich total absurde Behauptungen.

    Dazu fällt mir wieder nur ein Wort ein: Begründung!!!
    Wieso soll Demokratie(=Volksherrschaft) und Sozialismus(=Produktionsmittel gehören dem Volk) ein Widerspruch sein? Völlig aus der Luft gegriffen diese Behauptung.
    Aber das drolligste ist, dass du mir "SPD-Wählerstimmenfang" unterstellst. Brüller! ^^

    Die "historischen Fakten" sagen einzig und allein aus, dass Zentralplanwiertschaft nicht funktioniert und besonders nicht national isoliert. Das Privateigentum an Produktionsmitteln ist kein Naturgesetz! Wieso soll es also keine Alternative geben? Auch dir nochmal der kompakte Rat: kompletten Thread lesen; wenn du was nicht verstehst nochmal lesen und dann fragen und voruteile bei dir lassen.
     
  21. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Ich hab den Thread nicht gelesen und mich lediglich auf deine Vorposts bezogen, das stimmt.
    Wenn du meine begründete Meinung nunmal nicht wahrhaben möchtest, ist das deine Sache.
    Ich für meinen Teil sehe das ganze als "abgeschlossen".

    Ich glaube, es ist mal wieder mit mir durchgegangen....Beim Threadtitel konnte ich mich nicht mehr halten =/
    Da musste ich einfach meine Meinung dazu proklamieren...Sry
     
  22. 21. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Mich würde deine Antowrt auf meine Frage interessieren: "Wieso soll Demokratie(=Volksherrschaft) und Sozialismus(=Produktionsmittel gehören dem Volk) ein Widerspruch sein?"


    Zum demokratischen Sozialismus und der "Diktatur des Proletariats" noch einige gedanken von Rosa Luxemburg:

    "Das Proletariat kann, wenn es die Macht ergreift, nimmermehr nach dem guten Rat Kautskys unter dem Vorwand der "Unreife des Landes" auf die sozialistische Umwälzung verzichten und sich nur der Demokratie widmen, ohne an sich selbst, an der Internationale, an der Revolution Verrat zu üben. Es soll und muß eben sofort sozialistische Maßnahmen in energischster, unnachgiebigster, rücksichtslosester Weise in Angriff nehmen, also Diktatur ausüben, aber Diktatur der KLASSE, nicht einer Partei oder Clique, Diktatur der Klasse, d.h. in breitester Öffentlichkeit, unter tätigster ungehemmter Teilnahme der Volksmassen, in unbeschränkter Demokratie."

    "Es ist die historische Aufgabe des Proletariats, wenn es zur Macht gelangt, an Stelle der bürgerlichen Demokratie sozialistische Demokratie zu schaffen, nicht jegliche Demokratie abzuschaffen. Sozialistische Demokratie beginnt aber nicht erst im gelobten Lande, wenn der Unterbau der sozialistischen Wirtschaft geschaffen ist, als fertiges Weihnachtsgeschenk für das brave Volk, das inzwischen treu die Handvoll sozialistischer Diktatoren unterstützt hat. Sozialistische Demokratie beginnt zugleich mit dem Abbau der Klassenherrschaft und dem Aufbau des Sozialismus. Sie beginnt mit dem Moment der Machteroberung durch die sozialistische Partei. Sie ist nichts anderes als die Diktatur des Proletariats."
     
  23. 22. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Selbstverständlich hat die Planwirtschaft immer versagt wen du Länder wie Kuba, DDR, China oder UDSSR mit Deutschland oder der USA vergleichst. Aber wen du dir das Land VOR der Planwirtschaft anschaust und diese mit den Zeiten zur der Planwirtschaft vergleichst so hat diese den Menschen immer enorm geholfen außer vielleicht Nord-Korea. Kuba war Praktisch eine Kolonie der USA viele Inverstoren und reiche Menschen lebten da aber trotzdem sind die Bauern verhungert. Heute hungert keiner mehr, Keiner ist ohne Medizinische Versorgung (die zweitbeste Ärzte versorgung Weltweit), Keiner ohne Bildung, Keiner ohne Versicherung die haben sogar Rente mit 65. Es wunder mich auch jedes mal wieder aufs neue wie man ständig in den USA, Haiti, Domicanische Republik ja sogar Mexiko mehrere tausend tote Menschen in der Hurrikan Saison zu beklagen haben während in Kuba noch nie jemand gestorben ist. Und das liegt bestimmt nicht daran das Kuba nicht zufällig zwischen diesen Ländern liegt und der Hurrikan mal einen große bogen macht. In Kuba darf seit 1995 jeder auswandern der will es sei den er Arbeitet direkt in der Regierung (was z.b CIA Agenten auch nicht dürfen) und seit 1979 ist Homosexualität keine Strafe mehr ganz im Gegenteil dieses Land hat eine riesige Bewegung der auch die Tochter von Raul Castro angehört. Das dieses Land seit dem Fall der Sowjetunion schwere Wirtschaftskrisen zu beklagen hat ist doch kein Wunder wen man von einmal keine Handelspartner mehr hat, wäre im Kapitalismus auch unmöglich. Die USA will wortwörtlich "dieses Land aushungern" daher die Handelsblockaden gegen Kuba und Venezuela diese Länder müssen daher riesige Handelswegen aufbauen um an die Industrienationen wie Deutschland oder Japan zu kommen um total überteuerte Maschinen zu kaufen. Der vergleich kommunistisches DDR und Kapitalistische BRD finde ich sowieso immer absurd wie kann man behaupten es sei ein faires Wettrennen gewesen? Die DDR hatte sehr viele Sozialgelder und Kriegskosten Erstattung zahlen müssen während der BRD sogar noch Wirtschaftshilfe bekamen weil die größte Industrienationen auf Seiten der BRD waren. Noch nicht einmal auf das Wirtschaftswunder können wir Deutschen stolz sein jedes Land egal ob Kapitalismus oder Planwirtschaft hätte zu solchen Verhältnissen mit den Industrienationen ein Wirtschaftwunder gepackt siehe Japan der selbe fall! Die Sowjetunion hat Zwei Weltkriege an Heimatfronten mitgemacht, eine Revolution und viele hundert kleine Kriege und dennoch hat es seine 100 Jahre Rückstand zur USA aufgeholt und hatten 500mal stärkere Atombomben wie die über Hiroshima und der erste Mensch im Weltall war ein Sozialist kein Kapitalist. Das es alles Diktaturen waren kann ich nicht bestreiten aber irgendwo wurden sie von den Industrienationen auch dazu gezwungen. Es gibt auf dieser Erde über 100 Kapitalistische Staaten in denen Kinder verhungern und an Heilbaren Krankheiten sterben funktioniert dieser etwa hier?. In Afrika gibt es Slums da wohnen so viele Menschen wie in Berlin das sind alles Menschen die nicht von der Kapitalistischen Produktionsweise gebraucht werden. Diese Menschen werden wie Dreck weg geworfen da sie dem System ohne Zukunft nicht dienen können. Der Sozialismus ist Modern und für alle zu gebrauchen nur wenige Verweigerer müsste man dafür ins Gulag stecken.
     
  24. 22. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Es ist kein Widerspruch.
    Aber es funktioniert einfach nicht, denn wir sind Menschen.

    Wie sagst du so shcön, ich habe dich schon so oft widerlegt. Ich möchte es daher nicht wiederholen.


    In deinem System stirbt meine Freiheit.
    Und die von allen anderen, die nicht Parteikonform sind.

    Aber du wirst nie verstehen was Freiheit bedeutet.
    Glaub du weiter an Marx und deinen Traum.

    Du redest von einem neuen System.
    Was tust du aber dafür.
    In einem Board posten. Respekt. Damit kommst du deinem Traum näher.

    Geh doch einfach mal für ein Jahr nach Lateinamerika und komm wieder.
    Ich war schon in meinem Traumland und habe gesehen was Liberalismus und Kapitalismus für wunderbare Früchte hervorbringen.

    Bevor man etwas will, sollte man auch zumindest eine Ahnung haben, was die Realität darin bringt.
    Dies wirst du wohl ewig schuldig bleiben.

    So nun muss ich aber auch schlafen gehen, habe morgen Parteitag.
     
  25. 22. November 2008
    AW: Planwirtschaft von unten - demokratischer Sozialismus?

    Was erwartest du den von mir? Soll ich mich etwa einer Kommunistischen Terror Organisation ala RAF anschließen? Was habe ich für eine Wahl als zu warten bis alle Menschen das Kapital gelesen und verstanden haben? Ich kann höchstens in Foren posten und auf Demos gehen allerdings enden diese meist entweder mit schmerzenden Füßen durchs viele laufen oder im Gefängnis.

    Es gibt genügend günstige Angebote von der Linken Partei nach Kuba zu kommen und sich an dem Leben dort zu beteiligen mit Arbeiten, Wohnung und viel Rum trinken mit cha cha cha tanzen. Allerdings kann ich nicht mal eben meine Schulbildung abbrechen sonst müsste ich über 18.000€ zurück zahlen, wen ich wieder kommen, sowas kann ich mir nicht leisten. Aber irgendwann werde ich fertig sein und dies nachholen.

    Was du Freiheit nennst ist ein Gefängnis aus Schufterei für jeden egal ob Arbeiter oder Kapitalist. Man wird als Besitzloser in diese System rein geboren, wird gezwungen seine Arbeitskraft zu verkaufen sein Leben lang. Diese gegenseitige Ausbeutung kann man nicht Freiheit nennen. Im Kapitalismus gibt es keine Freiheit den gerade weil wir alles Menschen sind mit unterschiedlichen Starbedingungen wie Behinderungen und schwächen so wäre es unfair diese Ungerechtigkeit Freiheit zu nennen. Nur im Kommunismus wird jeder Mensch gleich geboren und nur im Kommunismus ist es möglich das jeder Mensch seine Wünsche und Ziele ereicht ohne dabei seine Freiheit zu verlieren und nur im Kommunismus scheint die Sonne auch Nachts.
     
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